Der Drit­te Welt­krieg Teil 5: Faschis­mus in der Ukrai­ne, Demo­kra­tie­ab­bau im Wes­ten (Impe­ria­lis­mus und Gre­at Reset Teil 7.4.5)

Lese­zeit44 min

Dies ist der drei­zen­te Teil einer mehr­tei­li­gen Serie von Jan Mül­ler zur aktu­el­len Impe­ria­lis­mus­de­bat­te in der kom­mu­nis­ti­schen Bewe­gung. Sie beinhal­tet fol­gen­de­ne Teile:

1. Ein­lei­tung & Marx­sche Methode

2. Klas­si­scher Impe­ria­lis­mus (1895 – 1945)

3. Der Spät­ka­pi­ta­lis­mus (1945 – 1989)

4. Die expan­si­ve Pha­se des neo­li­be­ra­len Kapi­ta­lis­mus (1989 – 2007)

5. Der Neo­li­be­ra­lis­mus in der Kri­se (seit 2007)

6. Chi­nas Auf­stieg und der Abstieg des Wes­tens (bis 2020)

7. Eine vier­te impe­ria­lis­ti­sche Epoche?

7.1 Der Gre­at Reset

7.2 Die Kli­ma-Hys­te­rie von 2019 als Vorspiel

7.3 Die Coro­na-Hys­te­rie von 2020 bis 2022

7.4 Der Drit­te Weltkrieg

7.4.1 Der Ukrai­ni­sche Kriegs­schau­platz 2022

7.4.2 Der Wirt­schafts­krieg gegen Russland

7.4.3 Der Wirt­schafts­krieg der USA gegen Deutsch­land und Europa

7.4.4. Kli­ma­lock­down und Gre­at Reset

7.4.5. Faschis­mus in der Ukrai­ne, Demo­kra­tie­ab­bau im Westen

7.4.6. Umbruch in der Weltwirtschaft

7.4.7. Die Eska­la­ti­on des Krieges

8. Exkur­se zur aktu­el­len Imperialismusdebatte

9. Per­spek­ti­ven des Sozia­lis­mus auf der Erde

Die Serie kann als Bro­schü­re im PDF- und Epub­for­mat frei her­un­ter­ge­la­den werden.

Impe­ria­lis­mus und Gre­at Reset Teil 7.4.5: Faschis­mus in der Ukrai­ne, Demo­kra­tie­ab­bau im Westen

Die Ukrai­ne ver­tei­di­ge im Krieg gegen Russ­land die west­li­chen Wer­te und müs­se des­halb um jeden Preis unter­stützt wer­den, so das offi­zi­el­le Nar­ra­tiv. Die Ukrai­ne sei ein Leucht­stern der Frei­heit, wirt­schaft­lich erfolg­reich, durch libe­ra­le Wer­te geprägt und demo­kra­tisch. Putin habe die Ukrai­ne aus Hass auf die dort herr­schen­de Frei­heit ange­grif­fen.[1] Die Rea­li­tät sieht ganz anders aus. Seit 2014 hat sich in der Ukrai­ne eine voll­stän­di­ge poli­ti­sche Dik­ta­tur ent­wi­ckelt, wobei die dor­ti­gen Faschis­ten über gro­ßen Ein­fluss ver­fü­gen, beson­ders in den Repressionsorganen.

Der ukrai­ni­sche Faschis­mus ent­stand im Zusam­men­hang mit der deut­schen Inva­si­on der Sowjet­uni­on 1941 bis 1945. Ukrai­ni­sche Kol­la­bo­ra­teu­re betei­lig­ten sich an der Juden­ver­nich­tung, kämpf­ten gegen die Rote Armee und stell­ten die Poli­zei in den von den Deut­schen besetz­ten sowjet­ukrai­ni­schen Gebie­ten. Nach 1945 über­nah­men die USA die Kon­trol­le über die ver­blei­ben­den faschis­ti­schen Grup­pen. Sie führ­ten noch bis 1952 einen ver­deck­ten Krieg gegen die Sowjet­macht in der West­ukrai­ne, zer­stör­ten Infra­struk­tur­ein­rich­tun­gen wie Schu­len und Kran­ken­häu­ser und ermor­de­ten mehr als 50.000 Men­schen[2], so wie spä­ter die REN­A­MO in Mosam­bik, die UNITA in Ango­la und die Con­tras in Nicaragua.

Nach ihrer mili­tä­ri­schen Nie­der­la­ge im Jahr 1952 sam­mel­ten sich die ukrai­ni­schen Faschis­ten in Deutsch­land, Kana­da und den USA. Von Mün­chen aus ver­brei­te­te der US-Sen­der Radio Free Euro­pe faschis­ti­sche Het­ze in der Ukrai­ne. Nach dem Zer­fall der Sowjet­uni­on 1991 ström­ten die faschis­ti­schen Exi­lan­ten bezie­hungs­wei­se ihre Nach­kom­men in die Ukrai­ne. Es gelang ihnen im Ver­lauf von Jahr­zehn­ten und mit Mil­li­ar­den Dol­lar an Unter­stüt­zungs­gel­dern ihre Struk­tu­ren auf­zu­bau­en und eine ideo­lo­gi­sche Hege­mo­nie bei der west­ukrai­ni­schen Jugend zu errei­chen. Dies nicht zuletzt durch die Schaf­fung einer aus­ge­dehn­ten neu­heid­ni­schen Musik­sze­ne, wo faschis­ti­sche Wer­te pro­pa­giert werden.

Bereits in den Mona­ten vor dem Putsch am 22. Febru­ar 2014 besetz­ten Faschis­ten in der West­ukrai­ne zahl­rei­che Rat­häu­ser und lähm­ten damit den Staats­ap­pa­rat weit­ge­hend. Faschis­ten der Par­tei Swo­bo­da, des Rech­ten Sek­tors und ande­re extrem rech­te Grup­pie­run­gen lie­fer­ten sich in den Wochen vor dem Putsch in Kiew Gefech­te mit der Poli­zei und setz­ten dabei auch Schuss­waf­fen ein. Nach dem Putsch star­te­ten sie einen Unter­drü­ckungs­feld­zug gegen die rus­sisch­spra­chi­gen Gebie­te der Ost­ukrai­ne, der in den Mas­sa­kern von Odes­sa am 2. Mai und von Mariu­pol am 9. Mai 2014 gip­fel­te.[3] Erst die­se Ereig­nis­se führ­ten zum Auf­stand in den öst­li­chen Oblas­ten Donetsk und Lugansk und zur Grün­dung der bei­den Volks­re­pu­bli­ken. Faschis­ti­sche Grup­pe wie Asow betei­lig­ten sich an vor­ders­ter Front an der so genann­ten Anti­ter­ror­ope­ra­ti­on zur Nie­der­schla­gung des Auf­stan­des im Osten des Lan­des, wäh­rend sich vie­le Armee­an­ge­hö­ri­ge damals noch wei­ger­ten, gegen die eige­nen Lands­leu­te zu kämp­fen.[4]

West­li­che Medi­en behaup­ten, es sei absurd von einem Faschis­mus in der Ukrai­ne zu spre­chen, da offen faschis­ti­sche Par­tei­en kaum in der Rada ver­tre­ten sei­en und Prä­si­dent Selen­ski ein Jude ist. Ers­te­res kann in der Tat dar­auf hin­deu­ten, dass sich zumin­dest bis 2019, dem Zeit­punkt der letz­ten Wahl, die Mobi­li­sie­rungs­er­fol­ge die­ser Par­tei­en in Gren­zen hielt. Das ändert aber nichts dar­an, dass Faschis­ten eine bedeu­ten­de Macht in der ukrai­ni­schen Gesell­schaft dar­stel­len und ins­be­son­de­re in den Repres­si­ons­or­ga­nen stark ver­tre­ten sind. Vor Par­la­ments­ab­stim­mun­gen, die zuun­guns­ten der faschis­ti­schen Inter­es­sen aus­zu­ge­hen dro­hen, mar­schie­ren ihre Batail­lo­ne zum Bei­spiel regel­mä­ßig dro­hend vor der Rada auf und schüch­tern die Abge­ord­ne­ten ein. Häu­fig üben sie auch Gewalt gegen ein­zel­ne Abge­ord­ne­te aus.

Es wäre auch ein gro­ßer Feh­ler, Faschis­mus mit Anti­se­mi­tis­mus gleich zu set­zen. Nur der deut­sche Faschis­mus hat­te einen eli­mi­na­to­ri­schen Anti­se­mi­tis­mus aus­ge­prägt. Beim ita­lie­ni­schen, unga­ri­schen oder spa­ni­schen Faschis­mus war er nicht zu fin­den. Den glei­chen Hass, den die deut­schen Faschis­ten gegen Juden rich­te­ten, rich­ten die ukrai­ni­schen gegen Rus­sen. Ein­schließ­lich der Vor­stel­lung, dass alle Rus­sen vom Ange­sicht der Erde getilgt wer­den müs­sen.[5]

Die Kom­mu­nis­ti­sche Par­tei der Rus­si­schen Föde­ra­ti­on (KPRF) cha­rak­te­ri­siert den heu­ti­gen ukrai­ni­schen Staat als »Alli­anz des Groß­ka­pi­tals und der Regie­rungs­bü­ro­kra­tie, die von faschis­ti­schen Ele­men­ten unter­stützt wird, unter tota­ler poli­ti­scher und finan­zi­el­ler Kon­trol­le der USA.«[6]

Auch wenn die ukrai­ni­sche Regie­rung gegen­wär­tig nicht von Faschis­ten geführt wird, sind die prak­ti­schen Unter­schie­de gering. Denn spä­tes­tens seit 2022 exis­tiert dort eine voll aus­ge­bil­de­te Diktatur:

  • Alle Oppo­si­ti­ons­par­tei­en sind ver­bo­ten, dar­un­ter die Kom­mu­nis­ti­sche Par­tei, die Par­tei der Regio­nen und die Oppo­si­ti­ons­platt­form für das Leben.[7]
  • Alle Fern­seh­sen­der wur­den zu einem Ein­heits­pro­gramm zusam­men­ge­schal­tet, das von der Regie­rung kon­trol­liert wird.
  • Oppo­si­tio­nel­le und rus­si­sche Medi­en sind ver­bo­ten. Blog­ger wer­den wegen kri­ti­scher Bei­trä­ge zu hohen Gefäng­nis­stra­fen verurteilt.
  • Faschis­ti­sche Grup­pen wie Asow unter­bin­den alle regie­rungs­kri­ti­schen Kund­ge­bun­gen.[8]
  • In der Ukrai­ne fin­den extra­le­ga­le Hin­rich­tun­gen von Oppo­si­tio­nel­len und kri­ti­schen Jour­na­lis­ten statt.[9]
  • Fol­ter von Oppo­si­tio­nel­len ist weit ver­brei­tet.[10]
  • Die rus­si­sche Bevöl­ke­rung der Ukrai­ne (min­des­tens 40 Pro­zent)[11] darf ihre Mut­ter­spra­che nicht mehr spre­chen. Eine Sprach­po­li­zei über­wacht die­ses Ver­bot. Es gibt kei­ne rus­si­schen Schu­len und Uni­ver­si­tä­ten mehr. Rus­sisch ist auch kei­ne Amts­spra­che mehr. Dabei wird der bis­her als Stan­dard­va­rie­tät ange­se­he­ne Kie­wer Dia­lekt des Ukrai­ni­schen mit vie­len rus­si­schen Wör­tern schlei­chend durch den Lem­ber­ger Dia­lekt mit pol­ni­schen Wör­tern ersetzt. Das heu­ti­ge Ukrai­nisch hat kaum noch Ähn­lich­keit mit der Spra­che, die in der Sowjet­uni­on gelehrt wur­de.[12]
  • Ein Volks­grup­pen­ge­setz gewährt nur den Ukrai­nern vol­le poli­ti­sche Rech­te. Rus­sen, aber auch Ungarn, Rumä­nen und Grie­chen wer­den als Men­schen mit min­de­ren Rech­ten defi­niert.[13]

Die stärks­te faschis­ti­sche Grup­pe ist das Asow-Regi­ment. Es wur­de 2014 gegrün­det und hat­te bis zur Befrei­ung der Stadt im Mai 2022 sei­nen Sitz in Mariu­pol. In den Jah­ren vor dem Kriegs­be­ginn im Febru­ar 2022 berich­te­ten sogar noch west­li­che NGOs wie Human Rights Watch und Amens­ty Inter­na­tio­nal von zahl­rei­che Kriegs­ver­bre­chen und Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen, die Asow zuge­schrie­ben wer­den. Die Lis­te reicht von Mas­sen­plün­de­run­gen, Ver­ge­wal­ti­gun­gen, Fol­ter, Miss­hand­lun­gen bis hin zu Exe­ku­tio­nen. Das Logo von Asow besteht aus einer Kom­bi­na­ti­on von Wolfs­an­gel und Schwar­zer Son­ne. Das sind Zei­chen, die bereits der deut­sche Faschis­mus ver­wen­det hat­te.[14]

Auch durch die Nie­der­la­ge sei­ner Kämp­fer in Mariu­pol im Mai 2022 wur­de Asow nicht aus­ge­löscht, son­dern wird neu auf­ge­stellt. Man kann die­se und ande­re Grup­pen als eine Waf­fen-SS auf Meth mit moder­ner mili­tä­ri­scher Aus­rüs­tung bezeich­nen. Erst­mals seit 1945 ver­fü­gen Faschis­ten über eine beträcht­li­che mili­tä­ri­sche Macht. Wie auch immer der Krieg aus­ge­hen wird, die­se Faschis­ten haben nicht vor, ihre ein­mal erlang­te Macht wie­der abzu­ge­ben. Faschis­ti­sche Grup­pe wie Asow und der Isla­mi­sche Staat haben eine durch nichts gezü­gel­te Bru­ta­li­tät und den völ­li­gen Ver­zicht auf jeden zivi­li­sa­to­ri­schen Fir­nis gemein­sam. Genau­so wie der IS schä­men sie sich ihrer Gewalt­ta­ten nicht, son­dern ver­öf­fent­li­chen Bil­der hier­von in sozia­len Netz­wer­ken.[15]

Die Men­schen sind seit Jahr­zehn­ten einer star­ken Pro­pa­gan­da aus­ge­setzt, die die Ukrai­ner zu einer Her­ren­ras­se über­höht und alle ande­ren Völ­ker abwer­tet. Rus­sen gel­ten als Unter­men­schen, was Begrif­fe wie Orks oder Kar­tof­fel­kä­fer deut­lich machen, mit denen sie belegt wer­den. Die Abwer­tung der Rus­sen begann in der Ukrai­ne bereits in den Jah­ren nach dem Zer­fall der Sowjet­uni­on 1991. So war als Kom­men­tar auf die sich häu­fen­den Gru­ben­un­glü­cke im Don­bass in Kiew viel­fach zu hören: »Lasst die­se Berg­leu­te ster­ben. In den ukrai­ni­schen Him­mel kom­men sie sowie­so nicht.« Es ent­stand das Kli­schee des typi­schen Rus­sen: Er sei ein vul­gä­rer Alko­ho­li­ker, Kri­mi­nel­ler, ein­fa­cher Arbei­ter, der sich mehr an Mos­kau ori­en­tiert als an Kiew. Die­ses Kli­schee wur­de nach 2014 immer stär­ker ras­sis­tisch auf­ge­la­den. In sozia­len Netz­wer­ken mach­ten sich die West­ukrai­ner dar­über lus­tig, wenn im Don­bass auf­grund des Beschus­ses der faschis­ti­schen Batail­lo­ne Kin­der star­ben. Sie wur­den hämisch als Kar­tof­fel­kä­fer­lar­ven bezeich­net.[16]

In Schul­bü­chern fin­den sich Anga­ben über eine angeb­li­che »ukrai­ni­sche Anti­ke« – dar­über, dass die Urukrai­ner, die Ukren an der Wie­ge Euro­pas stan­den, das Schwar­ze Meer aus­ge­gra­ben und die ägyp­ti­schen Pyra­mi­den gebaut hät­ten. Die Ukrai­ner sei­en die ältes­ten, die klügs­ten, die geschick­tes­ten, die euro­pä­ischs­ten und ein­fach die Bes­ten der Bes­ten. Dar­aus folgt für sie, dass Russ­land und Euro­pa ver­pflich­tet sei­en, die Ukrai­ner zu unter­hal­ten und zu ver­sor­gen. Ein­fach, weil sie es müs­sen, weil die Ukrai­ner eine Her­ren­ras­se seien.

Nur so sind die stän­di­gen unver­schäm­ten Belei­di­gun­gen des dama­li­gen ukrai­ni­sche Bot­schaf­ter Andrij Mel­nyk ver­ständ­lich, der Bun­des­kanz­ler Scholz als »belei­dig­te Leber­wurst« titu­lier­te oder Kari­ka­tu­ren von Deutsch­land als Schne­cke mit ange­kleb­ter Patro­ne ver­öf­fent­lich­te. Die­ses über­mä­ßi­ge ukrai­ni­sche Selbst­be­wusst­sein trifft auf eine Gesell­schaft, die regel­recht dar­in trai­niert wur­de, das eige­ne Land abzu­wer­ten und ande­re Volks­grup­pen zu idea­li­sie­ren.[17] Mit der ideo­lo­gi­schen Auf­wer­tung als Her­ren­ras­se wird ver­ges­sen gemacht, dass die Ukrai­ne von der reichs­ten Sowjet­re­pu­blik mit einer bedeu­ten­den Indus­trie noch in den 80er Jah­ren auf den Sta­tus des ärms­ten Lan­des Euro­pas abge­stürzt ist.[18] Löh­ne und Lebens­stan­dard sind inzwi­schen nied­ri­ger als in eini­gen ara­bi­schen Län­dern wie Tune­si­en, Alge­ri­en und Ägypten.

Im April 2022 tauch­te in ukrai­ni­schen Medi­en ein fik­tio­na­ler Video­clip auf, in dem eine Frau einem kriegs­ge­fan­ge­nen rus­si­schen Sol­da­ten im Stil des Isla­mi­schen Staa­tes die Keh­le durch­schnei­det und dies allen Rus­sen androht.[19]

Noch 2018 berich­te­te der fran­zö­si­sche Fern­seh­sen­der Euro­news über ein ukrai­ni­sches Som­mer­fe­ri­en­la­ger für Kin­der, wo bereits 8‑jährige an der Kalasch­ni­kow aus­ge­bil­det und mit Rus­sen­hass indok­tri­niert wur­den. Dort kommt Aus­bil­der Yuri Cher­kas­hin zu Wort: »Wir zie­len nie­mals auf Men­schen, nie. Aber Sepa­ra­tis­ten und aus Mos­kau kom­men­de Besat­zer betrach­ten wir nicht als Men­schen. Des­we­gen könnt und sollt ihr auf sie schie­ßen.«[20]

In der Ukrai­ne wird offen der Hit­ler­gruß gezeigt, es fin­den Fackel­mär­sche wie in den 30er Jah­ren statt, und die natio­na­le Gruß­for­mel lau­tet »Sla­va Ukrai­ne! Gero­jam Sla­va!« (»Heil Ukrai­ne, Heil den Hel­den!«). Letz­te­rer war bereits der Gruß der ukrai­ni­schen Faschis­ten in den 40er Jah­ren und er wird inzwi­schen auch von west­li­chen Poli­ti­kern ger­ne genutzt.[21]

Seit 2014 exis­tiert die ukrai­ni­sche Pran­ger­web­sei­te Myrot­vor­ets (Frie­dens­stif­ter), in der »Fein­de der Ukrai­ne« auf­ge­führt wer­den. Dort fin­den sich inzwi­schen tau­sen­de Namen von Poli­ti­kern, Jour­na­lis­ten und Per­sön­lich­kei­ten des öffent­li­chen Lebens aus der gan­zen Welt mit deren ille­gal durch Hack­ing und Phis­hing erbeu­te­ten per­sön­li­chen Daten. Dar­un­ter auch 300 Min­der­jäh­ri­ge. Wer dort lan­det, gilt prak­tisch als vogel­frei, ist Dro­hun­gen, Schi­ka­nen, phy­si­schen Atta­cken aus­ge­setzt und schwebt sogar in Lebens­ge­fahr – wie­der­holt kam es zu Mor­den.[22] So wur­de zum Bei­spiel die rus­si­sche Jour­na­lis­tin Dar­ja Dugi­na weni­ge Mona­te vor ihrer Ermor­dung durch eine ukrai­ni­sche Agen­tin in die Lis­te auf­ge­nom­men.[23] Auch die deut­sche Kom­mu­nis­tin Lia­ne Kilinc befin­det sich inzwi­schen wegen ihrer huma­ni­tä­ren Hil­fe für den Don­bass auf die­ser Liste.

Das ukrai­ni­sche Zen­trum zur Des­in­for­ma­ti­ons­be­kämp­fung (CCD) hat im Som­mer 2022 eine wei­te­re schwar­ze Lis­te erstellt, auf der 72 Per­sön­lich­kei­ten des öffent­li­chen Lebens ste­hen, die angeb­lich »Nar­ra­ti­ve för­dern, die mit der rus­si­schen Pro­pa­gan­da über­ein­stim­men«. Genannt wer­den dort unter ande­rem der US-Poli­tik­wis­sen­schaft­ler John J. Mears­hei­mer, der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Rolf Müt­zenich, die Femi­nis­tin Ali­ce Schwar­zer und der Autor Wolf­gang Bitt­ner. Die Bun­des­re­gie­rung wei­ger­te sich beharr­lich bei Kiew auf die Löschung die­ser Lis­te hin­zu­wir­ken, auch wenn für die dort auf­ge­führ­ten Per­so­nen Lebens­ge­fahr besteht. Schließ­lich ist die­se Lis­te doch gelöscht wor­den. Die Hin­ter­grün­de sind unklar. Aber die Unter­stüt­zung für die ukrai­ni­sche Regie­rung ist hier­zu­lan­de so stark, dass man selbst dann vor einer öffent­li­chen Kri­tik an Kiew zurück­schreckt, wenn der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der größ­ten Regie­rungs­par­tei auf einer Todes­lis­te auf­taucht.[24]

Seit März 2022 fin­den sich in sozia­len Netz­wer­ken immer mehr Fotos und Video­auf­nah­men aus der Ukrai­ne, wo an Mas­ten fest­ge­bun­de­nen Män­nern und Frau­en zu sehen sind, die mit her­un­ter­ge­las­se­ner Hose bloß­ge­stellt, mit ekel­haf­ten Flüs­sig­kei­ten über­gos­sen oder mit Stock­schlä­gen auf den nack­ten Hin­tern mal­trä­tiert wer­den. Bei ihnen soll es sich ent­we­der um Kol­la­bo­ra­teu­re oder Plün­de­rer han­deln. Beson­ders häu­fig wer­den Ange­hö­ri­ge der Roma-Min­der­heit miss­han­delt. Die Pra­xis, Men­schen an Pfäh­le zu bin­den, hat sich über­all in der Ukrai­ne aus­ge­brei­tet. Es sind vor allem die ukrai­ni­schen Faschis­ten, die Selbst­jus­tiz üben. »Ein beson­ders sadis­ti­sches Ver­gnü­gen berei­tet ihnen offen­bar das öffent­li­che Aus­peit­schen von Frau­en und Mäd­chen, die sie bestra­fen, weil sie des Dieb­stahls ver­däch­tigt wer­den; jeden­falls erzäh­len sie mit einer gewis­sen Freu­de davon«, so der Jour­na­list Dimi­t­ri Kowa­le­witsch.[25]

In den Gebie­ten, die die Ukrai­ne im Spät­som­mer 2022 zurück­er­obert hat­te, fand eine so genann­te Fil­tra­ti­on statt. »Kol­la­bo­ra­teu­re« mit Russ­land wur­den fest­ge­nom­men. Dar­un­ter fal­len auch Leh­rer, die nach rus­si­schen Lehr­plä­nen unter­rich­tet hat­ten, Behör­den­mit­ar­bei­ter und die­je­ni­gen, die an den Refe­ren­den zum Bei­tritt zur Rus­si­schen Föde­ra­ti­on teil­ge­nom­men hat­ten. Sie alle müs­sen mit mehr­jäh­ri­gen Haft­stra­fen rech­nen.[26] Nach einer mög­li­chen Rück­erobe­rung der Krim wer­den laut ukrai­ni­schen Pla­nun­gen alle Rus­sen von dort ver­trie­ben.[27] Das sind unge­fähr 2 Mil­lio­nen Menschen.

In den von Russ­land kon­trol­lier­ten Gebie­ten der Ukrai­ne wer­den seit Som­mer 2022 immer häu­fi­ger loka­le Poli­ti­ker, Ange­stell­te kom­mu­na­ler Ver­wal­tun­gen, Behör­den­mit­ar­bei­ter und Men­schen, die sich loy­al zu Russ­land ver­hal­ten, ermor­det. Prä­si­dent Selen­ski soll den Ter­ror gegen die – nach ukrai­ni­scher Sicht – eige­nen Staats­bür­ger per­sön­lich ange­ord­net haben.[28]

Die EU hat kei­ner­lei Pro­ble­me mit die­ser erschre­cken­den Ent­wick­lung. Es herrscht nun mal Krieg, so der Spre­cher von Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin von der Ley­en. Nach der Aus­sa­ge des EU-Außen­po­li­tik­be­auf­trag­ten Josef Bor­rel sei jetzt nicht die rich­ti­ge Zeit, um über die­ses The­ma zu spre­chen. Die Ukrai­ne habe eine legi­ti­me Regie­rung und genie­ße die unein­ge­schränk­te Unter­stüt­zung der EU. Wer das anders sehe und von Repres­si­on spre­che, wie­der­ho­le rus­si­sche Pro­pa­gan­da. Das ist die offi­zi­el­le Linie, an die sich alle Regie­run­gen der EU-Mit­glieds­staa­ten und alle Main­stream­m­e­di­en eisern gehal­ten haben.[29]

Nicht zuletzt weil das Nar­ra­tiv von der Ukrai­ne als Leucht­stern der Frei­heit und der west­li­chen Wer­te so abwe­gig ist und auch eini­gen Berich­ten der Main­stream­m­e­di­en aus den Vor­jah­ren wider­spricht, muss es mit Gewalt durch­ge­setzt wer­den. Zen­sur wie zu Coro­na-Zei­ten reicht nun längst nicht mehr aus. Statt des­sen wird mit den Mit­teln des Straf­rechts ver­hin­dert, dass, dass über den Sinn der rus­si­schen Mili­tär­ope­ra­ti­on über­haupt noch dis­ku­tiert wer­den kann. Eine Vor­aus­set­zung hier­für war die Dämo­ni­sie­rung alles Rus­si­schen, das nach dem 24. Febru­ar 2022 mit vol­ler Wucht einsetzte.

Die gan­ze west­li­che Welt war von einem Fie­ber erfasst, alles Rus­si­sche zu can­celn. Das begann mit gro­ßen »Frie­dens­de­mons­tra­tio­nen« Ende Februar/​Anfang März 2022 mit meh­re­ren 10.000 Teil­neh­mern. Domi­niert wur­den sie von ukrai­ni­schen blau-gel­ben Flag­gen und der For­de­rung nach Waf­fen­lie­fe­run­gen. Auf die­sen Demos mar­schier­ten ein­träch­tig ukrai­ni­sche Faschis­ten mit Fah­nen des Asow-Regi­ments, Ange­hö­ri­gen des wohl­ha­ben­den grü­nen Mit­tel­stan­des und der deut­schen Anti­fa neben­ein­an­der. Im Grun­de genom­men unter­schie­den sich die­se fieb­ri­gen Mani­fes­ta­tio­nen kaum von den Mas­sen­auf­läu­fen im August 1914, wo vor allem Intel­lek­tu­el­le und Klein­bür­ger den Kriegs­aus­bruch fei­er­ten.[30]

Dann wur­den Rus­sen inter­na­tio­nal aus allen Sport- und Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen wie den Olym­pi­schen Spie­len und der UEFA aus­ge­schlos­sen. Die Stadt Mün­chen hat Anfang März 2022 den rus­si­schen Diri­gen­ten Valery Ger­giev ent­las­sen, weil er auf ein Ulti­ma­tum nicht reagier­te, sich sofort von der rus­si­schen Mili­tär­ope­ra­ti­on in der Ukrai­ne zu distan­zie­ren. Aber das ist nur die Spit­ze des Eis­bergs. Auf­trit­te von rus­si­schen Künst­lern im Wes­ten wur­den rei­hen­wei­se abge­sagt, eben­so bereits eine Ope­ret­te des rus­si­schen Kom­po­nis­ten Dimi­t­ri Schost­a­ko­witsch.[31] Umge­kehrt boy­kot­tier­ten west­li­che Künst­ler Auf­trit­te in Russ­land. Die gro­ßen Hol­ly­wood-Stu­di­os stell­ten ihren Film­ver­leih in Russ­land schlag­ar­tig ein.[32]

Die bri­ti­sche Kul­tur­mi­nis­te­rin Nadi­ne Dor­ries bezeich­ne­te die Maß­nah­men zur Iso­lie­rung Russ­lands im Sport- und Kul­tur­be­reich als drit­te Front nach dem ukrai­ni­schen Kriegs­schau­platz und dem Wirt­schafts­krieg. Die­se Aus­schlüs­se sind von Groß­bri­tan­ni­en offen­bar maß­geb­lich vor­an­ge­trie­ben wor­den.[33]

Geschäf­te und Restau­rants erteil­ten Rus­sen Lokal­ver­bot. Rus­si­sche Waren wie Wod­ka oder Zupf­ku­chen ver­schwan­den aus den Rega­len der Super­märk­te. Rus­sen wer­den in der Öffent­lich­keit beschimpft und ihre Kin­der in der Schu­le dis­kri­mi­niert. Häu­fig ver­lan­gen die Leh­rer von ihnen, dass sie sich von der rus­si­schen Mili­tär­ope­ra­ti­on und von Russ­land im All­ge­mei­nen distan­zie­ren. Einem Russ­land­deut­schen, dem ein Bus­un­ter­neh­men gehört, wur­den 30 Bus­se zer­schla­gen und betriebs­un­fä­hig gemacht. Eine Leh­re­rin ver­bot es Kin­dern, Jacken zu tra­gen, auf denen Russ­land geschrie­ben steht. Einem rus­si­scher Lebens­mit­tel­markt wur­den die Schei­ben ein­ge­schla­gen. Die Autos von rus­si­schen Tou­ris­ten wur­den beschä­digt.[34]

Die Frank­fur­ter Buch­mes­se hat 2022 den rus­si­schen Natio­nal­stand ver­bo­ten. In einem Auf­ruf, der vom Bör­sen­blatt des Deut­schen Buch­han­dels ver­brei­tet wur­de, for­der­te die Ukrai­ne den welt­wei­ten Boy­kott sämt­li­cher rus­si­schen Bücher und Ver­la­ge. Zur Begrün­dung hieß es, in die Bücher sei rus­si­sche Pro­pa­gan­da ein­ge­wo­ben, was sie zu Waf­fen im gegen­wär­ti­gen Krieg mache. Der Auf­ruf ist mit der faschis­ti­schen Gruß­for­mel »Ruhm der Ukrai­ne« unter­zeich­net.[35]

Coro­na geht, der Krieg kommt, so könn­te man die Stim­mung im Früh­jahr 2022 zusam­men­fas­sen. Der glei­che inten­si­ve Hass, der sich nur weni­ge Mona­te zuvor an den Unge­impf­ten aus­ge­tobt hat­te, rich­tet sich nun gegen Putin, Russ­land und die Rus­sen im All­ge­mei­nen. Es macht den Anschein, als hät­te jemand einen Schal­ter umge­legt.[36] Da wun­dert es nicht, dass es seit dem Früh­jahr 2022 immer häu­fi­ger zu Angrif­fen auf Rus­sen bezie­hungs­wei­se Russ­land­deut­sche kam. So schlu­gen zwei Ukrai­ner im Novem­ber die­ses Jah­res in Ber­lin einen Mann und eine Frau zusam­men, nur weil sie sich auf Rus­sisch unter­hal­ten hat­ten. Bereits im März kam es zu einem Brand­an­schlag auf die rus­si­sche Schu­le Ber­lin.[37]

Im April wur­de das sowje­ti­sche Ehren­mal in Ber­lin-Trep­tow geschän­det. Es wur­den unter ande­rem Haken­kreu­ze und die Paro­le »Tod allen Rus­sen« gesprüht.[38] Ab dem April nahm ver­gleich­bar zur jah­re­lan­gen Ent­wick­lung in der Ukrai­ne auch die Dämo­ni­sie­rung Russ­lands in deut­schen Medi­en immer stär­ker zu. So ver­öf­fent­lich­te die taz am 9. Mai – dem Jah­res­tag des Sie­ges über den Faschis­mus – einen Arti­kel, in dem behaup­tet wur­de, nicht Hit­ler, son­dern Sta­lin hät­te den Zwei­ten Welt­krieg geplant, die Gene­rä­le der Wehr­macht wur­de heroi­siert und der Par­ti­sa­nen­kampf hin­ter der Front als Ter­ro­ris­mus bewer­tet. Sol­che geschichts­re­vi­sio­nis­ti­schen The­sen wur­den bis­her nur von Neo­na­zis ver­tre­ten. Heu­te sind sie im links­li­be­ra­len Main­stream ange­kom­men.[39]

Die Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin Flo­rence Gaub behaup­te­te im April in der Talk­show Mar­kus Lanz, dass Rus­sen zwar wie Euro­pä­er aus­sä­hen, sie aber eigent­lich gar kei­ne Euro­pä­er sei­en. Sie hät­ten zudem einen ande­ren Bezug zur Gewalt und dem Tod. Kom­men­tar von Mar­cus Klöck­ner auf den Nach­denk­sei­ten: »Das Bild vom rus­si­schen ›Unter­men­schen‹ kommt zum Vor­schein, der zwar so aus­sieht wie wir, aber im Grun­de genom­men doch ›min­der­wer­tig‹ ist.«[40]

Das Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land schreibt vom Geheim­nis der rus­si­schen Grau­sam­keit und behaup­tet, die Rus­si­sche Armee agie­re nach dem Mus­ter einer Ter­ror­ban­de. Die­se Äuße­rung bezog sich unter ande­rem auf Behaup­tun­gen der dama­li­gen ukrai­ni­schen Men­schen­rechts­be­auf­trag­te Lyud­mi­la Den­is­o­va über Mas­sen­ver­ge­wal­ti­gun­gen, die sich inzwi­schen als Erfin­dung her­aus­ge­stellt haben (sie­he dazu Abschnitt 7.4.1.). Der Spie­gel-Jour­na­list Sascha Lobo ist bereits als Coro­na-Scharf­ma­cher auf­ge­fal­len. Im Jahr 2022 stand er auch an vor­ders­ter Front bei der Het­ze gegen die Russen:

But­scha und die pro­pa­gan­dis­ti­sche Reak­ti­on bedeu­te­ten, dass es sich nicht mehr (nur) um einen Angriffs­krieg han­delt, son­dern um einen Ver­nich­tungs­krieg. (…) Ich hal­te es gera­de aus deut­scher Sicht für essen­ti­ell, die rus­si­sche Bevöl­ke­rung nicht samt und son­ders aus ihrer Ver­ant­wor­tung raus­zu­ent­schul­di­gen, jeden­falls den putin­stüt­zen­den Teil.[41]

Die Lan­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg betreibt im Jahr 2022 Völ­ker­kun­de alten Stils. Die Rus­sen sei­en faul, bequem, aggres­siv, bin­dungs­los und nicht empa­thie­fä­hig heißt es dort im Bei­trag einer Ukrai­ne­rin. Das habe damit zu tun, dass die Vor­fah­ren der Rus­sen Noma­den gewe­sen sei­en. Sie sei­en gezwun­gen irgend­wo­hin zu zie­hen, jeman­den zu erobern, aggres­si­ver zu sein, um sich selbst Lebens­be­din­gun­gen zu ver­schaf­fen. Der Noma­de habe kei­ne Bin­dung an das Land. Daher der Unwil­le und die Unfä­hig­keit, sich die Welt um sie her­um ein­zu­rich­ten, sich anzu­stren­gen, um bequem zu leben. Als vor­bild­lich wer­den dage­gen die Ukrai­ner beschrie­ben, sie seien:

[…] spar­sam, ver­wur­zelt in die­ser sehr sess­haf­ten Lebens­wei­se, sowie in dem Wunsch, das zu schüt­zen, was man hat und ein Höchst­maß an Fried­fer­tig­keit zu errei­chen. […] Die Ukrai­ner sind uni­ver­sell ein­setz­bar, beherr­schen mühe­los meh­re­re Spe­zi­al­ge­bie­te und sind dabei erstaun­lich effi­zi­ent.[42]

Wie wir sehen, schwappt das Nar­ra­tiv vom ukrai­ni­schen Her­ren­men­schen, mit west­li­cher Hil­fe seit 1991 in der Ukrai­ne ver­brei­tet, zurück in den Wes­ten und wird dort weit­ge­hend akzeptiert.Dieser mani­fes­te anti­rus­si­sche Ras­sis­mus kul­mi­niert in Ver­nich­tungs­phan­ta­sien gegen­über dem rus­si­schen Volk. So sang Anfang April 2022 vor dem Reichs­tag ein Mäd­chen zur Melo­die des bekann­ten Par­ti­sa­nen­lie­des Bel­la Ciao fol­gen­de Strophen:

Und unse­re Leu­te, die Ukrainer,

haben die gan­ze Welt

gegen die Russ­nia­ken vereinigt.

Und bald schon wird es

Gar kei­ne Russ­nia­ken geben,

Und dann wird Frieden

Sein auf der gan­zen Welt.[43]

Im Janu­ar 2023 skan­dier­ten Ukrai­ner bei einer Demons­tra­ti­on vor dem Rus­si­schen Haus in Ber­lin »Eure Kin­der sol­len bren­nen!«[44] Eigent­lich soll­te man mei­nen, dass sol­che Äuße­run­gen defi­ni­tiv eine Volks­ver­het­zung dar­stel­len, da sie gegen eine natio­na­le Grup­pe, hier die Rus­sen, zum Hass auf­sta­cheln (§130 StGB, Absatz 1). Die Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den sahen jedoch kei­nen Grund zum Einschreiten.

Die fin­ni­sche Pre­mier­mi­nis­te­rin San­na Marin for­der­te im Sep­tem­ber 2022, dass die Sank­tio­nen nun ganz nor­ma­le Rus­sen tref­fen müss­ten. »Euro­pa zu besu­chen, ist ein Pri­vi­leg, kein Men­schen­recht«, stimm­te ihr die est­ni­sche Pre­mier­mi­nis­te­rin Kat­ja Kal­las zu. Inzwi­schen haben Lett­land, Litau­en, Est­land, Finn­land, Polen, Tsche­chi­en, die Slo­wa­kei, Däne­mark, Bel­gi­en, die Nie­der­lan­de und Deutsch­land die Ver­ga­be von Tou­ris­ten­vi­sa an Rus­sen ein­ge­stellt.[45]

Erst die­se mas­si­ve Medi­en­kam­pa­gne gegen Russ­land und zuneh­mend gegen die Rus­sen im All­ge­mei­nen schuf die Vor­aus­set­zun­gen für einen wei­te­ren Demo­kra­tie­ab­bau im Wes­ten. Dabei wer­den die Ten­den­zen aus den Jah­ren der Coro­na-Hys­te­rie naht­los fort­ge­setzt. Inzwi­schen wer­den auch gemä­ßigt kri­ti­sche Stim­men zur Russ­land-Poli­tik der Bun­des­re­gie­rung dis­kre­di­tiert und gecan­celt. Dar­un­ter Ulri­ke Gue­rot[46], Gabrie­le Kro­ne-Schmalz[47] Ali­ce Schwar­zer, Danie­le Gan­ser und Sahra Wagenknecht.

Die Zen­sur der rus­si­schen Medi­en RT und Sput­nik ist eine neue Dre­hung der Eska­la­ti­ons­spi­ra­le beim Abbau der Mei­nungs­frei­heit in Euro­pa. Zum ers­ten Mal zen­siert der Wes­ten nun offen Medi­en, die sei­nem Nar­ra­tiv wider­spre­chen. Bis­her gelang es ihm sich hin­ter pri­va­ten Betrei­bern sozia­ler Netz­wer­ke zu ver­ste­cken.[48] Auch die Zen­sur von deut­schen Medi­en geht mit den bereits bekann­ten Metho­den wei­ter. So wur­de den Nach­denk­sei­ten die Gemein­nüt­zig­keit aberkannt und ihnen verboten,die bis­her ein­ge­wor­be­nen Gel­der für ihre jour­na­lis­ti­sche Arbeit zu nut­zen. Sie wur­den also finan­zi­ell aus­ge­trock­net.[49]

Die Bun­des­re­gie­rung betreibt der­weil eine Nar­ra­tiv­gleich­schal­tung zur Ukrai­ne, wie die Nach­denk­sei­ten auf­ge­deckt haben. Die Bun­des­re­gie­rung hat unter ande­rem fol­gen­de Maß­nah­men zur Mei­nungs­be­ein­flus­sung der Bevöl­ke­rung umgesetzt:

  • Ver­lin­kung zu Fak­ten­che­ckern auf den Web­sei­ten der Bundesregierung
  • Bro­schü­ren zu »Des­in­for­ma­ti­on im Kon­text des rus­si­schen Angriffs­krie­ges gegen die Ukrai­ne« erstel­len und verteilen
  • Resi­li­enz-Plan: Ver­stärk­te Ein­fluss­nah­me auf sozia­le Netz­wer­ke zur Zen­sur der »rus­si­schen Des­in­for­ma­ti­on«. Gesprä­che auf Ebe­ne der Staatssekretäre
  • Ein­fluss­nah­me in den par­la­men­ta­ri­schen Raum, also auf Abge­ord­ne­te in Bun­des­tag und Lan­des­par­la­men­ten, die die Regie­rung eigent­lich kon­trol­lie­ren sollten
  • Ein­satz von KI-Modu­len der digi­ta­len Foren­sik zur (teil)automatisierten Iden­ti­fi­zie­rung von »Mani­pu­la­tio­nen und kon­zer­tier­ter Des­in­for­ma­ti­ons­kam­pa­gnen«. Damit ist wohl gemeint, dass bestimm­te The­men iden­ti­fi­ziert wer­den, die die Men­schen in den sozia­len Netz­wer­ken beson­ders stark bewe­gen. Hier­zu gehö­ren bei­spiels­wei­se die Aus­sa­gen von Anna­le­na Baer­bock: »Ich wer­de die Ukrai­ne unter­stüt­zen, egal, was mei­ne deut­schen Wäh­ler den­ken« oder »Wir kämp­fen einen Krieg gegen Russ­land.« Anschlie­ßend sol­len die­se Aus­sa­gen gekon­tert werden
  • Finan­zie­rung von Pro­jek­ten der Zivil­ge­sell­schaft wie das Pro­jekt Geg­ner­ana­ly­se der Stif­tung Libe­ra­le Moder­ne, durch das Alter­na­tiv­me­di­en dis­kre­di­tiert wer­den sollen

Der anony­me Whist­le­b­lower aus dem Staats­ap­pa­rat erklär­te, dass die­se Maß­nah­men für ihn der kon­zer­tier­te Ver­such einer Nar­ra­tiv-Gleich­schal­tung sind. Das Doku­ment sei ein Blick in den Abgrund der gebün­del­ten Akti­vi­tä­ten einer hori­zon­ta­len und ver­ti­ka­len Inte­gra­ti­on moder­ner Staats­pro­pa­gan­da. Aber dabei sei­en die­se Maß­nah­men nur die Spit­ze des Eis­ber­ges. Die deut­sche Öffent­lich­keit hät­te kei­ne Vor­stel­lung davon, was sonst noch im Hin­ter­grund ablau­fe. Bemer­kens­wert ist auch, dass der Begriff rus­si­sche Des­in­for­ma­ti­on nie­mals defi­niert oder auch nur ein­grenzt wird. Damit ist der Will­kür Tür und Tor geöff­net und immer häu­fi­ger füh­ren Mei­nungs­äu­ße­run­gen zu emp­find­li­chen recht­li­chen Kon­se­quen­zen.[50]

Denn inzwi­schen wer­den Men­schen straf­recht­lich ver­folgt, wenn sie die rus­si­sche Mili­tär­ope­ra­ti­on in der Ukrai­ne befür­wor­ten.[51] Es gibt bereits Fest­nah­men von »pro­rus­si­schen Akti­vis­ten«.[52] Das Zei­gen des Buch­sta­bens »Z«, der sowje­ti­schen und inzwi­schen in eini­gen Städ­ten auch der rus­si­schen Fah­ne wird als Bil­li­gung von Straf­ta­ten betrach­tet und ist inzwi­schen ver­bo­ten. So wird seit dem Okto­ber 2022 gegen die Russ­land­deut­sche Julia P. auch mit­tels einer Haus­durch­su­chung ermit­telt, weil sie auf dem Ode­ons­platz in Mün­chen am 9. Mai 2022 mit einer rus­si­schen Fah­ne getanzt hat­te. Ange­zeigt wur­de sie von der Anti­fa­grup­pe »Zamho­idn Lands­hut« (Zusam­men­hal­ten Lands­hut) wegen Befür­wor­tung einer Straf­tat. Es folg­te eine Hetz­kam­pa­gne in zahl­rei­chen Medi­en wie der Bild­zei­tung.[53] Noch im April 2022 war das Zei­gen der rus­si­schen Fah­ne erlaubt.[54]

Inzwi­schen ermit­telt die deut­sche Jus­tiz auch gegen die Jour­na­lis­tin Ali­na Lipp wegen Ver­sto­ßes gegen § 140 StGB also wegen Bil­li­gung von Straf­ta­ten. Der Lüne­bur­ger Amts­rich­ter Hob­ro-Klat­te begrün­de­te die­se Ermitt­lun­gen und kon­kret die Ein­zie­hung von Tei­len von Lipps Ver­mö­gen wie folgt:

Ihre Äuße­run­gen sind dabei geeig­net, das psy­chi­sche Kli­ma auch inner­halb der Bevöl­ke­rung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land auf­zu­het­zen, auf­grund zumin­dest ver­zer­ren­der, teils auch wahr­heits­wid­ri­ger Dar­stel­lun­gen einen Dis­sens inner­halb der Gesell­schaft her­bei­zu­füh­ren und den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt auf­zu­lö­sen, Zwei­fel an der Funk­ti­ons­fä­hig­keit der öffent­li­chen Mei­nungs­bil­dung und der Wahr­haf­tig­keit der media­len Bericht­erstat­tung inner­halb der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land zu säen und dadurch das Ver­trau­en in die Rechts­si­cher­heit und die Ver­trau­ens­wür­dig­keit des demo­kra­ti­schen Sys­tems im Inland ins­ge­samt zu erschüt­tern.[55]

Ver­bo­ten sind unter ande­rem fol­gen­de Aussagen:

  • Die Bevöl­ke­rung des Don­bass fei­ert die rus­si­schen Streit­kräf­te als Befreier
  • Im Don­bass fand ein Geno­zid statt

Deut­sche Gerich­te defi­nie­ren damit, wie die Wahr­heit im Ukrai­ne­krieg aus­zu­se­hen hat und ver­bie­ten im Grun­de genom­men jede regie­rungs­kri­ti­sche Bericht­erstat­tung. Denn jeder kri­ti­sche Bericht egal zu wel­chem The­ma ist dazu geeig­net, einen »einen Dis­sens inner­halb der Gesell­schaft her­bei­zu­füh­ren« und »Zwei­fel an der Wahr­haf­tig­keit der media­len [Main­stream-] Bericht­erstat­tung« zu säen.[56]

Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass es sich bei den jetzt bekannt gewor­de­nen Ermitt­lun­gen gegen Ali­na Lipp nur um die Spit­ze des Eis­bergs han­delt. Die Tages­schau for­dert bereits die Straf­ver­fol­gung von RT-Jour­na­lis­ten.[57] Ver­gleich­ba­re Ermitt­lun­gen dürf­ten dem­nach schon gegen Tho­mas Röper und Dag­mar Henn lau­fen, denn sie haben Ähn­li­ches geäu­ßert. Dro­hun­gen mit Straf­ver­fol­gung rich­ten die Medi­en auch gegen Initia­ti­ven wie »Frie­dens­brü­cke – Kriegs­op­fer­hil­fe e.V«., die den Bewoh­nern des Don­bass huma­ni­tä­re Hil­fe leis­ten. Die Gemein­nüt­zig­keit wur­de ihnen bereits aberkannt.[58]

Am 24. Janu­ar 2023 ver­ur­teil­te das Amts­ge­richt Ber­lin den Frie­dens­ak­ti­vis­ten Hei­ner Bücker einer Geld­stra­fe in Höhe von 2.000 Euro, ersatz­wei­se 40 Tage Haft, plus Über­nah­me der Ver­fah­rens­kos­ten und zwar wegen »Beloh­nung und Bil­li­gung von Straf­ta­ten« nach § 140 StGB. In einer Rede am 22. Juni 2022 am Sowje­ti­schen Ehren­mal in Ber­lin-Trep­tow hat­te Bücker erklärt, er kön­ne ange­sichts der deut­schen Geschich­te und der von den ukrai­ni­schen Faschis­ten aus­ge­hen­den Kriegs­rhe­to­rik die rus­si­schen Grün­de für die mili­tä­ri­sche Son­der­ope­ra­ti­on in der Ukrai­ne ver­ste­hen. Nach Ansicht des Gerichts bil­li­ge er damit »den völ­ker­rechts­wid­ri­gen Über­falls Russ­land (sic!) auf die Ukrai­ne« und sei­ne Äuße­rung hät­te »das Poten­ti­al, das Ver­trau­en in die Rechts­si­cher­heit zu erschüt­tern und das psy­chi­sche Kli­ma in der Bevöl­ke­rung auf­zu­het­zen.« Das Ber­li­ner Amts­ge­richt über­nahm damit fast wort­gleich die Begrün­dung für die Ein­zie­hung von Gel­dern der Jour­na­lis­tin Ali­na Lipp, gegen die eben­falls wegen Ver­sto­ßes gegen den § 140 StGB ermit­telt wird. Die­se Tat­sa­che belegt, dass die Straf­ver­fol­gung von kri­ti­schen Stim­men zur deut­schen Kriegs­be­tei­li­gung offen­bar zen­tral koor­di­niert wird.[59]

Bis­her wur­de der § 140 StGB genutzt, um Mei­nungs­äu­ße­run­gen im Zusam­men­hang mit dem Russ­land-Ukrai­ne-Krieg zu kri­mi­na­li­sie­ren. Im Okto­ber 2022 ver­schärf­te der Bun­des­tag in einer Nacht- und Nebel­ak­ti­on mas­siv den § 130 StGB zur Volks­ver­het­zung. Es wur­de ein neu­er Abschnitt hinzugefügt:

(5) Mit Frei­heits­stra­fe bis zu drei Jah­ren oder mit Geld­stra­fe wird bestraft, wer eine Hand­lung der in den §§ 6 bis 12 des Völ­ker­straf­ge­setz­bu­ches bezeich­ne­ten Art gegen eine der in Absatz 1 Num­mer 1 bezeich­ne­ten Per­so­nen­mehr­hei­ten oder gegen einen Ein­zel­nen wegen des­sen Zuge­hö­rig­keit zu einer die­ser Per­so­nen­mehr­hei­ten öffent­lich oder in einer Ver­samm­lung in einer Wei­se bil­ligt, leug­net oder gröb­lich ver­harm­lost, die geeig­net ist, zu Hass oder Gewalt gegen eine sol­che Per­son oder Per­so­nen­mehr­heit auf­zu­sta­cheln und den öffent­li­chen Frie­den zu stören.

Jetzt ist auch in Deutsch­land nicht nur die Bil­li­gung, Leug­nung oder Ver­harm­lo­sung des Holo­causts straf­bar, son­dern die Bil­li­gung, Leug­nung oder Ver­harm­lo­sung von allen Völ­ker­mor­den und Kriegs­ver­bre­chen. Rechts­wis­sen­schaft­ler sehen an die­sem Para­gra­phen kri­tisch, dass die Straf­bar­keit mas­siv vor­ver­la­gert wur­de. Nicht nur eine tat­säch­li­che Auf­sta­che­lung ist straf­bar, son­dern bereits eine Hand­lung die geeig­net ist, auf­zu­sta­cheln. Ihr Haupt­kri­tik­punkt ist aber, dass die Straf­bar­keit auch dann gilt, auch wenn die ent­spre­chen­den Ereig­nis­se noch gar nicht juris­tisch bewer­tet wor­den sind. Häu­fig ist zum Bei­spiel in der aktu­el­len Dis­kus­si­on umstrit­ten, ob es sich bei bestimm­ten Ereig­nis­sen um einen Völ­ker­mord oder um ein Kriegs­ver­bre­chen han­delt oder nicht. Es bestehe die gro­ße Gefahr, dass sich Rich­ter bei sol­chen umstrit­te­nen Ereig­nis­sen an Bericht­erstat­tun­gen und Nar­ra­ti­ven des Main­streams ori­en­tie­ren und damit die Mei­nungs­frei­heit ganz mas­siv ein­ge­schränkt wird.[60]

Auf jeden Fall ist der § 130 (5) StGB so schwam­mig for­mu­liert, dass die Bevöl­ke­rung unmög­lich wis­sen kann, was noch erlaubt und was bereits straf­bar ist. Aber genau des­halb ent­fal­tet er eine star­ke ein­schüch­tern­de Wir­kung. Ob die­ses Gesetz ver­fas­sungs­wid­rig ist, ist unter Juris­ten eben­falls umstrit­ten. Aller­dings ent­schei­det das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt letzt­in­stanz­lich dar­über. Unter sei­nem Prä­si­den­ten Har­barth hat es aber die größ­ten Grund­rechts­ein­schrän­kun­gen seit der Grün­dung der Bun­des­re­pu­blik unter dem Vor­wand der Coro­na-Pan­de­mie ein­fach durch­ge­wun­ken und sogar prä­ven­tiv noch här­te­re Grund­rechts­ein­schrän­kun­gen beim Kampf gegen das CO2 mög­lich gemacht.

Auch Beschlüs­se des EU-Par­la­men­tes und des Bun­des­ta­ges sind ange­sichts der mas­si­ven Ver­schär­fung des § 130 (5) StGB dazu geeig­net, die Mei­nungs­frei­heit in Deutsch­land ein­zu­schrän­ken. Am 23. Novem­ber 2022 erklär­te das EU-Par­la­ment Russ­land zum »Ter­ror­staat«. Vor­ge­wor­fen wur­de Russ­land unter ande­rem, für die Mas­sa­ker in But­scha und Kra­ma­torsk ver­ant­wort­lich zu sein, das Kern­kraft­werk Sapo­rosch­je beschos­sen zu haben, Rake­ten auf das Ter­ri­to­ri­um Polens abge­feu­ert zu haben, die Erd­gas­lei­tun­gen Nord­stream 1 und 2 gesprengt zu haben und Ener­gie und Nah­rungs­mit­tel als Waf­fe ein­ge­setzt zu haben. Selbst der Absturz des Flug­zeugs des pol­ni­schen Prä­si­den­ten bei Smo­lensk im Jahr 2010 wird Russ­land ange­las­tet. Bei all dem han­delt es sich um unbe­leg­te Behaup­tun­gen vor allem der ukrai­ni­schen Kriegs­pro­pa­gan­da, die das EU-Par­la­ment unre­flek­tiert über­nom­men hat. Den­noch for­dert es »die Uni­on und ihre Mit­glied­staa­ten auf, die bewuss­te öffent­li­che Bil­li­gung bezie­hungs­wei­se Leug­nung der mili­tä­ri­schen Aggres­si­on und der Kriegs­ver­bre­chen Russ­lands in jed­we­der Form zu unter­sa­gen.« Gemeint ist offen­bar, dass die oben genann­te Lis­te »als Fest­le­gung all des­sen die­nen soll, was künf­tig inner­halb der EU nicht mehr in Zwei­fel gezo­gen wer­den darf.«[61] Der Deut­sche Bun­des­tag hat am 30. Novem­ber 2022 die Hun­gers­not in der Ukrai­ne in den 30er Jah­ren (die es auch in ande­ren Sowjet­re­pu­bli­ken gab) als Geno­zid am ukrai­ni­schen Volk aner­kannt. Es ist zu erwar­ten, dass sich Rich­ter bei der Anwen­dung des neu­en § 130 (5) StGB an die­sen offi­zi­el­len Doku­men­ten ori­en­tie­ren werden.

Im Dezem­ber 2022 ver­häng­ten drei klei­ne­re Pro­vi­der Netz­sper­ren gegen die Nach­denk­sei­ten, die aller­dings nach eini­gen Tagen wie­der auf­ge­ho­ben wur­den, als sich die NDS-Redak­ti­on dort beschwert hat­te. Begrün­det wur­den die Sper­ren damit, dass die Nach­denk­sei­ten unter EU-Sank­ti­on stün­den und die ISPs des­halb zur Sper­rung ver­pflich­tet sei­en. Das kann nur bedeu­ten, dass die EU einen mas­si­ven Angriff auf alle Alter­na­tiv­me­di­en vor­be­rei­tet und ent­spre­chen­de Sperr­lis­ten schon an die Pro­vi­der ver­schickt hat. Ver­mut­lich haben die drei klei­ne­ren Pro­vi­der ver­se­hent­lich die­se Sperr­lis­ten bereits scharf geschal­tet. Die Nach­denk­sei­ten kom­men­tie­ren: »Mei­nungs- und Pres­se­frei­heit? Das war ein­mal.«[62]

Die­se mas­si­ven Angrif­fe auf die Mei­nungs­frei­heit zie­hen tat­säch­lich fast alle Grund­rech­te in Mit­lei­den­schaft. Es ver­steht sich von selbst, dass es eben­falls ver­bo­ten ist, Ver­samm­lun­gen abzu­hal­ten und Orga­ni­sa­tio­nen zu grün­den, die die nun ver­bo­te­nen Mei­nun­gen pro­pa­gie­ren. Wider­spruch und Wider­stand gegen gro­ße Tei­le der Regie­rungs­po­li­tik ist damit – genau­so wie in den Coro­na-Jah­ren – ille­ga­li­siert wor­den.[63] Regie­rung und Medi­en arbei­ten inten­siv dar­an, die Zone der ver­bo­te­nen Mei­nun­gen aus­zu­wei­ten. Auch Aus­sa­gen, dass die Wirt­schafts­sank­tio­nen dem Wes­ten mehr scha­den als Russ­land, sol­len jetzt eben­falls kri­mi­na­li­siert wer­den.[64] Das gilt auch für »Kli­ma­leug­nung«, wofür ein Wis­sen­schaft­ler sogar die Todes­stra­fe for­der­te.[65] Soll­te es doch noch zu grö­ße­ren Pro­tes­ten auch in Deutsch­land kom­men, sind noch viel här­te­re Repres­si­ons­maß­nah­men zu erwar­ten. Dag­mar Henn schreibt:

Das Min­des­te, was an Maß­nah­men zur Pro­test­ver­hin­de­rung zu erwar­ten ist, sind Kon­ten­sper­run­gen bei mög­li­chen Orga­ni­sa­to­ren, die Ver­hin­de­rung der Buchung von Trans­port­mit­teln zu zen­tra­len Demons­tra­tio­nen und jede Form von Denun­zia­ti­on gegen sicht­ba­re Ein­zel­per­so­nen. Das Schlimms­te, was erwar­tet wer­den kann, ist der Ein­satz mas­si­ver Gewalt, womög­lich unter Ein­be­zie­hung der Bun­des­wehr und unter Über­schrei­tung aller in der bun­des­deut­schen Geschich­te bis­her gehal­te­nen Gren­zen (wie Schuss­waf­fen­ge­brauch).[66]

Im Ver­lauf des Jah­res 2022 hat sich bereits abge­zeich­net, dass ukrai­ni­sche Faschis­ten, deut­sche Anti­fas und Ange­hö­ri­ge der grü­nen Mit­tel­klas­sen zusam­men ste­hen und zwar nicht nur bei den Groß­de­mons­tra­tio­nen im März. Die ukrai­ni­schen Faschis­ten könn­ten bald in Deutsch­land und in West­eu­ro­pa all­ge­mein die glei­che Funk­ti­on aus­üben wie seit 2014 in der Ukrai­ne: Poli­ti­sche Geg­ner ein­schüch­tern, Ter­ror ver­brei­ten und ganz all­ge­mein eine Orga­ni­sie­rung von Wider­stand unmög­lich machen. US-Geheim­diens­te hat­ten eine sol­che Ent­wick­lung bereits im Jahr 2020 »vor­her­ge­sagt«: Ein »trans­na­tio­na­les, White Supre­macist Netz­werk« mit mut­maß­li­chen Ver­bin­dun­gen zum Ukrai­ne-Kon­flikt sei die nächs­te glo­ba­le Kata­stro­phe, die die Welt heim­su­chen wür­de.[67]

Den herr­schen­den Eli­ten im Wes­ten ist wohl bewusst, dass ihr dys­to­pi­sches Pro­gramm des Gre­at Reset nur gegen Wider­stre­ben der Bevöl­ke­rung durch­ge­drückt wer­den kann. Noch bewir­ken Ele­fan­ten­do­sen von Pro­pa­gan­da, dass die Men­schen alles mit sich machen las­sen. Das muss aber nicht so blei­ben. Mög­li­cher­wei­se waren die Kli­ma­ju­gend­li­chen der Fri­days-for-Future-Bewe­gung und ihre radi­ka­len Able­ger als eine sol­che SA-ähn­li­che Trup­pe vor­ge­se­hen. Sie sind aber kör­per­lich schwach und auf­grund ihrer gan­zen Erzie­hung nicht als Exe­ku­to­ren für har­te Unter­drü­ckungs­maß­nah­men geeig­net.[68] Völ­lig anders sieht es bei den ukrai­ni­schen Faschis­ten aus: Sie sind bes­tens bewaff­net, her­vor­ra­gend trai­niert und haben kei­ner­lei Skru­pel, gegen ihre Wider­sa­cher Gewalt anzu­wen­den. Dass sie genau in die­sem Sin­ne auch im Wes­ten wir­ken wer­den, dafür gab es im Jahr 2022 ers­te Anzei­chen (sie­he oben).

Eini­ge Lin­ke und Anti­fas kom­men als Hilfs­trup­pen für die­se Faschis­ten in Fra­ge. Die ukrai­ni­schen Faschis­ten hal­ten sich für Her­ren­men­schen, die allen ande­ren Völ­kern haus­hoch über­le­gen sei­en. Ande­rer­seits wur­den die Deut­schen dar­auf kon­di­tio­niert, ande­re Kul­tu­ren zu bewun­dern und sie den eige­nen Lands­leu­ten vor­zu­zie­hen. Das passt ganz her­vor­ra­gend zusammen.

Erik Ange­rer schreibt: »Offen­bar wird der durch die grü­ne Hyper­mo­ral unter­drück­te posi­ti­ve Bezug auf das eige­ne Land nun in Form von ukrai­ni­schem Natio­na­lis­mus umso hef­ti­ger aus­ge­lebt.«[69] Bezeich­nen­der­wei­se wer­den die Deut­schen auf­ge­for­dert, Ukrai­nisch zu ler­nen und die Buch­hand­lun­gen sind voll von ent­spre­chen­den Lehr­bü­chern. So etwas hat es vor 2022 nie gege­ben, selbst wäh­rend der Flücht­lings­kri­se von 2015 nicht.

Trotz­dem ist es durch­aus unwahr­schein­lich, dass die deut­schen Lin­ken und Anti­fas die offen faschis­ti­sche Ideo­lo­gie von Asow und Co. ein­fach so schlu­cken wer­den. Aber auch dar­an wur­de gedacht. In der Ukrai­ne ist dank »lin­ker« Stif­tun­gen aus dem Wes­ten wie der Rosa-Luxem­burg-Stif­tung eine schril­le, natio­na­lis­ti­sche Pop­lin­ke ent­stan­den. Feder­füh­rend ist die ursprüng­lich trotz­kis­ti­sche Orga­ni­sa­ti­on »Sozi­al­nij Ruch« (Sozia­le Bewe­gung). Sie tritt dem­ago­gisch für eine Volks- statt Olig­ar­chen­herr­schaft ein, unter­stützt aber gleich­zei­tig den Bei­tritt der Ukrai­ne zu EU und NATO. »Als Ver­fech­ter einer Aus­wei­tung des Ukrai­ne­krie­ges bis zum Sieg­frie­den über Russ­land fin­den Ver­tre­ter von Sozi­al­nij Ruch bei Stif­tun­gen und Denk­fa­bri­ken in den NATO-Län­dern ein gro­ßes Echo«, so Susann Witt-Stahl.[70]

In der Ukrai­ne wur­den gro­tes­ke »lin­ke« Ideo­lo­ge­me aus­ge­brü­tet, die sich immer stär­ker auch im Wes­ten aus­brei­ten: Anarcho-Natio­na­lis­mus und ‑Mili­ta­ris­mus, mor­bi­der Hedo­nis­mus und Obsku­ran­tis­mus. Die Grup­pe »Que­er Labs« aus Lem­berg mobi­li­siert gegen das »homo­pho­be Regime Russ­lands« – nicht jedoch gegen Faschis­ten im eige­nen Land, unter denen das Schwu­len-Klat­schen (das in der Regel straf­frei bleibt) zu den belieb­tes­ten Frei­zeit­ver­gnü­gun­gen gehört. Die »lin­ke« Hoo­li­gan­sze­ne zum Bei­spiel des FK Arse­nal Kiew wird von deut­schen Links­au­to­no­men aus dem Umfeld der Roten Flo­ra in Ham­burg ver­ehrt und bewun­dert. Im Kampf gegen den »neu­en Hit­ler« in Mos­kau haben ihre Mit­glie­der Spaß dar­an, »rus­si­sche Schwei­ne zu kil­len«.[71]

»Der Dreck unter einem ein­zi­gen Fin­ger­na­gel des aller­letz­ten ›Asow‹-Kämpfers ist mehr wert als die ger­ma­ni­sche Lin­ke in ihrer Gesamt­heit«, behaup­te­te der ukrai­ni­sche His­to­ri­ker Kiri­lo Tkat­schen­ko in der anti­deut­schen Zeit­schrift Jungle World. An die­sem Dik­tum ori­en­tie­ren sich immer grö­ße­re Tei­le der Links­par­tei, die unter ande­rem har­te Sank­tio­nen gegen Russ­land und Waf­fen­lie­fe­run­gen an die Ukrai­ne for­dern, so zum Bei­spiel die säch­si­sche Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Julia­ne Nagel.[72]

Ideo­lo­gisch gestützt wird die­se Ent­wick­lung von einer brei­ten Schicht wohl­ha­ben­der Post­ma­te­ria­lis­ten, die vor allem im Staats­ap­pa­rat, als Leh­rer und Hoch­schul­leh­rer, als Redak­teu­re oder in ähn­li­chen Posi­tio­nen arbei­ten. Sie sind durch öko­no­mi­sche Inter­es­sen fest an den Impe­ria­lis­mus gebun­den. Des­halb ver­tre­ten sie beson­ders fana­tisch die Posi­tio­nen und Nar­ra­ti­ve des Glo­ba­lis­mus von Migra­ti­on und Kli­ma über Coro­na und Ukrai­ne bis zum Gre­at Reset ins­ge­samt.[73] Spe­zi­ell an sich rich­tet sich die Medi­en­pro­pa­gan­da zum Ukrai­ne­krieg. Aus­ge­nutzt wird auch das weit ver­brei­te­te Schuld­be­wusst­sein, dass die eige­nen Vor­fah­ren das schlimms­te Ver­bre­chen der Mensch­heits­ge­schich­te began­gen haben. Jetzt will man alles rich­tig machen und defi­ni­tiv auf der rich­ti­gen Sei­te der Geschich­te ste­hen. Lei­der steht Deutsch­land wie­der auf der fal­schen Seite.

Das Schwarz-Weiß-Den­ken die­ser Grup­pe ist enorm. In ihm wird die eige­ne, vom Staat über­nom­me­ne Posi­ti­on meist voll­kom­men über­höht. Jeder Zwei­fel gleicht einem Akt des Ver­ra­tes. Es gibt nur ein Dafür oder Dage­gen, schwarz oder weiß, null oder eins. Es regie­ren Emo­ti­on und Emp­fin­dun­gen, an denen jede Logik abperlt.[74] Die Dämo­ni­sie­rung Putins und Russ­lands trifft auf eine Gesell­schaft, in der das Ste­reo­typ des rus­si­schen Unter­men­schen nie auf­ge­ar­bei­tet wur­de. Russ­lands­ei nun wie­der ein­mal das Gegen­teil von uns, kom­men­tiert Ewen-Unger die­se Sichtweise:

Das Gegen­teil von Rechts­staat­lich­keit, von unse­rer Demo­kra­tie, unse­rer tole­ran­ten, diver­sen, offe­nen Gesell­schaft. Russ­land ist das Gegen­teil von allem Lich­ten und Hel­len, für das wir, für das die deut­sche Kul­tur in der Selbst­wahr­neh­mung der Deut­schen steht.[75]

Psy­cho­lo­gi­sche Haupt­ur­sa­che die­ser Ent­wick­lung ist, wie ich bezug­neh­mend auf die deut­sche Lin­ke anders­wo schrieb, die gerin­ge Ich-Stär­ke[76] der heu­ti­gen jun­gen Gene­ra­ti­on, die im Neo­li­be­ra­lis­mus auf­ge­wach­sen ist:

Wäh­rend durch die auto­ri­tä­re Erzie­hung zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts in den ihr unter­wor­fe­nen Kin­dern ein star­kes Über-Ich auf­ge­rich­tet wird, wird heu­te die Ich­stär­ke der jun­gen Gene­ra­ti­on mög­lichst gering gehal­ten. Dies macht sie genau­so auto­ri­täts­hö­rig und pro­jek­ti­ons­ge­neigt wie ihre faschis­ti­schen Groß­vä­ter, auch ohne ein stren­ges Über-Ich.[77]

Dies geschieht etwa durch ein bewuss­tes Her­un­ter­fah­ren des Bil­dungs­we­sens. Das Den­ken in Zusam­men­hän­gen und Regeln der Logik wer­den nicht mehr gelehrt.[78] Nach den neo­li­be­ra­len Pisa- und Bolo­gna-Refor­men besteht Bil­dung vor allem im stu­pi­den Aus­wen­dig­ler­nen gro­ßer Stoff­men­gen. Aber »Wis­sen und kumu­la­ti­ves Ler­nen stel­len die Ich­stär­ke ja erst her …«[79]

Die Ukrai­ne ist weit davon ent­fernt, sich zu »euro­päi­sie­ren«. Ganz im Gegen­teil wird der Wes­ten dem Unge­heu­er, dem er sich zuge­wandt hat, das er bewun­dert und füt­tert, immer ähn­li­cher, er »ukrai­ni­siert« sich.[80] Die bereits wäh­rend der Coro­na-Hys­te­rie 2020 bis 2022 ange­knacks­ten Grund­rech­te wur­den nicht wie­der­her­ge­stellt, son­dern ganz im Gegen­teil im Jahr 2022 wei­ter abgebaut.

Ver­wei­se

[1] Vgl. Tobi­as Rie­gel: Exzess der dop­pel­ten Stan­dards: In der Ukrai­ne sind Par­tei-Ver­bo­te laut EU in Ord­nung, 25.03.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​2​314, abge­ru­fen am 25.02.2023

[2] Vgl. KPRF III: »In der Ukrai­ne kämpft Russ­land gegen Neo­na­zis­mus«, 25.07.2022, KO, im Inter­net: https://​kom​mu​nis​ti​sche​.org/​d​o​s​s​i​e​r​/​k​p​r​f​-​i​i​i​-​i​n​-​d​e​r​-​u​k​r​a​i​n​e​-​k​a​e​m​p​f​t​-​r​u​s​s​l​a​n​d​-​g​e​g​e​n​-​n​e​o​n​a​z​i​s​m​us/, Susann Witt-Stahl: Geschich­te, aktu­el­le Stär­ke und Ein­fluss der Faschis­ten in der Ukrai­ne, Vor­trag, 22.11.2022, You­Tube, im Inter­net: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​k​0​i​h​g​T​Q​b​t1A, abge­ru­fen am 25.02.2023, 0:50:01 h

[3] Vgl. Vgl. Witt-Stahl, 25.11.2022, a.a.O., 0:32:15 h

[4] Vgl. »Kiew übt Staats­ter­ror aus«, Inter­view mit Boris Lit­wi­now, 19.02.2022, jW, im Inter­net: https://​www​.jun​ge​welt​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​4​2​1​0​4​4​.​s​i​e​b​e​n​-​j​a​h​r​e​-​u​n​abh ProzentC3 Pro­zentA4n­gig­keit-kiew- ProzentC3 ProzentBCbt-staatsterror-aus.htmlc

[5] Vgl. Witt-Stahl, 25.11.2022, a.a.O., 0:47:09 h

[6] KPRF III, 25.07.2022, a.a.O.

[7] Vgl. Rein­hard Lau­ter­bach: Kiew schal­tet gleich, 21.03.2022, jW, im Inter­net: https://​www​.jun​ge​welt​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​4​2​2​9​4​9​.​k​r​i​e​g​-​i​n​-​u​k​r​a​i​n​e​-​k​i​e​w​-​s​c​h​a​l​t​e​t​-​g​l​e​i​c​h​.​h​tml, abge­ru­fen am 24.02.2023

[8] Vgl. Witt-Stahl, 25.11.2022, a.a.O., 0:31:20 h

[9] Vgl. Tho­mas Röper: Wie der Wes­ten Nazis ver­tei­digt, 03.03.2022, Anti-Spie­gel, im Inter­net: https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​w​i​e​-​d​e​r​-​w​e​s​t​e​n​-​n​a​z​i​s​-​v​e​r​t​e​i​d​igt, Kiew: Pro­mi­nen­te Oppo­si­tio­nel­le ver­schwin­den spur­los, 10.03.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​e​u​r​o​p​a​/​1​3​3​5​0​2​-​k​i​e​w​-​p​r​o​m​i​n​e​n​t​e​-​o​p​p​o​s​i​t​i​o​n​e​l​l​e​-​v​e​r​s​c​h​w​i​n​d​e​n​-​s​p​u​r​l​os/, Tho­mas Röper: Mor­de und das Ver­bot jeder Oppo­si­ti­on: Das Ter­ror­re­gime in der Ukrai­ne, 21.03.2022, Anti-Spie­gel, im Inter­net: https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​m​o​r​d​e​-​u​n​d​-​d​a​s​-​v​e​r​b​o​t​-​j​e​d​e​r​-​o​p​p​o​s​i​t​i​o​n​-​d​a​s​-​t​e​r​r​o​r​r​e​g​i​m​e​-​i​n​-​d​e​r​-​u​k​r​a​ine, Tho­mas Röper: Im Wes­ten tot­ge­schwie­gen: Poli­ti­sche Mor­de in der Ukrai­ne nach dem Mai­dan, 13 Bei­spie­le, 03.05.2019, Anti-Spie­gel, im Inter­net: https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​1​9​/​i​m​-​w​e​s​t​e​n​-​t​o​t​g​e​s​c​h​w​i​e​g​e​n​-​p​o​l​i​t​i​s​c​h​e​-​m​o​r​d​e​-​i​n​-​d​e​r​-​u​k​r​a​i​n​e​-​n​a​c​h​-​d​e​m​-​m​a​i​d​a​n​-​1​3​-​b​e​i​s​p​i​e​le/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[10] Vgl. Witt-Stahl, 25.11.2022, a.a.O., 1:12:19 h

[11] Beim Stand von 2014, Vgl. Tho­mas Röper: Das Spra­chen­ge­setz und die zwangs­wei­se Ukrai­ni­sie­rung, 16.05.2021, Anti-Spie­gel, im Inter­net: https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​1​/​d​a​s​-​s​p​r​a​c​h​e​n​g​e​s​e​t​z​-​u​n​d​-​d​i​e​-​z​w​a​n​g​s​w​e​i​s​e​-​u​k​r​a​i​n​i​s​i​e​r​u​ng/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[12] Vgl. Inter­view mit Boris Lit­wi­now, 19.02.2022, a.a.O.

[13] Vgl. Röper, 03.03.2022, a.a.O.

[14] Vgl. AZOW die Ideo­lo­gie der SS, Ost­sach­sen TV, im Inter­net: https://​www​.ost​sach​sen​-tv​.com/​a​z​o​w​-​d​i​e​-​i​d​e​o​l​o​g​i​e​-​d​e​r​-​ss/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[15] Vgl. Dag­mar Henn: Ein demo­kra­ti­sches Euro­pa müss­te hel­fen, die Ukrai­ne von Nazis zu befrei­en, 28.02.2022, RT, im Inter­net: https://​de​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​3​2​7​3​3​-​d​e​m​o​k​r​a​t​i​s​c​h​e​s​-​e​u​r​o​p​a​-​m​u​s​s​t​e​-​h​e​l​f​e​n​-​u​k​r​a​i​ne/, abge­ru­fen am 25.02.2023, Witt-Stahl, 25.11.2022, a.a.O.

[16] Vgl. Wla­dis­law Ugol­ni: Alles hat sei­ne Vor­ge­schich­te: Wie Kiew die Men­schen in sei­nem ehe­ma­li­gen Osten ent­mensch­lich­te, 26.07.2022, RT, im Inter­net: https://​pres​se​frei​heit​.rtde​.live/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​4​3​9​5​4​-​a​l​l​e​s​-​h​a​t​-​s​e​i​n​e​-​v​o​r​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​-​w​ie/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[17] Vgl. Anna Schaf­ran: Grö­ßen­wahn als Geis­tes­krank­heit der Ukrai­ne, 29.05.2022, RT, im Inter­net: https://​pres​se​frei​heit​.rtde​.site/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​3​9​5​6​8​-​g​e​i​s​t​i​g​-​k​r​a​n​k​e​-​u​k​r​a​i​n​e​-​u​n​d​-​i​h​r​-​g​r​o​e​s​s​e​n​w​a​hn/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[18] Vgl. KPRF III, 25.07.2022, a.a.O.

[19] Vgl. Extre­mis­ti­sches Hals­ab­schnei­der-Video aus der Ukrai­ne: Russ­land lei­tet Ermitt­lun­gen ein, 12.04.2022, RT, im Inter­net: https://​de​.rt​.com/​r​u​s​s​l​a​n​d​/​1​3​5​9​7​9​-​e​x​t​r​e​m​i​s​t​i​s​c​h​e​s​-​h​a​l​s​a​b​s​c​h​n​e​i​d​e​r​-​v​i​d​e​o​-​r​u​s​s​l​a​n​d​-​l​e​i​t​e​t​-​e​r​m​i​t​t​l​u​n​g​e​n​-​e​in/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[20] Röper, 03.03.2022, a.a.O.

[21] Vgl. Tho­mas Röper: In der Ukrai­ne gibt es kei­ne Nazis?, 05.03.2022, RT, im Inter­net: https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​i​n​-​d​e​r​-​u​k​r​a​i​n​e​-​g​i​b​t​-​e​s​-​k​e​i​n​e​-​n​a​z​is/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[22] Vgl. Sus­an Witt-Stahl: Ver­blen­det durch die Schwar­ze Son­ne, Hin­ter­grund, im Inter­net: https://​www​.hin​ter​grund​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​w​e​l​t​/​v​e​r​b​l​e​n​d​e​t​-​d​u​r​c​h​-​d​i​e​-​s​c​h​w​a​r​z​e​-​s​o​n​ne/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[23] Vgl. Tho­mas Röper: Vie­le Jour­na­lis­ten und über 300 Min­der­jäh­ri­ge auf Todes­lis­te der ukrai­ni­schen Regie­rung, 09.09.2022, Anti-Spie­gel, im Inter­net: https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​v​i​e​l​e​-​j​o​u​r​n​a​l​i​s​t​e​n​-​u​n​d​-​u​e​b​e​r​-​3​0​0​-​m​i​n​d​e​r​j​a​e​h​r​i​g​e​-​a​u​f​-​t​o​d​e​s​l​i​s​t​e​-​d​e​r​-​u​k​r​a​i​n​i​s​c​h​e​n​-​r​e​g​i​e​r​u​ng/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[24] Vgl. Wolf­gang Bitt­ner: Betrifft: Schwar­ze Lis­te der Ukrai­ne – hier ist der Bun­des­kanz­ler gefor­dert, 09.08.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​6​695, Harald Neu­ber: Deut­sche auf schwar­zer Lis­te der Ukrai­ne: Für Minis­ter kein The­ma bei Kiew-Besuch, 16.08.2022, tele­po­lis, im Inter­net: https://​www​.tele​po​lis​.de/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​U​k​r​a​i​n​e​-​L​i​s​t​e​-​m​i​t​-​I​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​s​t​e​r​r​o​r​i​s​t​e​n​-​n​a​t​u​e​r​l​i​c​h​-​k​e​i​n​e​-​T​e​r​r​o​r​l​i​s​t​e​-​U​p​d​a​t​e​-​7​2​2​1​7​0​2​.​h​tml, abge­ru­fen am 25.02.2023

[25] Vgl. Ver­stö­ren­de Bil­der von Grau­sam­kei­ten und Gewalt: Lynch­jus­tiz in der Ukrai­ne, 22.03.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​e​u​r​o​p​a​/​1​3​4​3​9​7​-​s​z​e​n​e​n​-​w​i​e​-​i​m​-​w​i​l​d​e​n​-​w​e​s​t​e​n​-​l​y​n​c​h​j​u​s​t​i​z​-​i​n​-​d​e​r​-​u​k​r​a​i​ne/, Dmi­t­ri Kowa­le­witsch: Straf­frei­heit in Kiew, 26.03.2022, jW, im Inter­net: https://​www​.jun​ge​welt​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​r​i​n​t​.​p​h​p​?​i​d​=​4​2​3​478, abge­ru­fen am 25.02.2023

[26] Vgl. Anton Gent­zen: Kiew nimmt grau­sam Rache: »Fil­tra­ti­on« und Repres­sio­nen in den zurück­er­ober­ten Gebie­ten, 20.09.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​e​u​r​o​p​a​/​1​4​9​3​4​3​-​k​i​e​w​s​-​r​a​c​h​e​-​f​i​l​t​r​a​t​i​o​n​-​u​n​d​-​r​e​p​r​e​s​s​i​o​n​e​n​-​i​n​-​d​e​n​-​z​u​r​u​e​c​k​e​r​o​b​e​r​t​e​n​-​g​e​b​i​e​t​en/, Ukrai­ne: Teil­neh­mern der Refe­ren­den dro­hen Gefäng­nis und Ent­eig­nung, 21.09.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​1​4​9​5​1​2​-​u​k​r​a​i​n​e​-​t​e​i​l​n​e​h​m​e​r​n​-​r​e​f​e​r​e​n​d​e​n​-​d​r​o​h​e​n​-​g​e​f​a​n​g​n​is/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[27] Vgl. Ukrai­ni­sche Medi­en: Depor­ta­ti­on aller Rus­sen von der Krim nach Rück­erobe­rung geplant, 01.12.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​e​u​r​o​p​a​/​1​5​6​0​4​2​-​u​k​r​a​i​n​i​s​c​h​e​-​m​e​d​i​e​n​-​d​e​p​o​r​t​a​t​i​o​n​-​a​l​l​e​r​-​r​u​s​s​en/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[28] Vgl. Anton Gent­zen: Vier Jah­re nach Sach­art­schen­kos Ermor­dung: Der Kie­wer Ter­ror geht wei­ter, 26.06.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​4​1​9​9​1​-​v​i​e​r​-​j​a​h​r​e​-​n​a​c​h​-​s​a​c​h​a​r​t​s​c​h​e​n​k​o​s​-​e​r​m​o​r​d​u​ng/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[29] Vgl. »Es gilt nun mal Kriegs­recht« – EU hat kein Pro­blem mit Ver­bot von Oppo­si­ti­ons­par­tei­en in Ukrai­ne, 23.03.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​e​u​r​o​p​a​/​1​3​4​4​8​7​-​e​s​-​g​i​l​t​-​n​u​n​-​m​a​l​-​k​r​i​e​g​s​r​e​c​ht/,

[30] Vgl. Wolf­gang Bitt­ner: Ein irrer Pro­pa­gan­da­feld­zug gegen Russ­land, 01.03.2022, RT, im Inter­net: https://​de​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​3​2​9​0​2​-​i​r​r​e​r​-​p​r​o​p​a​g​a​n​d​a​f​e​l​d​z​u​g​-​g​e​g​e​n​-​r​u​s​s​l​a​nd/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[31] Vgl. Die drit­te Front, 07.03.2022, Ger­man For­eign Poli­cy, im Inter­net: https://​www​.ger​man​-for​eign​-poli​cy​.com/​n​e​w​s​/​d​e​t​a​i​l​/​8​861, abge­ru­fen am 25.02.2023

[32] Vgl. Frank Blenz: Ent­las­sun­gen, Kon­to­sper­ren, Ver­ach­tung wegen der Natio­na­li­tät, Boy­kot­te, Aus­schlüs­se – dem Rus­sen soll es an den Kra­gen gehen, 02.03.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​1​373, Ulrich Teusch: Ger­gi­jew muss gehen – ein fata­les Signal, 01.03.2022, Mul­ti­po­lar, im Inter­net: https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​g​e​r​g​i​j​e​w​-​m​u​s​s​-​g​e​h​e​n​-​e​i​n​-​f​a​t​a​l​e​s​-​s​i​g​nal, abge­ru­fen am 25.02.2023

[33] Vgl. Die drit­te Front, 07.03.2022, a.a.O.

[34] Vgl. Tho­mas Röper: Aus der Geschich­te nichts gelernt: Es gibt wie­der offe­nen Ras­sen­hass in Deutsch­land, 06.03.2022, im Inter­net: https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​a​u​s​-​d​e​r​-​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​-​n​i​c​h​t​s​-​g​e​l​e​r​n​t​-​e​s​-​g​i​b​t​-​w​i​e​d​e​r​-​o​f​f​e​n​e​n​-​r​a​s​s​e​n​h​a​s​s​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​nd/, Bot­schaft der Rus­si­schen Föde­ra­ti­on: Über Fäl­le der Dis­kri­mi­nie­rung und Ver­fol­gung der rus­sisch­spra­chi­gen Bevöl­ke­rung in Deutsch­land, 05.03.2022, im Inter­net: https://​rus​si​sche​-bot​schaft​.ru/​d​e​/​2​0​2​2​/​0​3​/​0​5​/​u​e​b​e​r​-​f​a​e​l​l​e​-​d​e​r​-​d​i​s​k​r​i​m​i​n​i​e​r​u​n​g​-​u​n​d​-​v​e​r​f​o​l​g​u​n​g​-​d​e​r​-​r​u​s​s​i​s​c​h​s​p​r​a​c​h​i​g​e​n​-​b​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​nd/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[35] Vgl. Die drit­te Front, 07.03.2022

[36] Vgl. Rober­to J. De Lapuen­te: Die Bekennt­nis­de­mo­kra­tie, 09.03.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​b​e​k​e​n​n​t​n​i​s​d​e​m​o​k​r​a​tie, Tobi­as Rie­gel: Ukrai­ne­krieg: Deut­sche Medi­en­land­schaft end­gül­tig im Rausch, 07.04.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​2​754, abge­ru­fen am 25.02.2023

[37] Vgl. Nick Brauns: Hass aufs Rus­si­sche, 23.11.2022, jW, im Inter­net: https://​www​.jun​ge​welt​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​4​3​9​3​2​0​.​u​k​r​a​i​n​i​s​c​h​e​r​-​n​a​t​i​o​n​a​l​i​s​m​u​s​-​h​a​s​s​-​a​u​f​s​-​r​u​s​s​i​s​c​h​e​.​h​tml, Brand­an­schlag auf deutsch-rus­si­sche Pri­vat­schu­le in Ber­lin, 11.03.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​3​3​6​2​2​-​b​r​a​n​d​a​n​s​c​h​l​a​g​-​a​u​f​-​d​e​u​t​s​c​h​-​r​u​s​s​i​s​c​h​e​-​p​r​i​v​a​t​s​c​h​u​le/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[38] Vgl. Nico Popp: Angriff auf Ehren­mal, 07.04.2022, jW, im Inter­net: https://​www​.jun​ge​welt​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​r​i​n​t​.​p​h​p​?​i​d​=​4​2​4​478, abge­ru­fen am 25.02.2023

[39] Vgl. Jens Ber­ger: Rechts­extre­mer Geschichts­re­vi­sio­nis­mus in der taz, 12.05.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​3​797, abge­ru­fen am 25.02.2023

[40] Mar­cus Klöck­ner: Ent­glei­sung bei Mar­kus Lanz: »Wir dür­fen nicht ver­ges­sen, auch wenn Rus­sen euro­pä­isch aus­se­hen, dass es kei­ne Euro­pä­er sind«, 14.04.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​2​944, abge­ru­fen am 25.02.2023

[41] Tobi­as Rie­gel: Medi­en dämo­ni­sie­ren – nach Putin – nun auch die rus­si­sche Bevöl­ke­rung, 08.08.2022, Nach­denk­sei­ten, https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​6​669, abge­ru­fen am 25.02.2023

[42] Rupert Kop­pold: Völ­ker­kun­de mit Anna Kupriy bei der Lan­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung: Die Rus­sen sind faul, die Ukrai­ner flei­ßig, 25.07.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​6​230, abge­ru­fen am 25.02.2023. Mit der Wirk­lich­keit haben die­se Aus­sa­gen natür­lich nichts zu tun. Die Vor­fah­ren der Ukrai­ner waren tat­säch­lich län­ge­re Zeit Noma­den als die Vor­fah­ren der Russen.

[43] Tho­mas Röper: Ukrai­ni­scher Neo­na­zis­mus in Deutsch­land ange­kom­men: Auf­ru­fe zum Völ­ker­mord vorm Reichs­tag, 09.04.2022, Anti-Spie­gel, https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​u​k​r​a​i​n​i​s​c​h​e​r​-​n​e​o​n​a​z​i​s​m​u​s​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​a​n​g​e​k​o​m​m​e​n​-​a​u​f​r​u​f​e​-​z​u​m​-​v​o​e​l​k​e​r​m​o​r​d​-​v​o​r​m​-​r​e​i​c​h​s​t​ag/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[44] Vgl. Men­schen­rechts­ak­ti­vis­ten for­dern deut­sche Poli­zei und Staats­an­walt­schaft auf, Auf­ru­fen zur Ver­bren­nung rus­si­scher Kin­der auf der Tsche­bu­rasch­ka-Pre­mie­re nach­zu­ge­hen, 26.01.2023, Tele­gram, Neu­es aus Russ­land, im Inter­net: https://t.me/neuesausrussland/12487, abge­ru­fen am 25.02.2023

[45] Vgl. Fin­ni­sche Pre­mier­mi­nis­te­rin: Sank­tio­nen müs­sen ganz nor­ma­le Rus­sen tref­fen, 14.09.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​e​u​r​o​p​a​/​1​4​8​8​8​0​-​f​i​n​n​i​s​c​h​e​-​p​r​e​m​i​e​r​m​i​n​i​s​t​e​r​i​n​-​s​a​n​k​t​i​o​n​e​n​-​m​u​s​s​e​n​-​g​a​nz/, Tho­mas Röper: Deutsch­land stellt die Aus­ga­be von Visa für Rus­sen de fac­to ein, 22.10.2022, Anti-Spie­gel, im Inter­net: https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​s​t​e​l​l​t​-​d​i​e​-​a​u​s​g​a​b​e​-​v​o​n​-​v​i​s​a​-​f​u​e​r​-​r​u​s​s​e​n​-​d​e​-​f​a​c​t​o​-​e​in/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[46] Vgl. Johan­nes Schil­lo: Was heut­zu­ta­ge wis­sen­schaft­lich untrag­bar ist, 20.11.2022, Over­ton-Maga­zin, im Inter­net: https://​over​ton​-maga​zin​.de/​t​o​p​-​s​t​o​r​y​/​w​a​s​-​h​e​u​t​z​u​t​a​g​e​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​l​i​c​h​-​u​n​t​r​a​g​b​a​r​-​i​st/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[47] Vgl. Peter Zakravs­ky: Gleich­schal­tung und Zen­sur im renom­mier­ten Beck-Ver­lag, 23.03.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​2​180, abge­ru­fen am 25.02.2023

[48] Vgl. Tobi­as Rie­gel: Kriegs-Pro­pa­gan­da und RT-Ver­bot — Allein mit den deut­schen Mei­nungs­ma­chern, 03.03.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​1​491, abge­ru­fen am 26.02.2023

[49] Vgl. Nach­Denk­Sei­ten wird Gemein­nüt­zig­keit aberkannt – Finan­zie­rung durch Spen­den unmög­lich, 19.11.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​5​4​8​7​2​-​n​a​c​h​d​e​n​k​s​e​i​t​e​n​-​w​i​r​d​-​g​e​m​e​i​n​n​u​e​t​z​i​g​k​e​i​t​-​a​b​e​r​k​a​n​n​t​-​f​i​n​a​n​z​i​e​r​u​ng/, abge­ru­fen am 26.02.2023

[50] Vgl. Flo­ri­an War­weg: Doku­men­ten-Leak: Wie die Bun­des­re­gie­rung an einer »Nar­ra­tiv-Gleich­schal­tung« zum Ukrai­ne-Krieg arbei­tet – Teil 1, 29.09.2022, Nach­senk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​8​618, Flo­ri­an War­weg: Doku­men­ten-Leak: Wie die Bun­des­re­gie­rung an einer »Nar­ra­tiv-Gleich­schal­tung« zum Ukrai­ne-Krieg arbei­tet – Teil 2, 04.10.2022, Nach­senk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​8​771, abge­ru­fen am 26.02.2023

[51] Vgl. Pro-rus­si­sche Mei­nungs­äu­ße­rung: Saar­län­di­scher Rent­ne­rin dro­hen bis zu drei Jah­re Haft, 26.06.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​4​1​9​8​2​-​p​r​o​-​r​u​s​s​i​s​c​h​e​-​m​e​i​n​u​n​g​s​a​u​s​s​e​r​u​n​g​-​s​a​a​r​l​a​n​d​i​s​c​h​e​r​-​r​e​n​t​n​e​r​in/, abge­ru­fen am 26.02.2023

[52] Vgl. Joe Bes­se­mer: Zen­sur wütet – Main­stream freut sich: »Pro­rus­si­scher« Akti­vist in Ham­burg fest­ge­nom­men, 06.08.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​4​5​3​4​3​-​z​e​n​s​u​r​-​w​u​t​e​t​-​m​a​i​n​s​t​r​e​a​m​-​f​r​e​u​t​-​s​i​ch/, abge­ru­fen am 26.02.2023

[53] Vgl. Dag­mar Henn: Lands­hut: Ein Tänz­chen um die Mei­nungs­frei­heit, 22.11.2022, RT, im Inter­net: https://​test​.rtde​.tech/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​5​5​1​0​7​-​l​a​n​d​s​h​u​t​-​t​a​e​n​z​c​h​e​n​-​u​m​-​m​e​i​n​u​n​g​s​f​r​e​i​h​e​it/, abge­ru­fen am 26.02.2023

[54] Vgl. Gif­fey: »Pro­rus­si­sche Demos« erlaubt, Z‑Zeichen ver­bo­ten, 05.04.2022, RT, im Inter­net: https://​de​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​3​5​4​4​6​-​g​i​f​f​e​y​-​p​r​o​r​u​s​s​i​s​c​h​e​-​d​e​m​o​s​-​e​r​l​a​u​b​t​-​z​-​v​e​r​b​o​t​en/, abge­ru­fen am 26.02.2023

[55] Dag­mar Henn: Der Fall Ali­na Lipp oder Lüne­burg und der lei­se Faschis­mus, 18.06.2022, Frei­den­ker, im Inter­net: https://​www​.frei​den​ker​.org/​?​p​=​1​3​532, abge­ru­fen am 26.02.2023

[56] Vgl. Anonym, 28.06.2022, a.a.O.

[57] Vgl. Flo­ri­an War­weg: Tages­schau ruft zum »Kampf gegen die Lüge« auf und bringt »Straf­ver­fol­gung« von RT-Jour­na­lis­ten ins Spiel, 19.08.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​7​109, abge­ru­fen am 26.02.2023

[58] Vgl. Dag­mar Henn: Die wah­ren Ver­fas­sungs­fein­de in Deutsch­land sit­zen oben, 24.09.2022, Frei­den­ker, im Inter­net: https://​www​.frei​den​ker​.org/​?​p​=​1​4​224, abge­ru­fen am 26.02.2023

[59] Vgl. Flo­ri­an War­weg: Skan­dal-Urteil in Ber­lin: Amts­ge­richt ver­ur­teilt Frie­dens­ak­ti­vis­ten wegen Rede »Nie wie­der Krieg gegen Russ­land«, 25.01.2023, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​9​2​952, Rüdi­ger Göbel: Maul­kor­bur­teil für Kriegs­geg­ner, 24.01.2023, jW, im Inter­net: https://​www​.jun​ge​welt​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​r​i​n​t​.​p​h​p​?​i​d​=​4​4​3​424, abge­ru­fen am 26.02.2023

[60] Vgl. René Boy­ke: Volks­ver­het­zung und Mei­nungs­frei­heit, 28.11.2022, Mul­ti­po­lar, im Inter­net: https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​v​o​l​k​s​v​e​r​h​e​t​z​u​n​g​-​u​n​d​-​m​e​i​n​u​n​g​s​f​r​e​i​h​eit, abge­ru­fen am 26.02.2023

[61] Dag­mar Henn: »Russ­land als Ter­ror­staat«? Ein Doku­ment bar­ba­ri­schen Wahns, 27.11.2022, Frei­den­ker, im Inter­net: https://​www​.frei​den​ker​.org/​?​p​=​1​4​760, abge­ru­fen am 26.02.2023

[62] Vgl. Netz­sper­ren gegen Nach­Denk­Sei­ten – Auch bei Ihnen?, 15.12.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​9​1​615, abge­ru­fen am 26.02.2023

[63] Vgl. Henn, 18.06.2022, a.a.O., Jens Ber­ger: Netz­sper­ren gegen die Nach­Denk­Sei­ten – ein Zwi­schen­stands­be­richt, 20.12.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​9​1​804, abge­ru­fen am 26.02.2023

[64] Vgl. Dag­mar Henn: Die Tages­schau droht, und die Regie­rung erhöht die Angst­do­sis, 26.08.2022, Frei­den­ker, im Inter­net: https://​www​.frei​den​ker​.org/​?​p​=​1​4​034, abge­ru­fen am 26.02.2023

[65] Vgl. Hei­ke Sonn­ber­ger: »Todes­stra­fe für Leug­ner des Kli­ma­wan­dels« , 04.01.2013, Der Spie­gel, im Inter­net: https://​www​.spie​gel​.de/​l​e​b​e​n​u​n​d​l​e​r​n​e​n​/​u​n​i​/​r​a​d​i​k​a​l​e​r​-​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​t​o​d​e​s​s​t​r​a​f​e​-​f​u​e​r​-​l​e​u​g​n​e​r​-​d​e​s​-​k​l​i​m​a​w​a​n​d​e​l​s​-​a​-​8​7​5​8​0​2​.​h​tml, abge­ru­fen am 26.02.2023

[66] Henn, 24.09.2022, a.a.O.

[67] Vgl. Whit­ney Webb: Die Ukrai­ne und die neue Al-Qai­da, 25.03.2022, Free21, im Inter­net: https://​free21​.org/​d​i​e​-​u​k​r​a​i​n​e​-​u​n​d​-​d​i​e​-​n​e​u​e​-​a​l​-​q​a​i​da/, abge­ru­fen am 26.02.2023

[68] Vgl. Vita­ly Vol­kov: Das grü­ne Gesicht des moder­nen Faschis­mus, A‑Nachrichten, im Inter­net: https://a‑nachrichten.de/22587 – 2/, abge­ru­fen am 26.02.2023

[69] Vgl. Eric Ange­rer: Grü­ner Ramm­bock des Kapi­tals, Teil 2/2, 30.07.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://www.rubikon.news/artikel/gruner-rammbock-des-kapitals‑2, abge­ru­fen am 26.02.2023

[70] Susann Witt-Stahl: »Anti­im­pe­ria­lis­mus« gegen Russ­land, 20.10.2022, jW, im Inter­net: https://​www​.jun​ge​welt​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​4​3​7​0​4​8​.​k​r​i​e​g​-​i​n​-​d​e​r​-​u​k​r​a​i​n​e​-​a​n​t​i​i​m​p​e​r​i​a​l​i​s​m​u​s​-​g​e​g​e​n​-​r​u​s​s​l​a​n​d​.​h​tml, abge­ru­fen am 26.02.2023

[71] Vgl. Witt-Stahl, 20.10.2022, a.a.O.

[72] Vgl. Nico Popp: Pro­gres­si­ver Mai­dan, 05.12.2022, jW, im Inter­net: https://​www​.jun​ge​welt​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​4​4​0​0​7​2​.​n​i​e​d​e​r​g​a​n​g​-​d​e​r​-​l​i​n​k​s​p​a​r​t​e​i​-​p​r​o​g​r​e​s​s​i​v​e​r​-​m​a​i​d​a​n​.​h​tml, abge­ru­fen am 26.02.2023

[73] Vgl. Ange­rer, 30.07.2022, a.a.O.

[74] Vgl. Felix Fei­s­tel: Die Infan­ti­li­tät des Bösen, 12.08.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​i​n​f​a​n​t​i​l​i​t​a​t​-​d​e​s​-​b​o​sen, abge­ru­fen am 26.02.2023

[75] Gert Ewen Ungar: Deutsch­land besitzt kei­ne Resi­li­enz gegen Faschis­mus, 26.05.2022, Neu­lan­d­re­bel­len, im Inter­net: https://​www​.neu​lan​d​re​bel​len​.de/​2​0​2​2​/​0​5​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​b​e​s​i​t​z​t​-​k​e​i​n​e​-​r​e​s​i​l​i​e​n​z​-​g​e​g​e​n​-​f​a​s​c​h​i​s​m​us/, abge­ru­fen am 26.02.2023

[76] Vgl. Im Sin­ne von Freud

[77] Jan Mül­ler: War­um hat die Lin­ke in der Coro­na-Kri­se ver­sagt?, in: Autoren­kol­lek­tiv: Dark Win­ter, 2021, S. 257, a.a.O.

[78] Vgl. Fei­s­tel, 12.08.2023, a.a.O.

[79] Fritz Erik Hoe­vels: Wil­helm Reichs Bei­trag zur Psy­cho­ana­ly­se, Frei­burg im Breis­gau 2001, S. 321.

[80] Vgl. Dag­mar Henn: Der Brand, der die Welt bedroht, wur­de in Odes­sa gelegt, 02.05.2022, RT, im Inter­net: https://​de​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​3​7​4​8​3​-​b​r​a​n​d​-​w​e​l​t​-​b​e​d​r​o​h​t​-​w​u​r​d​e​-​in/, abge­ru­fen am 26.02.2023

Bild: Michail Schubin wur­de von Ange­hö­ri­gen des ukrai­ni­schen Asow-Batail­lons in der so genann­ten Biblio­thek, einem ehe­ma­li­gen Kühl­haus am Flug­ha­fen von Mariu­pol gefol­tert. Im Bild sieht man eine Kühl­zel­le, wo er mit ande­ren Gefan­ge­nen ein­ge­sperrt war. Bei ein­ge­schal­te­ter Kühl­an­la­ge! Bericht von Ali­na Lipp hier: https://​tube​.fri​sche​sicht​.de/​w​/​o​o​v​r​d​h​r​A​z​J​b​r​w​x​4​r​7​K​Y​boF

One thought on “Der Drit­te Welt­krieg Teil 5: Faschis­mus in der Ukrai­ne, Demo­kra­tie­ab­bau im Wes­ten (Impe­ria­lis­mus und Gre­at Reset Teil 7.4.5)

  1. Zum The­ma Zen­sur und den öfter zitier­ten Nach­Denk­Sei­ten: Heu­te, 25.04., liest man in den NDS einen Arti­kel von Jens Ber­ger: »Shadow Ban­ning – Face­book lässt die Nach­Denk­Sei­ten ver­schwin­den« – https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​9​6​765.
    Das ist jetzt mal neu – nicht immer mit dem Holz­ham­mer vor­ne drauf, son­dern hin­ten rum. Die NDS haben eine rege, inter­es­sier­te Leser­schaft, die nach­fragt und dann kam so etwas her­aus. Wie Jens Ber­ger sagt: Die NDS dürf­ten nicht die ein­zi­gen sein!

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