Der Drit­te Welt­krieg Teil 4: Kli­ma­lock­down und Gre­at Reset (Impe­ria­lis­mus und Gre­at Reset Teil 7.4.4)

Lese­zeit80 min

Dies ist der zwölf­te Teil einer mehr­tei­li­gen Serie von Jan Mül­ler zur aktu­el­len Impe­ria­lis­mus­de­bat­te in der kom­mu­nis­ti­schen Bewe­gung. Sie beinhal­tet fol­gen­de­ne Teile:

1. Ein­lei­tung & Marx­sche Methode

2. Klas­si­scher Impe­ria­lis­mus (1895 – 1945)

3. Der Spät­ka­pi­ta­lis­mus (1945 – 1989)

4. Die expan­si­ve Pha­se des neo­li­be­ra­len Kapi­ta­lis­mus (1989 – 2007)

5. Der Neo­li­be­ra­lis­mus in der Kri­se (seit 2007)

6. Chi­nas Auf­stieg und der Abstieg des Wes­tens (bis 2020)

7. Eine vier­te impe­ria­lis­ti­sche Epoche?

7.1 Der Gre­at Reset

7.2 Die Kli­ma-Hys­te­rie von 2019 als Vorspiel

7.3 Die Coro­na-Hys­te­rie von 2020 bis 2022

7.4 Der Drit­te Weltkrieg

7.4.1 Der Ukrai­ni­sche Kriegs­schau­platz 2022

7.4.2 Der Wirt­schafts­krieg gegen Russland

7.4.3 Der Wirt­schafts­krieg der USA gegen Deutsch­land und Europa

7.4.4. Kli­ma­lock­down und Gre­at Reset

7.4.5. Faschis­mus in der Ukrai­ne, Demo­kra­tie­ab­bau im Westen

7.4.6. Umbruch in der Weltwirtschaft

7.4.7. Die Eska­la­ti­on des Krieges

8. Exkur­se zur aktu­el­len Imperialismusdebatte

9. Per­spek­ti­ven des Sozia­lis­mus auf der Erde

Die Serie kann als Bro­schü­re im PDF- und Epub­for­mat frei her­un­ter­ge­la­den werden.

Impe­ria­lis­mus und Gre­at Reset Teil 7.4.4: Kli­ma­lock­down und Gre­at Reset

Das geo­po­li­ti­sche Inter­es­se der USA an einer Schwä­chung nicht nur Russ­lands, son­dern auch Deutsch­lands kor­re­spon­die­ren mit den For­de­run­gen der im World Eco­no­mic Forum ver­sam­mel­ten Mil­li­ar­dä­re nach einem Gre­at Reset, also nach einer krea­ti­ven Zer­stö­rung gro­ßer Tei­le der Welt­wirt­schaft. Damit sol­len Über­ka­pa­zi­tä­ten still­ge­legt, der Lebens­stan­dard der Men­schen radi­kal abge­senkt und die Mit­tel­schicht ent­eig­net wer­den. Es wird inzwi­schen aller­dings immer kla­rer, dass vor allem EU-Euro­pa die­se krea­ti­ve Zer­stö­rung schul­tern soll. Je mehr Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten hier still­ge­legt wer­den, des­to eher tritt die US-Indus­trie in einen neu­en Wachs­tums­zy­klus ein, so die Hoff­nung der Mil­li­ar­dä­re.[1]

Die­se neue lan­ge Wel­le soll sich auf die »vier­te indus­tri­el­le Revo­lu­ti­on« stüt­zen, getra­gen von Bio- und Neu­ro­tech­no­lo­gie, von Big Tech und Big Phar­ma. Haupt­pro­fi­teu­re sind Schat­ten­ban­ken wie Black­rock und die hin­ter ihnen ste­hen­den Mil­li­ar­dä­re. Vor­an­ge­trie­ben wer­den die­se als Gre­at Reset bezeich­ne­ten Kon­zep­te vom Welt­wirt­schafts­fo­rum (WEF) unter der Füh­rung von Klaus Schwab. Gro­ße Tei­le der Welt­be­völ­ke­rung wer­den in die­ser digi­ta­len und auto­ma­ti­sier­ten Welt­wirt­schaft über­flüs­sig sein. Sie wer­den nach den vor­lie­gen­den Pla­nun­gen und Pro­jek­ten vor­erst noch not­dürf­tig am Leben gehal­ten, sol­len letzt­lich aber als Über­be­völ­ke­rung ver­schwin­den.[2]

Vor allem in Euro­pa wer­den die tra­di­tio­nel­len Indus­trie­sek­to­ren bewusst gegen die Wand gefah­ren, wäh­rend vom Umbau hin zu einer »grü­nen Wirt­schaft« vor allem die US-Mil­li­ar­dä­re durch bil­lio­nen­schwe­re Sub­ven­ti­ons­pro­gram­me pro­fi­tie­ren. So hat Bill Gates bereits den Fonds Breakth­rough Ener­gy gegrün­det, um unter ande­rem die von der EU bereit­ge­stell­ten Gel­der in Höhe von einer Bil­li­on Euro für den »grü­nen« Umbau – de fac­to Ver­schlech­te­rung – des Ener­gie­sys­tems abgrei­fen zu kön­nen. Der Fonds ist bereits offi­zi­el­ler Part­ner des euro­päi­schen Green New Deal. Wenn das genau­so abläuft wie bei den Coro­na-Impf­stof­fen, dann dürf­te ein gro­ßer Teil die­ser Bil­li­on direkt in die Taschen der Olig­ar­chen flie­ßen.[3] Für die Bevöl­ke­rung bedeu­tet die­se Ent­wick­lung dau­er­haft exor­bi­tant hohe Ener­gie­prei­se, Ver­sor­gungs­un­si­cher­heit mit Ener­gie, Arbeits­lo­sig­keit und letzt­lich die tota­le Verelendung.

Begrün­det wur­de die­ser Gre­at Reset zunächst mit der Coro­na-Pan­de­mie und mit dem Russ­land-Ukrai­ne-Krieg. Aber bereits im Jahr 2021 war zu erken­nen, dass der Coro­na- in den Kli­ma­lock­down über­führt wer­den soll­te, wenn die Strahl­kraft des Coro­na-Nar­ra­tivs nach­lässt. Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt mach­te in sei­ner Ent­schei­dung vom 21. April 2021 den Weg hier­für frei. Zum Schutz des Kli­mas kön­nen gra­vie­ren­de Frei­heits­ein­schrän­kun­gen gerecht­fer­tigt sein. Oder noch deut­li­cher: »Die Mög­lich­kei­ten, von grund­recht­lich geschütz­ter Frei­heit in einer Wei­se Gebrauch zu machen, die direkt oder indi­rekt mit CO2-Emis­sio­nen ver­bun­den ist, sto­ßen an ver­fas­sungs­recht­li­che Gren­zen.«[4]

Auch Karl Lau­ter­bach for­der­te schon sehr früh den Kli­ma­lock­down. Bereits am 27. Dezem­ber 2020 twit­ter­te er: »Somit benö­ti­gen wir Maß­nah­men zur Bewäl­ti­gung des Kli­ma­wan­dels, die ana­log zu den Ein­schrän­kun­gen der per­sön­li­chen Frei­heit in der Pan­de­mie-Bekämp­fung sind.«[5]

Im Schat­ten der Coro­na-Hys­te­rie sind ultra­har­te CO2-Ein­spa­rungs­zie­le sowohl auf Bun­des- wie auf EU-Ebe­ne fest­ge­zurrt wor­den. So soll Euro­pa spä­tes­tens 2045 kein CO2 mehr emit­tie­ren. Um dies zu errei­chen, wer­den unter ande­rem fol­gen­de Maß­nah­men umgesetzt:

  • Agrar­wen­de: 100 Pro­zent »Bio­land­wirt­schaft« ohne Kunst­dün­ger und Pflan­zen­schutz­mit­tel. Das wird die Erträ­ge sen­ken und die Lebens­mit­tel­prei­se mas­siv anstei­gen lassen
  • Abschal­ten aller Koh­le- und Gaskraftwerke
  • Abschal­ten aller Kernkraftwerke
  • Schluss für den Ver­bren­nungs­mo­tor ab 2035 und damit Ende der indi­vi­du­el­len Massenmobilität
  • Zer­stö­rung von Wohn­raum unter dem Vor­wand der Klimaneutralität
  • Indi­vi­du­el­le Kohlenstoffkontingente

Was hier pas­siert, ist ein Deindus­tria­li­sie­rungs­pro­gramm unge­ahn­ten Aus­ma­ßes, das den gesell­schaft­li­chen Wohl­stand Deutsch­lands und der EU ver­nich­ten wird.

Bereits 2021 schrieb der Autor die­ser Zei­len, was sich anzeichnete:

Es ist offen­sicht­lich, dass die­se bru­ta­len Redu­zie­rungs­zie­le nicht ohne zusätz­li­che Maß­nah­men erreicht wer­den kön­nen. Sonn­tags­fahr­ver­bo­te, Ratio­nie­rung der Heiz­stof­fe, mas­siv gestie­ge­ne CO2-Steu­ern, Fleisch­steu­er (Euphe­mis­mus: Tier­wohl­ab­ga­be), Abschaf­fung der Inlands­flü­ge und wei­te­re sozia­le Grau­sam­kei­ten sind so gut wie sicher. Auch ist mit einer Abschal­tung der größ­ten Tei­le der Indus­trie zu rech­nen. Das macht die Kon­tu­ren des Kli­ma­lock­downs aus.[6]

Davon ist nach nur einem Jahr ein gro­ßer Teil ver­wirk­licht wor­den. Ande­re Maß­nah­men sind in der Dis­kus­si­on und kön­nen jeder­zeit ver­hängt wer­den. Da aber die­se Maß­nah­men zumin­dest in Tei­len der Gesell­schaft unpo­pu­lär waren, brauch­te man zu ihrer Durch­set­zung ein über­zeu­gen­des Nar­ra­tiv. Wie im Teil 7.4.2 zu den Russ­land­sank­tio­nen dar­ge­stellt, dis­ku­tier­te man im Wes­ten bereits im Jahr 2021 über har­te Sank­tio­nen gegen Russ­land. Die­se aus mora­li­schen Grün­den angeb­lich gebo­te­nen Sank­tio­nen haben fak­tisch die glei­che Funk­ti­on wie der damals noch in Tei­len der Bevöl­ke­rung unpo­pu­lä­re Klimalockdown.

Ich schrieb bereits am 8. Juni 2021:

Um aber die geplan­ten Sank­tio­nie­run­gen akzep­ta­bel erschei­nen zu las­sen, rei­chen Betrugs­vor­wür­fe an Russ­land [wegen der Duma­wah­len] nicht. Röper geht des­halb davon aus, dass der Wes­ten im Som­mer 2021 neue Pro­vo­ka­tio­nen gegen Russ­land plant, um die Volk­see­le zum kochen zu brin­gen. Im Ver­gleich dazu kön­nen die bis­he­ri­gen west­li­chen Pro­vo­ka­tio­nen, also MH-17, Skri­pals, Nawal­ny und Prota­se­witsch harm­los erscheinen. […]

Die tat­säch­lich aus Grün­den der CO2-Redu­zie­rung not­wen­di­gen[7] Maß­nah­men des Kli­ma­lock­downs wür­den dann Russ­land ange­las­tet. Das ist für den Wes­ten gleich in meh­re­rer Hin­sicht von Vorteil:

  • Der Stopp von Nord­stream 2 schafft Platz für Gas aus den USA, das im Frack­ing­ver­fah­ren gewon­nen wurde
  • Russ­land wird geschä­digt und vom Welt­markt abgekoppelt
  • Die Wut der Bevöl­ke­rung über die neu­en Zwangs­maß­nah­men wird auf Putin, den äuße­ren Feind abgelenkt
  • Mit der neu geschür­ten Hys­te­rie des Zwei­ten Kal­ten Krie­ges wird das eigent­li­che Ziel der Zwangs­maß­nah­men, die breit­flä­chi­ge Zer­stö­rung der west­li­chen Gesell­schaf­ten, erneut für eini­ge Jah­re mas­kiert[8]

Lei­der hat sich die­se Vor­her­sa­ge voll und ganz bestä­tigt, wenn sie auch nicht im Som­mer 2021 ein­traf, son­dern etwas spä­ter. Russ­land wur­de so lan­ge pro­vo­ziert, bis sei­ne Streit­kräf­te im Febru­ar 2022 in die Ukrai­ne ein­mar­schiert sind, was dann eine hys­te­ri­sche west­lich Pro­pa­gan­da­kam­pa­gne unge­ahn­ter Stär­ke aus­lös­te. So ist zum Bei­spiel von einem Zivi­li­sa­ti­ons­bruch und von bes­tia­li­schen Kriegs­ver­bre­chen Russ­lands die Rede. Die­se Pro­pa­gan­da – zusam­men mit har­ter Repres­si­on – hat die Bevöl­ke­rung tat­säch­lich ruhig gestellt und bewirk­te, dass sie emp­find­li­che Ein­schnit­te in ihren Lebens­stan­dard akzeptiert.

Ver­mut­lich wird das Kriegs­nar­ra­tiv als Begrün­dung für die Ver­ar­mung der Bevöl­ke­rung so lan­ge es nur irgend geht auf­recht­erhal­ten. Zumal EU und NATO bereits ange­kün­digt haben, dass auch nach dem Ende des Krie­ges die Sank­tio­nen auf­recht erhal­ten wer­den und zwar so lan­ge, bis Russ­land ent­waff­net ist und alle vom Wes­ten gefor­der­ten Repa­ra­tio­nen gezahlt sind. Das aber dürf­te kaum pas­sie­ren. Auf abseh­ba­re Zeit wird es also kei­nen Han­del der EU mit Russ­land geben. Wenn aber das Kriegs­nar­ra­tiv doch an Kraft ver­liert, kommt das Kli­manar­ra­tiv voll zum Tra­gen. Das wird jetzt gera­de vorbereitet.

Seit 2020 befin­det sich der Wes­ten unun­ter­bro­chen im Kri­sen­mo­dus. »Es scheint nicht mehr zu gehen ohne Bedro­hun­gen, Angst­er­zeu­gung, Repres­sio­nen und dem erho­be­nen Zei­ge­fin­ger.«[9] Die west­li­chen Eli­ten nut­zen die­ses zahl­rei­chen insze­nier­ten Kri­sen aus, um eine seit Lan­gem for­mu­lier­te Agen­da vor­an­zu­trei­ben.[10]

Dabei schal­te­ten die Mil­li­ar­dä­re 2022 noch­mals einen Gang hoch. Der Gre­at Reset beschleu­nigt sich immer mehr. Im Schat­ten des Krie­ges wer­den weit­ge­hend unter dem mas­sen­me­dia­len Radar immer wei­te­re und här­te­re Reduk­ti­ons­zie­le fest­ge­zurrt, die Land­wirt­schaft bewusst geschä­digt, Kapi­tal aus der För­de­rung von Öl, Gas und Koh­le abge­zo­gen, die Mobi­li­tät der Bevöl­ke­rung ein­ge­schränkt und die Mas­sen­über­wa­chung ver­stärkt. Das Ener­gie­sys­tem wird mas­siv ver­schlech­tert und auf die unzu­ver­läs­si­gen erneu­er­ba­ren Ener­gien Wind und Solar umgestellt.

Die west­li­chen Regie­run­gen agie­ren immer dik­ta­to­ri­scher. Die schon in der Coro­na­kri­se ange­knacks­ten Grund­frei­hei­ten wer­den nicht wie­der­her­ge­stellt. Son­dern sie wer­den ganz im Gegen­teil wei­ter abge­baut. Mei­nungs­frei­heit exis­tiert prak­tisch nicht mehr, die Zen­sur­schrau­be wird immer fes­ter ange­zo­gen (sie­he dazu Abschnitt 7.4.5.).

Für die dem WEF ver­pflich­te­ten Poli­ti­ker wie Habeck und Baer­bock ist der Krieg eine ein­ma­li­ge Gele­gen­heit, die grü­ne Agen­da durchzudrücken:

Nicht zufäl­lig hat sich bei Robert Habeck die Rede von ‚rus­si­schen fos­si­len Brenn­stof­fen‘, also eine Kom­bi­na­ti­on zwei­er ganz ver­schie­de­ner Argu­men­te, gera­de­zu zu einer ste­hen­den Rede­wen­dung ent­wi­ckelt.[11]

Eine Erklä­rung dafür, war­um die Grü­nen eine so radi­ka­le Poli­tik gegen die Inter­es­sen der Bevöl­ke­rung betrei­ben, ist Habecks Bekennt­nis von 2010: »Vater­lands­lie­be fand ich stets zum Kot­zen. Ich wuss­te mit Deutsch­land noch nie etwas anzu­fan­gen und weiß es bis heu­te nicht.«

Dar­aus folgt, dass Grü­ne kei­ne Skru­pel ken­nen, die eige­ne Bevöl­ke­rung zu züch­ti­gen, für ihren Ben­zin­ver­brauch, ihren Fleisch­kon­sum, ihre wahr­ge­nom­me­ne Sünd­haf­tig­keit all­ge­mein. Die aktu­el­le Kri­se gibt ihnen die Mög­lich­keit hier­zu.[12] In der radi­ka­len grü­nen Ideo­lo­gie mischen sich die schnei­den­de Ver­ach­tung der Bobos und Hips­ter gegen­über allen, die anders sind als sie selbst mit Anti­deutsch­tum, trans­at­lan­ti­scher Lakai­en­ge­sin­nung und einer irrea­len Roman­ti­sie­rung der »guten alten Zeit« ohne Groß­in­dus­trie. Wider­stän­de der Bevöl­ke­rung wer­den zunächst medi­al und wohl bald auch phy­sisch niedergewalzt.

Den Zusam­men­hang von Russ­land­sank­tio­nen und Kli­ma­lock­down belegt ein offe­ner Brief vom 9. März 2022, in dem zahl­rei­che Akti­vis­ten der neo­li­be­ra­len Kli­ma­be­we­gung einem Import­stopp von Öl, Gas und Koh­le aus Russ­land for­der­ten. »Dre­hen Sie Russ­land den Gas­hahn ab«, war die kla­re Auf­for­de­rung an Bun­des­kanz­ler Scholz, die er in der zwei­ten Jah­res­hälf­te befolg­te. Erst­un­ter­zeich­ner waren die Kli­ma­ak­ti­vis­ten Lui­sa Neu­bau­er, Eck­art von Hirsch­hau­sen, Car­la Reemts­ma und Jakob Blas­el, der Kli­ma-You­Tuber Rezo, die Kli­ma­for­scher Vol­ker Qua­sch­ning, Ste­fan Rahmstorf und Clau­dia Kem­fert, die Migra­ti­ons­ak­ti­vis­tin Caro­la Racke­te und die Grü­ne Mari­na Weis­band.[13]

Zugleich trom­meln zahl­rei­che Medi­en­leu­te, Poli­ti­ker und Wis­sen­schaft­ler für einen har­ten Kli­ma­lock­down, teils noch unter dem Vor­wand der Soli­da­ri­tät mit der Ukrai­ne, teils aber auch schon ohne. So for­der­te Ex-Bun­des­prä­si­dent Gauck im März 2022:

Wir kön­nen auch ein­mal frie­ren für die Frei­heit. Und wir kön­nen auch ein­mal ein paar Jah­re ertra­gen, dass wir weni­ger an Lebens­glück und Lebens­freu­de haben.[14]

Obwohl die­se For­de­run­gen damals noch ein gewis­ses Unbe­ha­gen aus­lös­ten, sind sie inzwi­schen Gesetz. In öffent­li­chen Gebäu­den darf die Maxi­mal­tem­pe­ra­tur nur noch 19 Grad betra­gen. Nico­las Riedl kommentiert:

Den Men­schen wird die Wär­me genom­men. Auf allen Ebe­nen. In den zwei Jah­ren Fake-Pan­de­mie wur­de die sozia­le Wär­me voll­ends her­ab­ge­kühlt. Nun geht es an die Käl­te im phy­si­schen Sin­ne. Die Bevöl­ke­rung frie­ren zu las­sen, glie­dert sich per­fekt in die Gre­at-Reset-Agen­da ein. […] Man bedient dabei drei Kri­sen-Kla­via­tu­ren gleich­zei­tig: Krieg, Kli­ma, Coro­na. Die Men­schen wer­den in eine noch immer tie­fe­re Kri­se gestürzt […] Wenn dann gan­ze Gesell­schaf­ten im Cha­os unter­zu­ge­hen dro­hen, kön­nen sich die Akteu­re der Gre­at-Reset-Agen­da als gro­ße Ret­ter insze­nie­ren, die die Men­schen nun in eine schö­ne neue Welt über­füh­ren, in wel­cher man nichts besitzt, kei­ne Pri­vat­sphä­re hat und so glück­lich wie nie zuvor sein wird.[15]

Der ZDF-Meteo­ro­lo­ge Özden Ter­li for­dert der­weil zuguns­ten des Kli­mas offen den Abbau von Wohl­stand in Deutsch­land.[16] Pro­fes­sor Hel­ge Peu­kert von Uni Sie­gen sag­te, dass man pri­va­te PKW aus Kli­ma­grün­den bald nicht mehr erlau­ben kön­ne. Außer­dem sprach er sich für einen Kli­ma-Lock­down aus: Prak­tisch müss­te man die wirt­schaft­li­chen Akti­vi­tä­ten um 80 bis 90 Pro­zent her­un­ter­fah­ren, was im Rah­men von COVID-19 eine kur­ze Zeit gut gegan­gen sei. Doch für das Kli­ma müss­te man das über einen viel län­ge­ren Zeit­raum hinbekommen.

Die ita­lie­ni­sche Wirt­schafts­wis­sen­schaft­le­rin Maria­na Maz­zu­ca­to schrieb in einem Bei­trag für das von Geor­ge Sor­os kon­trol­lier­te und sehr ein­fluss­rei­che Pro­ject Syndicate:

In naher Zukunft muss die Welt womög­lich erneut auf Lock­downs zurück­grei­fen – dies­mal, um den Kli­ma­not­stand zu bekämp­fen. […] Bei einem Kli­ma-Lock­down wür­den die Regie­run­gen die Nut­zung pri­va­ter Kraft­fahr­zeu­ge begren­zen, den Kon­sum von rotem Fleisch ver­bie­ten und extre­me Ener­gie­spar­maß­nah­men ver­hän­gen, wäh­rend die Pro­du­zen­ten fos­si­ler Brenn­stof­fe ihre Boh­run­gen ein­stel­len müss­ten.[17]

Die bereits im Coro­na-Regime ein­ge­üb­ten Lock­downs sol­len auch auf­grund von ande­ren, nicht wei­ter spe­zi­fi­zier­ten »Not­la­gen« ver­hängt wer­den dür­fen. Das sieht zumin­dest das öster­rei­chi­sche Kri­sen­si­che­rungs­ge­setz vor.[18]

Es fin­det also in den Medi­en ein kon­zer­tier­tes Trom­meln zuguns­ten des Kli­ma-Lock­downs statt, der auch judi­ka­tiv und legis­la­tiv vor­be­rei­tet wird. Der Clou am Kli­ma-Lock­down ist, dass er im Gegen­satz zum Coro­na-Lock­down nie endet und die Bür­ger so lan­ge in Gei­sel­haft genom­men wer­den kön­nen, wie es sei­ne Urhe­ber wol­len. Der Kli­ma­lock­down ist jedoch sei­ner­seits nur eine Begrün­dung für den Gre­at Reset. Zunächst ein­mal müs­sen wir uns näher mit dem World Eco­no­mic Forum beschäf­ti­gen, das den Gre­at Reset wesent­lich vorantreibt.

7.4.4.1. Das World Eco­no­mic Forum

Das 1970 vom deut­schen Kapi­ta­lis­ten Klaus Schwab gegrün­de­te World Eco­no­mic Forum ist nicht nur eine Dis­kus­si­ons­platt­form, wo sich auf sei­nen jähr­li­chen Tagun­gen im Schwei­zer Ort Davos die Reprä­sen­tan­ten der welt­größ­ten Unter­neh­men und der sie besit­zen­den Mil­li­ar­dä­re tref­fen. Auch die wich­tigs­ten Staats- und Regie­rungs­chefs der Welt geben sich in Davos ein Stell­dich­ein und neh­men von die­sen Mil­li­ar­dä­ren unmit­tel­bar Anwei­sun­gen entgegen.

Dabei bie­tet es nicht nur öffent­li­che Foren und Dis­kus­sio­nen, son­dern – dadurch mas­kiert – auch infor­mel­le Tref­fen von Kapi­ta­lis­ten und Poli­ti­kern ähn­lich dem Bil­der­berg­tref­fen. Die­se Tref­fen fin­den unter dem For­mat IGWEL (Infor­mal Gathe­ring of World Eco­no­mic Lea­ders) statt. Gera­de in die­sen infor­mel­len Tref­fen wer­den vie­le initia­ti­ven lan­ciert. Bekannt ist, dass ent­spre­chen­de Bera­tun­gen wesent­lich zum Nord­ame­ri­ka­ni­schen Frei­han­dels­ab­kom­men (NAFTA) führ­ten. Auch die kon­kre­te Form der deut­schen Ein­heit ist in die­sem Rah­men dis­ku­tiert worden.

Im Jahr 1997 präg­te der Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Samu­el Hun­ting­ton den Begriff »Davos Man« für eine glo­ba­le Eli­te, die »wenig Bedarf an natio­na­ler Loya­li­tät hat, natio­na­le Gren­zen als Hin­der­nis­se betrach­tet und natio­na­le Regie­run­gen als Rück­stän­de aus der Ver­gan­gen­heit sieht, deren ein­zi­ge nütz­li­che Funk­ti­on dar­in besteht, die glo­ba­len Ope­ra­tio­nen der Eli­te zu erleich­tern«[19] Als sol­ches Dis­kus­si­ons­fo­rum haben wir das WEF bereits im Abschnitt 5.2. ken­nen­ge­lernt. Bekannt­lich hat es bereits zu Beginn der 00er Jah­re hef­ti­ge Kri­tik der Lin­ken auf sich gezo­gen, was zu regel­mä­ßi­gen Gegen­de­mons­tra­tio­nen und zur Grün­dung des Welt­so­zi­al­fo­rums als Gegen­ver­an­stal­tung führte.

Inzwi­schen hat das World Eco­no­mic Forum einen eige­nen Appa­rat auf­ge­baut und treibt auch unab­hän­gig von bezie­hungs­wei­se zwi­schen den Jah­res­ta­gun­gen zahl­rei­che unter­schied­li­che Initia­ti­ven vor­an. Das Bud­get des WEF mit Sitz im Schwei­zer Ort Colo­gny (Kan­ton Genf) betrug im Berichts­jahr 2019/20 367 Mil­lio­nen Schwei­zer Fran­ken. 152 Mil­lio­nen Fran­ken gab es für Per­so­nal­kos­ten aus, 214 Mil­lio­nen für sei­ne Akti­vi­tä­ten. Sein Ver­mö­gen belief sich Mit­te 2020 auf 658 Mil­lio­nen Fran­ken.[20]

Das WEF hat seit 1991 zahl­rei­che Part­ner­schaf­ten mit UN-Orga­ni­sa­tio­nen geschlos­sen. Die ent­spre­chen­den Abkom­men legen fest, dass sich die jewei­li­ge Orga­ni­sa­ti­on des Know-hows und der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung von Pri­vat­un­ter­neh­men zu bedie­nen hat, die das WEF fest­legt. Im Gegen­zug wird die Mit­fi­nan­zie­rung der Pro­jek­te durch Mit­glie­der des Forums in Aus­sicht gestellt.

Ab 2005 nimmt das WEF bei der Aus­rich­tung sei­ner Jah­res­ta­gung gezielt Ein­fluss auf das Land, das im fol­gen­den Halb­jahr die EU-Rats­prä­si­dent­schaft inne­hat bezie­hungs­wei­se als Gast­ge­ber für die G8/G7 oder die G20 fun­giert. Der bis­he­ri­ge Höhe­punkt die­ser Ent­wick­lung wur­de auf der Jah­res­ta­gung 2020 erreicht, wo die Tech­mil­li­ar­dä­re den zahl­rei­chen anwe­sen­den Regie­rungs­chefs ihre Wün­sche beim Umgang mit der künf­ti­gen Coro­na­pan­de­mie dik­tie­ren konn­ten.[21]

Seit den 90er-Jah­ren geht es dem WEF nicht mehr nur dar­um, die bestehen­den poli­ti­schen Eli­ten zu beein­flus­sen, son­dern es macht sich sys­te­ma­tisch dar­an, die künf­ti­gen Eli­ten aus­zu­wäh­len, auf­zu­bau­en und zu ver­net­zen. Die­sem Ziel dient das 1992 gestar­te­te Pro­gramm »Glo­bal Lea­ders of Tomor­row«, das 2004 in »Young Glo­bal Lea­ders« umbe­nannt wur­de. Jähr­lich wer­den aus Sicht des WEF viel­ver­spre­chen­de jun­ge Poli­ti­ker und ehr­gei­zi­ge Wirt­schafts­len­ker aus­er­wählt. Sie wer­den in fünf­jäh­ri­gen Kur­sen dar­auf vor­be­rei­tet, noch höhe­re Posi­tio­nen zu errei­chen. In Kur­sen an der Har­vard-Uni­ver­si­tät wird ihnen exklu­si­ves Herr­schafts­wis­sen ver­mit­telt. Sie wer­den im Rah­men ihrer Aus­bil­dung mit der Welt­sicht der glo­ba­len Wirt­schafts­eli­te ver­traut gemacht und mit ihr ver­netzt.[22] In einem Video brüs­te­te sich Klaus Schwab damit, die Kabi­net­te der Welt pene­triert zu haben. Das ist nicht über­trie­ben. Unter ande­rem fol­gen­de Staats­män­ner und ‑frau­en haben das Young Glo­bal Lea­der-Pro­gramm des WEF durchlaufen:

  • José María Aznar (Spa­ni­scher Minis­ter­prä­si­dent von 1996 bis 2004)
  • José Manu­el Bar­ro­so (Prä­si­dent der EU-Kom­mis­si­on von 2004 bis 2014)
  • Tony Blair (Bri­ti­scher Pre­mier­mi­nis­ter von 1997 bis 2007. Er setz­te inner­halb der euro­päi­schen Sozi­al­de­mo­kra­tie den Neo­li­be­ra­lis­mus durch)
  • Gor­don Brown (Bri­ti­scher Pre­mier­mi­nis­ter von 1997 bis 2010)
  • Ange­la Mer­kel (Deut­sche Bun­des­kanz­le­rin von 2005 bis 2021. Corona-Hardlinerin.)
  • Nicho­las Sar­ko­zy (Prä­si­dent Frank­reichs von 2007 bis 2012)
  • Emma­nu­el Macron (Prä­si­dent Frank­reichs ab 2017. Corona-Hardliner.)
  • Sebas­ti­an Kurz (Bun­des­kanz­ler Öster­reichs von 2017 bis 2021 mit Unter­bre­chun­gen. Corona-Hardliner.)
  • Jens Spahn (Deut­scher Gesund­heits­mi­nis­ter von 2018 bis 2021, also wäh­rend der Corona-Pandemie)
  • San­na Marin (Minis­ter­prä­si­den­tin Finn­lands ab 2019. Führ­te ihr Land in die NATO.)
  • Jac­in­da Ardern (Pre­mier­mi­nis­te­rin von Neu­see­land von 2017 bis 2023. Corona-Hardlinerin)
  • Jus­tin Tru­deau (Pre­mier­mi­nis­ter Kana­das ab 2015. Coro­na-Hard­li­ner. Been­de­te die Tru­cker­pro­tes­te 2022 durch Anwen­dung der Notstandsgesetze.)
  • Mark Rut­te (Minis­ter­prä­si­dent der Nie­der­lan­de ab 2010)
  • Mau­ricio Macri (Prä­si­dent Argen­ti­ni­ens von 2015 bis 2019)
  • Anna­le­na Baer­bock (Deut­sche Außen­mi­nis­te­rin ab 2021. Star­ke Frau in der deut­schen Regie­rung. Russland-Hardlinerin.)
  • Alex­an­der De Croo (Pre­mier­mi­nis­ter Bel­gi­ens seit 2020)

Auf­fäl­lig ist, dass es in die­ser beein­dru­cken­den Lis­te kei­ne hoch­ran­gi­gen US-Poli­ti­ker gibt. Offen­bar dient das Young Glo­bal Lea­der Pro­gramm vor allem dazu, Ein­fluss auf die Poli­tik der Vasal­len­staa­ten der USA zu nehmen.

Ergän­zung fin­det die­ses Pro­gramm durch die »Glo­bal Shapers«. Das World Eco­no­mic Forum unter­hält in 428 Städ­ten soge­nann­te »Hubs«, wo zehn­tau­sen­de jun­ge Men­schen in ihren 20ern aus­ge­bil­det wer­den. Zei­gen sie sich hin­rei­chend ehr­gei­zig und lenk­bar, wird ihre Kar­rie­re geför­dert und sie kön­nen zu Young Glo­bal Lea­ders auf­stei­gen. Damit wäre ihr Ein­rü­cken in geho­be­ne Posi­tio­nen der Geschäfts­welt oder der Poli­tik nahe­zu garan­tiert.[23]

Das World Eco­no­mic Forum übt auch unab­hän­gig von sei­nen kon­kre­ten Jah­res­tref­fen kon­ti­nu­ier­lich Macht aus und setzt die Regie­run­gen unter Druck. Dies geschieht vor allem durch das Kon­zept der Glo­bal Gover­nan­ce. In zahl­rei­chen kaum bekann­ten infor­mel­len Grup­pen sit­zen Ver­tre­ter der eng mit dem WEF ver­ban­del­ten Kon­zer­ne und der Regie­run­gen zusam­men, um bestimm­te Stan­dards zu set­zen oder Vor­ha­ben vor­an­zu­trei­ben. Die­se wer­den dann auf den Jah­res­tref­fen des WEF ver­kün­det und auf Tref­fen der G7 oder G20 oder von der EU-Kom­mis­si­on beschlos­sen. Hier­durch wird auf die natio­na­len Par­la­men­te ein mas­si­ver Druck aus­ge­übt, die jewei­li­gen Vor­ha­ben for­mell abzu­seg­nen. Die poli­ti­sche Demo­kra­tie wird zu einer lee­ren Hül­le degra­diert. In den fol­gen­den Abschnit­ten soll der »bun­te Strauß von inein­an­der­grei­fen­den dys­to­pi­schen Pro­gram­men«[24] des WEF beschrie­ben wer­den. Die Lis­te ist weit von einer Voll­stän­dig­keit ent­fernt.[25]

Die­se Form der Macht­aus­übung exis­tiert auch dann, wenn auf dem Jah­res­tref­fen in Davos nicht mehr ganz so vie­le hoch­ka­rä­ti­ge Poli­ti­ker auf­tau­chen, um der glo­ba­len Kapi­ta­le­li­te ihre Auf­war­tung zu machen. Inso­fern ist das Gere­de von einem Nie­der­gang des WEF in rus­si­schen Medi­en im Anschluss an die 2023er-Tagung zumin­dest ver­früht.[26]

Das World Eco­no­mic Forum war bei der Durch­set­zung sei­ner Agen­da der­ma­ßen erfolg­reich, dass sie mög­li­cher­wei­se eine Eigen­dy­na­mik ent­wi­ckelt hat und auch unab­hän­gig von ihm wirkt. Sei­ne men­schen­feind­li­chen Pro­gram­me zur CO2-Reduk­ti­on sind durch inter­na­tio­na­le Ver­trä­ge, Geset­ze und Ver­fas­sungs­ge­richts­ent­schei­dun­gen in Stein gemei­ßelt und kön­nen nur noch durch eine Revo­lu­ti­on geän­dert wer­den. Auch sind die wohl­ha­ben­den Tei­le der west­li­chen Gesell­schaf­ten der­ma­ßen stark durch grü­ne Pro­pa­gan­da beein­flusst, dass sich fana­tisch jeder Ände­rung die­ser Poli­tik wider­set­zen wer­den. Selbst wenn die Bedeu­tung des WEF als glo­ba­les Dis­kus­si­ons­fo­rum der Kapi­ta­le­li­te und als Agen­tur der Glo­bal Gover­nan­ce tat­säch­lich zurück­ge­hen soll­te, sei­ne Agen­da wird blei­ben und den Wes­ten prägen.

7.4.4.2. Total­über­wa­chung und Sozialkreditsystem

Das World Eco­no­mic Forum treibt meh­re­re Initia­ti­ven vor­an, die unter ver­schie­de­nen Vor­wän­den – wie zum Bei­spiel der CO₂-Reduk­ti­on – zu einem repres­si­ven Kon­troll­sys­tem für alle Bür­ger zusam­men­wach­sen. Das gilt nicht nur für das Harz-IV-Pre­ka­ri­at, son­dern für alle Bürger.

Der digi­ta­le Impf­pass wird zu einem digi­ta­len Iden­ti­täts­zer­ti­fi­kat aus­ge­baut, ohne das Rei­sen in Zukunft unmög­lich sein wird. Er geht auf die 2017 gegrün­de­te von der Rocke­fel­ler Foun­da­ti­on, Micro­soft, Accen­ture, der Welt­bank, Bar­clays, der Deut­schen Bank, Mas­ter­card, Visa, Omidyar Net­work, Hyper­led­ger und ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen 2017 gegrün­de­te Initia­ti­ve »ID2020«, also Iden­ti­tät 2020 zurück.[27]

Im Zusam­men­hang mit den Coro­na-Imp­fun­gen hat die EU-Kom­mis­si­on in Win­des­ei­le die­sen digi­ta­len Impf­pass ent­wi­ckelt, was frei­lich nur auf­grund der Vor­ar­bei­ten der ID2020 mög­lich war. Die­ser soll nun zu einer glo­bal ein­heit­li­chen digi­ta­len bio­me­tri­schen Iden­ti­tät aus­ge­baut wer­den. Zu die­sem Zweck hat der Bun­des­tag heim­lich, still und lei­se im Jahr 2021 die Steu­er-Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer in eine ein­heit­li­che digi­ta­le Bür­ger­num­mer für alle Behör­den umge­wan­delt. Nicht weni­ge Juris­ten hal­ten das für ver­fas­sungs­wid­rig. Die Bür­ger­num­mer brauch­te man, um eine EU-wei­te bio­me­trisch-digi­ta­le Iden­ti­tät ein­zu­rich­ten.[28]

Die digi­ta­le Iden­ti­tät (e‑ID oder elek­tro­ni­sche Iden­ti­tät) besteht dar­in, dass eine ein­deu­ti­ge Ken­nung mit einer Rei­he von digi­tal gespei­cher­ten Attri­bu­ten (Name, Geburts­da­tum, Geschlecht) ver­knüpft wird, die wie­der­um mit Iden­ti­täts­nach­wei­sen gekop­pelt sind. Die e‑ID kann ver­wen­det wer­den, um bestimm­te Doku­men­te ein­zu­se­hen, aber auch für den Zugang zu Vor­tei­len und Dienst­leis­tun­gen, die von Behör­den, Ban­ken und ande­ren Unter­neh­men ange­bo­ten wer­den, für mobi­le und Online-Zah­lun­gen usw.[29]

Die e‑ID soll wei­ter­hin ent­hal­ten: Sozi­al­ver­si­che­rungs­num­mer, medi­zi­ni­sche Auf­zeich­nun­gen, bio­me­tri­sche Infor­ma­tio­nen, Bil­dungs­ab­schlüs­se und vie­les mehr. Das heißt, die per­sön­lichs­ten Daten aller Men­schen wür­den den Repres­si­ons­or­ga­nen und Kon­zer­nen mit nur einem Maus­klick zur Ver­fü­gung ste­hen.[30] Dazu Nor­bert Haering:

Das ID2020-Pro­jekt mit den welt­weit ein­heit­lich les­ba­ren, bio­me­trisch ein­deu­tig unter­leg­ten Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mern ist gera­de und vor allem für die glo­ba­le Bevöl­ke­rungs­über­wa­chung über Län­der­gren­zen hin­weg von zen­tra­ler Bedeu­tung.[31]

Wenn erst ein­mal die gesam­te Bevöl­ke­rung der EU mit sol­chen im Smart­phone und an zen­tra­len Stel­len gespei­cher­ten digi­ta­len Iden­ti­täts­zer­ti­fi­ka­ten aus­ge­stat­tet ist, kann die Regie­rung jeder­zeit die Bewe­gungs­frei­heit der Men­schen unter dem Vor­wand einer neu­en Pan­de­mie oder aus ande­ren Grün­den ein­schrän­ken, Lock­downs oder will­kür­li­che Regeln ver­hän­gen. Es wäre noch viel leich­ter als heu­te, den Zutritt zu Geschäf­ten oder Dienst­leis­tun­gen vom Impf­sta­tus oder ande­ren will­kür­lich fest­ge­leg­ten Bedin­gun­gen abhän­gig zu machen.

Die­se digi­ta­len Iden­ti­täts­zer­ti­fi­ka­te sind not­wen­dig für die Ein­füh­rung des digi­ta­len Zen­tral­bank­gel­des und der Bar­geld­ab­schaf­fung. Damit wür­de alle Trans­ak­ti­on der Men­schen nach­voll­zieh­bar, was einer Total­über­wa­chung gleich kommt. Das digi­ta­le Zen­tral­bank­geld kann ein Ablauf­da­tum haben, sei­ne Aus­zah­lung kann zweck­ge­bun­den erfol­gen und zum Bei­spiel bei Hartz IV-Bezie­hern nur für Lebens­mit­tel aus­ge­ge­ben wer­den dür­fen, Spa­ren kann durch die Erhe­bung nega­ti­ver Zins­sät­ze unmög­lich gemacht wer­den und schließ­lich: »Sowohl die Zen­tral­bank, also der Staat, als auch die IT-Kon­zer­ne sind jeder­zeit in der Lage, ein­zel­ne Kon­ten voll­stän­dig zu sper­ren und dem Inha­ber so den Zugang zu sei­nem Geld zu ver­wei­gern.« Damit ist die­ses digi­ta­le Zen­tral­bank­geld ein dik­ta­to­ri­sches Herr­schafts­mit­tel und ein wich­ti­ger Bestand­teil des Gre­at Reset.[32]

Wie der Staat mit sei­nen Kri­ti­kern umgeht, zeigt sich seit 2020 mit aller Deut­lich­keit. Zahl­rei­che Wis­sen­schaft­ler, Ärz­te, Jour­na­lis­ten wur­den und wer­den unter den ver­schie­dens­ten Vor­wän­den juris­tisch ver­folgt, öffent­lich dif­fa­miert, mit Exis­tenz­ver­nich­tung bestraft und ihre Kon­ten gekün­digt. Mit der Kon­trol­le über die Geld­ver­wen­dung der Bür­ger bekommt der Staat einen bedenk­li­chen Macht­zu­wachs, wodurch sol­che Prak­ti­ken noch viel leich­ter durch­setz­bar sind.

Die digi­ta­len Iden­ti­täts­zer­ti­fi­ka­te sind auch Vor­aus­set­zung für die Ein­füh­rung eines Sozi­al­punk­te­sys­tems nach angeb­lich chi­ne­si­schem Vor­bild. Tat­säch­lich gibt es in Chi­na kein sol­ches Sys­tem, son­dern nur Expe­ri­men­te in weni­gen Städ­ten. Die meis­ten sind weit­aus weni­ger repres­siv als das ange­dach­te euro­päi­sche Sys­tem. Im Jahr 2022 wur­den im Rah­men des Smart Cities Pro­gramms der EU und des WEF Sozi­al­punk­te­sys­te­me in Bolo­gna, Rom, Wien und Bay­ern ein­ge­führt; zunächst noch auf frei­wil­li­ger Basis.[33]

Im Zen­trum des Sys­tems in Bolo­gna steht der tugend­haf­te Bür­ger, der zum Bei­spiel Müll gut trennt, kei­ne Ener­gie ver­geu­det, öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel nutzt, kei­ne Buß­gel­der bekommt oder sich für Flücht­lin­ge enga­giert. Dafür gibt es dann Sozi­al­punk­te.[34] Die ange­dach­ten deut­schen Sys­te­me sehen Punk­te für fol­gen­de Akti­vi­tä­ten vor: Ehren­amt, die Pfle­ge Ange­hö­ri­ger, Organ­spen­den, pri­va­te Alters­vor­sor­ge, unauf­fäl­li­ges Ver­kehrs­ver­hal­ten, gerin­ger CO2-Fuß­ab­druck.[35] In Wien ver­pflich­ten sich die Teil­neh­mer, jede ihrer Bewe­gun­gen per App und Smart­watch rund um die Uhr ver­fol­gen und kon­trol­lie­ren zu las­sen. Wenn sie sich zu Fuß oder mit dem ÖPNV bewe­gen, kön­nen sie Punk­te sam­meln. Für die Benut­zung des Pri­vat­au­tos gibt es Punkt­ab­zug.[36] Die­se Punk­te kön­nen dann ent­we­der für den kos­ten­lo­sen Ein­tritt bei Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen genutzt oder als Geld­prä­mi­en aus­ge­zahlt wer­den. In Deutsch­land kön­nen sie auch zu einer ver­kürz­ten War­te­zeit für einen begehr­ten Stu­di­en­gang führen.

Gemein­sam ist die­sen Sys­te­men, dass die­je­ni­gen, die die Punk­te ver­teil­ten, natür­lich bestim­men, was tugend­haf­tes Ver­hal­ten ist. Damit zwin­gen sie die Men­schen, frem­den Wert­vor­stel­lun­gen zu fol­gen. Es ist auch klar zu erken­nen, dass die Sozi­al­punk­te­sys­te­me an den Wert­vor­stel­lun­gen der grü­nen Bobos und Hips­ter aus­ge­rich­tet sind. Über­ar­bei­te­te Nied­rig­löh­ner wer­den zum Bei­spiel kaum ein Ehren­amt aus­üben oder eine pri­va­te Alters­vor­sor­ge anle­gen kön­nen. Sie leben häu­fig in unge­dämm­ten Miet­woh­nun­gen in Vor­städ­ten oder auf dem Lan­de und müs­sen zu ihrem Arbeits­platz pen­deln. Je öfter sie ihr Auto benut­zen, des­to höher ist natür­lich die Gefahr, dass sie etwa aus Unauf­merk­sam­keit nach einem über­lan­gen Arbeits­tag geblitzt wer­den und eine mie­se CO2-Bilanz anhäu­fen. War­um wird die Organ­spen­de im deut­schen Sys­tem mit Sozi­al­punk­ten belohnt? Dient dies etwa dazu, einen Druck auf die Armen aus­zu­üben, ihre Nie­re abzu­ge­ben, um eine struk­tu­rell beding­te mie­se Sozi­al­punk­te­bi­lanz auf­zu­bes­sern? Letzt­lich haben die euro­päi­schen Sozi­al­punk­te­sys­te­me die Funk­ti­on, die Arbei­ter wei­ter her­ab­zu­drü­cken und sie allein für ihre Exis­tenz zu bestra­fen. Die wohl­ha­ben­den Aka­de­mi­ker dage­gen kön­nen sich in der Gewiss­heit son­nen, tugend­haf­te Men­schen zu sein, was ihnen nun auch offi­zi­ell von Staats wegen bestä­tigt wird.

Frei­wil­lig­keit ist wohl nur in der Ein­füh­rungs­pha­se gege­ben. Wie die Coro­na-Pan­de­mie gezeigt hat, besagt die­ser Begriff ohne­hin nicht mehr viel. Denn kom­men­tiert noch­mal Nor­bert Häring:

Spä­tes­tens seit der exzes­si­ven Aus­gren­zung nicht gegen Coro­na Geimpf­ter durch 3G und 2G oder 2G+ wis­sen wir sehr gut, wie über­aus flie­ßend die Gren­ze zwi­schen Frei­wil­lig­keit und Zwang sein kann und wie man Pseu­do-Frei­wil­lig­keit nut­zen kann, um Men­schen ihrer Frei­heit zu berau­ben. Man muss­te sich nicht imp­fen las­sen, aber man ver­zich­te­te dann halt ‚frei­wil­lig‘ auf den ‚Vor­teil‘, am öffent­li­chen Leben teil­neh­men zu dür­fen.[37]

Wenn Sozi­al­punk­te­sys­te­me erst mal fest eta­bliert sind, wird den Men­schen mit einem gerin­gen Punk­te­stand natür­lich auch emp­find­li­che Nach­tei­le und Stra­fen zuge­fügt wer­den. In den 2030er-Jah­ren soll die­ses Sys­tem in Deutsch­land nach einem Sze­na­rio der Bun­des­re­gie­rung flä­chen­de­ckend ein­ge­führt wer­den.[38] Bei dem Sozi­al­punk­te­sys­tem kann die Bun­des­re­gie­rung auf Erfah­run­gen mit den repres­si­ven Hartz-IV-Geset­zen zurück­grei­fen: Resi­denz­pflicht im eige­nen Land- oder Stadt­kreis, der nur mit Erlaub­nis des Job­cen­ters ver­las­sen wer­den darf, Zwang, jede ein­zel­ne Aus­ga­be zu bele­gen, Zugriff auf das müh­sam ange­spar­te Ver­mö­gen für die pri­va­te Alters­vor­sor­ge, klein­ka­rier­te Gän­ge­lung durch die Job­cen­ter, die ihre Kli­en­ten nach wie vor auf Null­di­ät set­zen dür­fen[39], Abschaf­fung der Unver­letz­lich­keit der Woh­nung und vie­les mehr. Hans-Jür­gen Mülln resümiert:

Hartz IV ist nichts ande­res als ein pro­ba­tes Mit­tel, um den Klas­sen­kampf von oben in eine moder­ne Form von Leib­ei­gen­schaft zu gie­ßen, die Men­schen, die unver­schul­det arbeits­los gewor­den sind, zu Bitt­stel­lern und Gesetz­lo­sen macht.[40]

Die deut­sche Bevöl­ke­rung wur­de sehr erfolg­reich einer See­len­mas­sa­ge unter­zo­gen, um eine bestimm­te Grup­pe zu stig­ma­ti­sie­ren, aus­zu­gren­zen und ihrer Men­schen­rech­te zu berau­ben. Nun soll die­se men­schen­ver­ach­ten­de Pra­xis mit­tels Total­über­wa­chung und Sozi­al­punk­te­sys­tem auf die gesam­te Bevöl­ke­rung aus­ge­dehnt wer­den.[41] Mülln weiter:

Damit sind wir an das Ende einer gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lung gelangt, wel­che die als Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker dif­fa­mier­te und dis­kre­di­tier­te Kri­ti­ker der Coro­na-maß­nah­men bereits vor über zwei Jah­ren vor­aus­sag­ten: die suk­zes­si­ve, will sagen schlei­chen­de Umwand­lung der bür­ger­li­chen Demo­kra­tie in einen digi­ta­len Faschis­mus.[42]

Spie­gel­bild­lich zum kon­trol­lier­ten Abriss der euro­päi­schen Wirt­schaft kommt es zum Auf­bau eines tota­li­tä­ren Überwachungssystems.

7.4.4.3. Zer­rüt­tung des Energiesystems

Offi­zi­el­les Ziel der EU ist nach wie vor der Umbau des Ener­gie­sys­tems auf die so genann­ten erneu­er­ba­ren Ener­gien Wind­kraft und Pho­to­vol­ta­ik. EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ursu­la von der Ley­en preist die­se nach wie vor als ein­zi­ger Aus­weg aus der Abhän­gig­keit von rus­si­schen Ener­gie­roh­stof­fen. Für die­se Ver­schlech­te­rung der Ener­gie­ver­sor­gung stellt die EU eine Bil­li­on Dol­lar bereit. Dabei ist auch der EU klar, dass die Lage auf den Ener­gie­märk­ten nicht zuletzt auch wegen der Umstel­lung auf Erneu­er­ba­re ange­spannt blei­ben wird.[43]

Deutsch­land soll sei­nen Ener­gie­be­darf aus­schließ­lich durch erneu­er­ba­re Ener­gien wie Wind­kraft und Pho­to­vol­ta­ik decken. Die­se Ener­gie­for­men tru­gen aber 2021 ein­schließ­lich der Bio­mas­sen­nut­zung nur mit 19,7 Pro­zent zum End­ener­gie­ver­brauch bei, Wind­ener­gie und Pho­to­vol­ta­ik nur mit 6,9 Pro­zent. Woll­te man hier­mit Deutsch­lands bis­he­ri­gen Ener­gie­be­darf voll­stän­dig decken, müss­te man die­se bei­den Ener­gie­for­men um den Fak­tor 14,5 aus­bau­en. Zur­zeit gibt es hier 30.000 Wind­rä­der sowie 1,8 Mil­lio­nen meist klei­ne Solar­an­la­gen. Die­se müss­ten auf 435.000 Wind­rä­der und 26 Mil­lio­nen Solar­an­la­gen erhöht wer­den. Auf jedem Qua­drat­me­ter Deutsch­lands, auch in den Städ­ten, in Seen und an Gebirgs­hän­gen, wür­den dann im Schnitt 1,2 Wind­rä­der ste­hen. Um das Net­to­null-Ziel 2045 zu errei­chen, müss­ten pro Jahr 20.000 Wind­kraft­an­la­gen auf­ge­stellt wer­den. 2021 wur­den aber nur 484 Wind­rä­der neu gebaut. Der Zubau müss­te also um den Fak­tor 41 stei­gen. Von den mons­trö­sen Umwelt­schä­den, die durch Wind­ener­gie­nut­zung in die­ser Grö­ßen­ord­nung ent­ste­hen, ganz zu schweigen.

Im Jahr 2022 haben deut­sche Poli­ti­ker den Aus­bau der Erneu­er­ba­ren als ein­zi­ge Alter­na­ti­ve zu den weg­fal­len­den rus­si­schen Ener­gie­roh­stof­fen bezeich­net. Aber bereits die oben ange­stell­ten kur­zen Berech­nun­gen erge­ben ein­deu­tig, dass das offi­zi­ell pro­kla­mier­te Ziel der aus­schließ­li­chen Ener­gie­ver­sor­gung durch Erneu­er­ba­re nicht erreich­bar ist. Das soll­ten die Poli­ti­ker auch wissen.

Die Ener­gie­wen­de kann des­halb nur mit mons­trö­sen Lügen durch­ge­drückt wer­den. Die­se Lügen haben aus struk­tu­rel­len Grün­den einen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­vor­teil gegen­über der Wahr­heit. »So ist die Lüge häu­fig zuerst da, sie ist häu­fig posi­tiv for­mu­liert, klingt schön und ist ein­fach.« Die Rea­li­tät ist dage­gen deut­lich kom­ple­xer und beinhal­tet nega­ti­ve Aus­sa­gen, mit denen man sich nicht beschäf­ti­gen will. So ist der Slo­gan »Son­ne und Wind schi­cken kei­ne Rech­nun­gen« eine genia­le Erfin­dung, wie Andre­as Zim­mer­mann konstatiert:

›Son­ne‹ und ›Wind‹ klin­gen nach Natur, und auch ›umsonst‹ ist gedank­lich abso­lut posi­tiv besetzt. Der Satz mit gan­zen sechs Wör­tern ist an Ein­fach­heit schwer zu über­tref­fen und steht dann erst ein­mal so im Raum.[44]

Die Erklä­rung, war­um 100 Pro­zent Erneu­er­ba­re in einem Indus­trie­land nicht funk­tio­nie­ren kön­nen, ist dage­gen für die meis­ten Men­schen nach Jahr­zehn­ten des Bil­dungs­ab­baus furcht­bar kom­pli­ziert, so Zimmermann:

Da geht es dar­um, dass eine Ver­dop­pe­lung der Anzahl an Wind­rä­dern nicht zu einer Ver­dop­pe­lung der Strom­aus­beu­te führt, weil die bes­ten Wind­stand­or­te zuerst bebaut wer­den, um Ener­gie­dich­te und Ern­te­fak­to­ren, um feh­len­de Strom­spei­cher­ka­pa­zi­tät und die phy­si­ka­lisch-che­mi­sche Unmög­lich­keit, die Spei­cher­fä­hig­keit von Bat­te­rien belie­big zu erhö­hen und noch so man­ches mehr […].

Außer­dem tre­ten die Fol­gen der Lügen erst nach einer gro­ßen Zeit­ver­zö­ge­rung auf. So macht sich zum Bei­spiel der 2001 bezie­hungs­wei­se 2011 ver­kün­de­te Atom­aus­stieg erst jetzt, also nach 20 Jah­ren deut­lich nega­tiv bemerk­bar.[45] Zu allem Über­fluss soll in Zukunft auch noch deut­lich mehr Strom ver­braucht wer­den als heu­te, da ab 2035 nur noch Elek­tro­au­tos zuge­las­sen sind und ab 2024 alle neu­ge­bau­ten Woh­nun­gen nur noch Wär­me­pum­pen als Hei­zun­gen haben dür­fen. Die­se funk­tio­nie­ren aber eben­falls mit Strom. Woher die­ser zusätz­li­che Strom kom­men soll, ist völ­lig offen. Bei Dun­kel­flau­ten will die Bun­des­re­gie­rung die Spei­cher­bat­te­rien der E‑Autos und ggf. der Wohn­häu­ser anzap­fen um so einen Black­out zu ver­hin­dern. Das bedeu­tet, dass Men­schen bei einer sol­chen Wet­ter­la­ge ihr Auto nicht nut­zen kön­nen. Das kommt im Win­ter gar nicht so sel­ten vor.[46]

Micha­el W. Alberts kommt daher zu fol­gen­dem Fazit:
Die schril­len Akti­vis­ten auf der Stra­ße und die smar­ten Netz­wer­ker auf Steu­er­zah­ler­kos­ten haben so erfolg­reich ›poli­tisch Druck gemacht‹, so ehr­gei­zi­ge Zie­le gesetz­lich und gericht­lich in Gra­nit gemei­ßelt bekom­men, das lässt sich nie und nim­mer rea­li­sie­ren.[47]

Was statt­des­sen pas­siert, ist ein fort­schrei­ten­der Nie­der­gang. Das ist »eine Ent­wick­lung, die sich am Zustand von Stra­ßen, öffent­li­chen Gebäu­den und der gene­rel­len Infra­struk­tur mitt­ler­wei­le bereits recht deut­lich abzeich­net.«[48] Pro­tes­te der Bevöl­ke­rung gegen die Zer­stö­rung unse­res Wohl­stan­des aus »öko­lo­gi­schen« Grün­den sind nicht in Sicht. Zu stark hat men­schen­feind­li­che Grünideo­lo­gie Wur­zeln geschlagen.

Bekannt­lich sind die CO2-Reduk­ti­ons­zie­le sowohl auf EU als auch auf Bun­des­ebe­ne unver­rück­bar fest­ge­legt. Dar­aus folgt die zwin­gen­de Abschal­tung aller kon­ven­tio­nel­len Kraft­wer­ke irgend­wann in den 30er Jah­ren. Wir steu­ern also auf eine mas­si­ve Ener­gie­ar­mut zu, die gro­ße Tei­le der Indus­trie ver­nich­ten und die ein­fa­che Bevöl­ke­rung ins Elend stür­zen wird. Ihr Ener­gie­ver­brauch dürf­te auf den Stand der 1920er-Jah­re fal­len. Kon­kret bedeu­tet das, dass allen­falls noch an eine elek­tri­sche Beleuch­tung zu den­ken ist, aber elek­tri­sche Haus­halts­ge­rä­te und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik für die nor­ma­len Men­schen der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren wer­den.[49] Die Rei­chen und Mäch­ti­gen wer­den dage­gen auch bei 100 Pro­zent Erneu­er­ba­ren »Licht, Wär­me, Strom, Essen, Trin­ken, Autos, Rei­sen, Pools und Par­tys haben.«[50]

Die so genann­te Ener­gie­wen­de ist nur ein Aspekt bei der Zer­stö­rung von Wohl­stand und Indus­trie in Euro­pa. Spie­gel­bild­lich zum Bil­lio­nen Euro teu­ren Auf­bau eines unzu­ver­läs­si­gen und anfäl­li­gen Ener­gie­sys­tems erle­ben wir seit 2020 eine gigan­ti­sche Des­in­ves­ti­ti­ons­wel­le in den Kohle‑, Erd­öl- und Gas­sek­tor in Höhe von meh­re­ren Bil­lio­nen Dol­lar. Im Janu­ar 2020 kün­dig­te Black­rock an, nicht mehr in kon­ven­tio­nel­le Ener­gie­for­men inves­tie­ren zu wol­len und zog sei­ne Gel­der aus ent­spre­chen­den Fir­men ab. Wohl nicht ganz zufäl­lig erfolg­te die­ser Schritt im Vor­feld der kata­stro­pha­len Coro­na-Lock­downs und wur­de durch sie mas­kiert. Black­rocks Ent­schei­dung hat­te Vor­bild­cha­rak­ter für ande­re Schat­ten­ban­ken und Hedge­fonds. Seit die­ser Zeit wer­den im Wes­ten kaum noch neue Kohle‑, Erd­öl oder Gas­vor­kom­men erschlos­sen. Der Neu­bau von Raf­fi­ne­rien ist zum Erlie­gen gekom­men. Ener­gie wird also knapp und teu­er blei­ben, wobei die Fol­gen die­ser Ent­wick­lung erst in den kom­men­den Jah­ren voll durch­schla­gen wer­den. Poli­ti­ker sind aber in der kom­for­ta­blen Situa­ti­on, »Putins Krieg« hier­für ver­ant­wort­lich machen zu kön­nen. Aber das ist noch nicht ein­mal die hal­be Wahr­heit.[51]

Seit ihrer Inthro­ni­sie­rung als EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­ten im Jahr 2019 arbei­te­te Ursu­la von der Ley­en uner­müd­lich dar­an, die kata­stro­pha­le »Zero Car­bon Fit for 55«-Agenda durch­zu­drü­cken. Sie legt der EU hohe CO2-Steu­ern und Beschrän­kun­gen bei der Nut­zung von kon­ven­tio­nel­len Ener­gien auf. Von der Ley­en nutzt geschickt die media­len Spek­ta­kel der Coro­na-Pan­de­mie und des Russ­land-Ukrai­ne­krie­ges, um die­se extrem weit­rei­chen­den Ent­schei­dun­gen aus dem Fokus der Öffent­lich­keit zu rücken. Black­rocks Des­in­ves­ti­tio­nen und die Zero-Car­bon-Poli­tik der EU schaf­fen die schlimms­te Ener­gie- und Infla­ti­ons­kri­se der Geschich­te.[52]

Im Jahr 2022 geriet der Strom­markt völ­lig außer Kon­trol­le. Haupt­ur­sa­che ist sei­ne Libe­ra­li­sie­rung durch die EU und die Ein­füh­rung des Merit-Order-Prin­zips im Jahr 2001. Dem­nach bestimmt das Kraft­werk mit den höchs­ten Geste­hungs­kos­ten den Preis. Das waren bis­her die erneu­er­ba­ren Ener­gien Wind und Solar. Die­se kön­nen nun einen Durch­schnitts­pro­fit erwirt­schaf­ten wäh­rend die Betrei­ber ande­rer Kraft­werks­ar­ten wie Kern­kraft­wer­ke und Koh­le­kraft­wer­ke Sur­plus­pro­fi­te gene­rie­ren. Da Erd­gas im Som­mer 2022 auf­grund der Russ­land-Sank­tio­nen knapp und teu­er wur­de (sie­he Abschnitt 7.4.2.) bestimm­ten nun Gas­kraft­wer­ke den Strom­preis, der sich fast ver­drei­fach­te. Vor­schlä­ge, die­se Gas­kraft­wer­ke aus der Merit Order her­aus­zu­neh­men, wie­sen Bun­des­re­gie­rung und EU-Kom­mis­si­on kate­go­risch zurück.[53]

Nun soll ein Strom­preis­de­ckel kom­men, der aber auf 40 Cent pro Kilo­watt­stun­de für 80 Pro­zent des Vor­jah­res­ver­brauchs fest­ge­legt ist. Das bedeu­tet immer noch eine exor­bi­tan­te Preis­er­hö­hung von weit mehr als 40 Pro­zent. Dabei wird ein Groß­teil des Stroms für 10 Cent pro KWh oder weni­ger produziert.

Ursprüng­lich plan­ten die Grü­nen, die ver­blei­ben­den drei deut­schen Kern­re­ak­to­ren mit einer Leis­tung von jeweils 1.400 MW am 1.1.2023 unge­ach­tet der mas­si­ven Strom­knapp­heit abzu­schal­ten. Auch die Ver­fü­gung von Minis­ter Habeck, das Kern­kraft­werk Ems­land abzu­schal­ten und die Kern­kraft­wer­ke Isar 2 und Neckar­west­heim 2 in der Kalt­re­ser­ve bereit zu hal­ten, ließ sich aus tech­ni­schen Grün­den nicht ver­wirk­li­chen. Denn man braucht Tage, um ein Kern­kraft­werk die­ser Grö­ßen­ord­nung hoch­zu­fah­ren.[54] Jetzt sol­len die drei Kern­kraft­wer­ke im Streck­be­trieb bis April 2023 lau­fen. Dann ist aber end­gül­tig Schluss, denn es gibt kei­ne Brenn­ele­men­te mehr. Die Anfer­ti­gung sol­cher Brenn­ele­men­te dau­ert unge­fähr ein Jahr. Soll­te Deutsch­land den Win­ter 2022/23 noch ein­mal ohne grö­ße­re Strom­ab­schal­tun­gen über­ste­hen, so dro­hen sol­che spä­tes­tens im Win­ter 2023/24, weil dann das Strom­an­ge­bot deut­lich gerin­ger sein wird.[55]

Hohe Ener­gie­kos­ten in Euro­pa lie­gen ganz im Inter­es­se der Grü­nen und der Mil­li­ar­dä­re des Word Eco­no­mic Forums. Je höher die Ener­gie­prei­se sind, des­to weni­ger kön­nen die Men­schen kon­su­mie­ren und des­to eher gehen Fabri­ken plei­te. Damit wird der Gre­at Reset vor­an­ge­trie­ben und umso weni­ger CO2 wird aus­ge­sto­ßen. Natür­lich ist das auch eine Klas­sen­fra­ge und die­se Ent­wick­lung trifft die Armen beson­ders bru­tal. Dass die­se Ent­wick­lung auch im Inter­es­se der Mil­li­ar­dä­re des World Eco­no­mic Forums ist, belegt eine Äuße­rung von Bill Gates im Okto­ber 2022. Dem­nach sei die Ener­gie­kri­se lang­fris­tig etwas Gutes. Der Gas­man­gel und uner­schwing­li­che Ange­bo­te auf den Ener­gie­märk­ten wür­den die Län­der zum Umstieg auf erneu­er­ba­re Ener­gien bewe­gen, so der Mil­li­ar­där.[56] Der­weil wer­den die Men­schen durch demü­ti­gen­de Kam­pa­gnen wie die Baden-Würt­tem­ber­ger Cle­ver­länd-Kam­pa­gne oder Emp­feh­lun­gen des Grü­nen Minis­ter­prä­si­den­ten Win­fried Kret­sch­mann, einen Wasch­lap­pen zu nut­zen anstatt zu duschen, auf eine lan­ge Ära der Ener­gie­knapp­heit ein­ge­stellt.[57]

7.4.4.4. Mobi­li­täts­ein­schrän­kun­gen

Ein wich­ti­ges Ele­ment des Gre­at Reset sind Mobi­li­täts­ein­schrän­kun­gen für die all­ge­mei­ne Bevöl­ke­rung. Die­se gel­ten selbst­ver­ständ­lich nicht für die Bill Gates, War­ren Buf­fet, Jeff Bezos, Elon Musk, Mark Zucker­berg, Geor­ge Sor­os und ande­re. Die Mil­li­ar­dä­re und ihre Hel­fers­hel­fer wer­den selbst­ver­ständ­lich wei­ter­hin mit ihren Pri­vat­jets um die Welt düsen. Gel­ten sol­len sie aber für die Mas­se der Bevölkerungen.

Hier­durch hofft das World Eco­no­mic Forum, die Digi­ta­li­sie­rung aller mensch­li­chen Bezie­hun­gen wei­ter vor­an­zu­trei­ben. Klaus Schwab konn­te in sei­nem Buch Covid 19 – Der gro­ße Neu­start sei­ne Freu­de nicht ver­ber­gen, mit wel­cher Geschwin­dig­keit im Jahr 2020 Arbeits­pro­zes­se, Bil­dung, Medi­zin und Han­del digi­ta­li­siert wur­den. Die­se Digi­ta­li­sie­rung beschert den west­li­chen Mil­li­ar­dä­ren exor­bi­tant hohe Pro­fi­te. Zugleich erleich­tert sie die Total­über­wa­chung der Men­schen sowie die Zen­sur. Sie erschwert Pro­tes­te und Auf­be­geh­ren gegen die­se men­schen­feind­li­che Politik.

Bereits durch die Lock­downs wur­de ein mas­si­ver Rück­gang der tag­täg­li­chen Mobi­li­tät erzwun­gen. Aus­wer­tun­gen von Mobil­funk­da­ten zei­gen beim ers­ten Lock­down im Früh­jahr 2020 ein Absin­ken um etwa 50 Pro­zent. In spä­te­ren Lock­downs war der Rück­gang nicht mehr ganz so hoch. Die Anzahl der Aus­lands­rei­sen ging von 1,466 Mil­li­ar­den im Jahr 2019 auf 409 Mil­lio­nen in 2020 zurück, also auf ein Drit­tel des Stan­des vor Beginn des Gre­at Reset. Die Zahl der Aus­lands­rei­sen ist auch 2022 noch wesent­lich nied­ri­ger als 2019. Das wird wohl auch dau­er­haft so blei­ben.[58]

Das Auto­mo­bil soll wie­der zum Luxus­gut für die weni­gen Wohl­ha­ben­den wer­den. Die­sem Zweck dient das Ver­bren­ner­ver­bot ab 2035. Die her­kömm­li­che Auto­mo­bil­in­dus­trie wird dage­gen abge­wi­ckelt. Der Aus­stoß der deut­schen Auto­mo­bil­in­dus­trie hat sich seit 2011 fast hal­biert und zwar von 5,87 Mil­lio­nen PKW auf 3,1 Mil­lio­nen im Jahr 2021.[59] Ursa­chen sind die zuneh­men­de Ver­ar­mung und Lohn­aus­zeh­rung in Deutsch­land, Fahr­ver­bo­te für Die­sel­fahr­zeu­ge, anhal­tend hohe Ener­gie­prei­se, der Ultra­schock der Coro­na-Pan­de­mie und der damit zusam­men­hän­gen­de Abbruch der Lie­fer­ket­ten. Die­se nega­ti­ve Ent­wick­lung setzt sich im Jahr 2022 fort. Euro­päi­sche Auto­her­stel­ler hat­ten auf­grund der unschlag­bar nied­ri­gen Löh­ne die Kabel­baum­pro­duk­ti­on aus dem ara­bi­schen Raum abge­zo­gen und in die Ukrai­ne ver­legt. Die­se Zulie­fe­run­gen bra­chen nach Kriegs­aus­bruch zusam­men. Eben­so fehl­te es zeit­wei­se am Edel­gas Neon.[60]

Die Abwärts­ent­wick­lung der Auto­mo­bil­in­dus­trie begann aber schon weit vor 2020. Sie war die Leit­in­dus­trie in Deutsch­land. Ihr Ver­schwin­den hat Aus­wir­kun­gen weit über die dort im Jahr 2021 knapp 800.000 Beschäf­tig­ten. So sind gro­ße Tei­le der metall­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie ange­fan­gen von den Eisen­hüt­ten direkt oder indi­rekt für die Auto­mo­bil­in­dus­trie tätig. Die hohen Ener­gie­prei­se und die zer­fal­len­de Infra­struk­tur haben bereits im Jahr 2022 zu einer Ver­la­ge­rungs­wel­le ins Aus­land geführt. So schloss Kos­tal Auto­mo­bil Elek­trik sei­ne Wer­ke in Lüden­scheid mit fast 1.000 Beschäf­tig­ten und pro­du­ziert nur noch in Ungarn. Neben dem Ener­gie­preis­schock trug hier­zu sicher­lich auch der dro­hen­de Zusam­men­bruch der Rah­me­de­tal­brü­cke (A45, Hoch­sauer­land­li­nie) öst­lich der Stadt bei. Auch die wich­ti­ge Eisen­bahn­brü­cke über den Fluss Vol­me muss­te gesperrt wer­den. Sie war in der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe von 2021 beschä­digt wor­den. Damit wird Lüden­scheid über Jah­re hin­weg vom Fern­ver­kehr abge­schnit­ten.[61]

Ab 2035 wer­den in der EU nur noch E‑Autos zuge­las­sen. Sie sind nicht nur in der Anschaf­fung wesent­lich teu­rer als Autos mit Ver­bren­ner­mo­to­ren. Wie in Abschnitt 6.4.4.3. gezeigt wur­de, ist die Vor­stel­lung, dass der für die Auf­la­dung ihrer Bat­te­rien benö­tig­te Strom mit erneu­er­ba­ren Ener­gien pro­du­ziert wer­den könn­te, schlicht illu­so­risch. Die Fol­ge: Ent­we­der wird der Strom so teu­er, dass Nor­mal­ver­die­ner sich nicht leis­ten kön­nen, mit dem E‑Auto zu fah­ren, oder er wird für sie ratio­niert, was auf das Glei­che hin­aus­läuft.[62] Peter F. May­er prognostiziert:

Unter dem Strich wird her­aus­kom­men, dass nur mehr eine klei­ne Eli­te mit pri­va­ten PKWs wird fah­ren kön­nen. Auch für klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men wird die Ver­teue­rung der klei­nen Nutz­fahr­zeu­ge in vie­len Fäl­len das Aus bedeu­ten.[63]

Ener­gie­knapp­heit und hohe Prei­se began­nen sich schon 2021 bemerk­bar zu machen. Aber die Situa­ti­on hat sich als Fol­ge der EU-Sank­tio­nen gegen Russ­land im Jahr 2022 noch ein­mal dras­tisch ver­schärft. Dabei gibt es im Wes­ten noch kei­nen aku­ten Man­gel. Die hohen Prei­se sind viel­mehr dadurch zu erklä­ren, dass an den Bör­sen bereits auf einen bevor­ste­hen­den Man­gel spe­ku­liert wird. Die Explo­si­on der Ener­gie­prei­se führ­te bereits 2022 nach den Coro­na­lock­downs erneut zu gra­vie­ren­den Mobi­li­täts­ein­schrän­kun­gen für die Bevöl­ke­rung. Für die­je­ni­gen, die wenig Ein­kom­men und Ver­mö­gen haben, wird Auto­fah­ren zur Arbeit oder in der Frei­zeit immer weni­ger bezahl­bar. Wie durch das Coro­na­re­gime bereits ein­ge­übt, sol­len die Leu­te nach den Vor­stel­lun­gen des WEF ein­fach zu Hau­se blei­ben. Auf jeden Fall uner­wünscht ist es, dass die Lohn­ab­hän­gi­gen noch mit ihren Autos zur Arbeit fah­ren. »Sie sol­len ruhig noch frü­her auf­ste­hen, mit Bus­sen oder Bahn unter­wegs sein und ihre Kin­der nach dem Job noch spä­ter sehen.«[64] Ins­be­son­de­re sol­len sie in ihrer Frei­zeit nicht »sinn­los« her­um­fah­ren, Wochen­end­aus­flü­ge und Urlaubs­fahr­ten mög­lichst unter­las­sen.[65]

Im Novem­ber 2022 haben die G20 beschlos­sen, dass der digi­ta­le Coro­na-Impf­pass zu einem all­ge­mei­nen digi­ta­len Iden­ti­täts­nach­weis aus­ge­baut wird, der in Zukunft eine Vor­aus­set­zung für Aus­lands­rei­sen sein wird. Damit kön­nen noch viel ein­fa­cher als bis­her unter will­kür­li­chen Vor­wän­den Lock­downs ver­hängt oder Rei­sen vom Vor­lie­gen bestimm­ter Vor­aus­set­zun­gen wie Imp­fun­gen abhän­gig gemacht wer­den. Dies wird zu einer wesent­li­chen Ein­schrän­kung der Bewe­gungs- und der Rei­se­frei­heit der Men­schen füh­ren.[66]

Das World Eco­no­mic Forum treibt auch die Bewe­gung der 15-Minu­ten-Städ­te vor­an.[67] Die Ein­woh­ner sol­len inner­halb von 15 Geh­mi­nu­ten alle Ein­rich­tun­gen errei­chen kön­nen, die sie zu ihrem Über­le­ben benö­ti­gen. Das heißt aber umge­kehrt, dass die Mobi­li­tät über die­se 15 Minu­ten hin­aus ein­ge­schränkt wird. Genau das pas­siert gegen­wär­tig in aller Stil­le über­all auf der Welt, angeb­lich, um die CO2-Emis­sio­nen zu bekämp­fen. Am wei­tes­ten ist die Ent­wick­lung in der eng­li­schen Stadt Oxford gedie­hen. Die gan­ze Stadt wur­de in 7 Bezir­ke ein­ge­teilt. An ihren Gren­zen wer­den so genann­te Fil­ter, also Über­wa­chungs­ka­me­ras mit Schleu­sen ein­ge­rich­tet, die mit dem Auto nicht pas­siert wer­den dür­fen. Wer in einem Jahr mehr als 100 mal über eine die­ser Gren­zen fährt, kas­siert eine saf­ti­ge Stra­fe. Noch ist es mög­lich, jeden Punkt in der Stadt trotz­dem mit dem Auto zu errei­chen, wenn man gro­ße Umwe­ge in Kauf nimmt. Aber wenn das Prin­zip erst mal eta­bliert ist, dürf­te die Repres­si­ons­schrau­be wei­ter ange­zo­gen wer­den. Bald wer­den wohl Kon­troll­punk­te an den Gren­zen der Vier­tel errich­tet wer­den und sie dür­fen schließ­lich über­haupt nur noch bei Vor­lie­gen bestimm­ter Recht­fer­ti­gungs­grün­de ver­las­sen wer­den. Urlaubs­fahr­ten und Wochen­en­dend­aus­flü­ge wer­den ganz sicher nicht dazu gehö­ren. Die Men­schen wären dann de fac­to in Frei­luft­ge­fäng­nis­se ein­ge­sperrt, wie heu­te schon Hartz-IV-Bezie­her. Die­se Ent­wick­lung zu Ende gedächt, wären die­se Vier­tel her­me­tisch abge­rie­gelt. Sie kön­nen von Nor­mal­sterb­li­chen bei Todes­stra­fe nicht mehr ver­las­sen wer­den so wie in der Dys­to­pie Die Tri­bu­te von Panem der Schrift­stel­le­rin Suzan­ne Coll­ins.[68]

Das Kon­zept der 15-Minu­ten-Stadt wie­der­um ist nur ein Teil der Smart-City-Bewe­gung. Smart Cities sind mit »Sen­so­ren, Mikro­fo­nen und Kame­ras voll­ge­stopf­te städ­ti­sche Räu­me, die mas­sen­haft Daten lie­fern«[69]. Die­se wer­den dann von Com­pu­ter­al­go­rith­men aus­ge­wer­tet und sol­len für eine effi­zi­en­te Steue­rung aller wich­ti­gen Abläu­fe in der Stadt genutzt wer­den. Angeb­lich soll hier­durch erreicht wer­den, dass es wenig Stau, mög­lichst wenig Umwelt­be­las­tung und mög­lichst weni­ge gefähr­li­che Nah­kon­tak­te in Pan­de­mien gibt. Am bes­ten lässt sich die­ses Ziel errei­chen, wenn alle unnö­ti­gen Bewe­gun­gen unter­bun­den wer­den und nur noch die­je­ni­gen Trans­por­te und Bewe­gun­gen erlaubt sind, die einem legi­ti­men Zweck die­nen.[70]

Tat­säch­lich die­nen Smart Cities wohl vor allem der lücken­lo­sen Über­wa­chung ihrer Bewoh­ner. Mit den zahl­rei­chen Sen­so­ren, Kame­ras, das Inter­net der Din­ge (IOT), künst­li­che Intel­li­genz und Block­chain lässt sich das pro­blem­los rea­li­sie­ren.[71] Es wür­de dann kei­ne Schwie­rig­kei­ten mehr machen, sich for­mie­ren­de Pro­test­zü­ge oder all­ge­mei­ne Unzu­frie­den­heit der Men­schen zu erken­nen und sie zum Bei­spiel von Kampf­ro­bo­tern nie­der­schie­ßen zu las­sen. Auch letz­te­res ist kei­ne Dys­to­pie mehr, son­dern Rea­li­tät. In San Fran­cis­co dür­fen Poli­zei­ro­bo­ter bereits töd­li­che Gewalt anwen­den.[72]

7.4.4.5. Wohn­raum­zer­stö­rung, CO2-Han­del und indi­vi­du­el­les Kohlenstoffbudget

Wir erin­nern uns: Ida Aiken, ehe­ma­li­ge däni­sche Umwelt­mi­nis­te­rin und Young Glo­bal Lea­der des WEF »pro­phe­zei­te«, dass die Men­schen bald auf sehr wenig Platz zusam­men leben müs­sen. Die EU ist gera­de dabei, aus die­ser Vor­her­sa­ge Wirk­lich­keit wer­den zu las­sen. Ihr Pro­gramm »Fit for 55« sieht stren­ge Gebäu­de­en­er­gie­ef­fi­zi­enz­stan­dards ab 2030 vor. Da fac­to wür­de das bedeu­ten, dass in Deutsch­land drei Mil­lio­nen Gebäu­de mit einer deut­lich grö­ße­ren Zahl an Woh­nun­gen dann nicht mehr genutzt wer­den dür­fen.[73] Durch den Zwang zur Sanie­rung der bestehen­den Häu­ser wer­den die ohne­hin schon extrem hohen Mie­ten wei­ter stei­gen. In vie­len Fäl­len ist aber eine sol­che auf­wen­di­ge Sanie­rung aus wirt­schaft­li­chen Grün­den gar nicht mög­lich und die­se Woh­nun­gen müss­ten als Total­ver­lust abge­schrie­ben werden.

In einer Zeit der kata­stro­pha­len Wohn­raum­knapp­heit[74] viel­leicht wei­te­re 10 Mil­lio­nen Woh­nun­gen still­zu­le­gen, ist eigent­lich der reins­te Wahn­sinn, soll­te man mei­nen. Aber er hat Metho­de. Eine ähn­li­che Stra­te­gie fährt die EU auch im Bereich der Land­wirt­schaft. Im Dezem­ber 2022 hat die EU beschlos­sen, dass nun alle Berei­che des Lebens vom CO2-Han­dels­sys­tem erfasst wer­den. Das gilt auch für Pri­vat­haus­hal­te, die bis­her noch davon aus­ge­nom­men waren. »Die Bewoh­ner der Euro­päi­schen Uni­on müs­sen künf­tig für die von ihnen aus­ge­sto­ße­nen Treib­haus­ga­se bezah­len. Das bedeu­tet, dass man für jedes Tan­ken und jedes Ein­schal­ten der Hei­zung wegen der dabei frei­ge­setz­ten Schad­stof­fe bezah­len muss«, heißt es tri­um­phie­rend aus Brüs­sel.[75]

Angeb­lich zum Zweck der Kli­ma­ret­tung müs­sen die Men­schen und Indus­trie­be­trie­be für ihren Kraftstoff‑, Erd­gas- oder Heiz­öl-Ver­brauch noch zusätz­lich eine CO₂-Abga­be bezah­len. Hier­durch wer­den die ohne­hin schon extrem hohen Ener­gie­prei­se wei­ter anstei­gen, die Men­schen ver­ar­men und die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Indus­trie wei­ter her­ab­ge­setzt wer­den. Bis zum Jahr 2027 sol­len die zusätz­li­chen Belas­tun­gen für Pri­vat­ver­brau­cher noch gede­ckelt wer­den. Die­se Decke­lung soll in zwei Stu­fen 2027 und 2030 wegfallen.

Wie um die Men­schen zu ver­höh­nen, sind Luxus­jach­ten und Pri­vat­jets von die­sem CO2-Han­dels­sys­tem aus­ge­nom­men. Dabei müs­sen alle ande­ren Schif­fe, Flug­zeu­ge und Autos ganz selbst­ver­ständ­lich die­se hohen Abga­ben leis­ten.[76] Damit hat die EU den ers­ten Schritt hin zu einem indi­vi­du­el­len Koh­len­stoff­bud­get getan. Zu die­sem Zweck haben Ban­ken, Ver­si­che­run­gen aber auch das Auk­ti­ons­haus Ebay CO2-Tra­cker ein­ge­führt.[77] In Nor­we­gen wer­den Bezahl­da­ten und Kas­sen­bons in einer rie­si­gen Regie­rungs­da­ten­bank zusam­men­führt. Damit weiß die nor­we­gi­sche Regie­rung ab sofort, wer in wel­chem Geschäft für wel­che Sum­me wel­che Güter ein­ge­kauft hat.[78]

Die EU plant auch, dass ihr Fahr­leis­tun­gen und Ver­brauchs­da­ten von Fahr­zeu­gen im Rah­men der tur­nus­mä­ßi­gen Haupt­un­ter­su­chung gemel­det wer­den müs­sen und zwar nicht anonym, son­dern zusam­men mit Fahr­zeug-Iden­ti­fi­zie­rungs­num­mern, aus denen der Hal­ter her­vor­geht. Zu die­sem Zweck müs­sen in alle seit 2020 zuge­las­se­nen Fahr­zeu­ge ein stan­dar­di­sier­tes Mess­ge­rät namens »On-Board Fuel Con­sump­ti­on Meter« ein­ge­baut wer­den. Die EU schafft also Schritt für Schritt die Vor­aus­set­zun­gen zu einem indi­vi­du­el­len Koh­len­stoff­bud­get.[79]

Auch die­se Ent­wick­lung geht auf eine Initia­ti­ve des WEF zurück. »Covid-19 war eine Bewäh­rungs­pro­be für sozia­le Ver­ant­wor­tung« heißt es im Blog die­ser Orga­ni­sa­ti­on. »Mil­li­ar­den von Bür­gern auf der gan­zen Welt haben eine Viel­zahl unvor­stell­ba­rer Ein­schrän­kun­gen für die öffent­li­che Gesund­heit auf sich genom­men.« Jetzt gehe es dar­um, mit den glei­chen Metho­den das Kli­ma zu ret­ten. Wie beim WEF üblich, sind ent­spre­chend Aus­sa­gen wie in Wat­te gepackt:

Fort­schrit­te bei neu­en Tech­no­lo­gien wie KI, Block­chain und Digi­ta­li­sie­rung kön­nen es ermög­li­chen, die per­sön­li­chen Koh­len­stoff­emis­sio­nen zu ver­fol­gen, das Bewusst­sein zu schär­fen und auch indi­vi­du­el­le Rat­schlä­ge für koh­len­stoff­är­me­re und ethi­sche Ent­schei­dun­gen beim Kon­sum von Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen zu geben.[80]

Der Kli­ma­for­scher Hans Joa­chim Schellnhu­ber spricht dage­gen Klar­text. Er for­der­te in einem Inter­view mit der ARD, eine »indi­vi­du­el­le CO₂-Gren­ze« ein­zu­füh­ren, die bei drei Ton­nen CO2 pro Jahr liegt. Der Durch­schnitts­ver­brauch eines Bun­des­bür­gers liegt aber bei elf Ton­nen. Das bedeu­tet eine mas­si­ve Wohl­stands­ver­nich­tung. Indi­vi­du­el­le Mobi­li­tät wird dann genau­so wenig mög­lich sein wie Flug­rei­sen. Auch an Hei­zung und elek­tri­schem Strom wird dann stark gespart wer­den müs­sen. Nach Berech­nun­gen des BR hat eine Fami­lie der unte­ren Mit­tel­schicht, die wegen der mas­siv gestie­ge­nen Ener­gie­prei­se auf Aus­flugs­fahr­ten und Urlau­be ver­zich­tet, immer noch einen CO2-Aus­stoß von sie­ben Ton­nen. Dies vor allem wegen der Hei­zung im Win­ter.[81] Alle im Spät­ka­pi­ta­lis­mus erlang­ten Errun­gen­schaf­ten der Arbei­ter­klas­se wie der Besitz eines Auto­mo­bils, von elek­tri­schen Haus­halts­ge­rä­ten, Radio, Fern­se­her, PC, min­des­tens eine jähr­li­che Urlaubs­rei­se und einer gro­ßen Woh­nung oder eines Eigen­heims wer­den nun wie­der kas­siert. Wie ein sol­ches Leben im Schraub­stock eines indi­vi­du­el­len CO2-Bud­gets aus­se­hen wird, beschreibt Chris Veber auf TKP nach einem Selbstversuch:

Kein Auto. Kein Motor­rad. Kei­ne Urlaubs­flü­ge. Weni­ger als zehn Kilo­me­ter pro Tag mit den Öffis. Kein Fleisch. Kei­ne Milch­pro­duk­te. Nied­rig­ener­gie­woh­nung mit weni­ger als 30qm. Wär­me­pum­pe. Nur loka­les Öko­ge­mü­se. Nur das Nötigs­te an Klei­dung. Kein Weg­wer­fen von Pro­duk­ten. Es half alles nichts. Obwohl ich auf alles ver­zich­te und auf 30qm woh­ne kom­me ich auf einen CO2 Fuß­ab­druck von 4,35 Ton­nen. […] Soll­ten die Plä­ne für einen CO2 Fuß­ab­druck wie geplant umge­setzt wer­den, ist unser Leben, wie wir es ken­nen vor­bei. Lebens­lan­ger Lock­down. Und zwar ohne Net­flix und Inter­net […].[82]

Wie im Roman Hin­ter der Zukunft des Schrift­stel­lers Tho­mas Eisin­ger wird man dann auch noch das zuläs­si­ge Lebens­al­ter auf 60 Jah­re oder weni­ger beschrän­ken müs­sen.[83] Beson­ders per­fi­de ist, dass die Main­stream­m­e­di­en das indi­vi­du­el­le Koh­len­stoff­bud­get als Mög­lich­keit framen, den exor­bi­tant hohen CO2-Aus­stoß der glo­ba­len Eli­te zu begren­zen. Das ist unplau­si­bel. Auf­grund einer EU-Ent­schei­dung sind Luxus­jach­ten und Pri­vat­jets bereits heu­te vom CO2-Han­dels­sys­tem aus­ge­nom­men. Die­se Ent­schei­dung belegt ein­deu­tig, dass die­ses indi­vi­du­el­le Koh­len­stoff­bu­g­et nur für die Mas­se gel­ten soll, nicht aber für die Rei­chen und Super­rei­chen.[84]

Schellnhu­ber for­dert aus­drück­lich, dass die Ein­hal­tung des indi­vi­du­el­len CO2-Bud­gets durch einen »Kli­ma­pass« kon­trol­liert wer­den soll. Das bedeu­tet nichts ande­res als eine indi­vi­du­el­le Koh­len­stoff­kar­te, die bis­her als Ver­schwö­rungs­theo­rie abge­tan wur­de. Die ARD trom­melt bereits für ein indi­vi­du­el­les Koh­len­stoff­bud­get von 3 Ton­nen und kri­ti­siert Minis­ter Habeck dafür, dass er es nicht sofort ein­füh­ren will. Bei die­ser Kon­stel­la­ti­on kön­nen wir uns fast sicher sein, dass ein sol­ches Bud­get bereits beschlos­sen ist und eher frü­her als spä­ter kom­men wird.[85]

7.4.4.6. Die Zer­stö­rung der Landwirtschaft

Die EU und das WEF pla­nen auch, die euro­päi­sche Land­wirt­schaft aus­schließ­lich auf den soge­nann­ten bio­lo­gi­schen Anbau umzu­stel­len. Kunst­dün­ger und Pflan­zen­schutz­mit­tel sol­len ver­bo­ten wer­den. Das Haupt­pro­blem des Bio­land­baus ist, dass die­se Metho­de weit­aus weni­ger Ertrag bringt als der kon­ven­tio­nel­le Anbau, durch­schnitt­lich um die Hälf­te bis ein Drit­tel weni­ger. Hier­mit könn­ten glo­bal über­haupt nur zwei bis drei Mil­li­ar­den Men­schen ernährt wer­den.[86]

Die nie­der­län­di­sche Regie­rung treibt die Plä­ne der EU und des WEF beson­ders radi­kal vor­an. Bis 2030 soll ent­spre­chend einer EU-Ver­ord­nung der Stick­stoff­ein­trag um bis zu 95 Pro­zent zu ver­rin­gert wer­den. Um die­ses Ziel zu errei­chen, müs­sen gro­ße Land­wirt­schafts­flä­chen still­ge­legt und der Tier­be­stand um ein Drit­tel redu­ziert wer­den. Das bedeu­tet das Aus für min­des­tens 30 Pro­zent aller Land­wir­te oder 11.000 Höfe von ins­ge­samt 56.000. Die­se 11.000 Land­wir­te sol­len ent­eig­net wer­den, falls sie ihre Höfe nicht frei­wil­lig ver­kau­fen.[87] Dabei wird sich das Kauf­an­ge­bot immer wei­ter ver­schlech­tern, je län­ger die Land­wir­te mit dem Ver­kauf zögern.[88] Wei­te­re 17.000 Betrie­be sol­len ihren Tier­be­stand teils radi­kal redu­zie­ren.[89] Im Dezem­ber 2022 mach­te die nie­der­län­di­sche Regie­rung 3.000 Höfen ein letz­tes Kauf­an­ge­bot vor der Zwangs­ent­eig­nung.[90]

Hin­ter­grund der Stick­stoff­kri­se ist eine Ent­schei­dung des obers­ten nie­der­län­di­schen Ver­wal­tungs­ge­richts vom Mai 2019, in der die Rich­ter die gesam­te Bau­in­dus­trie als Gei­sel für die Stick­stoff­re­duk­ti­on genom­men haben. In einem Anfall von rich­ter­li­chem Akti­vis­mus bestimm­ten sie, dass solan­ge kei­ne neu­en Bau­ge­neh­mi­gun­gen mehr erteilt wer­den dür­fen, bis die Nie­der­lan­de das von der EU vor­ge­ge­be­ne Stick­stoff­ziel ein­hal­ten. Denn auch durch den Woh­nungs­bau wird Stick­stoff in die Luft emit­tiert. Die Woh­nungs­not hat seit­dem immer grö­ße­re Aus­ma­ße ange­nom­men. Gegen­wär­tig feh­len meh­re­re 100.000 Woh­nun­gen. Die Nie­der­lan­de sind also durch die­se fata­le Gerichts­ent­schei­dung in eine Stick­stoff­kri­se gera­ten, die die Wirt­schaft abwürgt. Gegen die­se Plä­ne rich­te­ten sich teils mili­tan­te Bau­ern­pro­tes­te in den Nie­der­lan­den, die seit Juli 2022 immer wie­der auf­flam­men. Aller­dings ohne jeden Erfolg.[91]

Selbst­ver­ständ­lich haben die­se Plä­ne auch Aus­wir­kun­gen auf Deutsch­land, da aus den Nie­der­lan­den ein gro­ßer Teil der hier­zu­lan­de ver­brauch­ten Nah­rungs­mit­tel impor­tiert wird. Auch die deut­sche Bun­des­re­gie­rung will die Land­wirt­schaft radi­kal umbau­en. Da Stick­stoff hier nicht das gro­ße Pro­blem dar­stellt, hat sich Land­wirt­schafts­mi­nis­ter Cem Öze­d­emir (Grü­ne) auf den Pes­ti­zid­ein­satz ein­ge­schos­sen, den er stark redu­zie­ren will. Pro­tes­tie­ren­de Bau­ern schmäh­te er als wan­deln­de Pes­ti­zid­schleu­dern.[92] Özd­emir folgt dar­in einer EU-Vor­ga­be, wonach der Ein­satz syn­the­ti­scher Pflan­zen­schutz­mit­tel in Schutz­ge­bie­ten ganz ver­bo­ten und auch außer­halb von die­sen um 50 Pro­zent redu­ziert wer­den soll. Nach Ein­schät­zung von Bau­ern­ver­tre­tern dro­hen Flä­chen­still­le­gun­gen von 25 Pro­zent der Acker­flä­che und damit ein­her­ge­hen­de Ern­te­aus­fäl­le zusätz­lich zu gerin­ge­ren Ern­ten all­ge­mein. Denn es ist natür­lich zu erwar­ten, dass bei einem deut­lich ver­rin­ger­ten Pes­ti­zid­ein­satz die Acker­un­kräu­ter über­hand neh­men wer­den.[93]

Über­mä­ßi­ge Stick­stoff­ein­trä­ge in den Boden sind eine rea­le Gefahr für die Umwelt. Die­ses Pro­blem soll­te und könn­te gelöst wer­den unter Berück­sich­ti­gung der Inter­es­sen der Bau­ern­schaft und der Kon­su­men­ten. Der radi­ka­le Akti­vis­mus der EU, der nie­der­län­di­schen und der deut­schen Regie­rung lässt ver­mu­ten, dass sie einer ganz ande­ren Agen­da fol­gen. Die­se besteht mög­li­cher­wei­se dar­in, die Ern­te­er­trä­ge radi­kal zu ver­rin­gern, den Fleisch­ver­zehr der Mas­sen deut­lich zu sen­ken, die Lebens­mit­tel­prei­se im Inter­es­se der Spe­ku­lan­ten dau­er­haft hoch zu hal­ten, die land­wirt­schaft­li­chen Fami­li­en­be­trie­be zuguns­ten gro­ßer Land­be­sit­zer wie Bill Gates zu zer­stö­ren und die Men­schen im wahrs­ten Wort­sinn mit Insek­ten abzu­spei­sen.[94]

Zu die­sem Zweck hat die EU Anfang 2023 beschlos­sen, dass dem in Back­wa­ren genutz­ten Mehl gemah­le­ne Insek­ten wie Haus­gril­len oder Mehl­wür­mer zuge­setzt wer­den dür­fen.[95] Die EU stellt sich damit wohl auf eine kom­men­de Getrei­de­knapp­heit ein. Damit wären wir wie­der in einer Situa­ti­on wie im Ers­ten Welt­krieg, wo das so genann­te Kriegs­brot geba­cken wur­de. Bei die­sem Brot wur­de das knap­per wer­den­de Getrei­de­mehl immer stär­ker durch Kar­tof­fel­mehl, Steck­rü­ben­mehl und ande­re noch weni­ger zum Ver­zehr geeig­ne­te Sub­stan­zen ersetzt.

Nach einer Emp­feh­lung des WEF von 2021 sol­len Insek­ten die Haupt­nah­rungs­quel­le für die Mas­sen sein. Vor­teil für die Olig­ar­chen: Die Pro­duk­ti­on von Insek­ten ist bil­li­ger und setzt weit­aus weni­ger CO2 frei als die Pro­duk­ti­on von her­kömm­li­chen Nah­rungs­mit­teln.[96] War­um also soll­ten sie für die Mil­li­ar­den über­flüs­si­gen Men­schen einen grö­ße­ren Auf­wand trei­ben? Ekel­haf­te Insek­ten als Nah­rungs­mit­tel für die Mas­sen sind aus ihrer Sicht wohl gera­de gut genug. Baden-Würt­tem­bergs Minis­ter­prä­si­dent Win­fried Kret­sch­mann bestä­tig­te dann auch, dass Insek­ten in Zukunft eine wich­ti­ge Rol­le bei der mensch­li­chen Ernäh­rung spie­len wer­den.[97]

Eine Welt ohne Stick­stoff­emis­sio­nen und Pflan­zen­schutz­mit­tel, jedoch vol­ler hun­gern­der Men­schen, das ist offen­bar die Zukunfts­vi­si­on des World Eco­no­mic Forums und der hin­ter ihm ste­hen­den Mil­li­ar­dä­re. Kri­ti­ker war­nen vor einer dro­hen­den glo­ba­len Hun­gers­not als Fol­ge der Russ­land-Sank­tio­nen. Zwar sind rus­si­sche Lebens­mit­tel von die­sen Sank­tio­nen for­mell aus­ge­nom­men, aber sie kön­nen durch west­li­che Fir­men weder trans­por­tiert, noch kön­nen die­se Trans­por­te im Wes­ten ver­si­chert wer­den. Zugleich ver­häng­te die EU Sank­tio­nen gegen die rus­si­sche und weiß­rus­si­sche Dün­ger­in­dus­trie. Wegen der hohen Erd­gas­prei­se geht auch die Pro­duk­ti­on von Mine­ral­dün­ger in der EU immer wei­ter zurück. Damit könn­ten auch die Ern­te­er­trä­ge in Euro­pa sin­ken.[98]

Das ist kein Pro­blem, könn­te man auf den ers­ten Blick den­ken, denn die Bau­ern könn­ten ja Mine­ral­dün­ger durch orga­ni­schen Dün­ger erset­zen, den es im Über­fluss gibt. Das funk­tio­niert aber so nicht. Gül­le kann nicht über wei­te Stre­cken trans­por­tiert wer­den. Dün­gungs­ver­su­che haben zudem erge­ben, dass der Ver­zicht auf mine­ra­li­sche Grund­dün­gung unter Bei­be­hal­tung der orga­ni­schen Dün­gung (ent­spricht der so genann­ten Bio­land­wirt­schaft) zu teil­wei­se mehr als 50 Pro­zent nied­ri­ge­ren Erträ­gen führt, je nach Boden­typ. In Sand­bö­den sind die Ertrags­min­de­run­gen beson­ders hoch.[99]

Die Hand­lun­gen der EU machen auf jeden Fall den Ein­druck, als wol­le sie bewusst eine Nah­rungs­mit­tel­knapp­heit her­bei­füh­ren und berei­te sich dar­auf vor. Zum Glück ist das im Jahr 2022 in Euro­pa noch nicht pas­siert. Glo­bal hat die Zahl der Hun­gern­den aber seit 2020 dras­tisch zuge­nom­men, auf über 800 Mil­lio­nen Men­schen.[100] Eine Hun­gers­not auch in Euro­pa wäre auf jeden Fall ein idea­les Gele­gen­heits­fens­ter, um den Men­schen gemah­le­ne Insek­ten als Haupt­nah­rungs­mit­tel auf­zu­nö­ti­gen. Peter F. May­er resü­miert: »Offen­bar hat sich irgend­wer an den Schalt­he­beln der Macht dazu ent­schlos­sen unter dem Deck­man­tel des Kli­ma­wan­dels die Land­wirt­schaft welt­weit nach­hal­tig zu zer­stö­ren.«[101]

Die Rocke­fel­ler Foun­da­ti­on hat jeden­falls im Jahr 2020 unter dem Titel »Reset the Table« eine glo­ba­le Nah­rungs­mit­tel­kri­se schon mal üben las­sen. Peter F. May­er stellt fest:

Immer wie­der haben das WEF und sei­ne glo­ba­len Mit­ar­bei­ter die Zukunft mit ver­blüf­fen­der Genau­ig­keit ›vor­her­ge­sagt‹, manch­mal Jah­re im Vor­aus, und dann, wenn die Vor­her­sa­gen ein­tref­fen, tun sie so, als ob sie nichts damit zu tun hät­ten.[102]

7.4.4.7. Reko­lo­ni­sie­rung der Entwicklungsländer

Beson­ders fatal wirkt sich die Zer­stö­rung der Land­wirt­schaft in Ent­wick­lungs­län­dern aus. Sri Lan­ka woll­te sich zu einem Mus­ter­land der CO2-Reduk­ti­on ent­wi­ckeln. Die Regie­rung stell­te das gan­ze Land zwangs­wei­se auf Bio­land­wirt­schaft um und hat den Import von Kunst­dün­gern und Pflan­zen­schutz­mit­teln ver­bo­ten. Die vor­her­seh­ba­ren Fol­gen waren zurück­ge­hen­de Erträ­ge, in die Höhe schie­ßen­de Lebens­mit­tel­prei­se und eine Hun­gers­not.[103]

Eine ähn­li­che Ent­wick­lung zeich­net sich in Gha­na ab. Das Land wur­de 2015 von IWF und Welt­bank als Gegen­leis­tung für Kre­di­te gezwun­gen, in Wind­kraft und Solar­an­la­gen zu inves­tie­ren anstatt sei­nen kon­ven­tio­nel­len Kraft­werks­park aus­zu­bau­en. Da hier ein schwa­ches Netz auf schwan­ken­de Ein­spei­sung traf, war die abseh­ba­re Fol­ge dau­ern­de Strom­ab­schal­tun­gen, die bis heu­te anhal­ten. Wei­te­re Vor­schrif­ten des bru­ta­len Struk­tur­an­pas­sungs­pro­gram­mes waren: Schlie­ßung von Fabri­ken, Zurück­nah­me von Ener­gie­sub­ven­tio­nen, Stei­ge­rung der Ben­zin­prei­se um 17 Pro­zent, Ein­frie­ren der Stel­len im öffent­li­chen Sek­tor, Lohn­stei­ge­run­gen weit unter der Inflationsrate.

Gha­na hat sich auch ver­pflich­tet, den Gebrauch von Kunst­dün­gern zu redu­zie­ren. Inzwi­schen ver­dop­pel­te sich – im Ver­gleich zu 2009 – die Zahl der Ein­woh­ner, deren Ernäh­rung nicht gesi­chert ist. Sie stieg auf 3,6 Mil­lio­nen. Als Fol­ge die­ser Ent­wick­lung impor­tier­te Gha­na immer mehr Lebens­mit­tel, was die Infla­ti­on auf fast 30 Pro­zent im Jahr 2022 hocht­rieb. Dabei könn­te das Land unter opti­ma­len Bedin­gun­gen nicht nur sei­ne eige­ne Bevöl­ke­rung ernäh­ren, son­dern sogar Lebens­mit­tel expor­tie­ren. Eine sol­che Ent­wick­lung wird frei­lich durch die mit den Kre­di­ten von IWF und Welt­bank ver­bun­de­ne Kon­di­tio­na­li­tät unmög­lich gemacht.

Die abseh­ba­re Fol­ge die­ser Ent­wick­lung ist der mas­sen­haf­te Ruin von Klein­bau­ern über­all in der Drit­ten Welt. Ver­mut­lich ste­hen die Auf­käu­fer der west­li­chen Agrar­kon­zer­ne und Mil­li­ar­dä­re schon bereit, um sich deren Land anzu­eig­nen. Ste­ve Han­ke, Pro­fes­sor an der US-ame­ri­ka­ni­schen Johns-Hop­kins-Uni­ver­si­tät kommentiert:

2015 unter­zeich­ne­te Gha­na das Pari­ser Abkom­men, und die Welt­bank sorg­te für eine Bürg­schaft über 700 Mil­lio­nen Dol­lar für Gha­nas Über­gang zu erneu­er­ba­ren Ener­gien. Heu­te hat Gha­na es mit regel­mä­ßi­gen Black­outs zu tun. … Drei Län­der wur­den zu Mus­ter­fäl­len für grü­ne Kata­stro­phen. Gha­na, Süd­afri­ka und Sri Lan­ka.[104]

Zugleich wird die Erschlie­ßung neu­er Lager­stät­ten fos­si­ler Treib­stof­fe von den Ban­ken nicht mehr finan­ziert. Armen Län­dern wie Nami­bia oder Mosam­bik wird der Zugang zu bil­li­ger Ener­gie dadurch immer stär­ker erschwert und schließ­lich ver­wei­gert. Damit ist an eine wei­te­re Indus­tria­li­sie­rung nicht zu den­ken und sie blei­ben auf ihre Rol­le als arme Roh­stoff­lie­fe­ran­ten festgelegt.

Inzwi­schen geht die EU sogar dazu über, von ande­ren Län­dern finan­zier­te Roh­stoff­pro­jek­te zu tor­pe­die­ren. Das muss gera­de Ugan­da erle­ben: Es geht um eine Pipe­line, die von umfang­rei­chen Öl-Lager­stät­ten am Albert­see zum tan­sa­ni­schen Hafen Tan­ga füh­ren soll. Als Begrün­dung dafür, war­um die­se Pipe­line nach einem Beschluss des EU-Par­la­ments nicht gebaut wer­den darf, wer­den rou­ti­niert Beden­ken wegen der bäu­er­li­chen Bevöl­ke­rung, Roth­schild-Giraf­fen oder Fluss­pfer­den abge­spult.[105] Wie wir aber gese­hen haben, inter­es­siert den Wes­ten die Lei­den der Bevöl­ke­rung bei der Durch­set­zung sei­ner grü­nen Agen­da in Län­dern wie Sri Lan­ka oder Gha­na nicht im Geringsten.

Nach einer Stu­die der UNC­TAD haben die hohen Kos­ten für Nah­rungs­mit­tel und Ener­gie­roh­stof­fe bewirkt, dass 46 Ent­wick­lungs­län­der über­schul­det sind und bei dop­pelt so vie­len droht eine sol­che Über­schul­dung. Die Welt steht vor einer Wie­der­kehr der glo­ba­len Schul­den­kri­se der Ent­wick­lungs­län­der. Bereits die alte Schul­den­kri­se der 80er Jah­re wur­de genutzt, die­se Län­der für wei­te­re Jahr­zehn­te über Welt­bank und IWF wirt­schaft­lich in Abhän­gig­keit zu hal­ten. Ihre bis dahin auf­ge­bau­te Indus­trie wur­de zer­stört und sie wur­den erneut als Roh­stoff­lie­fe­ran­ten und ver­län­ger­te Werk­bän­ke zugerichtet.

Die Kom­bi­na­ti­on aus Pan­de­mie-Maß­nah­men und stei­gen­den Roh­stoff­prei­sen führ­te bereits im Juni 2022 bei 69 Län­dern zu einer Infla­ti­on über 10 Pro­zent. Im Vor­jahr waren es nur 23 Staa­ten. Oxfam warnt, dass höhe­re Nah­rungs- und Ener­gie­prei­se und anhal­ten­de Kri­sen­be­din­gun­gen die Zahl der Men­schen in extre­mer Armut im Jahr 2022 um 263 Mil­lio­nen erhö­hen könn­te.[106]

Die­se Situa­ti­on wird durch Spe­ku­la­ti­ons­wel­len auf Lebens­mit­tel ver­schlim­mert, die die Prei­se glo­bal hoch­trei­ben. Nach dem erwähn­ten UNC­TAD-Bericht waren in den USA 54 Pro­zent der durch­schnitt­li­chen Preis­stei­ge­run­gen im Nicht­fi­nanz­sek­tor auf die Spe­ku­la­ti­on zurück­zu­füh­ren. Im April 2022 waren sie­ben von zehn Käu­fern von Ver­trä­gen in Wei­zen-Futures Invest­ment­fir­men, Invest­ment­fonds, ande­re Finanz­in­sti­tu­tio­nen und kom­mer­zi­el­le Unter­neh­men, die sich nicht dadurch absi­chern, son­dern vom Preis­an­stieg pro­fi­tie­ren woll­ten. Dag­mar Henn hat dazu die­se Gedanken:

Man könn­te sagen, es ist ein beson­ders bös­ar­ti­ges Poker­spiel. Und in die­sem Zusam­men­hang machen die Sank­ti­ons­pa­ke­te Sinn, denn sie för­dern die Ent­wick­lung einer sol­chen Staats­bank­rott­kri­se in den Ent­wick­lungs­län­dern, von denen bereits eini­ge auf Son­der­zie­hungs­rech­te des IWF zurück­ge­grif­fen haben. Die Kli­ma­po­li­tik, die Infla­ti­on und die Sank­ti­ons­pa­ke­te bil­den ein Bün­del, das zusam­men­ge­nom­men einen Ver­such dar­stellt, gro­ße Tei­le der Welt wie­der in die völ­li­ge öko­no­mi­sche Abhän­gig­keit zurück­zu­sto­ßen und an einer eigen­stän­di­gen Ent­wick­lung zu hin­dern.[107]

Aller­dings gibt es gegen die­se Ent­wick­lung eine deut­li­che Oppo­si­ti­on. Der Aus­gang des Neu­en Kal­ten Krie­ges wird letzt­lich dar­über ent­schei­den, ob es den USA erneut gelingt, nicht nur die rus­si­schen, son­dern die glo­ba­len Res­sour­cen unter ihre Kon­trol­le zu bekom­men, oder ob sich Alter­na­ti­ven für die­se Län­der auf­tun in Gestalt von neu­en Han­dels­in­sti­tu­tio­nen und einem gleich­be­rech­tig­ten Han­del etwa mit Russ­land und Chi­na, der die Per­spek­ti­ve einer Durch­in­dus­tria­li­sie­rung die­ser Län­der eröffnet.

7.4.4.8. Künst­li­che Intelligenz

Trans­hu­ma­nis­ten wie Yuval Noah Hara­ri und Klaus Schwab träu­men davon, dass künst­li­che Intel­li­gen­zen in Zukunft auch kom­pli­zier­te geis­ti­ge Tätig­kei­ten wie die von Ärz­ten oder Schrift­stel­lern über­neh­men könn­ten. Die gegen­wär­ti­ge Kil­ler­ap­pli­ka­ti­on der KI ist aber die Mas­sen­über­wa­chung. Sie sind immer bes­ser in der Lage, aus gro­ßen Daten­men­gen Kri­ti­ker und Geg­ner der jewei­li­gen Regie­rung zu loka­li­sie­ren. Das kann unter Umstän­den zu töd­li­chen Kon­se­quen­zen führen.

Die Fir­ma Cle­ar­view AI hat in ihren Daten­ban­ken alle Per­so­nen­fo­tos aus dem Inter­net gespei­chert, die sie fin­den kann. Ins­ge­samt besitzt sie mehr als 10 Mil­li­ar­den Bild­da­tei­en, davon allein zwei Mil­li­ar­den aus Russ­land. Damit ist es ihrer KI pro­blem­los mög­lich, alle von Über­wa­chungs­ka­me­ras erfass­ten Per­so­nen zu iden­ti­fi­zie­ren. Cle­ar­view hat sein Pro­gramm dem ukrai­ni­schen Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt. Angeb­lich dient es zur Iden­ti­fi­zie­rung rus­si­scher Agen­ten. Bekannt­lich unter­hält die Ukrai­ne eine Todes­lis­te namens »Frie­dens­stif­ter«. Dort sind alle »Fein­de der Ukrai­ne« gespei­chert. Um zu einem sol­chen Feind ernannt zu wer­den, reicht es schon, das offi­zi­el­le ukrai­ni­sche Nar­ra­tiv nicht zu 100 Pro­zent zu ver­tre­ten. Mit­tels der AI Cle­ar­view kön­nen die dort gespei­cher­ten Per­so­nen in der Ukrai­ne oder außer­halb aus­fin­dig gemacht und dann von ukrai­ni­schen Geheim­dienst SBU oder von Faschis­ten liqui­diert wer­den. Das ist kei­ne Theo­rie, wie der Mord an der rus­si­schen Jour­na­lis­tin Dar­ja Dugi­na im Som­mer 2022 zeigt. Gut mög­lich, dass Cle­ar­view Dugi­na in Russ­land aus­fin­dig gemacht hat.[108]

Die KI Cor­ti­ca ana­ly­siert die Daten sämt­li­cher Über­wa­chungs­ka­me­ras im öffent­li­chen Raum. Sie ist angeb­lich in der Lage – ganz im Stil des Sci­ence Fic­tion Films Mino­ri­ty Report – Ver­bre­chen zu ver­ei­teln, noch bevor sie began­gen wur­den. Cor­ti­cas Tech­no­lo­gie will poten­zi­el­le Ver­bre­cher durch soge­nann­te Ver­hal­tens­an­oma­lien in der Mikro­mi­mik aus­fin­dig machen:

Die ver­rä­te­ri­schen Zei­chen, die dar­auf hin­deu­ten könn­ten, dass eine Per­son im Begriff sei, ein Gewalt­ver­bre­chen zu bege­hen, sind so win­zig, dass sie nur vom unbe­stech­li­chen Auge einer KI erkannt wer­den kön­nen, erklärt das Unter­neh­men. Die Soft­ware soll aber nicht nur Ver­hal­tens­un­ter­schie­de zwi­schen geset­zes­treu­en Bür­gern und mög­li­chen Kri­mi­nel­len erken­nen, sie soll auch zwi­schen einem fried­li­chen, über­füll­ten Markt und einer poli­ti­schen Demons­tra­ti­on, die gewalt­tä­tig zu wer­den droht, unter­schei­den können.

Die KI könn­te in Zukunft in auto­no­men Taxen das Ver­hal­ten von Fahr­gäs­ten über­wa­chen, um poten­zi­ell gefähr­li­che Situa­ti­on zu erken­nen und die Straf­ver­fol­gung ein­zu­set­zen, bevor Men­schen­le­ben ver­lo­ren gin­gen.[109] Was dann pas­sie­ren könn­te, malt sich Simo­ne Hörr­lein aus:

Sie hat­ten einen schlech­ten Tag, sind wütend auf ihren Part­ner oder ihren Boss? In die­sem Fall bege­ben sie sich in Zukunft bes­ser nicht in den öffent­li­chen Raum, ver­mei­den sie die Nut­zung eines Taxis oder ver­ber­gen sie zumin­dest ihr Gesicht vor dem all­se­hen­den Auge der KI. Denn die kleins­te Mus­kel­zu­ckung in ihrem Gesicht, die etwa Wut, Ärger oder viel­leicht sogar Hass aus­drückt, könn­te dazu füh­ren, dass sie als Gefahr für die All­ge­mein­heit iden­ti­fi­ziert und prä­ven­tiv fest­ge­nom­men wer­den.[110]

Die KI DNA to Face kann aus dem Gen­ma­te­ri­al eines Men­schen sein Gesicht rekon­stru­ie­ren. Sie ist anschlie­ßend in der Lage, aus einer Bild­da­ten­bank den tat­säch­li­chen Trä­ger der DNA her­aus­zu­fil­tern. Eine ande­re KI kann wie­der­um Men­schen allein an ihrem Herz­schlag erken­nen.[111]

Das WEF treibt auch das Kon­zept des »digi­ta­len Zwil­lings« vor­an. Dabei han­delt es sich um ein von KI und Big Data geschaf­fe­nes Abbild eines jeden Men­schen. In ihm sol­len unter ande­rem detail­lier­te Infor­ma­tio­nen über die Funk­ti­on unse­rer Orga­ne, unse­res Genoms, unse­res Pro­teoms und unse­res Meta­bo­loms gespei­chert wer­den. Der Geburts­be­richt legt den Grund­stock für den digi­ta­len Zwil­ling, der von den Eltern stän­dig mit Daten gefüt­tert wird. Sämt­li­che Krank­hei­ten, All­er­gien, Imp­fun­gen, ärzt­li­che Unter­su­chungs­er­geb­nis­se wer­den in ihm gespei­chert. Ab einem bestimm­ten Alter trägt jeder Mensch sei­ne Smart­watch, die kabel­los kon­ti­nu­ier­lich alle Vital­da­ten an den digi­ta­len Zwil­ling übermittelt.

Aber das ist noch längst nicht alles: In den digi­ta­len Zwil­ling sol­len alle jemals von einer Per­son erho­be­nen Daten ein­flie­ßen. Also nicht nur Gesund­heits­da­ten, son­dern sämt­li­che elek­tro­ni­schen Daten zum Lebens­stil sowie alle E‑Mails und Online-Suchen, die wir jemals getä­tigt haben.[112] Ein sol­cher digi­ta­ler Zwil­ling ermög­licht nicht nur die immer wie­der beschwo­re­ne per­so­na­li­sier­te The­ra­pie, son­dern öff­net auch Dis­kri­mi­nie­rung, Falsch- und Zwangs­be­hand­lun­gen Tür und Tor:

Beim Betrach­ten der Grund­rechts­ein­schrän­kun­gen und Über­grif­fe, die sich im Rah­men der Coro­na­kri­se ereig­net haben und noch immer ereig­nen, ist die Aus­sicht auf einen digi­ta­len Zwil­ling ein wah­res Hor­ror­sze­na­rio. Wie sieht es bei­spiels­wei­se aus, wenn wir einen sozi­al uner­wünsch­ten Lebens­stil pfle­gen? Wenn wir ‚falsch‘ essen, rau­chen, kei­nen Sport trei­ben, zu wenig schla­fen, Alko­hol trin­ken oder als nicht soli­da­risch ein­ge­stuft wer­den?[113]

Am Ende die­ser Ent­wick­lung steht dann wie­der das Hoch­la­den des mensch­li­chen Geis­tes auf einen Com­pu­ter, wor­an die Trans­hu­ma­nis­ten inten­siv for­schen las­sen. Aber bereits heu­te sol­len die Men­schen nach dem Wil­len der Olig­ar­chen mit Com­pu­ter­spie­len vir­tu­el­len Rea­li­tä­ten ruhig gestellt wer­den. Mark Zucker­berg sag­te vor­aus, wie der All­tag der Mas­sen in eini­gen Jah­ren aus­se­hen wird:

Wir wer­den auf­wa­chen, das Head­set auf­set­zen und mit die­sem mehr Zeit ver­brin­gen als ohne – wir wer­den im Meta­ver­sum ein­kau­fen gehen, uns ver­ab­re­den, arbei­ten und in der vir­tu­el­len Welt zur Schu­le gehen.[114]

Was dann mit unse­ren Kör­pern geschieht, sagt Zucker­berg nicht. Aber viel­leicht ist es ihm und sei­nen Trans­hu­ma­nis­ten­freun­den ganz recht, wenn die Kör­per der Men­schen mehr und mehr ver­fal­len und schließ­lich ganz abster­ben. Dar­auf deu­tet hin, dass die west­li­chen Olig­ar­chen immer här­te­re Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen für die Men­schen durch­set­zen. Immer­hin wäre es ein wei­te­rer Schritt in Rich­tung Dekar­bo­ni­sie­rung und Bevölkerungsreduktion.

Schwab und Co. wol­len, dass KI in Kür­ze auch kom­pli­zier­te geis­ti­ge Tätig­kei­ten über­neh­men und selbst hoch­qua­li­fi­zier­te Spe­zia­lis­ten wie Ärz­te oder Schrift­stel­ler außer Kurs set­zen. Face­books KI Galac­ti­ca soll­te damit anfan­gen. Sie hat­te die Auf­ga­be, For­schungs­ar­bei­ten zusam­men­fas­sen, Glei­chun­gen zu lösen und eine Rei­he ande­rer wis­sen­schaft­li­cher Tätig­kei­ten zu erle­di­gen. In Wirk­lich­keit schrieb sie schein­bar plau­si­bel klin­gen­de, aber letzt­lich unsin­ni­ge wis­sen­schaft­li­che Abhand­lun­gen. Das Pro­gramm muss­te des­halb vom Netz genom­men wer­den. Die hoch­ent­wi­ckel­te KI war nicht in der Lage, Fak­ten von Fik­ti­on zu unter­schei­den.[115] Tat­säch­lich ist die Situa­ti­on noch viel dra­ma­ti­scher. Denn inzwi­schen ist der Ver­dacht auf­ge­taucht, dass gro­ße Tei­le der wis­sen­schaft­li­chen Ver­öf­fent­li­chun­gen von KIs in betrü­ge­ri­scher Absicht fabri­ziert wur­den. Die dort beschrie­be­nen Expe­ri­men­te haben nie statt­ge­fun­den. Viel­mehr haben die angeb­li­chen Autoren so genann­te Paper­mills damit beauf­tragt, das jewei­li­ge Paper mit­tels KI zu schrei­ben und in einem Fach­jour­nal unter­zu­brin­gen. In eini­gen Wis­sens­be­rei­chen wie der Medi­zin gel­ten bis zu 25 Pro­zent aller Arbei­ten als gefälscht. KIs sind also beim gegen­wär­ti­gen Stand der Ent­wick­lung weit davon ent­fernt, hoch­qua­li­fi­zier­te geis­ti­ge Arbeit erset­zen zu kön­nen. Mög­li­cher­wei­se wird sich das bald ändern. Es kann aller­dings auch sein, dass es nach 1969 und 1987 zu einem drit­ten KI-Win­ter kommt. Im Augen­blick tra­gen KIs ganz wesent­lich dazu bei, das Ver­trau­en in die Wis­sen­schaft zu erschüt­tern.[116]

7.4.4.9. Wun­der­mit­tel Graphen

Gra­phen ist eine Modi­fi­ka­ti­on des Koh­len­stoffs. Es ist hoch belast­bar und dabei elas­tisch dehn­bar. Sei­ne Zug­fes­tig­keit beträgt etwa 130 Giga­pas­cal und ist damit min­des­tens 25 mal so hoch wie die von Stahl. Dün­ne Gra­phen-Schich­ten sind trans­pa­rent und elek­trisch leit­fä­hig, was sie für den Ein­satz als Elek­tro­den in Solar­zel­len und berüh­rungs­sen­si­ti­ven Bild­schir­men (Touch­screens) geeig­net erschei­nen lässt. Durch sei­ne elek­tri­schen Lei­t­ei­gen­schaf­ten ist Gra­phen ein mög­li­cher Nach­fol­ger für mikro­elek­tro­ni­sche Bau­tei­le auf Sili­zi­um-Basis. Wei­te­re Ein­satz­mög­lich­kei­ten lie­gen in Kon­den­sa­to­ren, orga­ni­schen Leucht­di­oden und Batterien.

Die Her­stel­lung von Gra­phen (soge­nann­te Gra­phen­flo­cken) im Labor­maß­stab gelang erst­mals 2004. Seit 2015 kön­nen grö­ße­re Men­gen an Gra­phen her­ge­stellt wer­den. Inzwi­schen sind eini­ge Stu­di­en auf­ge­taucht, nach­dem Gra­phen auch in mRNA-Impf­stof­fen ent­hal­ten ist. Dies wird von Fak­ten­che­ckern mit Ver­weis auf offi­zi­el­le Inhalts­lis­ten kate­go­risch abge­strit­ten. Unbe­strit­ten ist aber, dass am Ein­satz von Gra­phen für medi­zi­ni­sche Zwe­cke geforscht wird, auch wenn die Main­stream­m­e­di­en eine Bericht­erstat­tung hier­über blockieren.

Gra­phen eig­net sich zum Bei­spiel dazu, phar­ma­ko­lo­gi­sche Wirk­stof­fe an einen bestimm­ten Ziel­ort im Kör­per zu trans­por­tie­ren oder Infor­ma­tio­nen aus dem Kör­per­in­ne­ren nach außen zu sen­den. Nach einer Stu­die von 2016 ist Gra­phen als Nanoad­ju­vans (Wir­kungs­ver­stär­ker) für Gen­impf­stof­fe geeig­net. Gra­phen ist auch in der Lage, DNA in den Zell­kern zu trans­por­tie­ren, wo sie dann in die mensch­li­che Erb­sub­stanz ein­ge­baut wer­den kann.

Im Rah­men des EU-For­schungs­pro­gramms »Gra­phen Flag­ship« wird auch an Gra­phen als einem Mit­tel zum Zweck der Ver­bin­dung »bio­me­di­zi­ni­scher elek­tro­ni­scher Gerä­te mit dem mensch­li­chen Kör­per« geforscht, frei­lich ohne jede öffent­li­che Dis­kus­si­on. Wel­che Art die­ser Ver­bin­dung sein soll, geht aus den spär­li­chen, der Öffent­lich­keit vor­lie­gen­den Infor­ma­tio­nen zum Gra­phen Flag­ship nicht her­vor. Wohl aber wird mit hoher Inten­si­tät an Schnitt­stel­len zwi­schen Gra­phen und bio­lo­gi­schen Orga­nis­men gear­bei­tet. Ange­sichts der Über­wa­chungs­ob­ses­si­on unse­rer Olig­ar­chen ist die Ver­mu­tung nicht weit her­ge­holt, dass Gra­phen auch zur Ver­hal­tens­steue­rung genutzt wer­den soll. Es könn­te ohne jede Pro­ble­me unter dem Vor­wand einer angeb­lich not­wen­di­gen Imp­fung in die Kör­per der Men­schen ein­ge­bracht wer­den. Gra­phen soll wohl auch als Schnitt­stel­le genutzt wer­den, um mensch­li­che Gehir­ne direkt mit Com­pu­tern zu ver­bin­den.[117]

7.4.4.10. Bevöl­ke­rungs­re­duk­ti­on

Die Eli­ten spre­chen immer häu­fi­ger von einer glo­ba­len Bevöl­ke­rungs­re­duk­ti­on. Paul Wat­son, der Grün­der von »Sea She­p­herd« for­dert eine Welt­be­völ­ke­rung von einer Mil­li­ar­de[118], eben­so ein UNO-Bericht zum »Glo­bal Bio­di­ver­si­ty Assess­ment«, die Geor­gia Gui­des­to­nes, ein von einer geheim­nis­vol­len Eli­te­grup­pe auf­ge­stell­tes und inzwi­schen gespreng­tes Denk­mal in Elber­ton, Geor­gia, 500 Mil­lio­nen und Ted Tur­ner, der Grün­der von CNN, 250 bis 300 Mil­lio­nen.[119]

Auch Wis­sen­schaft­ler und Medi­en trom­meln inzwi­schen offen für eine Bevöl­ke­rungs­re­duk­ti­on. So zum Bei­spiel der ORF und der bri­ti­sche Guar­di­an. Der öster­rei­chi­sche Demo­graf Wolf­gang Lutz for­der­te die Redu­zie­rung der Mensch­heit von acht auf drei Mil­li­ar­den Men­schen. Dies sei nötig, um eine Kli­ma­ka­ta­stro­phe zu ver­hin­dern.[120]

Die west­li­chen Mil­li­ar­dä­re beur­tei­len die Daseins­be­rech­ti­gung aller ande­ren Men­schen aus­schließ­lich vom Stand­punkt der Nütz­lich­keit für sich selbst. Eine bestimm­te Anzahl an Nor­mal­bür­gern wird gebraucht um den Betrieb auf­recht zu erhal­ten. Aber die meis­ten Men­schen wer­den durch die extrem pro­duk­ti­ve Indus­trie 4.0 außer Kurs gesetzt. Die Erwä­gun­gen der Eli­te krei­sen inzwi­schen um die Fra­ge, was man mit die­sen »nutz­lo­sen« Men­schen machen soll. Einer­seits gibt es dort Radi­ka­le, die eine sofor­ti­ge Ent­völ­ke­rung der Erde verlangen.

Die Mehr­heit teilt wohl noch die Posi­ti­on von Yuval Noah Hara­ri, der die »nutz­lo­sen« Men­schen zunächst noch in sehr beschei­de­nen Unter­künf­ten zusam­men­pfer­chen und mit einem Grund­ein­kom­men not­dürf­tig an Leben erhal­ten will. Sie sol­len mit Dro­gen und Com­pu­ter­spie­len ruhig gestellt wer­den. Töd­li­che Imp­fun­gen, der Stress des engen Zusam­men­le­bens, eine schlech­te medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, die sich aus­schließ­lich auf Tele­me­di­zin beschränkt, schlech­tes Essen, gewalt­sam durch­ge­setz­te Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen und die abso­lu­te Per­spek­tiv­lo­sig­keit wer­den die Todes­ra­te hoch­schnel­len las­sen. Die Imp­fun­gen redu­zie­ren auch die Frucht­bar­keit der Frau­en. Die radi­ka­le Trans­gen­der­ideo­lo­gie wirkt in die glei­che Richtung.

Das sind kei­ne Phan­ta­sien: Ida Auken, ehe­mals däni­sche Umwelt­mi­nis­te­rin und »Young Glo­bal Lea­der« des WEF schreibt auf dem Blog die­ser Orga­ni­sa­ti­on, dass wir uns alle auf einen stark sin­ken­den Lebens­stan­dard ein­zu­stel­len haben. Die Men­schen wer­den auf sehr wenig Platz zusam­men leben müs­sen. Mehr als ein Bett zum Schla­fen in gro­ßen Schlaf­sä­len ist für uns nicht vor­ge­se­hen. Pri­vat­sphä­re gibt es nicht mehr. Auch der Pri­vat­be­sitz an Kon­sum­gü­tern für die nor­ma­len Men­schen wird abge­schafft, genau­so wie Rei­sen und die indi­vi­du­el­le Mobi­li­tät.[121] Das Mot­to ihrer Uto­pie, die wohl eher eine Dys­to­pie ist: »Wir wer­den nichts besit­zen, aber glück­lich sein.«

Das ulti­ma­ti­ve Ziel der tota­len Dekar­bo­ni­sie­rung bedeu­tet, dass alle Hand­lun­gen und Pro­zes­se, durch die Koh­len­di­oxid (CO2) frei­ge­setzt wird, unter­blei­ben. Kon­se­quent zu Ende gedacht bedeu­tet es das Ende der Mensch­heit und damit eine Bevöl­ke­rungs­re­duk­ti­on auf nur wenig über Null.[122]

Jede »Kri­se« kann künf­tig als Gele­gen­heits­fens­ter genutzt wer­den, die Bevöl­ke­rung wei­ter zu ver­rin­gern, wenn zum Bei­spiel eine »Pan­de­mie« eine wei­te­re »Imp­fung« unum­gäng­lich mache.[123] Die ame­ri­ka­ni­sche Jour­na­lis­tin und Autorin Nao­mi Wolf geht davon aus, dass die jet­zi­ge Über­sterb­lich­keit infol­ge der Coro­na-Imp­fun­gen noch nicht die von den Mil­li­ar­dä­ren beab­sich­tig­te Bevöl­ke­rungs­re­duk­ti­on ist. Statt­des­sen ziel­ten ihrer Mei­nung nach die Stof­fe auf die nächs­te Gene­ra­ti­on. Mög­li­cher­wei­se wer­den die gegen­wär­tig unter dem Ein­fluss von mRNA-Sprit­zen gebo­re­nen Kin­der nicht mehr in der Lage sein, ihrer­seits Kin­der zu bekom­men. Das wür­de man dann frei­lich erst dann mer­ken, wenn die im Jahr 2022 oder spä­ter Gebo­re­nen selbst in das repro­duk­ti­ons­fä­hi­ge Alter kom­men, also ab 2042 kaum noch Kin­der gebo­ren wer­den.[124]

Auf jeden Fall hal­ten die Herr­schen­den unbe­irrt an ihrem Ziel der Bevöl­ke­rungs­re­duk­ti­on fest. Wie sonst ist es zu erklä­ren, dass inten­siv an Impf­stof­fen geforscht wird, die sich als Aero­sol von Flug­zeu­gen ver­sprü­hen las­sen oder die sich wie ein Virus selbst verbreiten?

Inzwi­schen wur­de auch bekannt, dass die glei­chen Olig­ar­chen, die die Coro­na-Pan­de­mie vor­be­rei­tet haben, am so genann­ten Gene-Dri­ve for­schen las­sen. Der Gene-Dri­ve ist eine Metho­de zur beschleu­nig­ten Aus­brei­tung von Genen in Popu­la­tio­nen. Angeb­lich geht es um die Aus­rot­tung der Mala­ria. Ziel sei es, die weib­li­chen Anophe­les-Mücken unfrucht­bar zu machen, so dass die Art und mit ihr die Mala­ria aus­stirbt. Das ist 2021 gelun­gen. Mit­tels gen­ma­ni­pu­lier­ter Mücken wur­de eine Popu­la­ti­on von Anophe­les-Mücken zum Zusam­men­bruch gebracht. Da die Gene aller Lebe­we­sen nach den glei­chen Prin­zi­pi­en funk­tio­nie­ren, lie­ße sich die­se Tech­no­lo­gie auch beim Men­schen anwen­den. Wenn man die Anophe­les-Mücken unfrucht­bar machen kann, dann auch den Homo sapi­ens.[125]

7.4.4.11. Der tota­le zivi­li­sa­to­ri­sche Zer­fall Europas

Die Initia­to­ren des Gre­at Reset wol­len die euro­päi­sche Indus­trie kon­trol­liert gegen die Wand fah­ren, sei es aus geo­po­li­ti­schen Erwä­gun­gen, oder – wie eini­ge Opti­mis­ten ver­mu­ten – um durch den Wie­der­auf­bau eine neue lan­ge Wel­le mit expan­si­ver Ten­denz aus­lö­sen. Der vom World Eco­no­mic Forum vor­an­ge­trie­be­ne »bun­te Strauß von inein­an­der­grei­fen­den dys­to­pi­schen Pro­gram­men« setzt impli­zit durch­aus noch ein gewis­ses zivi­li­sa­to­ri­sches Niveau vor­aus. Immer­hin soll die schma­le Kapi­ta­lis­ten­klas­se wei­ter so kon­su­mie­ren wie bis­her. Auch für die Auf­recht­erhal­tung der mas­si­ven Über­wa­chungs­in­fra­struk­tur wird zum Bei­spiel eine eini­ger­ma­ßen siche­re Strom­ver­sor­gung benö­tigt. Es stellt sich die Fra­ge, ob ein sol­ches Vor­ha­ben rea­lis­tisch ist.

Der gesell­schaft­li­che und zivi­li­sa­to­ri­sche Zer­falls­pro­zess begann in Deutsch­land schlei­chend mit dem Sieg des Neo­li­be­ra­lis­mus um das Jahr 2000. Inzwi­schen ist die Infra­struk­tur so stark geschä­digt, dass gan­ze Regio­nen wie das Gebiet um die Stadt Lüden­scheid vom Fern­ver­kehr abge­schnit­ten und damit ver­kehrs­tech­nisch auf den Stand der 50er Jah­re zurück­ge­wor­fen sind. Deutsch­land ist nicht mehr in der Lage, zeit­nah die Fol­gen von Natur­ka­ta­stro­phen wie die Ahrtal­flut zu besei­ti­gen. Hier­für feh­len nicht nur der poli­ti­sche Wil­le der Lan­des­re­gie­rung von Rhein­land-Pfalz, son­dern auch alle mate­ri­el­len Vor­aus­set­zun­gen. Der Zwang zu euro­pa­wei­ten Aus­schrei­bun­gen hat die loka­len wirt­schaft­li­chen Struk­tu­ren nach­hal­tig zer­stört. Noch im Jahr 2002 war die Besei­ti­gung der Fol­gen des Elb­hoch­was­sers pro­blem­los mög­lich. Allein an die­ser Tat­sa­che kann man den wirt­schaft­li­chen und gesell­schaft­li­chen Zer­fall Deutsch­lands ermes­sen. Die Jour­na­lis­tin Dag­mar Henn ver­mu­tet, dass sich der gegen­wär­ti­ge Zer­falls­pro­zess in Deutsch­land nicht mehr auf­hal­ten lässt:

So, wie sol­che Wech­sel­wir­kun­gen bei der Ent­ste­hung der Indus­trie vor­zu­fin­den sind, wür­den sie sich auch bei ihrem Ver­schwin­den bemerk­bar machen. Sprich, es han­delt sich um einen Kreis­lauf wech­sel­sei­ti­ger Ver­stär­kun­gen, nur dies­mal abwärts. Mit dem Ent­zug siche­rer und jeder­zeit ver­füg­ba­rer Ener­gie wird die­ser Kreis­lauf in Gang gesetzt. Aber so, wie die Bewe­gung auf­wärts nicht nur ein­fach zahl­rei­che Pro­duk­te ver­füg­ba­rer mach­te und durch die Mecha­ni­sie­rung auch unzäh­li­ge Arbeits­kräf­te in der Land­wirt­schaft ein­spar­te (nicht zu ver­ges­sen, noch 1950 war das in Bay­ern die Hälf­te der Arbeits­be­völ­ke­rung), so wür­de eine Bewe­gung abwärts die­sen Pro­zess umkeh­ren und unzäh­li­ge Men­schen dazu nöti­gen, auf den Äckern Kar­tof­feln zu lesen und außer­halb der Ern­te­zei­ten das tris­te Leben der Land­ar­mut zu führen.

Das Pro­blem, das von den Fan­tas­ten über­se­hen wird, ist, dass es beim Zusam­men­bruch einer wirt­schaft­li­chen Struk­tur kei­nen Zwi­schen­halt gibt. Je kom­ple­xer die Ord­nung ist, von der aus­ge­gan­gen wird, des­to tie­fer ist der Absturz. […] Eine Deindus­tria­li­sie­rung Deutsch­lands wür­de nicht nur den Ste­cker des Sys­tems EU zie­hen, sie wür­de sich durch ganz Euro­pa in Wel­len ver­brei­ten wie ein gro­ßes Erd­be­ben. Auf wel­cher Ebe­ne in die­sem Fal­le noch staat­li­che Struk­tu­ren halt­bar sind, ist offen.[126]

Die Mil­li­ar­dä­re hof­fen viel­leicht, von dem Cha­os, das sie selbst ange­rich­tet haben zu pro­fi­tie­ren. Aber zumin­dest in West­eu­ro­pa wird das wohl eher nicht pas­sie­ren. Auch sie wer­den sich »nur noch in schwer­be­waff­ne­ten Kon­vois aus gepan­zer­ten Fahr­zeu­gen bewe­gen kön­nen. Solan­ge es die­se noch gibt.«[127] Frei­lich kön­nen sie sich dann pro­blem­los in die USA abset­zen, wo ein sol­cher zivi­li­sa­to­ri­scher Zer­fall nicht statt­fin­det. Die immer stär­ke­re Repres­si­on kann an die­sem Zer­fall nichts ändern, sie ver­hin­der­te nur eine recht­zei­ti­ge Umkehr.

Es stellt sich die Fra­ge, ob die Plä­ne des WEF auf­ge­hen und die Men­schen in den Schraub­stock einer immer des­po­ti­scher wer­den­den CO2-Dik­ta­tur ein­ge­spannt wer­den kön­nen oder ob vor­her die bereits stark ange­knacks­te west­eu­ro­päi­sche Zivi­li­sa­ti­on voll­stän­dig zusam­men­bricht. Letz­te­res ist als zweit­bes­te Lösung im Inter­es­se der USA, falls ein Sieg über Russ­land aus­bleibt. Die­ser Zer­fall liegt frei­lich durch­aus auch im Inter­es­se der kom­men­den Super­macht Chi­na (sie­he dazu Abschnitt 7.4.6. und folgende).

Euro­pa ist nach­hal­tig ins geo­po­li­ti­sche Abseits gera­ten. Das ist eine – wohl irrever­si­ble – Fol­ge der rasen­den Rus­so­pho­bie der von der Ley­en, Baer­bock, Strack-Zim­mer­mann und Co. Wahr­schein­lich wür­de inzwi­schen selbst ein unwahr­schein­li­cher Eli­ten­wech­sel dar­an nichts mehr ändern.

Ver­wei­se

[1] Vgl. Eric Ange­rer: Die bewe­gungs­lo­se Gesell­schaft, 27.04.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​b​e​w​e​g​u​n​g​s​l​o​s​e​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​aft, abge­ru­fen am 24.02.2023

[2] Vgl. Ange­rer, 27.04.2022, a.a.O.

[3] Vgl. Tho­mas Röper: Wer die »Letz­te Gene­ra­ti­on« mit wel­chem Inter­es­se finan­ziert, 25.11.2022, Anti-Spie­gel, im Inter­net: https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​w​e​r​-​d​i​e​-​l​e​t​z​t​e​-​g​e​n​e​r​a​t​i​o​n​-​m​i​t​-​w​e​l​c​h​e​m​-​i​n​t​e​r​e​s​s​e​-​f​i​n​a​n​z​i​e​rt/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[4] Kli­ma­plan nach­ge­schärft – Fahr­ver­bot wegen Kli­ma­schutz? Bun­des­re­gie­rung reagiert auf Karls­ru­her Urteil, 24 Auto, im Inter­net: https://​www​.24au​to​.de/​n​e​w​s​/​p​o​l​i​t​i​k​-​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​u​r​t​e​i​l​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​f​a​h​r​v​e​r​b​o​t​-​b​u​n​d​e​s​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​g​e​r​i​c​h​t​-​k​l​i​m​a​s​c​h​u​t​z​-​k​a​r​l​s​r​u​h​e​-​f​r​e​i​h​e​i​t​-​r​i​c​h​t​e​r​-​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​9​0​4​8​5​5​1​5​.​h​tml, abge­ru­fen am 06.06.2021

[5] Simo­ne Scha­mann: Droht uns 2021 auch der Kli­ma­lock­down?, Nord­ku­rier 27.12.2021, im Inter­net: https://​www​.nord​ku​rier​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​u​n​d​-​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​d​r​o​h​t​-​u​n​s​-​2​0​2​1​-​a​u​c​h​-​d​e​r​-​k​l​i​m​a​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​2​7​4​1​8​7​5​2​1​2​.​h​tml, abge­ru­fen am 06.06.2021

[6] Jan Mül­ler, Der ver­mut­lich kom­men­de Kli­ma­lock­down und sei­ne Alter­na­ti­ven, in: Autoren­kol­lek­tiv: Dark Win­ter, 2021, S. 178f, a.a.O.

[7] Aus Sicht der Mil­li­ar­dä­re und Grünen

[8] Jan Mül­ler: Kommt der Kli­ma­lock­down? (Ori­gi­nal­ar­ti­kel), 08.06.2021, Frei­er Fun­ke, im Inter­net: https://​back​up​.frei​elin​ke​.net/​r​e​d​a​k​t​i​o​n​-​f​l​/​2​0​2​1​/​0​6​/​k​o​m​m​t​-​d​e​r​-​k​l​i​m​a​l​o​c​k​d​own, abge­ru­fen am 24.02.2023. In zahl­rei­chen Kom­men­ta­ren zu die­sem Arti­kel wur­de ange­merkt, dass die dort gemach­ten Vor­her­sa­gen weit her­ge­holt und wenig glaub­wür­dig sei­en. Des­halb habe ich sie nicht in der Buch­ver­si­on über­nom­men. Inzwi­schen haben sie sich lei­der alle­samt bestätigt.

[9] Tom J. Well­b­rock: Der Krieg der schlech­ten Nach­rich­ten, 28.06.2022, Neu­lan­d­re­bel­len, im Inter­net: https://​www​.neu​lan​d​re​bel​len​.de/​2​0​2​2​/​0​6​/​d​e​r​-​k​r​i​e​g​-​d​e​r​-​s​c​h​l​e​c​h​t​e​n​-​n​a​c​h​r​i​c​h​t​en/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[10] Vgl. Rachel Mars­den: West­li­che Eli­ten nut­zen den Ukrai­ne-Kon­flikt aus, um den Lebens­stan­dard zu sen­ken, 02.04.2022, RT, im Inter­net: https://​de​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​3​5​2​3​5​-​w​e​s​t​l​i​c​h​e​-​e​l​i​t​e​n​-​n​u​t​z​e​n​-​u​k​r​a​i​n​e​-​k​o​n​f​l​i​k​t​-​a​u​s​-​u​m​-​l​e​b​e​n​s​s​t​a​n​d​a​r​d​-​z​u​-​s​e​n​k​en/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[11] Rein­hard Lau­ter­bach: Mit­tel oder Zweck, 27.05.2022, jW, https://​www​.jun​ge​welt​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​r​i​n​t​.​p​h​p​?​i​d​=​4​2​7​253, abge­ru­fen am 24.02.2023

[12] Dag­mar Henn: Grün ist der Unter­gang, 06.07.2022, Frei­den­ker, im Inter­net: https://​www​.frei​den​ker​.org/​?​p​=​1​3​703, abge­ru­fen am 24.02.2023

[13] Vgl. Jens Stru­be und Jan Stern­berg: Offe­ner Brief von Neu­bau­er, Rezo und Co.: Bür­ger­be­we­gung for­dert Import­stopp von rus­si­schem Öl und Gas, 09.03.2022, RND, im Inter­net: https://​www​.rnd​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​l​u​i​s​a​-​n​e​u​b​a​u​e​r​-​r​e​z​o​-​u​n​d​-​a​n​d​e​r​e​-​f​o​r​d​e​r​n​-​i​m​p​o​r​t​s​t​o​p​p​-​v​o​n​-​r​u​s​s​i​s​c​h​e​m​-​o​e​l​-​u​n​d​-​g​a​s​-​T​V​I​G​E​6​P​G​Q​F​A​Z​B​P​O​B​H​5​Z​J​O​5​2​F​Q​M​.​h​tml, abge­ru­fen am 24.02.2023

[14] Nico­las Riedl: Frie­ren als Bür­ger­pflicht, 18.03.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​f​r​i​e​r​e​n​-​a​l​s​-​b​u​r​g​e​r​p​f​l​i​cht, abge­ru­fen am 24.02.2023

[15] Riedl, 18.03.2022, a.a.O.

[16] Kli­ma­wan­del mit Bür­ger­nä­he: ZDF-»Wetterfrosch« Özden Ter­li for­dert Abbau von Wohl­stand, 27.06.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​4​2​0​7​4​-​k​l​i​m​a​w​a​n​d​e​l​-​m​i​t​-​b​u​r​g​e​r​n​a​h​e​-​z​d​f​-​w​e​t​t​e​r​f​r​o​s​ch/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[17] Tho­mas Frank: Kommt bald der Kli­ma-Lock­down?, 05.08.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​4​5​1​1​5​-​k​o​m​m​t​-​b​a​l​d​-​k​l​i​m​a​-​l​o​c​k​d​o​wn/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[18] Vgl. Eric Ange­rer: Ben­zin­preis­explo­si­on, Gre­at Reset, grü­ne Bobos und gel­be Wes­ten, 25.03.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​3​/​2​5​/​b​e​n​z​i​n​p​r​e​i​s​e​x​p​l​o​s​i​o​n​-​g​r​e​a​t​-​r​e​s​e​t​-​g​r​u​e​n​e​-​b​o​b​o​s​-​u​n​d​-​g​e​l​b​e​-​w​e​s​t​en/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[19] Nor­bert Här­ing: End­spiel des Kapi­ta­lis­mus, Köln 2021, E‑Book, Abschnitt Welt­re­gie­rung zum Anfassen

[20] Vgl. Här­ing 2021, a.a.O., Abschnitt Welt­re­gie­rung zum Anfassen

[21] Vgl. Här­ing 2021, a.a.O., Abschnitt Welt­re­gie­rung zum Anfassen

[22] Vgl. Här­ing 2021, a.a.O., Abschnitt Welt­re­gie­rung zum Anfassen

[23] Vgl. Här­ing 2021, a.a.O., Abschnitt Welt­re­gie­rung zum Anfassen

[24] Här­ing 2021, a.a.O., Abschnitt Das Welt­re­gie­rungs­sys­tem der Konzerne

[25] Vgl. Här­ing 2021, a.a.O., Abschnitt Gover­nan­ce statt Regie­rung – Plu­to­kra­tie statt Demokratie

[26] Vgl. Iri­na Alks­nis: Das Welt­wirt­schafts­fo­rum wan­dert auf den Müll­hau­fen der Geschich­te, 19.01.2023, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​6​0​3​1​5​-​w​e​l​t​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​s​f​o​r​u​m​-​w​a​n​d​e​r​t​-​a​u​f​-​m​u​e​l​l​h​a​u​f​e​n​-​g​e​s​c​h​i​c​h​te/, Olga Samo­fa­lowa: WEF in Davos: Der eins­ti­ge Jahr­markt der Eitel­kei­ten stirbt aus, 20.01.2023, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​1​6​0​4​9​9​-​w​e​f​-​i​n​-​d​a​v​o​s​-​e​i​n​s​t​i​g​e​-​j​a​h​r​m​a​r​kt/, Ilo­na Pfef­fer: Ohne Russ­land, ohne gro­ße Namen: WEF 2023 ein Rein­fall?, Hin­ter­grund, im Inter­net: https://​www​.hin​ter​grund​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​w​e​l​t​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​o​h​n​e​-​r​u​s​s​l​a​n​d​-​o​h​n​e​-​g​r​o​s​s​e​-​n​a​m​e​n​-​w​e​f​-​2​0​2​3​-​e​i​n​-​r​e​i​n​f​a​ll/, Nor­bert Här­ing: Davos bekommt end­lich einen rich­tig schlech­ten Ruf, aber noch pil­gern die Spit­zen­po­li­ti­ker hin, 13.01.2023, Geld und Mehr, im Inter­net: https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​d​a​v​o​s​-​o​w​n​-​n​o​t​h​i​ng/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[27] Vgl. Nor­bert Här­ing: ID2020, Known-Tra­vel­ler und Kon­takt­ver­fol­gung durch Goog­le und Apple: US-Kon­zer­ne wer­den zur Welt­pass­be­hör­de, Geld und Mehr, 16.04.2020, im Inter­net: https://​nor​bert​haer​ing​.de/​d​i​e​-​r​e​g​e​n​t​e​n​-​d​e​r​-​w​e​l​t​/​i​d​2​0​2​0​-​k​t​d​i​-​a​p​p​l​e​-​g​o​o​g​le/, abge­ru­fen am 22.01.2021

[28] Vgl. Nor­bert Här­ing: Bun­des­tag ver­ab­schie­det ID2020-Gesetz für Deutsch­land, 29.01.2021, Geld und Mehr, im Inter­net: https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​b​u​n​d​e​s​t​a​g​-​b​u​e​r​g​e​r​n​u​m​m​er/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[29] Vgl. Hans-Jür­gen Mülln: Hartz IV für alle, 04.08.2022, apo­lut, im Inter­net: https://​apo​lut​.net/​h​a​r​t​z​-​i​v​-​f​u​e​r​-​a​l​le/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[30] Vgl. Mülln, 04.08.2022, a.a.O.

[31] Här­ing, 29.01.2021, a.a.O.

[32] Ernst Wolff: Digi­ta­le Zen­tral­bank­wäh­run­gen – die Geld-Apo­ka­lyp­se, Ken­FM 18.01.2021, https://​ken​fm​.de/​d​i​g​i​t​a​l​e​-​z​e​n​t​r​a​l​b​a​n​k​w​a​e​h​r​u​n​g​e​n​-​d​i​e​-​g​e​l​d​-​a​p​o​k​a​l​y​p​s​e​-​v​o​n​-​e​r​n​s​t​-​w​o​l​ff/, abge­ru­fen am 22.01.2021

[33] Vgl. Mülln, 04.08.2022, a.a.O.

[34] Vgl. Mülln, 04.08.2022, a.a.O.

[35] Zukunft von Wert­vor­stel­lun­gen der Men­schen in unse­rem Land, S. 123ff, 17.02.2021, BMBF, Stu­die (Lang­fas­sung), im Inter­net: https://​www​.vor​aus​schau​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​v​o​r​a​u​s​s​c​h​a​u​/​d​e​/​B​M​B​F​_​F​o​r​e​s​i​g​h​t​_​W​e​r​t​e​s​t​u​d​i​e​_​L​a​n​g​f​a​s​s​u​n​g​.​h​tml, abge­ru­fen am 24.02.2023

[36] Vgl. Mülln, 04.08.2022, a.a.O.

[37] Nor­bert Här­ing: Bolo­gnas Stadt­re­gie­rung will ein Sozi­al­punk­te­sys­tem ein­füh­ren, 20.04.2022, Geld und mehr, im Inter­net: https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​s​m​a​r​t​-​c​i​t​i​z​e​n​-​w​a​l​l​et/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[38] Stu­die (Lang­fas­sung): Zukunft von Wert­vor­stel­lun­gen der Men­schen in unse­rem Land, S. 123ff, a.a.O.

[39] Vgl. Sebas­ti­an Bert­ram: Hartz IV: 100 Pro­zent Sank­tio­nen auch beim Bür­ger­geld, 22.11.2022, Gegen Hartz, https://​www​.gegen​-hartz​.de/​n​e​w​s​/​h​a​r​t​z​-​i​v​-​1​0​0​-​p​r​o​z​e​n​t​-​s​a​n​k​t​i​o​n​e​n​-​a​u​c​h​-​b​e​i​m​-​b​u​e​r​g​e​r​g​eld, abge­ru­fen am 24.02.2023

[40] Mülln, 04.08.2022, a.a.O.

[41] Vgl. Mülln, 04.08.2022, a.a.O.

[42] Mülln, 04.08.2022, a.a.O.

[43] Vgl. Die EU klebt am »Green Deal«, 08.03.2022, Tichys Ein­blick, im Inter­net: https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​d​a​i​l​i​-​e​s​-​s​e​n​t​i​a​l​s​/​d​i​e​-​e​u​-​k​l​e​b​t​-​a​m​-​g​r​e​e​n​-​d​e​al/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[44] Vgl. Andre­as Zim­mer­mann: Deutsch­land, ein Lügen­mär­chen (3), 26.07.2022, Ach­gut, im Inter­net: https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​_​e​i​n​_​l​u​e​g​e​n​m​a​e​r​c​h​e​n_3, abge­ru­fen am 24.02.2023

[45] Vgl. Zim­mer­mann, 26.07.2022, a.a.O. Eine aus­führ­li­che Dar­stel­lung der hier nur sehr kurz ange­spro­che­nen The­men gibt Frank Hen­ning: Kli­madäm­me­rung, Mün­chen 2021.

[46] Micha­el W. Alberts: Pfau­en der Ener­gie­wen­de – vom ZDF gerupft, 11.08.2022, Ach­gut, im Inter­net: https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​f​a​u​e​n​_​d​e​r​_​e​n​e​r​g​i​e​w​e​n​d​e​_​v​o​m​_​z​d​f​_​g​e​r​u​pft, Micha­el W. Alberts: Lebens­lü­gen der Ener­gie­wen­der, vom ZDF zer­rupft (2), 12.08.2022, Ach­gut, im Inter­net: https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​l​e​b​e​n​s​l​u​e​g​e​n​_​d​e​r​_​e​n​e​r​g​i​e​w​e​n​d​e​r​_​v​o​m​_​z​d​f​_​z​e​r​r​u​pft, abge­ru­fen am 24.02.2023

[47] Alberts, 12.08.2022, a.a.O.

[48] Zim­mer­mann, 26.07.2022, a.a.O.

[49] Vgl. Andre­as Zim­mer­mann: Deutsch­land, ein Lügen­mär­chen (2), 21.07.2022, Ach­gut, im Inter­net: https://www.achgut.com/artikel/deutschland_ein_luegenmaerchen‑2, abge­ru­fen am 24.02.2023

[50] Zim­mer­mann, 21.07.2022, a.a.O.

[51] Vgl. F. Wil­liam Eng­dahl: How Black­rock Invest­ment Fund Trig­ge­red the Glo­bal Ener­gy Cri­sis, 03.02.2023, Glo­bal Rese­arch, im Inter­net: https://​www​.glo​bal​re​se​arch​.ca/​h​o​w​-​b​l​a​c​k​r​o​c​k​-​l​a​r​r​y​-​f​i​n​k​-​c​r​e​a​t​e​d​-​g​l​o​b​a​l​-​e​n​e​r​g​y​-​c​r​i​s​i​s​/​5​7​9​9​286, abge­ru­fen am 24.02.2023

[52] Vgl. Peter F. May­er: Die Ver­ur­sa­cher der glo­ba­len Ener­gie­kri­se und wer dar­an ver­dient, 20.11.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​1​/​2​0​/​d​i​e​-​v​e​r​u​r​s​a​c​h​e​r​-​d​e​r​-​g​l​o​b​a​l​e​n​-​e​n​e​r​g​i​e​k​r​i​s​e​-​u​n​d​-​w​e​r​-​d​a​r​a​n​-​v​e​r​d​i​e​nt/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[53] Vgl. Jens Ber­ger: Strom­prei­se – wenn die EU die Preis­me­cha­nis­men nicht ändert, könn­ten die Fol­gen kata­stro­phal sein, 24.08.2022, Nach­denk­sei­ten, im Inter­net: https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​7​221, abge­ru­fen am 24.02.2023

[54] Vgl. Ener­gie­knapp­heit: Betrei­ber hält Reser­ve­be­trieb von AKWs für »tech­nisch nicht mach­bar«, 07.09.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​4​8​2​7​1​-​e​n​e​r​g​i​e​k​n​a​p​p​h​e​i​t​-​a​k​w​-​b​e​t​r​e​i​b​e​r​-​h​a​l​t​-​r​e​s​e​r​v​e​b​e​t​r​i​eb/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[55] Vgl. Chef der Inter­na­tio­na­len Ener­gie­agen­tur kri­ti­siert deut­sche Ener­gie­po­li­tik, 24.01.2023, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​1​6​0​8​3​4​-​c​h​e​f​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​e​n​-​e​n​e​r​g​i​e​a​g​e​n​t​u​r​-​k​r​i​t​i​s​i​e​r​t​-​d​e​u​t​s​c​h​e​-​e​n​e​r​g​i​e​p​o​l​i​t​ik/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[56] Vgl. Bill Gates: Euro­päi­sche Ener­gie­kri­se ist »lang­fris­tig betrach­tet etwas Gutes«, 20.10.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​e​u​r​o​p​a​/​1​5​2​0​5​1​-​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​e​u​r​o​p​a​i​s​c​h​e​-​e​n​e​r​g​i​e​k​r​i​s​e​-​i​st/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[57] Vgl. Bern­hard Loy­en: »Cleverländ«-Kampagne – oder: Wie die Poli­tik mün­di­ge Bür­ger zu Klein­kin­dern degra­diert, 15.09.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​4​8​8​6​4​-​c​l​e​v​e​r​l​a​e​n​d​-​k​a​m​p​a​g​ne/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[58] Vgl. Ange­rer, 27.04.2022, a.a.O., Sta­tis­ta: Welt­wei­tes Tou­ris­mus­auf­kom­men nach Anzahl der Rei­se­an­künf­te in den Jah­ren 1950 bis 2022, 17.01.2023, im Inter­net: https://​de​.sta​tis​ta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​3​7​1​2​3​/​u​m​f​r​a​g​e​/​w​e​l​t​w​e​i​t​e​s​-​t​o​u​r​i​s​m​u​s​a​u​f​k​o​m​m​e​n​-​n​a​c​h​-​r​e​i​s​e​a​n​k​u​e​n​f​t​e​n​-​s​e​i​t​-​1​9​50/, abge­ru­fen am 24.02.2023

[59] Vgl. Sta­tis­ta: Anzahl der pro­du­zier­ten Per­so­nen­kraft­wa­gen in Deutsch­land von 1990 bis 2022, 09.01.2023, im Inter­net: https://​de​.sta​tis​ta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​7​5​2​1​0​/​u​m​f​r​a​g​e​/​p​r​o​d​u​k​t​i​o​n​-​v​o​n​-​p​k​w​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​s​e​i​t​-​1​9​90/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[60] Vgl. »Noch nie so nah am kol­lek­ti­ven Kol­laps« – Wirt­schafts­exper­te warnt vor Kol­laps der Auto­in­dus­trie, 28.03.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​1​3​4​8​0​4​-​n​o​c​h​-​n​i​e​-​s​o​-​n​a​h​-​a​m​-​k​o​l​l​e​k​t​i​v​e​n​-​k​o​l​l​a​p​s​-​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​s​e​x​p​e​r​t​e​-​w​a​r​n​t​-​v​o​r​-​k​o​l​l​a​p​s​-​d​e​r​-​a​u​t​o​i​n​d​u​s​t​r​ie/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[61] Vgl. Georg Etscheit: Lüden­scheid: Eine deut­sche Stadt im Jah­re 2022, 01.07.2022, Ach­gut, im Inter­net: https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​l​u​e​d​e​n​s​c​h​e​i​d​_​e​i​n​e​_​d​e​u​t​s​c​h​e​_​s​t​a​d​t​_​i​m​_​j​a​h​r​e​_​2​022, Georg Etscheit: Die Lüden­scheid-Saga (Teil 2), 30.07.2022, Ach­gut, im Inter­net: https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​_​l​u​e​d​e​n​s​c​h​e​i​d​_​s​a​g​a​_​t​e​i​l_2, abge­ru­fen am 25.02.2023

[62] Vgl. Peter F. May­er: EU-Plan »Fit für 55«: Abschaf­fung des pri­va­ten Auto­ver­kehrs ab 2035, 20.01.2023, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​1​/​2​0​/​e​u​-​p​l​a​n​-​f​i​t​-​f​u​e​r​-​5​5​-​a​b​s​c​h​a​f​f​u​n​g​-​d​e​s​-​p​r​i​v​a​t​e​n​-​a​u​t​o​v​e​r​k​e​h​r​s​-​a​b​-​2​0​35/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[63] May­er, 20.01.2023, a.a.O.

[64] Vgl. Ange­rer, 07.04.2022, a.a.O.

[65] Vgl. Ange­rer, 07.04.2022, a.a.O.

[66] Vgl. Tho­mas Oys­mül­ler: Inter­na­tio­na­les Gesund­heits­zer­ti­fi­kat nach G20 im Fokus, 19.11.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​1​/​1​9​/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​e​s​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​z​e​r​t​i​f​i​k​a​t​-​n​a​c​h​-​g​2​0​-​i​m​-​f​o​k​us/, Tho­mas Oys­mül­ler: G20 eini­gen sich auf inter­na­tio­na­les Gesund­heits­zer­ti­fi­kat, 17.11.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​1​/​1​7​/​g​2​0​-​e​i​n​i​g​e​n​-​s​i​c​h​-​a​u​f​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​e​s​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​z​e​r​t​i​f​i​k​at/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[67] Vgl. Tho­mas Oys­mül­ler: Die Geburt der Lock­down-Städ­te, 07.01.2023, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​1​/​0​7​/​d​i​e​-​g​e​b​u​r​t​-​d​e​r​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​s​t​a​e​d​te/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[68] Vgl. Peter F. May­er: Die 15-Minu­ten-City – Kli­ma Lock­down nach der Art von Coro­na, 21.12.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​2​/​2​1​/​d​i​e​-​1​5​-​m​i​n​u​t​e​n​-​c​i​t​y​-​k​l​i​m​a​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​n​a​c​h​-​d​e​r​-​a​r​t​-​v​o​n​-​c​o​r​o​na/, abge­ru­fen am 25.02.2023, Oys­mül­ler, 07.01.2023, a.a.O.

[69] Här­ing 2021, a.a.O., Kapi­tel: Smart City: Men­schen am Gängelband

[70] Vgl. Här­ing 2021, a.a.O., Kapi­tel: Smart City: Men­schen am Gängelband

[71] Vgl. Oys­mül­ler, 07.01.2023, a.a.O.

[72] Vgl. In San Fran­cis­co dür­fen Robo­ter bald töten, 30.11.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​n​o​r​d​a​m​e​r​i​k​a​/​1​5​5​8​6​4​-​i​n​-​s​a​n​-​f​r​a​n​c​i​s​c​o​-​d​u​e​r​f​e​n​-​r​o​b​o​t​e​r​-​b​a​l​d​-​t​o​e​t​en/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[73] Vgl. Peter F. May­er: EU plant ab 2030 Ent­eig­nung von Haus­be­sit­zern zwecks »Kli­ma­ret­tung«, 16.01.2023, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​1​/​1​6​/​e​u​-​p​l​a​n​t​-​a​b​-​2​0​3​0​-​e​n​t​e​i​g​n​u​n​g​-​v​o​n​-​h​a​u​s​b​e​s​i​t​z​e​r​n​-​z​w​e​c​k​s​-​k​l​i​m​a​r​e​t​t​u​ng/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[74] Vgl. Mie­ter­bund und Bau­ge­werk­schaft war­nen vor Desas­ter am Woh­nungs­markt, 12.01.2023, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​5​9​6​4​6​-​m​i​e​t​e​r​b​u​n​d​-​u​n​d​-​b​a​u​g​e​w​e​r​k​s​c​h​a​f​t​-​w​a​r​n​e​n​-​v​o​r​-​d​e​s​a​s​t​e​r​-​a​m​-​w​o​h​n​u​n​g​s​m​a​r​kt/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[75] Vgl. Tho­mas Oys­mül­ler: EU setzt ers­ten Schritt zum »Sozia­len CO2-Kre­dit­sys­tem«, 19.12.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​2​/​1​9​/​e​u​-​s​e​t​z​t​-​e​r​s​t​e​n​-​s​c​h​r​i​t​t​-​z​u​m​-​s​o​z​i​a​l​e​n​-​c​o​2​-​k​r​e​d​i​t​s​y​s​t​em/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[76] Vgl. Super­jach­ten blei­ben abga­ben­frei, 17.01.2023, ARD, im Inter­net: https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​v​e​s​t​i​g​a​t​i​v​/​n​d​r​/​j​a​c​h​t​e​n​-​t​r​e​i​b​h​a​u​s​g​a​s​e​-​k​l​i​m​a​-​1​0​1​.​h​tml, abge­ru­fen am 25.02.2023

[77] Vgl. Oys­mül­ler, 19.12.2022, a.a.O., Peter F. May­er: Aus­tra­li­sche Bank ver­knüpft Trans­ak­tio­nen von Kun­den mit dem CO2-Fuß­ab­druck, 04.11.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​1​/​0​4​/​b​i​l​d​-​v​o​n​-​p​u​b​l​i​c​d​o​m​a​i​n​p​i​c​t​u​r​e​s​-​a​u​f​-​p​i​x​a​b​a​y​a​u​s​t​r​a​l​i​s​c​h​e​-​b​a​n​k​-​v​e​r​k​n​u​e​p​f​t​-​k​u​n​d​e​n​t​r​a​n​s​a​k​t​i​o​n​e​n​-​m​i​t​-​d​e​m​-​c​o​2​-​f​u​s​s​a​b​d​r​u​ck/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[78] Vgl. Röper, 26.06.2022, a.a.O., Nor­bert Här­ing: Es geht los: Die ers­te Regie­rung führt digi­ta­le Bezahl­da­ten und Kas­sen­bons zusam­men, 07.06.2022, Geld und mehr, im Inter­net: https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​n​o​r​w​e​g​en/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[79] Vgl. Nor­bert Här­ing: Vor­stu­fe zum C02-Bud­get – EU bekommt Fahr­leis­tung und Ver­brauch der Auto­fah­rer über­mit­telt, 06.02.2023, Geld und mehr, im Inter­net: https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​j​a​h​r​e​s​f​a​h​r​l​e​i​s​t​u​ng/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[80] Tho­mas Oys­mül­ler: WEF bestä­tigt: Covid war nur Test­lauf, 23.09.2022, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​9​/​2​3​/​w​e​f​-​b​e​s​t​a​e​t​i​g​t​-​c​o​v​i​d​-​w​a​r​-​n​u​r​-​t​e​s​t​l​a​uf/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[81] Vgl. Hei­ke West­ram: Ein fes­tes CO2-Bud­get pro Kopf – wie gin­ge das?, 25.01.2023, BR, im Inter­net: https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​w​i​s​s​e​n​/​e​i​n​-​f​e​s​t​e​s​-​c​o​2​-​b​u​d​g​e​t​-​p​r​o​-​k​o​p​f​-​w​i​e​-​g​i​n​g​e​-​d​a​s​,​T​T​O​0​3yy, abge­ru­fen am 25.02.2023

[82] Chris Veber: Das Grund­recht als Spiel­ball von Rechen­mo­del­len und Will­kür, 05.02.2023, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​2​/​0​5​/​d​a​s​-​g​r​u​n​d​r​e​c​h​t​-​a​l​s​-​s​p​i​e​l​b​a​l​l​-​v​o​n​-​r​e​c​h​e​n​m​o​d​e​l​l​e​n​-​u​n​d​-​w​i​l​l​k​u​er/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[83] Vgl. Tho­mas Eisin­ger: Hin­ter der Zukunft, Vachen­dorf 2021

[84] Vgl. Nor­bert Här­ing: Indi­vi­du­el­le CO2-Bud­gets als Herr­schafts­in­stru­ment, 23.01.2023, Geld und mehr, im Inter­net: https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​c​o​2​-​b​u​d​g​e​t​-​s​c​h​e​l​l​n​h​u​b​er/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[85] Vgl. Oda Lam­brecht und Chris­ti­an Baars: Ein CO2-Bud­get für jeden?, 12.01.2023, ARD, im Inter­net: https://​www​.tages​schau​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​t​e​c​h​n​o​l​o​g​i​e​/​c​o​2​-​b​u​d​g​e​t​-​h​a​b​e​c​k​-​1​0​1​.​h​tml, abge­ru­fen am 25.02.2023

[86] Vgl. Jan Mül­ler, Der ver­mut­lich kom­men­de Kli­ma­lock­down und sei­ne Alter­na­ti­ven, in: Autoren­kol­lek­tiv: Dark Win­ter, 2021, S. 201f, a.a.O.S.

[87] Vgl. Aus­nah­me­zu­stand in den Nie­der­lan­den: so lau­fen die Bau­ern­pro­tes­te, 05.07.2022, agrar­heu­te, im Inter­net: https://​www​.agrar​heu​te​.com/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​u​s​n​a​h​m​e​z​u​s​t​a​n​d​-​n​i​e​d​e​r​l​a​n​d​e​n​-​s​o​-​l​a​u​f​e​n​-​b​a​u​e​r​n​p​r​o​t​e​s​t​e​-​5​9​5​342,

Nie­der­lan­de: Poli­zei schießt bei Bau­ern­pro­test gezielt auf Trak­tor, 06.07.2022, agrar­heu­te, im Inter­net: https://​www​.agrar​heu​te​.com/​p​o​l​i​t​i​k​/​n​i​e​d​e​r​l​a​n​d​e​-​p​o​l​i​z​e​i​-​s​c​h​i​e​s​s​t​-​b​a​u​e​r​n​p​r​o​t​e​s​t​-​g​e​z​i​e​l​t​-​t​r​a​k​t​o​r​-​5​9​5​396,

War­um die Nie­der­län­der in einer Stick­stoff­kri­se ste­cken, 21.06.2022, dnhk-Blog, im Inter­net: https://​dnhk​.blog/​d​e​/​w​a​r​u​m​-​d​i​e​-​n​i​e​d​e​r​l​a​e​n​d​e​r​-​i​n​-​e​i​n​e​r​-​s​t​i​c​k​s​t​o​f​f​k​r​i​s​e​-​s​t​e​c​k​en/, Feli­ci­tas Rabe: »Abso­lut inkom­pe­ten­te Regie­rung«: Nie­der­lan­de pla­nen Zwangs­kauf von 3.000 Bau­ern­hö­fen, 01.12.2022, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​e​u​r​o​p​a​/​1​5​5​8​8​9​-​l​a​n​d​-​f​u​e​r​-​p​r​i​v​a​t​i​n​v​e​s​t​o​r​e​n​-​n​i​e​d​e​r​l​a​e​n​d​i​s​c​h​e​-​r​e​g​i​e​r​u​ng/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[88] Vgl. Tho­mas Oys­mül­ler: Die Trak­tor-Rebel­len, 18.08.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​t​r​a​k​t​o​r​-​r​e​b​e​l​len, abge­ru­fen am 25.02.2023

[89] Vgl. Oys­mül­ler, 18.08.2022, a.a.O.

[90] Vgl. Rabe, 01.12.2022, a.a.O., Tyler Dur­den: Die Land­wirt­schafts­zer­stö­rer, 14.12.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​l​a​n​d​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​s​z​e​r​s​t​o​rer, abge­ru­fen am 25.02.2023

[91] Vgl. dnhk-Blog, 21.06.2022, a.a.O. Ste­phan Schleim: Vieh­zucht oder Umwelt­schutz? Nie­der­län­di­sche Bau­ern­pro­tes­te eska­lie­ren, 06.07.2022, tele­po­lis, im Inter­net: https://​www​.hei​se​.de/​t​p​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​V​i​e​h​z​u​c​h​t​-​o​d​e​r​-​U​m​w​e​l​t​s​c​h​u​t​z​-​N​i​e​d​e​r​l​a​e​n​d​i​s​c​h​e​-​B​a​u​e​r​n​p​r​o​t​e​s​t​e​-​e​s​k​a​l​i​e​r​e​n​-​7​1​6​4​2​9​9​.​h​tml, abge­ru­fen am 25.02.2023

[92] Vgl. Pro­tes­te bei G7-Agrar­mi­nis­ter­tref­fen: Özd­emir nennt Land­wir­te »radi­ka­len Rand mit Pes­ti­zid­ma­schi­nen«, 17.05.2022, RT, im Inter­net: https://​pres​se​frei​heit​.rtde​.site/​i​n​l​a​n​d​/​1​3​8​6​2​3​-​p​r​o​t​e​s​t​e​-​b​e​i​-​g​7​-​a​g​r​a​r​m​i​n​i​s​t​e​r​t​r​e​f​f​e​n​-​o​z​d​e​m​ir/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[93] Vgl. EU-Vor­ga­be zu Pflan­zen­schutz­mit­teln: Deut­sche Land­wir­te kün­di­gen hef­ti­ge Pro­tes­te an, 10.08.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​4​5​7​2​2​-​e​u​-​v​o​r​g​a​b​e​-​z​u​-​a​c​k​e​r​s​t​i​l​l​l​e​g​u​n​g​e​n​-​d​e​u​t​s​c​he/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[94] Vgl. Peter F. May­er: Der Krieg gegen die Bau­ern und die Land­wirt­schaft, 07.12.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​2​/​0​7​/​d​e​r​-​k​r​i​e​g​-​g​e​g​e​n​-​b​a​u​e​r​n​-​u​n​d​-​l​a​n​d​w​i​r​t​s​c​h​a​ft/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[95] Vgl. Ste­fan Brandl: Neue EU-Ver­ord­nung erlaubt die Bei­mi­schung von Haus­gril­len in Nah­rungs­mit­teln, 17.01.2023, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​1​/​1​7​/​n​e​u​e​-​e​u​-​v​e​r​o​r​d​n​u​n​g​-​e​r​l​a​u​b​t​-​d​i​e​-​b​e​i​m​i​s​c​h​u​n​g​-​v​o​n​-​h​a​u​s​g​r​i​l​l​e​n​-​i​n​-​n​a​h​r​u​n​g​s​m​i​t​t​e​ln/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[96] Vgl. Peter F. May­er: «Reset the Table” als Teil des «Gre­at Reset”: Dro­hen­de Nah­rungs­mit­tel­knapp­heit ist kein Zufall, 04.07.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​7​/​0​4​/​r​e​s​e​t​-​t​h​e​-​t​a​b​l​e​-​a​l​s​-​t​e​i​l​-​d​e​s​-​g​r​e​a​t​-​r​e​s​e​t​-​d​r​o​h​e​n​d​e​-​n​a​h​r​u​n​g​s​m​i​t​t​e​l​k​n​a​p​p​h​e​i​t​-​i​s​t​-​k​e​i​n​-​z​u​f​a​ll/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[97] Vgl. Grü­nen-Poli­ti­ker Kret­sch­mann: Insek­ten essen in Zukunft »durch­aus gebo­ten«, 24.01.2023, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​6​0​8​8​8​-​g​r​u​e​n​e​n​-​p​o​l​i​t​i​k​e​r​-​k​r​e​t​s​c​h​m​e​r​-​i​n​s​e​k​t​e​n​-​e​s​s​e​n​-​i​n​-​z​u​k​u​n​f​t​-​d​u​r​c​h​a​u​s​-​g​e​b​o​t​en/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[98] Vgl. Dag­mar Henn: Der grü­ne Wür­ge­griff des Wes­tens, 30.07.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​4​4​7​7​7​-​g​r​u​n​e​-​w​u​r​g​e​g​r​i​f​f​-​w​e​s​t​e​ns/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[99] Vgl. Wulf Diepen­b­rock, Frank Ell­mer: Acker­bau, Pflan­zen­bau, Pflan­zen­züch­tung, Stutt­gart 2016, S. 95ff

[100] Vgl. May­er, 11.07.2022, a.a.O.

[101] May­er, 11.07.2022, a.a.O.

[102] May­er, 04.07.2022, a.a.O.

[103] Vgl. Andre­as Babst: Hat der Bio-Boom Sri Lan­ka in die Kri­se gestürzt?, 30.07.2022, NZZ, im Inter­net: https://​www​.nzz​.ch/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​h​a​t​-​b​i​o​l​o​g​i​s​c​h​e​-​l​a​n​d​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​s​r​i​-​l​a​n​k​a​-​i​n​-​d​i​e​-​k​r​i​s​e​-​g​e​s​t​u​e​r​z​t​-​l​d​.​1​6​9​5​566, abge­ru­fen am 25.02.2023

[104] Henn, 30.07.2022, a.a.O.

[105] Vgl. Popo­wa, 02.10.2022, a.a.O.

[106] Vgl. Henn, 11.10.2022, a.a.O.

[107] Henn 11.10.2022, a.a.O.

[108] Vgl. Simo­ne Hörr­lein: Alb­traum »Künst­li­che Intel­li­genz« – Teil 1/2, 28.05.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​a​l​b​t​r​a​u​m​-​k​u​n​s​t​l​i​c​h​e​-​i​n​t​e​l​l​i​g​enz, abge­ru­fen am 25.02.2023

[109] Vgl. Hörr­lein, 28.05.2022, a.a.O.

[110] Hörr­lein, 28.05.2022, a.a.O.

[111] Vgl. Simo­ne Hörr­lein: Alb­traum »Künst­li­che Intel­li­genz« – Teil 2/2, 31.05.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://www.rubikon.news/artikel/albtraum-kunstliche-intelligenz‑2, abge­ru­fen am 25.02.2023

[112] Vgl. Hörr­lein, 31.05.2022, a.a.O.

[113] Hörr­lein, 31.05.2022, a.a.O.

[114] Hörr­lein, 31.05.2022, a.a.O.

[115] Vgl. Nach schar­fer Kri­tik: Meta stoppt Wis­sen­schafts-KI, weil sie unsin­ni­ge Ana­ly­sen erstell­te, 22.11.2022, RT, im Inter­net: https://​deutsch​.rt​.com/​n​o​r​d​a​m​e​r​i​k​a​/​1​5​4​9​8​3​-​n​a​c​h​-​s​c​h​a​r​f​e​r​-​k​r​i​t​i​k​-​m​e​t​a​-​s​t​o​p​pt/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[116] Vgl. Mar­ti­na Frei: Kri­mi­nel­le Wis­sen­schaft­ler betrü­gen mit Künst­li­cher Intel­li­genz, 24.01.2023, Info-Sper­ber, im Inter­net: https://​www​.infosper​ber​.ch/​b​i​l​d​u​n​g​/​k​r​i​m​i​n​e​l​l​e​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​l​e​r​-​b​e​t​r​u​e​g​e​n​-​m​i​t​-​k​u​e​n​s​t​l​i​c​h​e​r​-​i​n​t​e​l​l​i​g​e​nz/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[117] Vgl. Ped: Gra­phen­oxid – Zwi­schen Dich­tung und Wahr­heit, 15.07.2022, Peds Ansich­ten, im Inter­net: https://​peds​-ansich​ten​.de/​2​0​2​2​/​0​7​/​g​r​a​p​h​e​n​o​x​i​d​-​z​w​i​s​c​h​e​n​-​d​i​c​h​t​u​n​g​-​u​n​d​-​w​a​h​r​h​e​it/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[118] Vgl. Wiki­pe­dia-Arti­kel Paul Wat­son, Stand 24.12.2020, 19:24 Uhr, im Inter­net: https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​P​a​u​l​_​W​a​t​son, abge­ru­fen am 22.01.2021.

[119] Vgl. Fleck, 10.09.2019, a.a.O.

[120] Vgl. Tho­mas Oys­mül­ler: Main­stream spricht immer offe­ner über Bevöl­ke­rungs­re­duk­ti­on, 22.11.2022, TKP, im Inter­net: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​1​/​2​2​/​m​a​i​n​s​t​r​e​a​m​-​s​p​r​i​c​h​t​-​i​m​m​e​r​-​o​f​f​e​n​e​r​-​u​e​b​e​r​-​b​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​s​r​e​d​u​k​t​i​on/, abge­ru­fen am 25.02.2023

[121] Vgl. Rubi­kons Welt­re­dak­ti­on: Digi­ta­ler Neo­feu­da­lis­mus, 08.12.2020, im Inter­net: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​g​i​t​a​l​e​r​-​n​e​o​f​e​u​d​a​l​i​s​mus, abge­ru­fen am 22.01.2021

[122] Vgl. Hörr­lein, 31.05.2022, a.a.O.

[123] Vgl. Timo­thy Alex­an­der Guz­man: Intel­li­gen­ter Wahn­sinn, 26.07.2022, Rubi­kon, im Inter­net: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​i​n​t​e​l​l​i​g​e​n​t​e​r​-​w​a​h​n​s​inn, abge­ru­fen am 25.02.2023

[124] Vgl. Fei­s­tel, 07.10.2022, a.a.O.

[125] Röper 2022 a.a.O., Kapi­tel NGOs, Phil­an­thro­pen und Olig­ar­chen, Unter­ka­pi­tel: Open Philanthropy

[126] Henn, 04.09.2022, a.a.O.

[127] Henn, 04.09.2022, a.a.O.

Titel­bild: Insek­ten wie hier die Haus­gril­le (Ach­e­ta dome­sti­ca) sol­len nach dem Wil­len des World Eco­no­mic Forums und der Grü­nen in Zukunft die Haupt­nah­rungs­quel­le der Mas­sen sein. Bild aus der Wiki­pe­dia: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Acheta-domestica‑1.jpg, Autor Luis Fernán­dez Gar­cía L. Fdez, 1999-08-29, Lizenz: Crea­ti­ve-Com­mons-Lizenz »Namens­nen­nung – Wei­ter­ga­be unter glei­chen Bedin­gun­gen 2.1 Spanien«

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