CIA enthüllt beispiellose Pressefreiheit beim Kritisieren von betrieblicher Ineffizienz und Korruption von Staatsbeamten in der UdSSR zur Zeit Stalins

Westliche Medien behaupten, Stalin habe seine Medien gezwungen, die UdSSR ausschließlich positiv darzustellen. Außerdem hätten die angeblich »totalitären« Merkmale der UdSSR – demokratischer Zentralismus, zentrale Planung und die Säuberungen – die Kritik der sowjetischen Medien für immer zum Schweigen gebracht. Solche Behauptungen westlicher Medien sind weit von der Wahrheit entfernt.

Trotzkis Komintern‐​Verschwörung

Wir untersuchen die Komintern‐​Verschwörung, bei der Pjatnitski innerhalb der Sowjetunion eine führende Rolle spielte und mit Leo Trotzki zusammenarbeitete, der die Verschwörung vom Exil aus leitete. Die Verschwörer planten die Ermordung sowjetischer Führer, die Sabotage der sowjetischen Wirtschaft, einen Aufstand gegen die Regierung im Falle einer Invasion durch eine faschistische Macht, die Umleitung von Komintern‐​Geldern an Trotzki sowie die Zusammenarbeit mit und Spionage für Nazideutschland.

Das sogenannte »Testament Lenins« und die trotzkistische antikommunistische Mythologie

Eines der häufigsten Argumente, die Trotzkisten gegen den Marxismus‐​Leninismus vorbringen, ist, dass Lenin in seinem »Testament« »befohlen« habe, Stalin von seinem Posten zu entfernen. Es wird auch oft behauptet, Lenin habe sogar gewollt, dass Stalin durch Trotzki als zukünftigen Parteiführer ersetzt werde. Tatsächlich könnte dies nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein.

Stalin und der Kampf für demokratische Reformen (Teil 2)

Wie wir gesehen haben, war Stalin der Auffassung, dass ein wichtiges Problem sowohl für die UdSSR als auch für die Bolschewistische Partei das Bestehen der »Doppelmacht« sei. Es war die Partei, nicht die Regierung, die tatsächlich die Gesellschaft regierte. Die Parteioffiziellen übten ihre Kontrolle als Aufsichtshabende und Kontrolleure aus, nicht so sehr als Manager der Produktion.