Nein zum Krieg! Frieden mit Russland!

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Die Situation rund um die Ukraine eskaliert. Die Ukraine hat einen großen Teil ihrer Armee um die beiden Volksrepubliken Donezk und Lugansk zusammengezogen und sie beschießt diese Regionen mit einer Intensität, die es seit Jahren nicht mehr gegeben hat. In Lugansk sind zwei Giftgasprovokationen vereitelt worden. Der Westen verbreitet den gleichen Typ von Gräuelpropaganda gegen Russland wie zu Zeiten des Syrienkrieges gegen den »Diktator Assad«. Jetzt wird behauptet, dass die Streitkräfte der Volksrepublik Lugansk einen Kindergarten beschossen hätten. Die USA behaupten wahrheitswidrig, dass Russland die Ukraine angreifen wolle. Tatsächlich wollen Kräfte des tiefen Staates in den USA, allen voran die stellvertretende Außenministerin Victoria Nuland, Russland mit allen Mitteln zu einem solchen Angriff provozieren.

Es sieht inzwischen ganz danach aus, als würden sich alle Seiten auf einen großen Krieg vorbereiten: Die beiden Volksrepubliken Donezk und Lugansk haben mit der Evakuierung der Zivilbevölkerung nach Russland begonnen und zugleich eine Generalmobilmachung angeordnet. Die NATO reagierte darauf mit einer Teilmobilmachung. Russland zieht Reservisten ein und seine strategischen Raketentruppen veranstalten eine Übung im Zielschießen mit Nuklearwaffen mit dem ausdrücklichen Zweck, Hitzköpfe im Westen von einem Angriff auf Russland abzuschrecken. Die langsam zusammenbrechende Coronahysterie wird im Westen durch eine Kriegshysterie abgelöst. Das ist eine brandgefährliche Situation wie in der Julikrise 1914, auf die bekanntlich der Erste Weltkrieg folgte.

Will der Westen wirklich einen großen Krieg gegen einen Atomwaffenstaat vom Zaun brechen, um so seine wirtschaftlichen Probleme zu lösen? Im Augenblick (Stand 19.02.2022) wissen wir das nicht. Sicher aber ist, dass die USA Europa vom Handel mit Russland vollständig abschneiden wollen. Nuland und Co. suchen nach einem Vorwand, die bereits beschlossenen vernichtenden Sanktionen gegen Russland endlich in Kraft zu setzen. Diese sehen nach Medienberichten das Abschneiden Russlands vom internationalen Zahlungsverkehr über das Swift‐​System, das Ende für Nordstream 2, Sanktionen gegen die großen russischen Banken, ein Lieferverbot für Computerprozessoren und Strafmaßnahmen gegen Putin persönlich vor. De facto soll Russland wie der Iran vollständig vom internationalen Handel abgeschnitten werden.

Wie immer auch die Folgen für Russland sein werden, sicher aber ist, dass die wirtschaftlichen Folgen der vernichtenden Sanktionen für Europa desaströs sein werden. Woher zum Beispiel das wegfallende Erdgas kommen soll, das bisher aus Russland geliefert wurde, kann niemand erklären. Bereits jetzt sind die deutschen Gasspeicher nur noch zu weniger als 30 Prozent gefüllt. Wegen seines überstürzten Ausstiegs aus Kernenergie und Kohle ist Deutschland viel stärker auf Erdgas angewiesen als seine Nachbarländer. Es wird nicht nur zum Heizen benötigt, sondern auch zur Stromerzeugung. Wenn nicht endlich große Gasmengen aus Russland geliefert werden, sind Blackouts nahezu unvermeidlich. Die Lieferketten werden noch viel stärker zusammenbrechen und es kann gut sein, dass bald auch eine Lebensmittelknappheit eintritt. Denn bereits heute fahren die Düngerproduzenten wegen der hohen Energiepreise ihre Produktion zurück. Weißrussland und bald auch Russland, die einzigen verbliebenen Großproduzenten, werden mit vernichtenden Sanktionen belegt.

Warum das alles? Als Folge einer »wertebasierten Außenpolitik« müssten wir eben frieren und hungern. Das bedeutet es, wenn Annalena »Marie‐​Antoinette« Baerbock in Kiew sagt, wir Deutschen seien bereit, für die Ukraine wirtschaftliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Bekanntlich ist Baerbock als Young Global Leader des World Economic Forums (WEF) eine Einflussagentin der transnational agierenden Kapitalfraktion.

Durch die absehbare Zerstörung der Wirtschaft soll der Great Reset vorangetrieben und die Bevölkerung des Westens flächendeckend verarmt werden, getreu einem Werbeslogan des World Economic Forums »Wir werden nichts besitzen, aber glücklich sein«. Hierdurch sollen die Menschen mürbe gemacht werden, so dass sie die direkte Machtübernahme der Superreichen wie Gates und Co. als letzte Rettung ansehen.

Nieder mit dem Krieg!

Umsetzung des Friedensplanes Minsk II in der Ukraine!

Friedlicher Handel mit Russland statt vernichtender Sanktionen!

Sichere Versorgung mit Strom und Gas! Inbetriebnahme von Nordstream 2!

Machen wir die Montagsspaziergänge gegen die Corona‐​Zwangsmaßnahmen auch zu Manifestationen für den Frieden und gegen die »kreative Zerstörung«.

Kommt alle zu den Spaziergängen. Termine direkt hier https://​magma​-magazin​.su/​m​o​n​t​a​g​-​f​u​e​r​-​d​e​m​o​k​r​a​t​ie/ oder auf Telegram https://t.me/demo_deutschland_montag.

Druckversion hier: https://​magma​-magazin​.su/​m​a​t​e​r​i​a​l​/​f​l​u​g​b​l​a​e​t​t​er/

Bild: Deutsch‐​Sowjetische Freundschaft (Mosaiksäule, Berlin‐Marzahn)

2 thoughts on “Nein zum Krieg! Frieden mit Russland!

  1. Sorry Leute, Tippfehler, »Buednis« ist doch sicher keine Absicht! Das Korrekturlesebataillon muss für Fraktur wohl noch ein bißchen trainieren ? …

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