»Danke Rote Armee, danke Russland«

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Presseaussendung der Oppositiounsbeweegung Mir d‘Vollek – https​.vollek​.net

Um 23.16 Uhr Berliner Zeit wurde 1945 am 8. Mai die Kapitulationsurkunde der faschistischen Wehrmacht unterzeichnet. Weil das nach Moskauer Zeit um 0.16 Uhr am 9. Mai war, wurde Jahr für Jahr der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg am 9.5. gefeiert. In der EU wurde mittlerweile dieser Tag zum »Europatag« ausgerufen, einen Tag, den wir wegen der zahlreichen Fehlentwick­lungen in der EU nicht feiern können. Ganz besonders angesichts der Versuche zur Umschreibung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs, dem Hochleben lassen der Waffen‐​SS bei den baltischen Kleinstaaten und der Bandera‐​UPA‐​Mörder im Kiewer Herrschaftsbereich sehen wir uns verpflichtet, jenen zu danken, die die Hauptlast an der Zerschlagung der faschistischen Heere, in denen wie 1812 in Napoleons Invasionsheer nicht nur deutsche Soldaten standen, getragen haben.

Die USA haben anfangs das Hitler‐​Regime aktiv unterstützt mit Krediten, Buchhaltungsmaschi­nen von IBM und Erdöllieferungen. Der Feldzug gegen Polen, die Niederlande, Belgien, Luxem­burg und Frankreich wurde mit Sprit aus US‐​Erdöl gefahren. Die USA haben dem Wunsch der UdSSR nach einer zweiten Front im Westen erst entsprochen, als klar war, sonst käme die Rote Armee an den Atlantik, wonach der Einfluß der USA in Europa vorbei gewesen wäre.

Daher gebührt unser Dank der Roten Armee dafür, den faschistischen Truppen das Genick gebro­chen zu haben. Der Blutzoll der UdSSR von über 27 Millionen, überwiegend übrigens Zivilisten, verdient Ehrung und Anerkennung und sollte auch heute noch Grund genug sein, in ewiger Freundschaft mit den Völkern der Russischen Föderation verbunden zu sein.

Daher werden wir am 9.5.2024 ab 15 Uhr eine Gedenkveranstaltung zum Dank an die Rote Ar­mee und an das große Rußland abhalten, die gleichzeitig ein Protest sein wird gegen die aktuelle EU‐ wie NATO‐​Politik der Unterstützung eines 2014 in Kiew an die Macht geputschten faschisti­schen Regimes, das gegen Russischsprachige in der Ukraine zu deren Beseitigung und gegen die Russische Föderation zu deren Schwächung und Zerschlagung in Stellung gebracht wurde.

Wir bezeichnen dieses Regime als faschistisch, weil es alle Freiheits‐ und Menschenrechte außer Kraft gesetzt hat, weil jede Opposition in Medien wie Parteien verboten ist, und weil ein System mit Herrenmenschen (mit Ukrainisch als Muttersprache), Untermenschen (mit Ungarisch, Rumä­nisch, Griechisch und Krim‐​Tatarisch als Muttersprache) und Unter‐​Untermenschen mit Russisch als Muttersprache eingesetzt haben, das alles mit aktiver Unterstützung des internationalen Fi­nanzkapitals wie seinerzeit bei Hitler und Mussolini.

Wir finden es schockierend, wenn NATO, EU und unter den Regierungen der Mitgliedsländer auch die Luxemburger sich dazu verschworen haben, auf Teufel komm raus dieses Regime zu un­terstützen, und das aufbauend auf die Behauptung, Kiew verteidige unsere Werte. Das ist eine gefährliche Drohung für den Weiterbestand der Freiheits‐ und Menschenrechte auch hierzulande!

Weil die Lektion aus dem Zweiten Weltkrieg sowohl »Nie wieder Krieg« als auch »Wehret den An­fängen« lautete, rufen wir dazu auf, am 9.5.2024 ab 15 Uhr diesem Krieg zu gedenken und gegen die Unterstützung des aktuellen zu protestieren, dabei ein Ende der antirussischen Hetze und Sanktionen zu fordern sowie dem Aufruf zu Aufrüstung, Kriegswirtschaft und Kriegsbereitschaft zu widersprechen im Interesse des Weiterbestands des Wohlstands in Europa.

Im Auftrag der Oppositionsbeweegung Mir d‘Vollek – https/​/​vollek​.net

Jean‐​Marie Jacoby, Spitzenkandidat zu den EU‐​Parlamentswahlen am 9.6.

Bei Nachfragen: Tel. 691 94 57 12

Bild: Am 20. Juni 1945, wurde das Siegesbanner – die Sturmflagge des 150. Kutusow II. Grades der Idritz‐​Schützendivision, die am 30. April 1945 von den Rotarmisten Alexej Berest, Michail Egorow und Meliton Kantaria über dem Reichstag gehisst wurde – mit einem Sondertransportflugzeug von Berlin nach Moskau gebracht

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