Die Sprache der Herrschaft – und der Ohnmacht Lektion 1: Einführung in das Thema herrschaftlicher Falschsprech

Lesezeit20 min
MagMa legt hiermit die seit 2012 als Video vorliegenden und basierend auf Überlegungen von Anfang der 90er Jahre entstanden Lektionen zur »Sprache der Herrschaft und der Ohnmacht« von malcom.z vor. Nicht alle ursprünglich als Videopodcast verfassten Lektionen eignen sich zur schriftlichen Veröffentlichung. Daher die Lücken in der Nummerierung. Viele Lektionen verweisen auf andere und zum besseren Verständnis der Thesen empfiehlt es sich die Lektionen nicht isoliert zu betrachten.

Lektion 18: Einfahrt frei! Der tagtägliche Arisierungs- Ghetto-Terror

Lektion 19: Indirekte Behauptungen und Beweise

Lektion 20: Die Weiber werden gefickt, die Kerle kriegen die Eier abgeschnitten

Lektion 21: RECHT: DAS Recht, (DIE) Rechte /​EIN Recht /​MEINE Rechte /​MEIN Recht, recht – rechts

Lektion 22: »Rassentheorie« und »Totalitarismustheorie«

Lektion 23: Natürlicher Tod – Freitod – Selbstmord – Schuldeingeständnis

Lektion 24 – 1: Der Stählerne – als Antichrist

Lektion 24 – 2: Der Stählerne – von Trotzki über Goebbels und Wlassow zu Chruschtschow

Lektion 24 – 3: Der Stählerne – Katyn

Lektion 25: Der sogenannte Stalinismus

Lektion 26: Der sogenannte Populismus und/​oder Rechtspopulismus

Lektion 28: AusländerhaSS

Lektion 29: Verschwörungstheorie

Lektion 30: Lügenpresse halt die Fresse

Lektion 31: Politischer Analphabetismus

Lektion 32: Ostdeutschland (Ostwörter I)

Lektion 33: Die Ostdeutschen (Ostwörter II)

Lektion 35: Ostalgie (Ostwörter IV)

Lektion 36: Ostmusik und Ostrock (Ostwörter V)

Lektion 1: Einführung in das Thema herrschaftlicher Falschsprech

Seit knapp 1.000 Jahren dominiert die Herrschaft des weißen Mannes des nordeuropäischen Typs zunehmend zunächst die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen Europas und Nord-​Afrikas, später auch der sogenannten Neuen Welt, Süd- und auch Nordamerikas, Afrikas, Asiens, Australiens – der ganzen Erde und Menschheit. Neben der Überlegenheit der Waffentechnik spielte dabei auch die überlegene Brutalität der Ideologie eine Rolle: Von allen bekannten Kriegs-​Religionen ist der Jesus-​Fundamentalismus bekanntlich die aggressivste und brutalste, ließen sich zu keinem Zeitpunkt der Weltgeschichte und an keinem Ort Haß, Egoismus, Inhumanität, Mord und Totschlag so gut und so konsequent begründen und propagieren und also auch praktizieren wie mit Jesus. Gerade der Dualismus vom Auge-​um-​Auge-​Zahn-​um-​Zahn der Weltherrscher gegen die zur Vernichtung Selektierten einerseits und dem Die-​andere-​Wange-​hinhalten, das man den Opfern predigt, andererseits, macht eine der Stärken des Jesusfundamentalismus aus.

Die sprachliche Begründung unterdrückerischer Herrschaft, von Krieg und Kolonialisierung nach außen und Unrecht und Mord und Totschlag, Enteignung, Hexenverfolgung, Inquisition, Apartheid, Antisemitismus, Antikommunismus und andere Diskriminierungen auch nach innen hat freilich eine längere Entwicklungstradition; und auch in den letzten Jahrzehnten haben sich hier deutliche Weiterentwicklungen vollzogen.

Die hierzulande immer mal wieder veröffentlichten und Höchstauflagen erzielenden Sprachkritiken wie zum Beispiel Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod und andere machen freilich um dergleichen einen weiten Bogen. Mehr noch: Wie das Gerede von der christlichen Nächstenliebe während der Hitler-​Diktatur Mord und Totschlag beförderte, so werden mit limitierter Sprachkritik Harmlosigkeiten in den Fokus gerückt um die Verbrechen und ihren sprachlichen Ausdruck hinter diesen Harmlosigkeiten zu verbergen. Auf den Universitäten dürfen die hier vorgestellten Wahrheiten nicht gelehrt werden, weder in den gewerblichen noch in den alternativen Medien darf über dergleichen auch nur gesprochen werden. Bisher jedenfalls.

Insbesondere die Sprachregelungen, die von den kolonialen Besatzern für die zwangsangeschlossene DDR und ihre Bevölkerung variiert, erfunden und diktiert wurden und tagtäglich und immer wieder neu werden, machen die Funktion der Sprache als Herrschaftsmittel, aber auch als Indikator für den Charakter der Herrschaft und Politik-​Absichten besonders deutlich: Ab Ende 1989 wurde die DDR-​Sprache der Aufklärung ersetzt durch die des Jesusfundamentalismus, und zwar nicht über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten, sondern innerhalb von Tagen, Wochen, Monaten usw. Und diese Erfolgsstrategie wurde dann mit zeitlicher Verzögerung weiter östlich und südlich kopiert mit analogen Ergebnissen: Mord und Totschlag, Senkung der Geburtenraten, der Lebenserwartung, Enteignung der Eingeborenen zugunsten des weißen Mannes aus der Brd und den mit ihr verbündeten Staaten.

Der Vorsprung des westlichen Nordens in den Kriegs- und sonstigen Herrschaftstechniken, und seien es nur wenige Jahre, macht den Effekt. Während in der Zeit der Renaissance die südlichen Länder Europas: Italien, Spanien, Portugal noch mitreden konnten, wie man nicht zuletzt an der Weltkarte der ab damals eroberten Kolonien und auch heutigen aktuellen Amtssprachen ablesen kann, verschob sich das Gewicht der Weltherrschaftsansprüche zunächst ins nördliche Europa, dort vor allem in Richtung Großbritannien, und ab dem beginnenden 20. Jahrhundert dann auch nach Nordamerika.

Während zur Zeit der Eroberungskreuzzüge ab circa 1095 die Sprache der Eroberung und auch der Unterdrückung der einheimischen Bevölkerungen noch die gemeinsame der Bibel war, sehen wir desweiteren diverse Ableitungen, sozusagen Dialekte, die es ja erlauben mußten, die Eroberungs- und sonstigen Herrschaftsansprüche des einen »Christen«-Königs gegen den anderen, der einen Republik gegen die andere, Sklaverei und eigene Kolonialisierungsansprüche zum Beispiel in Nordamerika gegen die weißen Konkurrenten irgendwie ideologisch zu begründen und das mit dem selben Jesus, dem auch die Konkurrenz huldigte. Wie ja auch der »Platz an der Sonne«-Anspruch, durch die aggressiven Aufstreber des wilhelminischen Deutschland gegen die französischen und britische Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts vorgebracht, wie auch die »Lebensraum im Osten«-Forderung der Hitleristen nicht ohne den angeblichen Segen Gottes auskamen, mit Berufung auf Vorsehung und Schicksal, sämtlich jesusfundamentalistisch determiniert.

Der staatlich verordnete Falschsprech, um den es uns hier geht, ist seit 1989/​90 und z.T. schon davor millionenfach diktiert, vor- und nachgeplappert, weitestgehend unreflektiert gebraucht und geschluckt. Wie Viktor Klemperer es schon für den originalen Nazi-​Sprech zeigte.

Wenn die Hysterie, wie Sloterdijk mal schrieb, der Kitt dieser Gesellschaft ist, dann sind die falschen Wörter die Bausteine, die mittels des Hysterie-​Kitts zusammengefügt und ‑gehalten werden. Ohne diese Bausteine keine Hysterie, also kein Kitt notwendig, und also keine Wirkung. Es geht um Termini, auch Lemmata genannt, wie: »Ehemalige DDR«, »das ehemalige Ostberlin«, »Wiedervereinigung« (für den Anschluß der DDR nach den 1938er Drehbüchern), »Zwangsvereinigung« (für die Vereinigung von SPD und KPD zur SED, die die Adolf- und später ab 1949 Brd-​Nazis überhaupt nicht brauchen konnten und also ebenso denunzierten), »Zwangsadoption«, »Ostblock« und »Ostkünstler«, »Oststar«, »Der Führer« und der »Nationalsozialismus« und so weiter, um eingangs nur diese wenigen zu nennen.

Zunächst wollen wir zu bestimmen versuchen, was Sprache ist. Jedenfalls soweit dies für unser Thema in aller Kürze vorab geklärt sein sollte.

Die menschliche Sprache wurde auf dem Weg der Menschwerdung des Affens – und zwar ohne jeglichen göttliche Eingriff und ganz ohne überirdische Kreation – erfunden, sie entwickelte sich zur individuellen Verständigung. Und zweifellos war und ist die Sprache als Code des Wissens und der Organisation und ihr Erwerb auch einer der Gründe für die Überlegenheit des Menschen über alle anderen Arten und für die Eroberung der Welt. Und auch die unterschiedlichen Qualitäten und Eignungen menschlicher Sprachen sind Ursache für unterschiedliches Handeln, Über- und Unterlegenheit, Erfolg und Mißerfolg.

Und wie wir menschlichen Individuen mit etwa fünf Jahren das Lügen lernen, so lernten die Menschen irgendwann in grauer Vorzeit das Lügen. Während im Tierreich nur das Täuschen bekannt ist, durchaus auch mit Lauten, ob nun um nicht gefressen zu werden, die Brut zu schützen, besser an die Beute zu kommen oder Potenz vorzutäuschen und so weiter, so kann der Mensch nicht nur täuschen, sondern auch lügen, also absichtsvoll Unwahres behaupten. Dergleichen ist von keiner Tierart bekannt.

Überindividuell ist die Sprache auch noch das Werkzeug, mittels dessen aus den Individuen Gruppen und Großgruppen werden können, Parteien, Völker, Nationen. Selbst familiengeschichtlich werden über die Jahre und Jahrzehnte sprachliche Erkennungs- und Zugehörigkeitszeichen ausgebildet. Also ist Sprache auch Normierungsinstrument und Zugehörigkeits-​Erkennungszeichen nach innen und außen. Nicht zuletzt sollten wir an dieser Stelle noch zur Kenntnis nehmen, daß mit Sprache auch Stereotypisierung einhergeht.

Soweit fürs erste. In den nächsten Lektionen führen wir weiter in das Thema ein, indem wir einige Beispiele erläutern wie »ehemalige DDR« und »Das kann man nicht vergleichen«. Sprachregelungen, die recht harmlos daherkommen, bei denen sich die allermeisten nichts weiter denken, die sie, wie die Erfahrung lehrt, schon gar nicht für der politischen, aufklärerischen Rede wert halten. Stattdessen unreflektiert nachplappern, die also auch in keiner offiziellen bestverkauften, vielbesprochenen Sprachkritik vorkommen. Und doch sind das bedeutende propagandistische Formeln, die sich eben wegen ihrer scheinbaren Harmlosigkeit für die Herrschaftszwecke besonders gut eignen und eben genau deshalb verwendet werden.

Durch die jahrzehntelange Gleichschaltung, also Ausschaltung jeglicher tatsächlicher Opposition und Kritik, ist der Volksgenosse nicht mehr in der Lage, das Politische im scheinbar Unpolitischen zu sehen und hält sich also strikt an die Vorgaben der jesusfundamentalistischen Herrschaft. Nur was die Herrschaft selbst als politisch vorgibt, soll und kann als politisch erkannt werden.

Lektion 1 als Video:


Thesen zu Lektion 1: Einführung in die Geschichte des arischen Herrschafts- und Falschsprech

1. Wörter und Wendungen und deren Verwendung, die Herrschaft etablieren, festigen und begründen. Und also wegen ihres Zwecks auch die Herrschaft charakterisiert.

2. Die geschichtliche Entwicklung des arischen Herrschafts- und Falschsprech läßt sich an der Verbreitung der europäischen Jesus-​Dialekte und (Amts-) Sprachen über die Welt zeigen. Dabei sehen wir eine Verschiebung der Machtzentren von der Mittelmeerregion in Richtung Nordsee.

3. Der Jesus-​Fundamentalismus ist die frühe brachial-​ideologische Grundlage der Weltherrschaft des weißen Mannes über die Welt und also über alle anderen. Mit ihr lassen sich mühelos (Welt-) Kriege, Sklaverei, Ausrottung ganzer Völker, Raub und Unrechtssprechung usw. begründen.

4. Zu beachten: Während aber in der deutschen und den anderen Jesus-​Herrschafts-​Dialekten die Anhänger anderer Religionen beliebig als Fundamentalisten bezeichnet werden (dürfen/​sollen), ist das für die eigene – selbstverständlich – tabu.

5. Und der Herr redete mit Mose und sprach … Führe den Flucher hinaus … und laß ihn die Gemeinde steinigen… Welcher des Herrn Namen lästert, der soll des Todes sterben … Schade um Schade, Auge um Auge, Zahn um Zahn … (Bibel 3. Mose 24/​13, 14, 16, 20) – typisch religös-​fundamentalistischer Text.

6. Symbol und sprichwörtlich geworden für die Effizienz des Jesusfundamentalismus für die Unterdrückung, Versklavung, Ausbeutung, Verblödung der Unterworfenen wurde der nordamerikanische »Neger«-Sklave Onkel Tom. Der die andere Wange hinhält und sich nicht nur abfindet, sondern die Servilität gegenüber dem weißen Mann verinnerlicht hat. Viktor Klemperer beschreibt in der LTI u.a., daß auch der (bürgerliche) (Geltungs-)Jude die Negativ-​Zuschreibungen der Nazis auf sie schnell und tief verinnerlicht hat. Eine der Voraussetzungen, die auch den schwarzen Sklaven zu dem machten, was die Sklavenhalter brauchten.

7. Als ab den 1960ern Black Power und Black Panther Party und so weiter, die nicht zuletzt den Selbstschutz gegen Ku Klux Clan und den ganzen rassistischen Staat organisiert haben, also nichts anderes taten als ihre allgemein anerkannten Menschenrechte erkämpfen zu wollen, wurden ihre Anhänger dafür von eben diesem rassistischen Staat mit Jesus in der Constitution geheimdienstlich und aus allen Propaganda-​Rohren wie aus der FBI-​Agenten-​Hüfte schießend liquidiert. Beste Freunde und immer an der Seite der Rassisten und Napalm-​Schmeißer die in der Brd herrschenden Nazis im Bundespräsidentenpalais, in Regierungen, Parlamenten, Medien, Konzernzentralen und in den Kanzeln und Kindesmißbrauchs-​Institutionen sowieso, wo dergleichen gelehrt wurde und wird.

8. Das Maß der zugelassenen öffentlichen Kritik soll dem Brd-​Volksgenossen als Ausdruck von Demokratie, Freiheit, Pluralismus, Gewaltenteilung usw. erscheinen. Gern mittels der Naseweiseit, in der DDR sei das Äußern der Meinung unterdrückt worden, während man ihr entgegen seine Meinung frei sagen könne. Zum Beispiel lassen sie das gern ihre Dresdner Regierungs-​Marionette Tillich nachplappern. Zu erwähnen »vergessen« wird dabei, daß seit 1990 insbesondere DDR-​Bürger, wenn sie ihre ihre grundgesetzlich versprochenen Menschen-​Rechte wahrnehmen wollen, mal eben 4…5 Jahre dafür strafverfolgt werden können. Und zwar sehr frei nach Art. 5 provunG (= provisorisches ungültiges Grundgesetz): Meinungsfreiheit, aaaaaaaaaaaaber wird vom »Recht der persönlichen Ehre« eingeschränkt. Wenn irgend ein kolonialer Verwaltungslümmel keine Lust hat, dem DDR-​Bürger pertinent zu antworten auf eine Dienstaufsichtsbeschwerde oder auf einen Strafantrag zum Beispiel wegen rechtswidriger Ariserungs-​Kriminalisierung u.a.m., dann ist er eben »beleidigt«. Während entsprechende Strafanträge von DDR-​Bürgern gegen West-​Idioten und Kollaborateure wie Merkel, Gauck usw. prinzipiell NICHT rechtsstaatlich bearbeitet werden, ist der DDR-​Bürger i.d.R. mit der Denunziation praktisch schon verurteilt.

Was ebenfalls zu erwähnen »vergessen« wird: Auch Goebbels ist dem Kritikbedürfnis der Volksgenossen schon genauso entgegengekommen wie die heutige Herrschaft.. Und hat Staats- und Partei(en) ‑Institutionen und ‑Personal kritisiert beziehungsweise deren Kritisierung zugelassen.

Die heutige Herrschaft unterscheidet wie die damalige offensichtlich zwischen Themen, zu denen Kritik zugelassen oder sogar erwünscht ist, um eben das Kritikbedürfnis zu befriedigen, und anderen, für die die maximale Gleichschaltung angeordnet ist. Zum Beispiel Propaganda-​Kampagnen gegen Putin, China, Kuba sowie gegen mittels Angriffskriegen zu zerstörenden oder zerstörten Staaten wie Jugoslawien, Irak, Libyen, Syrien und deren Verteidiger darf nicht öffentlich widersprochen werden. Schon das Wort »Angriffskrieg« ist hoch tabuisiert.

9. Der heute in der Brd verwendete Herrschafts-​Falsch-​Sprech hat seine wesentlichen Quellen im Jesusfundamentalismus, im Nazissprech, der wiederum ist eine Weiterentwicklung des traditionellen deutschen Herrschaftssprech und in der US-​amerikanischen Kommerz- und Herrschafts-​Sprech. Die US-​Besatzer haben die Nazis nach 1945 insbesondere gelehrt, wie man es anstellt, daß die Kritik von Regime-​Agenten möglichst staats-​oppositionell-​unabhängig aussieht. Und das genau dieses der Propagierung der Gleichschaltung vorzuziehen sei. Und daß man Freud nicht wegen seiner jüdischen Herkunft diffamieren sollte, da seine Techniken sich ideal auch zur Verblödung und Lenkung von Menschenmassen verwenden lassen.

10. Tatsächlich entwickelte sich in den 1970ern und 1980ern in Westeuropa und Nordamerika, nicht zuletzt auf Grund der zunehmenden Stärke und Ausstrahlung des realexistierenden Sozialismus, zum Teil tatsächlich Oppositionelles. Der Virus des Kommunismus! Die Revolten der 60er und 70er in den USA wie in Nordwesteuropa wurden schon ab Mitte der 1970er erfolgreich zurückgerollt. Seit der Zeitenwende 1989/​90 wurden sämtliche Oppositionen zerschlagen, der Antikolonialismus zurückgerollt & ist (fast) jegliche Opposition nur noch Schein.

11. Eine der wichtigeren und doch bislang unreflektierten Techniken der Nazi-​Propaganda bis 1945 und ab 1947/​8: Die großen Verbrechen werden hinter den größeren versteckt und umgekehrt. Zum Beispiel verbirgt das Reden über Auschwitz, daß auch schon die Verfolgung von Kommunisten, Gewerkschafter, Juden u.a.m. ab 1933 Verbrechen waren. Und auch, daß den circa 7 Mio getöteten Juden beziehungsweise Menschen jüdischer Herkunft 25…30 Mio getötete Sowjetbürger gegenüberstehen.

12. Das deutsche staatsaktliche Gedenkheucheln bzgl. der circa 7 Mio ermordeter Juden schließt a priori das Gedenken anderer Opfer und schon sowieso der Kämpfer gegen die Nazis aus. Der wohl wesentlichste Grund für die Installierung der öffentlichen Bedürfnis-​Anstalt in der Nähe des Brandenburger Tors in Berlin. Denn die Widmung der nichtssagenden Steine läßt es selbstverständlich erscheinen, daß Sinti, Roma, Kommunisten usw. außen vor bleiben.

Ein anderer Grund ist die Stinkendfaulheit der Diäten-​Korruptis, die für ihre Staatsakte was gleich um die Ecke wollten und keine Lust haben, ins Anschlußgebiet nach Sachsenhausen fahren zu müssen, wenn der symbolische Akt wieder einmal fällig ist. Auch wollen sie sich nicht tatsächlich kontaminieren mit der wirklichen Wirklichkeit, nicht mit der antifaschistischen Wahrheit, die trotz der nazimäßigen Säuberungen der Gedenkstätten-​Austellungen seit Anfang der 1990er doch in den Original-​Orten noch atmet.

13. Bezeichnend die deutsche Propaganda-​Daueranklage wegen einiger Vergewaltigungen durch sowjetische Soldaten und daß Hitler Stalin lediglich zuvorgekommen sei und der politischen Funktion dieser Rhetorik gar nicht erst zu reden. Seit 1990 ist Adolf Hitler der prominenteste Mann im deutschen TV, alle Nazi-​Titel werden immer (nazi-) vorschriftsmäßig korrekt von Knopp & Co. aufgesagt, während die tatsächliche Opposition zu den Nazis, Kommunisten, linke Sozen, linke Intellektuelle usw. fast völlig aus der Geschichtsschreibung gelöscht sind. Sowieso Texte wie »Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den Krieg«, mit dem die Kommunisten bei den Reichspräsidentenwahlen im Frühjahr 1932 auftraten. Gegen Nazis, Zentrums-​Katholen, Reichswehr (die in der Arier-​Brd den Widerstand symbolisiert), (rechte) SPD-​Führung. Wer recht behielt und wer damals Hitler mitverschuldet hat, wird hier ganz klar, und genau deshalb kommt dergleichen im brd-​arischen TV nicht mehr vor. Hier wird also mittels Weglassung gelogen. Merke: Die halbe Wahrheit ist fast immer eine ganze Lüge.

14. Die (europäische) Aufklärung bedeutete u.a. und nicht zuletzt die gedankliche und also auch sprachliche Abkehr von Gott. Ca. ein halbes Jahrhundert Enzyklopädie mündeten schließlich in der Revolution von 1789 in Frankreich.

15. Staat und System, die offiziell auf Gott gründen und auf ihn schwören (lassen), siehe Präambel & Art. 56 provunG (!), sind antiaufklärerisch. In der DDR gab es keinerlei staatsoffizielle Bezüge auf Gott. Der Jesusfundamentalismus im provunG darf selbstverständlich auch nicht thematisiert werden bzgl. eines Vergleichs deutscher Verfassungen und des brd-​arischen provunG, welches verlogen ausgegeben wird als »die besten Verfassung, die die deutschen je hatten«.

16. In der Brd ist Gott allgegenwärtig, vom provunG (= provisorisches, ungültiges Grundgesetz), dort zum Beispiel in der Präambel und in den Amtseiden »So wahr mir Gott helfe«, über (Kirchen-) Steuergesetze und (Kirchen-) Rundfunkräte bis in die Klassenzimmer und die diversen Kinderfickerbanden hinein. Im TV wabern immer mehr Pfaffenserien durchs Programm: Alles ganz nette, liebe Leute! Die seriellen schwarzbekutteten Kinderfickerbanden kommen dort überhaupt nicht vor. Notorische Lügner, jesusfundamentalistische Haßprediger (früher Dibelius, dann Eppelmann, heute Gauck, Birthler usw.), Suff-​FahrerInnen wie Käsmann werden den Deutschen als moralische Vorbilder in Sachen Nächsten- und Weltenliebe präsentiert.

17. Sprache & Bildungsideal der DDR kamen her u.a. von der Arbeiterbewegung des 19. Jh., in denen die französischen Aufklärung und die deutsche Klassik ebenso aufgehoben waren wie die modernen Wissenschaften inklusive die Philosophie des Materialismus. Zu ihren höchsten Zielen gehörte es, die Fernhaltung der Mehrheit von Bildung zu überwinden. Was auf deutschen Boden ab 1945 auf dem späteren Territorium der DDR gelang. So gut, daß Finnland innerhalb der KSZE das Bildungs-​System der DDR ab den 1970ern staatsoffiziell übernahm. Das wiederum darf innerhalb der EU öffentlich kaum erwähnt werden. Wenn selten doch, warum auch immer, muß es irgend wie negativ konnotiert sein beziehungsweise kommentiert werden. Zum Beispiel das Bildungssystem der DDR sei ideologisch inspiriert und ausgerichtet gewesen. Womit immer wieder indirekt »bewiesen« wird, daß die eigene Ideologie keine sei.

18. Ab 1990 fiel die Geburtenrate im Anschlußgebiet um 60 Prozent, dafür erhöhten sich die Krebssterberate, tödliche Herzinfarkte, Alkoholkrankheit, Depression usw. z.T. auf ein Vielfaches. Statistiken unterliegen der striktester Zensur, indem niemand sie je in Auftrag gab. Das ist der tatsächliche & hochtabuisierte Unterschied: In der aufklärerischen DDR wurden die »verbotenen« Filme noch gedreht, die Statistiken noch erhoben. Geheimhaltung beziehungsweise Nichtveröffentlichungen seitens der DDR-​Verantwortlichen waren wesentlich mitverursacht durch die ständigen Versuche der Todfeinde der DDR, von außen die sogenannte Meinungsführerschaft zu übernehmen und ihre pfäffischen Agenten in der DDR mit dementsprechenden Argumenten auszustatten; auch das zu erwähnen unterliegt strikter Tabuisierung.

19. Es war Viktor Klemperer (9.10.1881 – 11.2.1960), der den hier besprochenen Zusammenhang zwischen arischer Herrschaft und Sprache, auf den auch diese Lektionen sich beziehen, wissenschaftlich festgestellt hat: Viktor Klemperer, LTI – Notizbuch eines Philologen, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, DDR. Das Buch ist erstmals im Rahmen des »verordneten Antifaschismus« 1946 erschienen, hat mehrere Wieder-​Auflagen erfahren und war in der DDR eine der wesentlichen Sozialisations-​Texte für die interessierteren Bürger. Es wurde ab 1990 mit Millionen anderen DDR-​Büchern aus unseren Bibliothen entfernt (damals von der Verohnmächtigten »Bücherverbrennung ohne Rauch« genannt) weitestgehend vergessen gemacht. U.a. auch indem man einen hollywoodstilistischen Klemperer-​Film veranstaltete. Was wie eine Hommage daherkam, war aber eine clevere Zensur-Technik.

20. Ebenfalls hochtabuisert ist der Vergleich der Kriegs- und Anschlußstrategien deutsch-​arischer Herrschaft des letzten Jahrhunderts. Daß und wie von den Kanzeln wie von den parlamentarischen Bühnen herab die jeweiligen Eroberungsparolen gepredigten wurden und wie die Bezeichner der jeweiligen Aktivitäten und Ereignisse waren:

1914 Ein Platz an der Sonne/​1933 nationale Revolution/​1935 Anschluß des Saargebiets/​1938 (angebliche) Wiedervereinigung (mit Österreich)/1938 Heim-​ins-​Reich-​Anschluß der Sudetendeutschen gegen den böse Tschechischen Staat/​1939 Zerstörung des bösen Tschechischen Staats und Raub des Staats- und Individual-​Eigentums der Eroberten/​1939 Lebensraum im Osten/​1953 Anschluß des Saargebiets und Rache an den Franzosenfreunden/​1990 ff. »Wiedervereinigung«, »Freiheit«, friedliche, orangene und andersfarbige »Revolution(en)«, angebliche Menschenrechtsintervention, angebliche Zivilgesellschaft und so weiter, und ganz nebenbei wurde das Volk der DDR zu circa 97 Prozent enteignet, fanden menschenrechtswidrig circa 110.000 politische Prozesse gegen DDR-​Bürger statt, die Millionen kriegsrechts- und menschenrechtswidrigen scheinbar nichtpolitischen, zum Beispiel Arisierungs-​Kriminalisierungs-​Verfahren, wurden öffentlich bislang von niemandem überhaupt diesbezüglich beachtet. Und konnten schon deshalb nicht mit den faschistischen ab Anfang 1933 insbesondere gegen Juden verglichen werden.

21. Termini wie ›Vorsehung‹ und ›Schicksal‹ u.ä., die zum ständigen und Kern-​Vokabular der Nazi-​Propaganda gehören, werden in der Brd ebenfalls tradiert und genutzt, während sie im offiziellen Sprachgebrauch der DDR praktisch nicht vorkamen. Auch ein schöner Beleg für Tradition und Qualität einer Herrschaft. Der in keiner öffentlichen Brd-​Sprachkritik vorkommt.

22. Eine der offiziellen Sprachkritiken ist das ›Wörterbuch der »Vergangenheitsbewältigung« – Die NS-​Vergangenheit im öffentlichen Sprachgebrauch‹ von Eitz/​Stötzel, Georg Olms Verlag Hildeheim Zürich New York 2007, 786 Seiten. In denen die Hauptwörter des staatsoffiziellen Brd-​Nazisprechs wie »Der Führer«, »Arbeitgeber – Arbeitnehmer«, »der Nationalsozialismus« gar nicht erst vorkommen. Auch nicht die oben erwähnten »Vorsehung« und »Schicksal«. Selbstverständlich nicht. Q.e.d.

Stellt sich die Frage nach dem Sinn eines Buches, das die Karriere des Nazivokabulars nach 1945 zum Thema hat, indem aber die Nazi-​Wörter mit der häufigsten und wichtigsten Verwendung gar nicht erst vorkommen. Offenbar sollen die Volksgenossen Lieschen Müller und Dr. Lieschen Müller Wörter vermeiden lernen und lehren, die im Ausland als Naziwörter verstanden werden. Anderseits werden durch die (Schein-) Kritik die wirkungsmächtigsten Naziwörter rehabilitiert beziehungsweise deren Herkunft vergessen gemacht.

23. Seit 1990 wird die zu circa 85 – 95 Prozent heidnische Bevölkerung der DDR parlamentarisch und sonst zu nahezu 100 Prozent von Pfaffen repräsentiert beziehungsweise sind es Polit‑, Wirtschafts‑, Kultur-​Pfaffen und so weiter, die zur Beaufsichtigung, Gängelung, Aburteilung der DDR-​Bürger usw. eingesetzt sind. So »demokratisch« ist das Regime! So perfekt funktioniert das Wahlsystem! Was für normal gehalten, vom Volksgenossen nicht wahrgenommen wird und nicht werden soll und von keiner Sprachkritik reflektiert wird. Nicht zuletzt ist das über die Techniken des arischen Herrschafts- und Falschsprech möglich beziehungsweise so unauffällig und kann von den meisten Volksgenossen nicht (mehr) reflektiert werden.

24. Die ständige Abfolge hysterischer Kampagnen besorgt nach dem schon von den Adolfisten im wesentlichen so beherrschten Prinzip »Hysterie als Gesellschaftskitt« die ständige Verirrung und Verblödung und Gleichschaltung der Volksgenossenschaft, zum Beispiel:

Massenvernichtungs- oder Kernwaffen in den Händen böser Diktatoren, Hufeisenpläne, Rinderwahnsinn, Babies werden geschlachtet, verbuddelt, verbrannt und wurden in der DDR-​Charité in Wassereimern entsorgt, Vogelgrippe, Islamisten planen Anschläge, Moscheenbau in der Brd, Scientologie betreibt Gehirnwäsche, böse Stasi-​Killerkommandos treiben ihr Unwesen usw.

25. Einige der häufiger gebrauchten Schwachsinns- und Verblödungs- und Manipulierungs-​Termini sind folgende:

ehemalige DDR/​das ehemalige Ostberlin/​Wiedervereinigung/​Zwangsvereinigung/​Zwangsadoption/​Ostblock/​Ostkünstler/​Oststar/​DER Führer/​DER Nationalsozialismus

26. Was Sprache ist, ergibt sich z.T. auch daraus, wie sie geworden ist. Sprache ist nicht von Gott kreiert worden, sondern ein Produkt und Ausdruck der Evolution.

27. Ist also nicht etwa gemacht, um Gottes Wort und Wille zu verkünden. Sondern wird im schlechtesten und ungünstigsten Fall mißbraucht, den nächsten Krieg, den nächsten Raub usw. als seinem Willen gemäß zu verklären, Sexualität als schmutzig zu denunzieren (»unbefleckte Empfängnis« suggeriert, daß solche ansonsten schmutzig, anrüchig sei), die Lüge als Wahrheit zu verkaufen usw. Merkel: »Wir nennen Lüge nicht Wahrheit«/»So wahr mir Gott helfe« – Gott hat noch nie geholfen … Man beachte den Unterschied zwischen (analogem) täuschen und menschlichem (»digitalen«) lügen!

28. Analoge und digitale Kommunikation, siehe: Watzlawick, Beavin, Jackson: Menschliche Kommunikation, Verlag Hand Huber, Bern Stuttgart Toronto, 1969

29. Parteien, Nationen, Volksgruppen, Vereine, Szenen, Armeen, bürokratische Institutionen, Dorfgemeinschaften bilden – mal mehr, mal weniger – sprachliche Besonderheiten und also Erkennungszeichen aus.

30. Wesentliche Formeln der ideologischen Normierung beziehungsweise Gleichschaltung des Volksgenossen kommen unpolitisch daher. Sogar während des 2. WK wurde die Gleichschaltung im Deutschen Reich wesentlich gestört und durchbrochen durch Radio Moskau und die BBC. Nichts dergleichen seit 1990! Die Hoffnungen für Demokratie und Aufklärung, die in den 1990ern in das Internet gesetzt wurden, haben sich als Illusionen erwiesen. Das Internet verlängert im wesentlichen die Kampagnen des Kommerzes und verstärkt sie z.T. wie in den Bereichen Porno und Kinderporno. Herrschaftlich tabuisierte Tatsachen findet man – bis auf Ausnahmen – im Internet nicht, viele wesentliche Inhalte nur, wenn man das Ergebnis der Suche schon vor der Internetsuche kennt und also die entsprechenden Suchwörter eingeben kann.

Zum Beispiel werden auf Facebook im wesentlichen die Inhalte geteilt, die das Kommerzwesen zu wissen und zu sehen gibt.

31. In folgenden Lektionen wird näher eingegangen auf Termini wie: »ehemalige DDR« und »Das kann man nicht vergleichen«.

32. Das Lexikon ist zu finden unter: http://​lexikon​.wdfiles​.com/​l​o​cal – files/start/index.html

Bild: Die deutsche satirische Zeitung Simplicissimus kommentiert die Lateranverträge 1929 mit einer Karikatur im Titelblatt

8 thoughts on “Die Sprache der Herrschaft – und der Ohnmacht Lektion 1: Einführung in das Thema herrschaftlicher Falschsprech

  1. Ich wäre geradezu begeistert, wenn dann noch bei solchen Artikeln das Datum der Veröffentlichung erwähnt werden könnte. Diese neue Tradition, welche seit einiger Zeit grassiert, Publikationen zeitlos zu machen, halte ich für mehr als ärgerlich, nämlich bedenklich.

    Noch was zu den 70ern, die Rebellion wurde wohl nicht nur zufällig von Gestalten wie Jesus People, Krishnas, Maharishis oder sonstigen Religioten bis hin zu Scientology überschwemmt.

    ?

    1. mojns, sehe ich ebenso. die ersten videos wurden 2012 eingestellt. also auch lektion 1. das ist aber auf youtube angezeigt. sie basieren aber auf erarbeitungen seit anfang der 1990er. daß diese videos erst 2012 auf youtube eingestellt wurden, hängt zusammen mit der entwicklung des www (seit wann gibt es youtube?), den diversen versuchen, einen verleger zu finden oder wenigsten irgend eine politische/​wissenschaftliche struktur, die interessiert wäre, plus zugehörigen enttäuschungen usw. der autor hält überhaupt nichts davon, tradierte arbeitsteilung zu negieren. er sah sich schließlich gezwungen. mfg.

      1. Das mit der Annektierung des Saarlandes war 1957. Die sog. Abstimmung zum Saarstatut 1955 wurde dann zu einem Referendum zum Anschluss an die BRD erklärt.

        ?

    2. Ansonsten steht das Datum der Veröffentlichung stets am linken Seitenrand, der aber zum Bsp. auf Mobiltelefonen nicht unbedingt angezeigt wird, auch auf der Startseite sieht man meist das Veröffentlichungsdatum der Artikel.

  2. Das Saarland wurde 1957 annektiert.
    Hatte in Sachen Schulbildung noch Auswirkung bis in die 70er Jahre, noch keine Amerikanisierung.

    1. sehe ich auch so. die hetze der brd-​ler gegen den frankreich »hörigen« ministerpräser war ja dementsprechend. hoffmann?

  3. M.e. nicht zu vergessen: Die Annektierung des Saarlands mag 1957 gewesen sein. War aber nicht die erste im 20. Jh. Sehr interessant zeitgenössische Reise- und sonstige Erzählung aus dem Jahr 1935. Der »franzosenhörige« Hoffmann – also die antifranzösische Brd-​Propaganda diesbzgl. – war mir vor etlichen Jahren auch untergekommen. Durch das Internet. Und wirkte ein wenig frappierend. Ich – als DDR-​Bürger – kann mich an eine entsprechende Informationen vor 1990 nicht erinnern. Im TV, Bumstach usw. gab’s nur die »deutsch-​französische Freundschaft«. Wie man ja auch nie von Vergewaltigungen (west-) deutscher Weiber 1945 gehört hat, insbesondere nicht durch Dunkelhäutige, immer nur im Osten. Und goebbelsche Ufa-​Wochenschauen als Beweis.

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