Den Transhumanismus auf den Boden der Tatsachen zurückholen (Teil 2): Die Menschheit im Fadenkreuz

Die vierteilige Artikelserie gibt es hier als Broschüre mit einem Vorwort der Redaktion in einer PDF

Zusammenfassung

Die transhumanistische Kampagne gegen die Menschheit, die wir in Teil 1 skizziert haben, ist Teil einer ausgeklügelten Langzeitstrategie gegen Körper und Psyche. Durch die Manipulation unserer Urängste und altruistischen Impulse wird dieser technologische Angriff auf die Menschheit durch sprachliche Taschenspielertricks getarnt. Sie basieren auf einer Beschönigung, Verherrlichung und Euphemisierung der Sprache. Gerechtfertigt wird dieser Angriff mit Hilfe geschätzter kollektiver Aktivitäten wie der Weltraumforschung sowie Behauptungen, dass die Menschheit selbst eine Geißel sei – unter anderem aufgrund ihrer Neigung zu »unerwünschter« Liebe. Letzere wird als Leiden umgedeutet, das mit Biochips und Neuropharmaka behandelt werden muss. In dieser perversen »neuen Normalität« werden technokratische Enteignungsregime, angeführt von transnationalen Wirtschaftsinteressen und, wie wir argumentieren, dem Militär‐​Geheimdienst‐​Komplex, als selbstverständlich und moralisch gerechtfertigt dargestellt. Soziale Ordnung, Bürgerrechte und menschliche Souveränität werden im öffentlichen Diskurs neu konzipiert, verpackt und als »Überwachung unter der Haut« umgedeutet. Teil 2 erweitert den Blickwinkel über die NASA und ihre angeblich weltraumorientierte transhumanistische Agenda hinaus und bietet eine Analyse transhumanistischer Prognosen und Planungen in einer Reihe von strategischen Visionen oder »Zukunftsprognosen« aus dem Militär‐ und Geheimdienst, die sich sowohl auf Militärpersonal als auch auf die Zivilbevölkerung konzentrieren. Diese Dokumente zeigen nicht nur auf, dass Militärpersonal als Versuchskaninchen für transhumanistische Experimente dient. Überdies sagen sie Gesellschaften und Führungsagenden vorher, die entlang transhumanistischer Linien aufgeschichtet sind. Die Spur der Dokumentation führt schließlich zu einer Schnittstelle mit militärisch‐​geheimdienstlichen Szenarioplanungen für eine von einer Pandemie verwüstete dystopische Weltlandschaft im Jahr 2020. Hier besteht die Verbindung zu realen und gegenwärtigen Auswirkungen auf die bevorstehende globale Governance unter der Weltgesundheitsorganisation durch die Ratifizierung von Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften und einem neuen Pandemieabkommen, das im Mai 2024 erwartet wird.

Einleitung

Allzu oft staunen wir über die Macht der Institutionen, die wir im Laufe der Zeit aufgebaut haben. Allzu oft halten wir es für selbstverständlich, dass Staatsminister ein echtes Interesse daran haben, sich um die Bedürfnisse der Bürger zu kümmern, die ihrer Herrschaft zugestimmt haben. Aber wie können wir in diesen Zeiten systematischer gesellschaftlicher Zerstörung verstehen, wie vor unseren Augen eine »neue Normalität« in den biologischen Systemen entsteht, aus denen Familien, Gemeinschaften und Nationen bestehen? Wie vollzieht sich dieser große Umbruch in Echtzeit? Lassen sich die materiellen Beweise für einen grundlegenden Wandel trotz der Undurchsichtigkeit der offiziellen Planungen, Strategien und bereits veröffentlichten Dokumente erkennen?

Ein schönes neues Millennium: Nanotechnologie, Politik und die Bausteine des »Lebens«

Fast ein Jahr vor der in Teil 1 beschriebenen »Zukunftspräsentation« der NASA Langley vor der National Defense Industrial Association im August 2001, fand im September ein weiterer »Zukunftsworkshop« statt.1 Gerade eine kurze Autofahrt entlang des Potomac River von Langley entfernt, im Hauptsitz der National Science Foundation in Alexandria, Virginia. Der Workshop trug den Titel »Gesellschaftliche Auswirkungen der Nanowissenschaften und Nanotechnologie«. Er wurde vom National Science and Technology Council (Nationaler Rat für Wissenschaft und Technologie) organisiert, einem Rat auf Kabinettsebene, der den Präsidenten berät.2 Er stellt »das wichtigste Instrument des US‐​Präsidenten zur Koordinierung der Wissenschafts‑, Raumfahrt‐ und Technologiepolitik der gesamten Bundesregierung« dar.3

Im Nachhinein lässt sich erschließen, wie der wenig beachtete Workshop des National Science and Technology Council (NSTC) vom September 2000 heute in der Wissenschafts‐ und Technologiepolitik als unscheinbarer Startpunkt für das steht, was die NASA Langley im folgenden Jahr als »BioNano‐​Zeitalter« bezeichnen sollte. Er fand zwei Monate nach der Ankündigung der National Nanotechnology Initiative (NNI) der Regierung der Vereinigten Staaten im Juli 2000 statt.4 Deren Ziel war die Beschleunigung des Fortschritts in der Nanotechnologieforschung. Sie wurde von derselben Bundesbehörde National Science and Technology Council gesponsert, die auch die National Nanotechnology Initiative koordinierte.5 Kurz vor dem NSTC‐​Workshop im Jahr 2000 wurde laut der Zusammenfassung des Workshops »in einem Schreiben des Weißen Hauses (von der Office of Science and Technology Policy und dem Office of Management and Budget) an alle Bundesbehörden im Herbst 2000 die Nanotechnologie an die Spitze der Liste der aufstrebenden Forschungs‐ und Entwicklungsbereiche in den Vereinigten Staaten gesetzt«.6

Hand in Hand mit der Nanotechnologie‐​Bewegung im Weißen Haus entstand aus dem NSTC‐​Workshop 2000 ein 280‐​seitiger Bericht mit zurückhaltender Formulierung. Darin wurde darauf hingewiesen, dass »aufgrund der kürzlich entwickelten Fähigkeit, Materie im Nanobereich – 1 bis 100 Milliardstel Meter – zu messen, zu manipulieren und zu organisieren, eine Revolution in Wissenschaft und Technologie stattfindet«. Der Bericht prognostizierte, dass »in den nächsten 10 bis 20 Jahren [2010 bis 2020] die Nanotechnologie Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft grundlegend verändern wird«. Er fügte hinzu: »Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass diese Revolution der Nanowissenschaften und Nanotechnologie weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft insgesamt haben wird.«7

Der Status solcher Nanotechnologie‐​Richtlinien ist für die Entwicklung des Transhumanismus insofern von Bedeutung, als nanotechnologische Materialien und Werkzeuge für das transhumanistische Projekt der Neugestaltung des biologischen Lebens von entscheidender Bedeutung sind. Laut einem Bericht des Air War College aus dem Jahr 2010 mit dem Titel »Nanotechnologie: Bedrohungen und Abschreckungsmöglichkeiten bis 2035« führt »die Fähigkeit, im Nanobereich zu arbeiten, zu einem beispiellosen Verständnis und einer beispiellosen Kontrolle über die Grundbausteine aller natürlichen und künstlichen Dinge«.8 Es versteht sich von selbst, dass man nicht grundsätzlicher vorgehen könnte, als die Grundbausteine aller natürlichen und künstlichen Dinge zu kontrollieren. Nanotechnologie, so erklärt der Bericht, »ist viel mehr als nur der Umgang mit sehr kleinen Dingen«. Er zitiert Mihail C. Roco, Senior Advisor für Wissenschaft und Technik bei der National Science Foundation, mit den Worten, dass Nanotechnologie die Konvergenz von Wissenschaft und Technik darstellt, »wo die Grundprinzipien des Lebens zu finden sind«.9

In anwendungsbezogener Hinsicht gilt laut dem Bericht des NTSC‐​Workshops von Roco und Bainbridge aus dem Jahr 2001:

» […] der Nanobereich ist nicht nur ein weiterer Schritt in Richtung Miniaturisierung, sondern eine qualitativ neue Ebene; … zu den erwarteten Durchbrüchen zählen die Wiederherstellung menschlicher Organe mithilfe von künstlichem Gewebe, ›Designer‹-Materialien, die durch gezielte Anordnung von Atomen und Molekülen hergestellt werden, sowie völlig neue Phänomene in Chemie und Physik.«10

Diese völlig neuen Phänomene, so erklärt das Air Force Research Laboratory in Nanoscience Technologies: Applications, Transitions and Innovations (Nanowissenschaft: Anwendungen, Übergänge und Innovationen), entstehen, weil Materialien in Nanogröße kleiner sind als die Größenordnungen, in denen die konventionelle Physik gilt, und größer als diejenigen, in denen die Atomphysik dominiert.11 Dieser Zwischenzustand zwischen konventioneller und atomarer Physik führt zu Seltsamkeiten wie der »Erzwingung von Elektronen in einzigartige Energiezustände«, was wiederum Eigenschaften wie veränderte magnetische Eigenschaften, »verbesserte Supraleitfähigkeit« und außergewöhnliche Festigkeit begünstigt.12

Zu den potenziellen Anwendungsmöglichkeiten solcher nanotechnologischer Kuriositäten, die im NTSC‐​Bericht vorgestellt werden, gehören »vernetzte Menschen«. Der Bericht sieht eine Zukunft voraus, in der mit Hilfe der Nanowissenschaften »Nanoscanner« Bilder direkt auf die Fovea (eine kleine Vertiefung in der neurosensorischen Netzhaut, wo die Sehschärfe am höchsten ist) projizieren, während Mikrofonimplantate im Hals und Implantate im Innenohr mit implantierbaren Sende‐ und Empfangsgeräten gekoppelt werden könnten. Sollten solche Entwicklungen Realität werden, »dann wäre der Mensch vollständig verkabelt – nicht nur intern, sondern auch extern mit dem riesigen Netzwerk außerhalb des Körpers.«13

In seiner Funktion als Berater des Präsidenten der Vereinigten Staaten zur Förderung der Entwicklung vernetzter Menschen und anderer Innovationen enthält der Bericht des NTSC Empfehlungen für Sozialwissenschaftler und politische Entscheidungsträger, »uns dabei zu helfen, die neuen Technologien schneller, besser und mit größerer Zuversicht zu nutzen«.14 Was sich von diesem Zeitpunkt an entwickelte, gehört wohl zu den bedeutendsten und am wenigsten beachteten Entwicklungen im Bereich der nationalen Sicherheit.

Im folgenden Jahr fand ein zweiter Workshop mit dem Titel »Nano Bio Info Cogno: Converging Technologies for Improving Human Performance« (Nano‐​Bio‐​Info‐​Cogno: Konvergierende Technologien zur Verbesserung der menschlichen Leistungsfähigkeit) statt.15 Der Workshop von 2001 führte zu einem zweiten Bericht. Dieser wurde von denselben Autoren herausgegeben wie die Zusammenfassung des National Science and Technology Council‐​Workshops im Vorjahr, Mihail C. Roco und William S. Bainbridge von der National Science Foundation. Der zweite Bericht, 2002 veröffentlicht, umfasste 424 Seiten und war der Startschuss für die sogenannte NBIC‐​Initiative, eine einflussreiche, internationale interdisziplinäre Konvergenz von Aktivitäten in den Bereichen Nanowissenschaften, Biotechnologie, Informationstechnologie und Kognitionswissenschaften/​Neurowissenschaften (NBIC). Eine einleitende Grafik zum Bericht kündigt die beginnende Konvergenz von Nanotechnologie, Biotechnologie, Informationstechnologie und kognitiver Wissenschaft als »Veränderung des gesellschaftlichen ›Gefüges‹ hin zu einer neuen Struktur« an.16 Die scheinbar harmlose Beschreibung einer »Veränderung« des strukturellen »Gefüges« der Gesellschaft mag den Lesern damals nicht weiter aufgefallen sein, doch eine genauere Betrachtung der internationalen »interdisziplinären« »Konvergenz« von Nano‐​Technologien in allen Bereichen führt zu überraschenden Ergebnissen darüber, was diese »Veränderung« tatsächlich bedeuten würde.

Obwohl dies im NBIC‐​Bericht selbst nicht offensichtlich ist, wurde in einem späteren NATO‐​Dokument deutlich, dass die NBIC‐​Initiative mit Unterstützung des Verteidigungsministeriums zustande gekommen war. Im NATO‐​Bericht von 2021 heißt es: »NBIC ist ein wissenschaftliches Projekt, das vier bisher getrennte Bereiche zusammenführt: Nanotechnologie (Nanorobotertechnologie, Nanosensoren, Nanostrukturen, Energie und so weiter), Biotechnologie (Bio‐​Genom‐​Technologie, Bioingenieurwesen, Neuropharmakologie und so weiter), Informationstechnologie (Informatik, Mikroelektronik und so weiter) und Kognitionstechnologie (Kognitionswissenschaft und Neuropsychologie).« Das Projekt wurde 2002 mit Unterstützung des US‐​Verteidigungsministeriums formalisiert und anschließend von großen internationalen Institutionen und einer Reihe von Nationen aufgegriffen, um Zukunftstechnologien zusammenzuführen.«17

Tatsächlich veröffentlichte das Verteidigungsministerium gerade zu der Zeit, als das Weiße Haus mit einem Schwerpunkt auf Nanotechnologie und einer neuen Nationalen Nanotechnologie‐​Initiative in das 21. Jahrhundert eintrat, im Mai 2000 eine kompatible »Verteidigungswissenschafts‐ und ‑Technologiestrategie 2000«. Die Verteidigungswissenschafts‐ und ‑Technologiestrategie erklärt, dass das Verteidigungsministerium, um »die nationale Sicherheit im 21. Jahrhundert zu gewährleisten«18, »unser Portfolio an Technologieinvestitionen aufbauen [muss], […] die technologische Explosion nutzen und die Revolution in den Militärangelegenheiten ermöglichen«.19 Zu den für das Verteidigungsministerium interessanten Technologien zählen Nanowissenschaften, Mikro‐ und Nanoroboter, Molekulartechnik, erweiterte Realität, nanoskalige Sensoren und Biosensoren mit intelligenten Sensornetzen, die zusammen »die Verbindung von Biologie mit Informationstechnologie, Elektronik, Optoelektronik, Sensoren und Aktoren« ermöglichen.20 Mit anderen Worten: Dieselben Bio‐​Nano‐​Technologien bilden die Grundlage für die Bio‐​NANO‐​Ära der NASA Langley, welche 2020 beginnen soll, wie in Teil 1 erläutert. Die darauf folgende NBIC‐​Initiative des Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 2002 zitiert den Bericht »Science and Technology Strategy« des Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 2000 und nennt »eingebettete bionische Chips« in Soldaten als Beispiel für revolutionäre Technologien aus dem Bereich der nationalen Sicherheit.21

Einfach ausgedrückt: Das Verteidigungministerium, der NTSC und die NASA Langley in den Jahren 2000 bis 2001 und die NATO im Jahr 2021 (zusammen mit einer Fülle von militärischen Geheimdienstprojekten und Dokumenten dazwischen – von denen wir nachfolgend eine kleine Auswahl zusammenfassen) singen seit mindestens der Jahrhundertwende aus dem gleichen transhumanistischen Verteidigungministerium‐Bio‐Nano‐Liederbuch.

Der Natobericht von 2021 fährt fort: »Das Ziel [von NBIC] ist es, die Entwicklung von Werkzeugen zu fördern und den Menschen durch einen anthropotechnischen Ansatz anzupassen oder zu verbessern, um ein hybrides Mensch‐​System zu entwickeln … Heute hat dieses Projekt zu einer teilweisen Konvergenz von Bereichen geführt, vor allem durch die Verbindung von Informationstechnologie und Nanotechnologien im Gesundheitsbereich, neuen chemischen Kognitionsverstärkern, eingebetteter Elektronik und so weiter. Letztendlich wird dies zu einem erweiterten menschlichen Operator (oder sogar einem hybriden) führen, dem verstärkende Substanzen oder Nanotechnologien injiziert werden [Hervorhebung hinzugefügt]«.22 Das heißt, das wird zu Transhumanen führen – mit Hilfe von Injektionsnadeln.

Zur Veranschaulichung heißt es in dem NATO‐​Bericht: »Eine Reihe von Projekten zur Verbesserung der Soldatenausbildung ist bereits angelaufen.«23

Cyborgsoldaten: Transhumanistische Entwürfe für das Militär

Was Abkürzungen angeht, ist GI vielleicht eine der rätselhaftesten. Ursprünglich bezog sich GI auf verzinktes Eisen (galvanized iron), das unter anderem zur Herstellung von Eimern für militärische Zwecke verwendet wurde. Mit dem Aufkommen der permanenten internationalen Rüstungsindustrie hat die Abkürzung zusätzliche Bedeutungen erhalten: »Government Issue« (Ausrüstung der Regierung), »General Issue« (allgemeine Ausgabe) und »Ground Infantry« (Infanterie). Die gängigen Wortverbindungen jeder Bedeutung sind interessant: Der Begriff »Infanterie« leitet sich vom französischen Wort »infant« ab, dessen Geist einen fruchtbaren »Boden« für eine effektive Konditionierung darstellt. Ist das der Grund, warum »Eimerköpfe«, die wie Babys effektiv konditioniert wurden, seit langem als Kanonenfutter in Konflikte geschickt werden, um im Kampf Boden zu gewinnen? Die Antwort auf diese Frage könnte uns etwas über die hirnlosen Cyborgs an den Fließbändern dieser Welt verraten.

Mit Blick auf das schöne neue nanotechnologisches Jahrtausend gibt ein kurzer Blick auf die Titel relevanter Dokumente aus dem Bereich Militär und Geheimdienst einen kurzen Überblick darüber, wie die Körper und Gehirne von Soldaten und anderem Militärpersonal an die Frontlinien der Schlachtpläne zwischen Transhumanen und der Menschheit gestellt wurden. Betrachten Sie Folgendes:

  • »Neurale und biologische Soldatenoptimierung. Von SciFi hin zum Einsatz (2009)«: Veröffentlicht von der NATO und erstellt vom Fraunhofer‐​Institut für Technologische Trendanalyse, einem langjährigen Partner des Bundesministeriums der Verteidigung.24 Der Bericht greift die Erklärung des US‐​Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 2000 auf, wonach im 21. Jahrhundert eine technologiegetriebene »Revolution in der Militärführung« stattfinden werde.25 Er diskutiert die Rolle von menschlicher Erweiterung, Gehirn‐​Maschine‐​Schnittstellen und Gentechnik.
  • »Kognition 2035: Überleben in einer komplexen Umgebung durch beispiellose Intelligenz«26 (2009): Der Forschungsbericht für das US Air War College kommt zu einem ähnlichen Ergebnis: »Bis 2035 werden Fortschritte in den Bereichen Nanotechnologie, Biotechnologie und Informationstechnologie die Kognition zu beispiellosen Fähigkeiten in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Erweiterte Menschliche Intelligenz führen. Diese Fähigkeiten werden dramatische Auswirkungen auf alle Ebenen der Luftwaffe haben.« Der Bericht nennt Gehirn‐​Computer‐​Schnittstellen und neuronale Prothesen und merkt an: »Es könnte auch eine Zeit kommen, in der der Einsatz dieser Technologien obligatorisch wird … Der Militärdienst könnte bestimmte Computer‐​Gehirn‐​Erweiterungen für seine Mitglieder erfordern … Zwangsmaßnahmen werden eine umfassende ethische und kulturelle Debatte auslösen.«27

War die obligatorische Einführung von Bio‐​Nanotechnologien mit synthetischer Ribonukleinsäure im Jahr 2020 – angeblich zur »Stärkung« des menschlichen Immunsystems – ein erster Schritt zur Einführung solcher erzwungenen technologischen »Verbesserungen«?

  • »Biologisch fit: Mit Biotechnologie bessere Soldaten schaffen«28 (2013): Diese Arbeit der Naval Postgraduate School befasst sich mit Gentechnik zur Schaffung besserer Soldaten und argumentiert, dass das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten die natürlichen genetischen Grenzen unverfälschter Soldaten überwinden muss, um Soldaten mit größerer Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Widerstandsfähigkeit gegenüber feindlichen Taktiken zu schaffen. Der Artikel vertritt die These, dass »die natürlichen Grenzen des menschlichen Genoms die Kampffähigkeiten eines Soldaten einschränken«. Daher ist »der Soldat aufgrund seiner natürlichen genetischen Einschränkungen das schwächste Glied«. (Beachten Sie die entmenschlichende und geschlechtsneutrale Bezeichnung des menschlichen Soldaten als »es«). In ähnlicher Weise stellt der Artikel fest, dass »Führungskräfte zunehmend die Bedeutung des Soldaten als integrales Waffensystem erkennen« [Hervorhebung hinzugefügt].29 Dementsprechend fasst das Dokument das Interesse und die Investitionen des Verteidigungsministeriums in die DNA‐​Forschung und Gentechnik zusammen. Damals – vor einem Jahrzehnt – wurde festgestellt, dass »die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) und andere Forschungsorganisationen immer näher an bahnbrechende Innovationen heranrücken, die erhebliche Auswirkungen auf die institutionellen Praktiken des Verteidigungsministeriums haben könnten … Die DARPA arbeitet derzeit an der Entwicklung von Werkzeugen für die Gentechnik, die es dem Verteidigungsministerium eines Tages ermöglichen könnten, biologisch (sic) fitte Soldaten zu schaffen«. Als Beispiel nennt der Artikel ein Projekt der DARPA mit künstlichen Chromosomen: »Mit Hilfe privater Biotechnologieunternehmen will die DARPA ihre Methoden zur Implantation künstlicher menschlicher Chromosomen in Säugetierzellen verbessern, wie aus einem Dokument auf der Seite ›Small Business Innovation und Research‹ des US‐​Verteidigungsministeriums hervorgeht.«30

So sehr der Inhalt solcher Dokumente auch erschrecken mag, in denen Menschen kurzerhand zu Waffen und Kriegsinstrumenten umfunktioniert werden, deren Nutzen vom Militär definiert und festgelegt wird, noch bemerkenswerter ist vielleicht die schiere Anzahl solcher Dokumente sowie die Tatsache, dass sie seit Jahrzehnten öffentlich zugänglich sind.

Die Aufstellung geht weiter.

  • »Cyborgsoldat 2050: Mensch/​Maschine‐​Fusion und die Implikationen für die Zukunft des Verteidigungsministeriums«31 (2019): Ausführende Organisationen – Direktor, US Army Combat Capabilities Command Chemical Biological Center; Naval Research Laboratory; National Defense University; U.S. Army Medical Research und Development Command; Georgetown University und das Büro des Unterstaatssekretärs für Forschung und Entwicklung im Verteidigungsministerium. Förderer: Büro des Unterstaatssekretärs für Forschung und Technik. Der Bericht skizziert vier Bereiche der Cyborg‐​Technologie und stellt fest, dass die bevorstehende bidirektionale Datenübertragung zwischen Gehirnen und Maschinen und/​oder Gehirnen und Elektronik einen »revolutionären Fortschritt für die zukünftigen militärischen Fähigkeiten« bedeuten wird. Konkret:

    »Diese Technologie soll die Lese‐ und Schreibfähigkeit zwischen Menschen und Maschinen sowie zwischen Menschen durch Gehirn‐​zu‐​Gehirn‐​Interaktionen erleichtern. Diese Interaktionen würden es Soldaten ermöglichen, direkt mit unbemannten und autonomen Systemen sowie mit anderen Menschen zu kommunizieren, um Befehls‐ und Kontrollsysteme sowie Operationen zu optimieren. Das Potenzial für den direkten Datenaustausch zwischen menschlichen neuronalen Netzwerken und mikroelektronischen Systemen könnte die taktische Kommunikation von Soldaten revolutionieren, den Wissenstransfer innerhalb der Befehlskette beschleunigen und letztendlich den »Nebel des Krieges« lichten. Die direkte neuronale Verbesserung des menschlichen Gehirns durch Neuro‐​Silica‐​Schnittstellen könnte die Zielerfassung und ‑bekämpfung verbessern und defensive und offensive Systeme beschleunigen.«32

Um es klar zu sagen: Dieses Dokument spiegelt die Tatsache wider, dass das Büro des dritthöchsten Beamten des US‐​Verteidigungsministeriums (des Unterstaatssekretärs für Forschung und Technik), nur hinter Direktor und seinem Stelltvertreter stehend, sich derzeit darauf konzentriert, Militärpersonal in Cyborgs zu verwandeln.33 Der eindeutig transhumanistische Charakter dieser Realität auf einer so hohen Befehlsebene widerlegt die weit verbreitete falsche Vorstellung, dass der Transhumanismus eine schrullige Affäre von Außenseiter‐​Intellektuellen, ein Hirngespinst überspannter Phantasien und/​oder eine Schwärmerei von Eliten in Wolkenkuckucksheim ist.

Der Bericht fährt fort: »Die US‐​Regierung sollte Bemühungen um einen gesamtstaatlichen Ansatz für Technologien zur Verbesserung von Mensch und Maschine unterstützen«, an dem sowohl der kommerzielle Sektor als auch die Regierung beteiligt sind, mit der Begründung, dass »nationale Anstrengungen zur Aufrechterhaltung der Vorherrschaft der USA im Bereich der Cyborg‐​Technologien im besten Interesse des Verteidigungsministeriums und der Nation liegen«.34

Und doch räumt der Bericht trotz der Forderung nach einer nationalen Anstrengung zur Erlangung der Vorherrschaft der Vereinigten Staaten von Amerika im Bereich der Cyborg‐​Technologien ein, dass »die Auswirkungen des Einsatzes integrierter Technologien auf bestehende Gehirnstrukturen und ‑funktionen noch nicht bekannt sind und wohl nur durch die Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen ermittelt werden können«.35 Mit anderen Worten: durch Versuche am Menschen.

Gibt es Parallelen oder Lehren, die aus dem Covid‐​19‐​Experiment gezogen werden können, in das die Weltbevölkerung einbezogen wurde?36, 37 Wie Barack Obama im April 2022 sagte: »Wir haben den Impfstoff jetzt im Wesentlichen an Milliarden von Menschen weltweit klinisch getestet«.38 Dabei befanden sich die »Impfstoffe« bis 2023 noch in klinischen Studien, als sie 2021 in Umlauf gebracht wurden. Ist es außerdem ein Zufall, dass das Covid‐​19‐​Experiment in mindestens zwei angeblich demokratischen Ländern, die angeblich unter ziviler Herrschaft stehen – den Vereinigten Staaten und Australien –, von nationalen Sicherheitsbehörden und nicht von Gesundheitsbehörden koordiniert wurde? (Wir gehen dieser Frage in Teil 3 näher nach.)

  • »Integration humaner Automatisierung für Überwachungssteuerungen von unbemannten Luftfahrzeugen«39 (2006): Der von der NATO veröffentlichte und vom Defense Science and Technology Laboratory des britischen Verteidigungsministeriums (MoD) erstellte Bericht beschreibt Ansätze zur »Fernüberwachung von Operationen unter Einsatz tödlicher Gewalt«. Zu den technologischen Werkzeugen gehören laut Bericht fortschrittliche Mensch‐​Computer‐​Schnittstellen und multimodale virtuelle Medien mit immersiven synthetischen Umgebungen.40 Das heißt, es Handelt sich um Fernabtötung mithilfe »verbesserter« virtueller Realität.
  • »Ideenlabor für künstliche Intelligenz und erweiterte Kognition in der US‐​Luftwaffe im Jahr 2030«41 (2019): Diese vom Air Force Office of Scientific Research geförderte Veröffentlichung ist der Abschlussbericht eines einjährigen Projekts, das sich mit der mittelfristigen Zukunft (10+ Jahre) von künstlicher Intelligenz und erweiterter Kognition (KI) im Kontext der zukünftigen US‐​Luftwaffe befasst. In einem ganzen Abschnitt zum Thema »Human Machine Fusion« (Mensch‐​Maschine‐​Fusion) nennt der Bericht Beispiele wie Soldaten mit mikro‐ oder nanoelektronischen Implantaten, die ihnen ein breiteres Spektrum des elektromagnetischen Spektrums42 sichtbar machen, extreme Umgebungsbedingungen physiologisch aushalten lassen43, 44 oder ihnen über eine Gehirn‐​Computer‐​Schnittstelle die Steuerung eines Flugzeugs ermöglichen, als wäre es eine Verlängerung ihres Körpers.45 Solche Erweiterungen wären Teil dessen, was der Bericht als »Mensch‐​Maschine‐​Matrix« bezeichnet. Diese umfasst verschiedene Ebenen der Mensch‐​Maschine‐​Interaktion. Angefangen bei der einfachen Nutzung »intelligenter« Maschinen durch den Menschen bis hin zu einer »engeren Integration von Mensch und Maschine, bei der die Kopplung von Mensch und Maschine eine völlig neue Form des Soldaten schafft (zum Beispiel etwas, das durch das Konzept des »Cyborgs« veranschaulicht wird)«.46 Der Bericht stellt fest, dass bei seinen aus der Wissenschaft, den Nationalen Gesundheitsinstituten (NIH) und Militärunternehmen wie Raytheon, Northrop Grumman und Lockheed Martin stammenden Autoren »Einigkeit darüber bestand, dass die Forschung zur Mensch‐​Maschine‐​Integration einen breiten Blickwinkel auf Techniken zur Integration von Maschinen in alle Bereiche des menschlichen Körpers, einschließlich des peripheren und zentralen Nervensystems47, 48, 49, des Bewegungsapparates50,51, 52, des endokrinen Systems53, 54, der inneren Organe, des Gefäßsystems55, der immunologischen Prozesse und sogar der Genexpressionsmuster, berücksichtigen sollte«.56, 57 Der Bericht hielt solche transhumanistischen Entwicklungen für notwendig, um »Erfolg für die USAF (US‐​Luftwaffe) im militärischen Kontext des Jahres 2030« zu erzielen.58 Mit anderen Worten: Wenn es nach dem Willen der US‐​Luftwaffe und privater Militärdienstleister geht, wird der Transhumanismus im militärischen Bereich keinen Bereich der menschlichen Biologie unberührt lassen.
  • »Chancen und Auswirkungen der Gehirn‐​Computer‐​Interface‐​Technologie« (2020): Air University Press, Muir S. Fairchild Research Information Center, Maxwell Air Force Base, Alabama. Der Artikel ist Teil einer Reihe von Veröffentlichungen der US‐​Luftwaffe, die laut einem Vorwort eines Brigadegenerals der US‐​Luftwaffe »auf dem neuesten stand der Technik befindliches, umsetzbares Wissen – Forschung« präsentieren soll.59 Es gibt einen Überblick über den stand der Forschung und Entwicklung von neuen Technologien, die »eine bidirektionale Kommunikation zwischen Gehirn und Computer« ermöglichen sollen, um »die anspruchsvollen nationalen Sicherheitsziele für die nächsten 20 Jahre zu erreichen«, »die Kampfkraft zu verbessern« und »sicherzustellen, dass das Verteidigungsministerium seinen Vorteil im Krieg behält«. Zu den interessanten Technologien im Bereich der Gehirn‐​Computer‐​Schnittstellen gehörten die genetische Veränderung von Gehirnzellen, die Nutzung optischer und elektrischer Signale für Gehirn‐​Computer‐​Schnittstellen (BCIs) sowie der Einsatz nicht‐​chirurgischer, einschließlich injizierbarer, Mittel zur Aufzeichnung und Steuerung der Aktivität »der grundlegenden Arbeitseinheit des Gehirns, der Nervenzelle«.60

Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass Dennis Bushnell, Chefwissenschaftler der NASA in Langley, im Jahr 2001 gegenüber Partnern aus der nationalen Sicherheitsindustrie erklärte, dass die Ergebnisse geheimer Forschungs‐ und Entwicklungsarbeiten oft über 40 Jahre lang »im Lager bleiben«.61 Dies wirft die Frage auf, seit wann dem Militär‐ und Geheimdienstapparat injizierbare Mittel zur Aufzeichnung und Steuerung neuronaler Aktivitäten zur Verfügung stehen. Angesichts der Äußerung von Bushnell aus dem Jahr 2011, wonach bereits 10.000 Menschen Gehirnchips implantiert worden seien, erscheint diese Frage durchaus berechtigt.62 Dies wirft wiederum die Frage auf, worum es bei Elon Musks öffentlichkeitswirksamer Ankündigung, bis 2024 einem einzigen Menschen einen Gehirnchip implantieren zu wollen, wirklich geht.

Mit Blick auf das Jahr 2040 stellt das Papier der Luftwaffe fest, dass Technologien wie genetisch und optisch vermittelte injizierbare Gehirn‐​Computer‐​Schnittstellen (BCI: Brain‐​Computer‐​Interface) Teil eines »exponentiell wachsenden« und »potenziell disruptiven« Bereichs sind.63 In Übereinstimmung mit dem grundlegenden, vom Verteidigungsministerium unterstützten NBIC‐​Bericht, der 18 Jahre zuvor veröffentlicht wurde und eine internationale »Konvergenz« der interdisziplinären Nano‐​Bio‐​Info‐​Kogno‐​Forschung und ‑Entwicklung64 einleitete, erklärt die Publikation von 2020, dass die darin beschriebenen Gehirn‐​Computer‐​Schnittstelle‐​Technologien das Ergebnis einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Neurologen, Biologen, Ingenieuren, Genetikern, Psychologen, Informatikern und Mathematikern seien. Ferner fügt sie hinzu, dass »das Verteidigungsministerium seine Investitionen erhöht und seine Bemühungen neu organisiert hat, um in diesem [interdisziplinären Gehirn‐​Computer‐​Schnittstelle‐] Bereich eine führende Rolle zu übernehmen«.65

Der Bericht erklärt, dass die Gehirn‐​Computer‐​Schnittstelle‐​Technologie, die für das Verteidigungsministerium von so großem Interesse ist, »einen bidirektionalen Kommunikationsweg zwischen dem Gehirn und einem externen Gerät umfasst. Diese dient dazu, Gehirnsignale für eine bestimmte Aktion zu erfassen, zu analysieren und zu übersetzen. Das Gehirn sendet normalerweise Signale an periphere Nerven und Muskeln, um eine Bewegung eines Gliedes oder eine bestimmte Aktion auszulösen. Gehirn‐​Computer‐​Schnittstellen bieten dem Gehirn einen neuen Ausgangskanal, über den es mit einem externen Gerät kommunizieren und dieses letztendlich steuern kann.« Das externe Gerät kann ein künstliches Gliedmaß, ein simuliertes Flugzeug im Flug oder alles sein, was mit einem Computer verbunden werden kann. BCI (Gehirn‐​Computer‐​Schnittstelle) ist auch ein Synonym für Gehirn‐​Maschine‐​Schnittstelle, neuralgisch gesteuerte Schnittstelle, Geist‐​Maschine‐​Schnittstelle und direkte neuronale Schnittstelle, die alle Gegenstand anderer Forschungen sind.«66

Der 2020 verfasste Bericht rät, innerhalb der nächsten fünf bis über 20 Jahre mit Technologien zu rechnen, wie sie derzeit von der DARPA entwickelt werden. Etwa Geräte zum »direkten Lesen und Schreiben von Erinnerungen im Gehirn« (DARPA RAM/​RAM‐​Replay, »Neuro-FAST«-Initiative) und implantierbare MikrochiS. Zudem das Programm »Next Generation Nonsurgical Neurotechnology N3« der DARPA.67 Es umfasst eine »Plattform«, die es dem Gehirn ermöglicht, magnetoelektrische Signale über in den Körper injizierte Wandler zu senden oder zu empfangen.68

Falls etwa Skeptiker an dieser Stelle nicht geneigt sind, Begriffe wie »Verschwörungstheoretiker«, »Desinformation«, »Impfgegner« oder »verrückter Unsinn« sagen, weisen wir darauf hin, dass die meisten der oben aufgeführten Dokumente und die meisten Primärquellen, die in dieser Artikelserie zitiert werden, offiziell authentifiziert und über den National Technical Information Service und/​oder die Washington Headquarters Services Directorate for Information Operations und Reports des US‐​Verteidigungsministeriums oder über die DoD Executive Services Directorate verbreitet wurden.

Das Papier der Luftwaffe zur Gehirn‐​Computer‐​Schnittstelle aus dem Jahr 2020 kam zu folgendem Schluss:

»Gehirn‐​Computer‐​Schnittstellen und verwandte Technologien bringen die Menschheit näher an die Philosophie des Transhumanismus. Diese zielt darauf ab, den menschlichen Intellekt und die Physiologie durch den Einsatz von Technologie zu verbessern. Diese Philosophie könnte zu einer neuen Definition dessen führen, was es bedeutet, Mensch zu sein …«

»Im militärischen Bereich sollten die US‐​Luftwaffe und die US‐​Verteidigungsministerium als erste standards für die akzeptable Nutzung dieser Technologie festlegen und diese standards dann durch internationale Abkommen durchsetzen. Dies kann nur erreicht werden, wenn wir bei der Entwicklung und Erprobung der Gehirn‐​Computer‐​Schnittstelle eine Vorreiterrolle übernehmen …«

»Um diese Chancen zu nutzen, muss die US‐​Luftwaffe jetzt auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Technologien handeln, um eine Kultur der verstärkten Experimentierfreudigkeit und des kalkulierten Risikos zu fördern.«69

Glücklicherweise für den Transhumanismus waren verstärkte Experimente und Risikobereitschaft bereits drei Jahre zuvor in die Grundlagen des Amtes des Under Secretary for Research und Engineering aufgenommen worden. Als diese Funktion im Rahmen des National Defense Authorization Act of 2017 geschaffen wurde, hieß es in einem Begleitbericht zu dem Gesetz: »Die Konferenzteilnehmer erwarten, dass der Unterstaatssekretär für Forschung und Entwicklung im Verteidigungsministerium Risiken eingeht, technologische Grenzen auslotet, Tests und Experimente durchführt und gegebenenfalls auch Fehlschläge in Kauf nimmt.«70 Zwei Jahre später, im Jahr 2019, wurde in einem vom Büro des Unterstaatssekretärs im Verteidigungsministerium geförderten Schriftstück dafür plädiert, dass die Vereinigten Staaten die Vorherrschaft im Bereich der Cyborg‐​Technologien anstreben sollten, unter anderem durch Versuche mit Militärpersonal.71

Erfüllt die Suche nach menschlichen Versuchskaninchen für Cyborg‐​Experimente einen Aspekt des Rekrutierungsprozesses des US‐​Verteidigungsministeriums? Wir fragen uns das.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle diese Dokumente über die »Verbesserung« transhumanistischer Soldaten, nur eine Auswahl ähnlicher Dokumente, mit der NASA Langley‐​These aus dem Jahr 2001 übereinstimmen, dass Menschen für Kriegshandlungen zu »groß«, »schwer«, »empfindlich« und »langsam« sind, insbesondere im Vergleich zu Robotern, die laut NASA Langley über eine »deutlich verbesserte Tödlichkeit« verfügen.72 Das grundlegende Dokument des Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 2000 über eine technologische Revolution in der Militärführung im 21. Jahrhundert begann ebenfalls mit der Feststellung, dass »Technologien, die unsere Streitkräfte leichter, mobiler und schlagkräftiger machen, von entscheidender Bedeutung sein werden«.73 Ob jedoch die Umgestaltung des Menschen auf dass er in seiner Tödlichkeit mit Robotern vergleichbar wird, eine »Verbesserung« darstellt, ist in diesen und anderen strategischen Visionen und Zukunftsszenarien des militärischen Geheimdienstes kein ernsthaft diskutiertes Thema. Wie der Vormarsch in eine Welt, die sich eher um technologische Fähigkeiten als um das Wohlergehen der Menschen dreht, wird auch die Tödlichkeit als »Verbesserung« einfach als unbestreitbar akzeptiert und als gegeben hingenommen.

Doch wie sieht es mit transhumanistischen Plänen für den zivilen Sektor aus? Armeen werden Armeen bleiben und Astronauten werden Astronauten bleiben. Supersoldaten für den Kampfeinsatz und Extremophile für den Weltraum, wie in Teil 1 beschrieben, sind eine Sache. Aber beschäftigen sich das Verteidigungsministerium und seine Behörden auch mit der künstlichen Konstruktion der Zivilbevölkerung?

Cyborgzivilisten: Die Pläne des Deep State für die Bürger der Welt

Als die NASA Langley ihre Rede auf der nationalen Sicherheitskonferenz 2001 mit den Worten »Die Bots, Borgs und Menschen heißen Sie willkommen im Jahr 2025 nach Christus«74 eröffnete, hätte man den Zuhörern verzeihen können, wenn sie dachten, der spielerische Titel diene einzig und allein dazu, Lacher zu ernten. Ein Hauch von Humor hilft auch die düsterste Zukunft herunterschlucken.

Copyright Yena_​B, 2024, Künstlerische Darstellung von »Zukünftige strategische Themen«, Folie 2 aus dem Jahr 2001

Aber könnte man das auch von Veröffentlichungen des Office of the Director of National Intelligence (ODNI) sagen? Zusammen mit dem Center for Strategic Leadership des US Army War College? Und der National Intelligence University? Wenn diese drei Organisationen gemeinsam eine 104‐​seitige Monografie zum Thema Bots, Borgs und Menschen in den Jahren bis 2030 herausgegeben hätten, könnte man diese Koordinierung der militärischen Geheimdienste dann als Witz abtun? Wenn die Monografie als Teil einer fortlaufenden Reihe über »neue und aufkommende Zukunftskonzepte« in Auftrag gegeben worden wäre, mit dem »übergeordneten Ziel«, »strategische und hochrangige Entscheidungsträger« bei ihrer »kritischen Analyse nationaler, militärischer und nachrichtendienstlicher Fragen innerhalb des interinstitutionellen, intergovernmentalen und multinationalen (JIIM) Umfelds« zu unterstützen, sollte man das dann als kleinen Scherz abtun?75

Wie es die Wirklichkeit wollte, wurde 2008 genau ein solches Dokument im Rahmen einer ODNI‐​Thinktank‐​Initiative namens Proteus veröffentlicht. Das Proteus‐​Konsortium entstand ebenso wie die vom Verteidigungsministerium unterstützte NBIC‐​Initiative (Konvergenz der Technologien) und die Nationale Nanotechnologie‐​Initiative des Weißen Hauses (NNI) um die Jahrtausendwende.

BILD: Copyright Yena_​B, 2024, Künstlerische Darstellung von Proteus Folie 1 aus dem Jahr 2008

Bis 2008 hatte sich Proteus zu einem internationalen Konsortium entwickelt, an dem eine Vielzahl von Behörden unter der Schirmherrschaft des ODNI beteiligt waren, darunter die Intelligence Advanced Research Projects Agency (IARPA), die National Security Agency (NSA), die Defense Intelligence Agency (DIA), das US Joint Forces Command (USJFC), das United States Marine Corps (USMC), die United States Navy und andere, zusammen mit zahlreichen Universitäten, internationalen Gremien wie kanadischen, israelischen, britischen, australischen, italienischen, französischen und schweizerischen Militär‐ und Geheimdienstbehörden und ‑institutionen, den Vereinten Nationen und privaten Unternehmen wie Lockheed Martin. Im Jahr 2008 veröffentlichte das Konsortium eine Monografie mit dem Titel Leadership in the Era of the Human Singularity: New Demands, New Skills, New Response (Führung im Zeitalter der menschlichen Singularität: Neue Anforderungen, neue Fähigkeiten, neue Antworten).76 Die Monografie beginnt mit folgender Feststellung:

»Die ›menschliche Singularität‹ bezieht sich auf die Integration von Technologie in den menschlichen Körper, sodass die geistige Leistungsfähigkeit und die körperlichen Fähigkeiten alle bisher bekannten Niveaus übertreffen … Eine breite Front konvergierender Kerntechnologien wie Nanotechnologie, Bioingenieurwesen, Supercomputing, Materialentwicklung und Robotik könnte solche Individuen bis 2030 alltäglich machen; tatsächlich wurden bereits bedeutende Schritte unternommen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Singularität könnte sogar noch früher eintreten.

Der Aufstieg der Singularität und die daraus resultierenden Erweiterten Singulären Individuen ([Enhanced Singular Individuals] im Folgenden als ›ESIs‹ bezeichnet), die zu überragenden geistigen und körperlichen Leistungen fähig sind, werden einen großen Einfluss auf die Praxis der Führung haben, einem wichtigen Faktor, der über den Erfolg oder Misserfolg einer Gesellschaft entscheidet … Tatsächlich wird die Singularität die Parameter, die traditionell die menschliche Leistungsfähigkeit definieren, außer Kraft setzen und die Gesellschaft auf komplexe und subtile Weise verändern.

Mit der Singularität [zum Beispiel] wird die Menschheit in unbekanntes Terrain vorstoßen, dessen hochbegabte Bewohner das Schreckgespenst heraufbeschwören, dass der Mensch überflüssig wird […].«

Oder ähnlich: »Die Singularität unsere Vorstellungen vom Menschsein verändern«.77

Die sorgfältige und kalkulierte Veränderung unserer Selbstwahrnehmung als autonome Wesen in den letzten Jahren ist rückblickend kaum überraschend, betrachtet man sie als Teil des unaufhaltsamen Marsches hin zur vollständigen Automatisierung des Menschen. Der Text betont, dass in den kommenden Jahrzehnten »verbesserte« Individuen »einen wachsenden Teil der Bevölkerung ausmachen werden, nicht nur einen kleinen Bruchteil …, [der] die Gesellschaft verändern wird«.78 Aufbauend auf dieser Prognose befasst sich der Großteil der Monografie mit der Richtung, die diese gesellschaftliche Transformation voraussichtlich nehmen wird. Um »strategische und hoch operative Entscheidungsträger« in einem »gemeinsamen, behördenübergreifenden, zwischenstaatlichen und multinationalen Umfeld« zu unterstützen, dreht sich die Diskussion durchgehend um Führungsherausforderungen im Zusammenhang mit dem erwarteten Entstehen dreier Schichten von »Wesen«: die »Tweaked«, die »Freaked« und die »Geeked«. In der Monografie wird erläutert:

»Die Fähigkeiten der Tweaked resultieren aus der Integration von Singularitätstechnologien in die biologischen Systeme des Einzelnen … [Diese Individuen] repräsentieren den Mainstream der Erweiterten Singulären Individuen, diejenigen, die von dieser breiten Front von Technologien profitieren, die auf so viele Arten angewendet werden, wie Wissenschaftler sich ausdenken können.

Die Freaked sind neue Schöpfungen: Cyborgs oder Menschen mit bedeutenden mechanisierten Teilen; künstliche Intelligenz gesteuerte Roboter, Klone, die für einzelne Funktionen oder Operationen entwickelt wurden, Gruppenbewusstseine, die über ein offenes mentales System mittels eingebetteter quanten‐ oder proteinbasierter Chips funktionieren, Roboter mit tierischen oder menschlichen Gehirnen und sogar Tiere mit menschlicher Intelligenz oder Menschen mit tierischen Eigenschaften … So fantastisch diese Möglichkeiten auch erscheinen mögen, sie basieren alle auf Technologien, die sich bereits in der Entwicklung befinden oder sich im Prototypenstadium befinden.

Die Geeked sind nicht verbesserte Individuen (im Folgenden als »Norms« bezeichnet), die auf externe Geräte angewiesen sind, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen: Zugang zu Supercomputern, Kontrolle über virtuelle Welten, die zu Vorteilen in der »realen Welt« genutzt werden, sowie Gatekeeper, die die Kontrolle über Energie, Ressourcen und Technologien zur Kontrolle und Manipulation von Menschenmengen ausüben. Die Geeked sind natürlich bereits in der Hightech‐​Industrie unter uns.«79

Das unter der Schirmherrschaft des Proteus‐​Konsortiums veröffentlichte Dokument, an dem etwa 30 Militär‐ und Geheimdienstbehörden aus 11 Ländern in Zusammenarbeit mit zahlreichen Universitäten beteiligt sind, wurde 2008 verfasst und betont Folgendes:

»Die Singularität ist nicht einfach nur eine Idee von Wissenschaftlern, Erfindern und Futuristen, die sich übermäßig für Technologie begeistern. Sie wird vielmehr durch einen kontinuierlichen Strom wissenschaftlicher Fortschritte gestützt, die bereits heute das menschliche Leben verlängern, Schnittstellen zwischen biologischen und synthetischen Systemen schaffen, die Gehirnfunktion verbessern, Roboterelemente in den menschlichen Körper integrieren, Implantate entwickeln, die ›übermenschliche‹ Seh‐ oder Hörfähigkeiten bieten, Klonen von Individuen, die Schaffung von Hybridarten (in der Regel durch Übertragung eines Merkmals einer Art auf eine andere) mittels Gentechnik und die Entwicklung von Methoden zur Übersetzung der neuronalen Aktivität einer Person in ihre tatsächlichen Gedanken, neben einer Vielzahl anderer Innovationen.«80

Um diesen Punkt in der konkreten Forschung und Entwicklung zu verankern, fügt die Monografie in Übereinstimmung mit dem grundlegenden NBIC‐​Dokument81 und unzähligen verwandten vom US‐​Verteidigungsministerium Washington Headquarters Services Directorate for Information Operations and Reports verteilten Dokumenten hinzu: »Die beschleunigte Entwicklung einiger weniger Schlüsseltechnologien – Nanotechnologie, Supercomputing, Gentechnik und Robotik – treibt die Singularität voran.«82

In Bezug auf die Herausforderungen für Führungskräfte, die sich durch die kommenden »Tweaked«, »Freaked« und »Geeked«-Generationen ergeben, warnt das Dokument:

»Viele Erweiterte Singuläre Individuen, insbesondere die Freaked, werden zunächst eher als Diener oder Kuriositäten fungieren, ebenso wie Simulakren wie holografische Wesen, Cyborgs und Klone. Die Tweaked hingegen werden von Anfang an ihre Macht ausspielen. Es werden Konflikte um Anerkennung und Vergütung entstehen: Erhalten Erweiterte Singuläre Individuen oder ihre Entwickler, Eigentümer und/​oder Betreuer Anerkennung und Belohnungen für gute Arbeit? Welches Schicksal erwartet Erweiterte Singuläre Individuen, die durch verbesserte Technologie überflüssig geworden sind? Norms werden nicht unbedingt loyal zu den »Ihren« sein; viele werden sich möglicherweise auf die Seite der Erweiterten Singulären Individuen schlagen. Norm‐​Führungskräfte, die gut mit Erweiterten Singulären Individuen zusammenarbeiten können, werden Erfolg haben.«83

Zu den sich aufdrängenden Fragen gehören: »Wann kann ein Erweitertes Singuläres Individuen Eigentum besitzen? Wann erhält ein Cyborg einen Gehaltsscheck?« Unterdessen »werden geekige Führungskräfte, die Singularitätstechnologien kontrollieren, letztendlich ihre Führungsrolle an die Tweaked und Freaked abgeben, wenn letztere Gruppen an Selbstvertrauen und Unabhängigkeit gewinnen«.84

In einer Welt, in der sich dies abspielt:

»[…] ist Sex ist nicht mehr die einzige schöpferische Kraft; diese Ehre wird von den Technologien geteilt, die die Singularität schaffen. Die wahren unsichtbaren Kräfte sind nicht höhere Kräfte an sich, sondern die Quelle der Gaben der Erweiterten Singulären Individuen und die vernetzten Verbindungen, die sie mit dieser Quelle verbinden.«85

Einige Leser mögen den Verweis auf diese »wahren unsichtbaren Kräfte« als unheimliche Erfüllung der Beschreibung von Edward Bernays aus dem Jahr 1928 sehen: »Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht ist …« andere mögen darin eine Vorahnung der Aussage von Yuval Noah Harari aus dem Jahr 2017 sehen, dass »Göttlichkeit nicht weit genug reicht, um zu beschreiben, was wir zu tun versuchen.«

Da Technologie die Fortpflanzungsfähigkeit und höhere Fähigkeiten ersetzt, kommt das Dokument zu dem Schluss, dass »Erweiterte Singuläre Individuen letztlich die soziale Organisation beeinflussen werden, sodass diese die Entfaltung ihrer überragenden Talente widerspiegelt und begünstigt«. Es warnt: »Als Menschen vor der Singularität müssen wir die Annahme verwerfen, dass wir immer Kontrolle oder Führung über die Technologie ausüben werden … Zu keinem anderen Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit hat sich der Ort der Führung von streng menschlichen Wesen auf Wesen mit größeren geistigen Fähigkeiten als unseren eigenen verschoben [Hervorhebung im Original]«.86

Hinter den dreisten und unverschämten Prognosen verbirgt sich durchweg die unausgesprochene Annahme, dass die militärisch‐​geheimdienstlichen Machtzentren von Proteus und ihre privaten Partner die zivile Führung in eine transhumanistische Zukunft lenken können und sollten. Da das US‐​Verteidigungsministerium ausdrücklich die Führungsverantwortung für die erforderliche Forschung und Entwicklung übernommen87,88 hat, scheint die transhumanistische Entwicklung der Gesellschaften damit effektiv und stillschweigend unter militärische Kontrolle gestellt worden zu sein. Folglich wurde sie der öffentlichen Kontrolle und der Rechenschaftspflicht vor den Wählern entzogen.

Da die Militär‐ und Geheimdienstgemeinschaft außerhalb der öffentlichen Rechenschaftspflicht und Kontrolle agiert, könnte sie den Transhumanismus in eine von zwei Richtungen lenken. Laut der Monografie von Proteus »könnte« eine technologisch stratifizierte »Tweaked, Freaked und Geeked«-Gesellschaft »ein Bekenntnis zu Kreativität und Innovation bedeuten, wobei die Gesellschaft so organisiert ist, dass sie Künstler, Visionäre, Wissenschaftler und Erfinder gegenüber Pofiteinheimser bevorzugt. Oder es könnte aufgrund der durch invasive in Körper und Psyche eindringende Technologien entstehenden Macht zu Szenarien wie in 1984 kommen«.89

Wir können uns hier nicht der Vermutung erwehren, dass die Aussicht, dass das Militär‐​Geheimdienst‐​Establishment seine transhumanistischen Technologien nutzt, um eine Gesellschaft von Künstlern und Visionären zu schaffen, ziemlich weit hergeholt ist. Die Entstehung von Szenarien wie in 1984, insbesondere vor dem Hintergrund der Covid‐​Ära, erfordert jedoch wenig Fantasie.

So oder so scheint es hinreichend klar, dass, wie bei allen anderen neuen Technologien, die mit Blick auf eine geplante Obsoleszenz entwickelt und produziert werden, das Versprechen marktorientierter Lösungen für vergängliches Fleisch weiterhin eine Klasse von Optimierten (Tweaked) gegen die Verrückten (Freaks) oder Geeks ausspielen wird. Man braucht nur einen Blick auf die Kluft zwischen den neuen, von der Regierung finanzierten und geförderten sozialen Klassen der aktualisierten, kastrierten und anderweitig verfälschten nicht‐​binären Tweaked und den »Norms« oder Geeks zu werfen, um zu erkennen, wohin diese groß angelegte Operation führt. In den Worten des von der Klasse der Giganten geliebten Zukunftshistorikers Yval Noah Harari: »Sie möchten wissen, wie superintelligente Cyborgs mit gewöhnlichen Menschen aus Fleisch und Blut umgehen könnten? Dann sollten Sie besser damit beginnen, zu untersuchen, wie Menschen mit ihren weniger intelligenten tierischen Verwandten umgehen.«

Doch ist diese Rhetorik bloße Übertreibung? Haben diese Zukunftsszenarien einen tatsächlichen Bezug zur Realität oder ist »Zukunftsforschung« eine Pseudowissenschaft? Fantasieren die mächtigen Akteure und Organisationen hinter diesen Szenarien nur über das, was in einer hypothetischen Zukunft oder einem alternativen Universum möglich sein könnte? Genauer gesagt: Hat Proteus überhaupt nachweisbare Erfahrung mit der Vorhersage weltweiter Ereignisse?

Proteus‐​Einblicke aus dem Jahr 2020 von circa 2000

Das internationale Proteus‐​Konsortium (offiziell Proteus Management Group) wurde 2005 gegründet, um hochrangige Entscheidungsträger, Planer und Geheimdienstanalysten weltweit bei der Anwendung seiner sogenannten »Proteus Insights« zu beraten. Diese Proteus‐​Einblicke sollten »zur Lösung komplexer Probleme in der zukünftigen geostrategischen Landschaft beitragen«.90

Die »Proteus Insights«, um die sich das internationale Konsortium im Jahr 2005 drehte, stammten von einer ursprünglichen kleineren Gruppe, die vom National Reconnaissance Office (NRO, Nationales Aufklärungsbüro) gefördert worden war. Die ursprüngliche Gruppe bestand aus Mitgliedern des kanadischen Office of Technology Foresight, der Naval Postgraduate School, des U.S. Army War College, des NRO, der National Geospatial‐​Intelligence Agency (NGA), der National Security Agency (NSA) und des Büros des Direktors der Central Intelligence (DCI). Diese ursprüngliche kleinere Gruppe trat im Jahr 2000 mit einem Buch mit dem Titel Proteus: Insights from 2020 (Proteus: Einblicke aus dem Jahr 2020) in Erscheinung.91 Das grundlegende Buch befasste sich mit szenariobasierten Prognosen, die speziell auf das Jahr 2020 ausgerichtet waren. Aufgrund der Bedeutung des Buches und seiner Visionen für 2020 wurde anschließend ein transnationales Konsortium aus Staaten, Unternehmen und der Vereinten Nationen gegründet, um die »Proteus Insights« weiterzuentwickeln. (Einschließlich in der Monografie Tweaked, Freaked und Geeked von 2008.)

Wie genau sahen die im Jahr 2000 vorgestellten Einblicke von Proteus für das Jahr 2020 aus? Was sah die Gruppe für die nächsten 20 Jahre voraus? Was war die Vision, die so überzeugend war, dass sich etwa 30 Militär‐ und Geheimdienstorganisationen aus elf Ländern daran beteiligten? War es die Vision des Oxford‐​Transhumanisten Bostrom von neuen »ästhetischen und kontemplativen Freuden, deren Glückseligkeit alles bisher von Menschen Erlebte bei weitem übersteigt«?92

Nein, das war es nicht. Es war eine Pandemie. Zumindest gemäß der zeitgemäßen Definition des Begriffs. In den Einblicken von Proteus für das Jahr 2020 fand sich unter einer Auswahl anderer Szenarien die Beschreibung einer Reihe von hartnäckig mutierenden und wiederkehrenden Virusausbrüchen rund um den Globus. In den Jahren vor 2020 lähmte das Virus™ aus der Proteus‐​Storyline Gesellschaften und Volkswirtschaften, führte zur Aufhebung von Bürgerrechten und Freiheiten, schuf soziale Spaltungen und erreichte im Laufe von 2020 »ein globales dystopisches Ausmaß«.93 Als wäre es eine göttliche Offenbarung an die Orakel der Antike gewesen, wurde die virale Dystopie in der Proteus‐​Prognose durch ein neuartiges Virus in einem unbekannten Land ausgelöst: ein »neues« Virus, das im Gegensatz zu früheren tödlichen Viren »hochansteckend war und durch Tröpfcheninfektion und/​oder Aerosole von Mensch zu Mensch übertragen werden konnte«.94 Proteus’ »neuer« Virus™ »mutierte so schnell, dass nur sehr wenige Menschen immun blieben«.95 Wie in der realen Welt des Jahres 2020 zeigten die Opfer des Virus im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Erkältung oder Grippe »oft zwei bis drei Wochen nach der Infektion keine Symptome. Daher war es viel einfacher, das Virus unwissentlich durch Reisen und den täglichen Kontakt mit anderen zu verbreiten«.96 Dementsprechend schlossen »solide« Staaten wie die europäischen oder die Vereinigten Staaten ihre Grenzen.97

Und so scheint es, dass das Leben im Jahr 2020 nicht nur die Folien der NASA Langley nachahmt, wie wir in Teil 1 dargelegt haben, sondern auch die von Proteus Insights™. Die Perfektion dieser globalen Pantomime ist geradezu unheimlich. Diese Tatsachen mögen viele zu der Frage veranlassen: Ist Proteus eine Art neumodischer New‐Age‐Prophet?

Besonders bemerkenswert ist, dass Proteus im Jahr 2000 einen Virus™ erfand, der sich durch seine asymptomatische Übertragung auszeichnete. Dies war eine Fiktion, die autoritäre Regierungsführung und totalitäre Kontrolle sowohl im Proteus‐​Szenario als auch in der realen Welt rechtfertigte. Im schließlich eintretenden Jahr 2020 ergab bereits im November eine groß angelegte Studie mit fast 10 Millionen Probanden keinen einzigen Fall einer asymptomatischen Übertragung.98 andere Arbeiten wiesen auf die Fehlinterpretation von bedeutungslos hohen PCR‐​Zyklusschwellen als Ursache hin, die die fadenscheinigen Behauptungen einer asymptomatischen Infektiosität untermauerten.99, 100, 101

Gleichwohl ist es – wie im Proteus‐​Szenario – genau dieses behauptete Merkmal von Dem Virus™, das von den realen Behörden trotz gegenteiliger Beweise hartnäckig aufrechterhalten wird. Es hat repressive, autoritäre polizeistaatliche Maßnahmen wie Grenzschließungen, Lockdowns, Kontrollpunkte und Impfpässe für Reisen und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110

In diesen und anderen Details bereitet die Proteus‐​Prognose einer viralen Dystopie aus dem Jahr 2000 für das entscheidende Jahr 2020 die Bühne für das »Lockstep«-Szenario von Rockefeller111 aus dem Jahr 2010, das Event 201 im Oktober 2019112 und viele andere »Pandemievorsorgeübungen«.

Im Rahmen seiner »Einblicke aus dem Jahr 2020« schrieb Proteus 2000:

»Die Symptome des neuen Virus … waren schrecklich und verwirrend … In den ersten drei bis fünf Tagen ähnelten sie denen einer schweren Erkältung oder Grippe … [aber] dann verschlimmerten sich die Symptome und es kam zu heftigem Husten, Atembeschwerden und extrem hohem Fieber. In einigen Fällen kam es zu Blutungen in der Haut und anderen Organen.«113

(Erinnern Sie sich daran, dass zu Beginn der Covid‐​Operation der Tod durch innere Blutungen und Organversagen Teil der bahnbrechenden Panikmache war). In den Vereinigten Staaten von Amerika waren ältere und gefährdete arme Stadtbewohner die Hauptopfer der Proteus‐​Pandemie. Auch hier gibt es wieder bemerkenswerte Parallelen zu den Details der Covid‐Operation.

Wenn man nun in der realen Welt auf die letzten Jahre seit Beginn der von Proteus prophezeiten Pandemie‐​Erzählung 2020 zurückblickt, die vor allem ältere und gefährdete Menschen heimgesucht hat, kann man unmöglich unter ernsthafter Berufung auf Logik behaupten, dass ein Virus die Fähigkeit hatte, die von uns erlebten Massengräuel zu begehen – darunter vorhersehbare und vermeidbare Todesfälle durch Lockdowns114, 115, Unterdrückung von Behandlungen116, 117 und Impfpflicht118, 119, 120, 121, 122, 123, 124, die sich in die Millionen belaufen und weiter steigen.125, 126, 127

Die bedeutsamsten Abweichung vom tatsächlich verlaufenen Jahr 2020 bestehen darin, dass Proteus den Beginn einer Reihe sich verschlimmernder Ausbrüche für das Jahr 2010 voraus sah (man erinnere sich jedoch daran, dass in der realen Welt in der Grippesaison 2009 bis 2010 die Schweinegrippe‐​Panik ausblieb).128 In der Folge sollte eine bis 2020 sich ausbreitende und wiederkehrende Pandemie die Welt ins Chaos stürzen. Stellen Sie sich die Möglichkeiten für unternehmungslustige Investoren vor, die im Jahr 2000 ihr Portfolio erweitert und in den Bereich der Impfstoffentwicklung eingestiegen sind. Hut ab vor Bill und Melinda Gates für die Gründung ihrer Stiftung im Jahr 2000, die 2020 zum Mittelpunkt der Covid‐​Show werden sollte.

Das Proteus‐​Szenario sieht wie folgt aus:

»Die Welt im Jahr 2020 sieht düster aus. Seit 2010 wird der Globus von hochansteckenden, tödlichen Viren heimgesucht, die aufflammen, abklingen und in mutierter Form zurückkehren. Die Weltwirtschaft ist aufgrund des Zusammenbruchs von Handel und Wirtschaft stark geschrumpft und befindet sich nun in einer schweren, lang anhaltenden Rezession. Viele Nationen sind entweder autoritär geworden, werden von demagogischen Machthabern regiert oder sind einfach dem Chaos erlegen.«129

Vor diesem Hintergrund fragen wir uns: War die gescheiterte Übertreibung der Schweinegrippe 2009 bis 2010130 ein Versuch, gemäß der Proteus‐​Vision schrittweise auf die virale Dystopie von 2020 hinzuarbeiten? War es ein Zufall, dass 2009 die Weltgesundheitsorganisation‐​Definition von »Pandemie« verwässert131 wurde, wodurch die Schweinegrippe‐​Panik (und die Covid‐​Operation) möglich wurde? Hätten nicht fleißige und scharfsinnige europäische Parlamentarier und Berichterstatter eine koordinierte Überreaktion auf die Schweinegrippe im Jahr 2010132, 133, 134 verhindert, hätten dann der Zeitpunkt und das Tempo von Dem Virus™, das 2020 die Welt auf den Kopf stellte, vielleicht besser zum Zeitplan von Proteus gepasst? Es versteht sich von selbst, dass solche Fragen unbeantwortet bleiben werden. Es ist jedoch erwähnenswert, dass, wie wir in Teil 3 untersuchen werden, das United States Army War College Center for Strategic Leadership in einer Präsentation über Proteus »Insights from 2020« vor einem Command und Control‐​Symposium im Jahr 2004 »biologische Viren« als »Machtinstrumente« bezeichnete.135 Unabhängig davon ist es ein Zeugnis für die Blitzkrieg‐​Propagandaoperationen136, 137 und die psychologische Kriegsführung138 des Jahres 2020, insofern die Vision von Proteus letztendlich scheinbar über Nacht Wirklichkeit wurde.

Während die fiktive Pandemie von Proteus weiter wütete, »befand sich die Weltwirtschaft weiterhin im Niedergang«. In den Vereinigten Staaten von Amerika wurde die Gesellschaft »stark gespalten und fragmentiert«. Weltweit »kämpften die Industrieländer mit Fragen der bürgerlichen Freiheiten … [Bis 2020] hatten sich die Menschen an weniger persönliche Freiheiten gewöhnt …« Die Menschen tragen eine »MedID« bei sich, mit der sie überall Zutritt erhalten, sogar zu ihrem eigenen Zuhause. Um das Haus zu verlassen oder Enklaven zu betreten oder zu verlassen, müssen sie eine »AntiViro‐​Kammer« durchlaufen… In Risikogebieten gibt es eine umfassende Überwachung durch Sicherheitskameras.«139

Schnell vorwärts vom Proteus‐​Szenario ins Jahr 2020: Obwohl MedIDs angesichts des massiven Widerstands der Weltbevölkerung ebenso schnell wieder verschwanden, wie sie aufgetaucht waren140, 141, 142, 143, war die gescheiterte Einführung von »Impfpässen« in der realen Welt bereits im Voraus von der Europäischen Kommission geplant worden144 und wurde von MITRE, einem führenden Militär‐ und Geheimdienstunternehmen, unterstützt.145 Unterdessen wird in 15‐​Minuten‐​Stadt‐​Zonen eine umfassende Überwachung durch Sicherheitskameras eingeführt.

War es die Aushöhlung der Bürgerrechte und ‑freiheiten und die intensive biodigitale Überwachung, die das Interesse der internationalen Geheimdienste an Proteus nach der Veröffentlichung von Insights from 2020 so stark geweckt hat?

Schließlich erklärte Proteus in einer Entwicklung, die mit einer durch die Pandemie ausgelösten globalen Machtverschiebung einherging, über seine von Krankheiten geplagte Welt im Jahr 2020:

»Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist heute die wichtigste internationale Organisation … Die Vereinten Nationen koordinieren die militärischen Sicherheitsmaßnahmen mit den Programmen der WHO.«146

Im Lichte des bevorstehenden Pandemievertrags der Weltgesundheitsorganisation und der Überarbeitung der Internationalen Gesundheitsvorschriften, wonach nicht gewählte Funktionäre der Weltgesundheitsorganisation weitreichende Befugnisse zur einseitigen Ausrufung globaler Gesundheitsnotstände erhalten würden, erscheint dies ziemlich vorausschauend. Mit den daraus resultierenden Notstandsbefugnissen könnte die Weltgesundheitsorganisation die Autorität übernehmen, die Mitgliedstaaten zur Einhaltung der Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation zu zwingen, anstatt sie lediglich zu beraten. Diese Weltgesundheitsorganisation‐​Richtlinien könnten die Einführung von »Gesundheitszertifikaten« und Impfpässen147, 148, 149 – oder »MedIDs«, Impfpflichten, Quarantänemaßnahmen für Bürger und Maßnahmen gegen »Desinformation« umfassen, die zusammen die Bewegungsfreiheit, die Meinungsfreiheit und andere Bürgerrechte und Grundrechte beeinträchtigen würden. Die VerHandlungen über die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften funden weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und sollen laut den »Einblicken« von Proteus mehr oder weniger planmäßig, wenn auch mit leichter Verzögerung, zusammen mit dem Weltgesundheitsorganisation‐​Pandemievertrag auf der 77. Weltgesundheitsversammlung im Mai 2024 verabschiedet werden.150, 151, 152, 153

Kurzum, Proteus hat eine unheimliche Vorgeschichte, wenn es darum geht, weltweite Ereignisse vorherzusagen. Daher fragen wir uns, ob es klug wäre, Proteus – diesmal in Bezug auf die Klassen »Tweaked«, »Freaked« und »Geeked« – ein zweites Mal zu ignorieren?

Um diese Fragen zu beantworten, gehen wir in Teil 3 näher auf die konkreten Vorbereitungen für transhumanistische Gesellschaften ein, sowohl in konzeptioneller als auch in politischer Hinsicht, wobei wir unser Augenmerk auf Dual‐​Use‐​Technologien (Technologien mit zivilen und militärischen Anwendungsmöglichkeiten) und militärische Operationen unter zivilem Deckmantel richten. Teil 4 konzentriert sich auf die konkreten Forschungs‐ und Entwicklungsarbeiten, die bis in die Covid‐​Ära zurückreichen. Sowie auf die Rolle, die injizierbare Bio‐​Nano‐​Plattformen im Transhumanismus und im neuen Spektakel der öffentlichen Gesundheit spielen.

Hinweis der Redaktion: Im Youtubekanal der Freien Linken Österreich finden sich vom Medienkollektiv Popcorn synchronisierte Vorträge der drei Autoren, in denen hier geschriebenes präsentiert und vertieft wird.

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Im englischen Original erschienen auf Propaganda in Focus

Bild: Garik Barseghyan (Pixabay)

Dr. Lissa Johnson ist eine unabhängige Forscherin, die über die psychologischen Aspekte öffentlicher Angelegenheiten, psychologische Operationen, Menschenrechtsverletzungen, Staatsbürgerschaft und die Ausübung und den Missbrauch von Macht schreibt. Sie hat ein Studium der Medienwissenschaften und der Verhaltenswissenschaften mit einer Abschlussarbeit in Neuroimmunologie absolviert, einen Master in klinischer Psychologie erworben und über die psychologischen Prozesse bei der Manipulation der Realitätswahrnehmung promoviert. Sie hat ausführlich über die Verfolgung von Julian Assange und den Krieg gegen Wikileaks geschrieben. Ihre Arbeiten sind u. a. in The Lancet, Sydney Morning Herald, The Age, Canberra Times, WAtoday und New Matilda erschienen. Ab 2003 begann Lissa eine Praxis für klinische Psychologie und gab 2023 ihre Zulassung als Psychologin aufgrund der repressiven Gesetzgebung für Heilpraktiker ab. Im Jahr 2024 trat sie als Direktorin zurück und schied aus dem Gesundheitsbereich aus. Ihr derzeitiger Schwerpunkt liegt auf den sozialpsychologischen Aspekten der Covid‐​Ära, der Rolle der militärischen Geheimdienste und dem Transhumanismus.

Daniel Broudy hat in angewandter Psycholinguistik promoviert und verfügt über Erfahrung als Bildanalytiker. Er hält Vorlesungen in Bereichen, die von der Kommunikationstheorie bis zur visuellen Rhetorik und von der Komposition bis zur rhetorischen Grammatik reichen. Seine Forschung konzentriert sich auf Klänge, Symbole, Zeichen, Bilder und Farben als Werkzeuge, die von Machtzentren eingesetzt werden, um Wissen zu formen und die menschliche Wahrnehmung und Emotionen zu beeinflussen. Eine Auswahl seiner wissenschaftlichen Arbeiten ist auf ResearchGate zu finden. Daniel ist assoziierter Forscher bei der Arbeitsgruppe für Propaganda und den globalen »Krieg gegen den Terror« des 11. Septembers.

David A. Hughes hat in Germanistik und Internationalen Beziehungen promoviert und hält Vorlesungen in Bereichen wie Sicherheitsstudien, Theorie der Internationalen Beziehungen, Analyse der Außenpolitik, Globalisierung und US‐​Exzeptionalismus. Seine Forschungsschwerpunkte sind psychologische Kriegsführung, »9/​11«, »COVID‐​19«, der tiefe Staat, Geheimdienstkriminalität, Technokratie, wiederauflebender Totalitarismus und die Klassenbeziehungen hinter psychologischen Operationen. Eine Auswahl seiner Arbeiten ist auf Academia​.edu zu finden. David ist Associate Researcher bei der Working Group on Propaganda and the 9/​11 Global »War on Terror«.

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