Es gab keine Pandemie gemäß irgendeiner WHO‐Definition

Tom Jefferson, Carl Heneghan und Covid – Dissidenten am Scheideweg

In einem Artikel für zahlende Abonnenten antworten Tom Jefferson und Carl Heneghan auf einen Leserkommentar mit einem kurzen Überblick über die WHO‐​Definitionen von Pandemien.

Es folgen die drei vorgestellten Erklärungen:

2003:

Eine Grippepandemie tritt auf, wenn ein neues Influenzavirus auftritt, gegen das die menschliche Bevölkerung keine Immunität besitzt, was weltweit zu mehreren gleichzeitigen Epidemien mit einer enormen Zahl von Todesfällen und Erkrankungen führt.

4. Mai 2009:

Eine Grippepandemie tritt auf, wenn ein neues Influenzavirus auftritt, gegen das die menschliche Bevölkerung keine Immunität besitzt.

1. Februar 2023:

›Pandemie‹ bedeutet die globale Ausbreitung eines Erregers oder einer Variante, die menschliche Populationen mit begrenzter oder fehlender Immunität durch anhaltende und hohe Übertragbarkeit von Mensch zu Mensch infiziert, die Gesundheitssysteme mit schwerer Morbidität und hoher Mortalität überfordert und soziale und wirtschaftliche Störungen verursacht, die alle eine wirksame nationale und globale Zusammenarbeit und Koordination zu ihrer Bekämpfung erfordern.

Meiner Meinung nach ist jede dieser Beschreibungen fehlerhaft; keine sollte als legitim angesehen werden. Das sind die Gründe:

  • Es gibt kein solches Ding wie ein »neues« Influenzavirus.
  • Ein kausaler Zusammenhang zwischen Influenza als Krankheit (hier sehr gut beschrieben von Dr. Mike Yeadon) und den als Influenzaviren charakterisierten Entitäten wurde nie nachgewiesen.
  • Die Vorstellung, dass Menschen gegenüber einem Krankheitserreger oder einer »Variante« davon »immunnaiv« sind, wird zwar angenommen, aber es fehlen dafür Beweise. (Das Gleiche gilt für die »Herdenimmunität« und Atemwegserkrankungen.)1
  • Die globale Ausbreitung eines Krankheitserregers oder einer Variante ist schlecht definiert und hat nie in der Weise stattgefunden, wie es Gesundheitsbehörden und Epidemiologen behaupten/​glauben.
  • Die Übertragbarkeit von sogenannten Viren von Mensch zu Mensch wurde nie nachgewiesen, auch nicht für SARS‐​CoV‑2.
  • Es gibt keinen dokumentierten Fall einer »globalen Ausbreitung eines Erregers oder einer Variante, die die menschliche Bevölkerung infiziert« und zu einer »Überlastung der Gesundheitssysteme mit schwerer Morbidität und hoher Mortalität sowie zu sozialen und wirtschaftlichen Störungen« führt – und folglich keine Grundlage für die Behauptung, dass eine »wirksame nationale und globale Zusammenarbeit und Koordination« für die »Bekämpfung« eines solchen Erregers »erforderlich« ist.

Leider wurden wir jahrzehntelang belogen. Globale Pandemien sind keine beobachtbaren biologischen Phänomene. Sie sind Geschöpfe der Politik‐ und Sozialwissenschaften, Werkzeuge zur wirtschaftlichen Ausbeutung und Mechanismen für diejenigen, die an der Macht sind, um Macht zu erlangen oder zu erhalten.2

Die Natur produziert keine sogenannten »pandemiefähigen« Viren, die sich ausbreiten, noch können solche Erreger durch Gain‐​of‐​Function‐​Experimente erzeugt (geschweige denn verbessert) werden.

Zurück zu Jefferson und Heneghan …

Tom Jefferson und Carl Heneghan stellen Unstimmigkeiten zwischen den Definitionen der WHO fest (und deren Absurdität), ohne jedoch zu sagen, ob sie glauben, dass Pandemien tatsächlich auftreten. Sie beenden ihren Artikel mit einer bissigen Bemerkung: »Was ist eine Pandemie? Es ist das, was Dr. Tedros sagt, dass es eine Pandemie ist.« Ich liebe diesen Sarkasmus, bin aber weiterhin verwirrt darüber, ob die beiden Oxford‐​Professoren Pandemien für »eine Sache« halten.

Um das herauszufinden, antwortete ich:

Ist es richtig, dass Sie zwar nicht mit der Definition der WHO aus dem Jahr 2023 als Definition einer Pandemie übereinstimmen, aber ansonsten mit den Aussagen in der Erklärung einverstanden sind?

Glauben Sie auch, dass Pandemien möglich sind, oder nicht?

Tom Jefferson:

Liebe Jessica,

wir haben noch nicht wirklich darüber gesprochen, ob wir dieser oder jener Definition zustimmen. Der Punkt des Beitrags war, darauf hinzuweisen, dass Definitionen so geformt werden, dass sie zu Fakten (oder vermuteten Fakten) passen.

Mit besten Grüßen, Tom

Jessica Hockett:

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Haben Sie vor, einen Artikel zu schreiben, in dem Sie Ihre Überzeugungen/​Behauptungen in Bezug auf die von Ihnen zitierte WHO‐​Definition darlegen?

Meine Kollegen und ich haben festgestellt, dass es kaum Unterschiede zwischen der Sichtweise der »Covidianer« und einer ganzen Reihe von ‚Dissidenten‘ gibt, da beide Lager die Ansicht vertreten, dass die »letzte Pandemie« nicht richtig gehandhabt wurde und wir uns besser auf die »nächste Pandemie« vorbereiten müssen.3 (Wir lehnen es ab, dass es nach IRGENDEINER Definition eine Pandemie gegeben hat, einschließlich der Version von 2023.)

Angesichts Ihrer Stellung in der Erforschung von Influenza, Pandemien, dem COVID‐​Ereignis usw. möchte ich Ihnen demütig nahelegen, dass es von größter Bedeutung ist, dass Sie mit den Lesern diskutieren/​klarstellen, ob Sie »dieser, jener oder der anderen Definition« zustimmen.

Ich bin kürzlich auf dieses Interview gestoßen, das Sie 2009 gegeben haben, und würde gerne mehr darüber erfahren, wie sich Ihre Ansichten in den letzten rund 15 Jahren entwickelt haben. https://www​.spiegel​.de/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​w​o​r​l​d​/​i​n​t​e​r​v​i​e​w​-​w​i​t​h​-​e​p​i​d​e​m​i​o​l​o​g​i​s​t​-​t​o​m​-​j​e​f​f​e​r​s​o​n​-​a​-​w​h​o​l​e​-​i​n​d​u​s​t​r​y​-​i​s​-​w​a​i​t​i​n​g​-​f​o​r​-​a​-​p​a​n​d​e​m​i​c​-​a​-​6​3​7​1​1​9​.​h​tml

Mir fällt auf, dass Sie sich weniger Sorgen um Influenza als um SARS gemacht haben. Ich bin mir nicht sicher, ob das auch für Ihre Kollegen (in Großbritannien und weltweit) gilt, aber es scheint etwas zu sein, das von den Drahtziehern/​Kriminellen, die an den COVID‐​Ereignissen beteiligt waren, ausgenutzt worden sein könnte.

Mit freundlichen Grüßen,

Jessica

Tom Jefferson:

Liebe Jessica,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Mir gehen langsam die Erklärungen aus, die ich Ihnen anbieten kann, obwohl Sie eine massiv überhöhte Meinung von meiner Statur haben – Sie müssen ein sehr netter Mensch sein. Versuchen Sie diese Erklärung. Ich habe keine Meinung zu Beweisen. Wenn sich diese ändert und einer wissenschaftlichen Prüfung (oder besser noch Logik) standhält, berichte ich darüber mit der VORAUSSICHTLICHEN Schlussfolgerung, dass dies in Ordnung zu sein scheint. Definitionen können alle gut oder schlecht oder eine Mischung davon sein, ich kritisiere sie, wenn es eine Logiklücke gibt, und das war es. Wir haben darauf hingewiesen, dass man eine Definition nicht während eines Ereignisses ändert, um sein beweisfreies Handeln zu rechtfertigen. Wie wir gezeigt haben, hat die WHO eine lange Erfolgsbilanz, was genau das angeht.

WENN ich, wie Sie freundlicherweise andeuten, »Statur« habe, dann vielleicht deshalb, weil ich mich an die Evidenz halte, mir die Seele aus dem Leib geschuftet habe, um unsere Cochrane‐​Reviews und ihre Folgen zu erstellen und zu aktualisieren, und die ganze Kritik, die ich bekommen habe, stammt von Leuten, denen mein Aftershave nicht gefällt (das ich nicht benutze, weil ich einen Vollbart habe). Ich verzichte auf pauschale Aussagen, sondern ziehe Schlussfolgerungen aus meiner eigenen Arbeit. Diejenigen, denen die Schlussfolgerungen von A122 nicht gefielen und die versuchten, sie auf jede erdenkliche Weise zu untergraben, die New York Times, die Cochrane‐​Granden usw., haben sich seit 2006 nicht durch Hunderte von randomisierten Studien und Beobachtungsstudien gekämpft. Für mich haben diese Leute also ihre Lorbeeren nicht verdient. Ich beschäftige mich nicht mit Ideologie. Ich arbeite mit Beweisen.

Ich verzichte auch auf persönliche Angriffe (mit Ausnahme von Matt Hancock und denjenigen, die versucht haben, meine Familie zu verletzen) und versuche, mich an Beweise und »eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich«-Schlussfolgerungen zu halten.

Zeigen Sie mir eine große, gut konzipierte, unabhängige placebokontrollierte Studie zu Grippeimpfstoffen, die eine glaubwürdige Wirkung zeigt, und die entsprechende Zeitschrift wird ihre Schlussfolgerungen ändern.

Siehe https://​community​.cochrane​.org/​n​e​w​s​/​w​h​y​-​h​a​v​e​-​t​h​r​e​e​-​l​o​n​g​-​r​u​n​n​i​n​g​-​c​o​c​h​r​a​n​e​-​r​e​v​i​e​w​s​-​i​n​f​l​u​e​n​z​a​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​b​e​e​n​-​s​t​a​b​i​l​i​sed.

Qualitativ hochwertige Beweise sind mein Maßstab und ich folge nicht den Lichtern jedes vorbeifahrenden Schiffes. Denken Sie an die Ähnlichkeiten zwischen Epidemiologie und Archäologie: Finden Sie die Beweise, behandeln Sie sie richtig und interpretieren Sie sie. Es gibt nichts Endgültiges, nur ein sich entwickelndes Verständnis.

Beste Grüße, Tom

Jessica Hockett:

Ich schätze den Dialog.

Meine Frage bleibt bestehen, da ich nicht sehe, wie der von Ihnen geschriebene Artikel (oder die obige Antwort an mich) Adams ursprüngliche Kernfrage direkt anspricht:

Sind Sie (Sie und Carl) nach jahrzehntelanger Forschung – und nach den Erfahrungen mit SARS‑1, H1N1 und COVID‐​19 – der Meinung, dass Pandemien mit sich ausbreitenden viralen Erregern reale, beobachtbare, biologische/​epidemiologische Phänomene sind?

Ich schließe daraus, dass Sie an die Übertragung von Erregern, die Viren genannt werden, von Mensch zu Mensch glauben – und auch akzeptieren (auf der Grundlage Ihrer Interpretation verschiedener Befunde als Beweise), dass bestimmte virale Erreger für Atemwegserkrankungen verantwortlich sind. Ist es so, dass Sie diese Übertragung/​Verbreitung als normal/​erwartet ansehen und es ablehnen, sie als »Pandemie« zu bezeichnen?

Worin unterscheiden sich Ihre Ansichten von denen von Sunetra Gupta zum Beispiel? https://​www​.woodhouse76​.com/​p​/​s​u​n​e​t​r​a​-​g​u​p​t​a​s​-​v​i​e​w​-​o​n​-​t​h​e​-​o​r​i​g​ins und https://​www​.woodhouse76​.com/​p​/​p​r​o​b​l​e​m​s​-​w​i​t​h​-​s​u​n​e​t​r​a​-​g​u​p​t​a​s​-​a​s​s​e​s​s​m​ent

(Ich bin mir über ihren Standpunkt im Klaren, weil sie ihn in eindeutigen Worten zum Ausdruck gebracht hat, aber ich bin mir über Ihren Standpunkt weniger im Klaren).

Ein letzter Punkt: Ich denke, wir sind uns einig, dass Beweise sich nicht objektiv als solche darstellen. Für mich geht es also weniger darum, Beweise zu »finden«, sondern vielmehr darum, zu entscheiden, was in Bezug auf eine bestimmte Frage, ein bestimmtes Thema, ein bestimmtes Problem usw. ein Beweis ist – was subjektive Feststellungen der einen oder anderen Art beinhaltet. Das trifft auf ein Gerichtsverfahren ebenso zu wie auf eine wissenschaftliche Studie.

Mit freundlichen Grüßen, Jessica

Jefferson hat nicht geantwortet; jeder weitere Dialog wird hier veröffentlicht.

Coviddissidenten am Scheideweg

Die Pandemie‐​Definitionen der WHO und das Gespräch mit Tom Jefferson machen dies sehr deutlich: Die Coviddissidenten befinden sich am Scheideweg.

Wie meine Kollegen und ich erklärt haben, gibt es kaum einen Unterschied zwischen der »offiziellen Geschichte«, die von den Regierungsbehörden und den »Covidianern« verbreitet wird, und den Versionen, die als zulässige Meinungsverschiedenheiten bezeichnet werden. Zwei dominante Seiten, die scheinbar »kämpfen«, verteidigen in Wirklichkeit beide dieselbe Festung.

False Binaries that ›Limit the Spectrum of Acceptable Opinion‹ in the COVID‐​19 Debate and Perpetuate Lies Told by The Powers That Be (Part 2) by Jessica Hockett

Read on Substack

Die »Scheideweg‐​Fragen« lauten:

  • Gab es eine Pandemie mit einem sich plötzlich ausbreitenden/​zirkulierenden/​übertragenden Coronavirus? Ich sage nein.
  • Gab es ein sich plötzlich ausbreitendes/​zirkulierendes/​übertragendes Coronavirus, eine Pandemie oder etwas anderes? Ich sage nein.
  • Gab es ab Ende 2019/​Anfang 2020 eine neue Krankheit? Ich sage nein.

Aber viele andere bejahen eine oder mehrere der oben genannten Fragen, darunter auch die WHO und ihre Mitgliedsländer.

Vor der Wahl spielte Jay Bhattacharya (jetzt Direktor der nationalen Gesundheitsbehörde der USA NIH) die Bedeutung einer offiziellen Pandemie‐​Definition herunter, auch wenn er einräumte, dass die Erklärung einer Pandemie ein »grundsätzlich politischer Akt« sei, der von »politischen Akteuren« vorgenommen werde. Gleichzeitig betonte er, dass Biologie und Epidemiologie »Inputs« sind, die bei solchen Erklärungen »eine wichtige Rolle spielen«.

Ich erspähe einen Widerspruch: Wenn die Wissenschaft eine wichtige Rolle bei der Entscheidung spielt, warum wird dann die Notwendigkeit einer klaren wissenschaftlichen Definition einer Pandemie abgelehnt?

Sich auf unmögliche Ereignisse vorzubereiten, ist verschwenderisch. Die von Bhattacharya und anderen (Jefferson? Heneghan?) befürwortete »Nächste Pandemie«-Haltung sollte einer intensiven Prüfung und heftigen Debatte unterzogen werden, wenn nicht sogar sofort aufgegeben werden, bis die Beweise eine Definition rechtfertigen, ganz zu schweigen von den damit verbundenen Plänen.

Verweise

3 Ich spielte auf Aussagen aus folgenden Artikeln wie diesem, diesem und diesem an.

Im englischen Original erschienen im Substack der Autorin https://​www​.woodhouse76​.com/

Bild: Rudolph Bauer auf https://​www​.instagram​.com/​b​a​u​e​r​r​u​d​o​l​ph/

https://​www​.woodhouse76​.com/

3 thoughts on “Es gab keine Pandemie gemäß irgendeiner WHO‐Definition

  1. Die letztendliche Frage ist doch: »wie viele Menschen während der Epidemie tatsächlich an Corona gestorben sind«

    Und die Antwort (auf jeden Fall für Deutschland): Gar keine! Der Altersdurchschnitt der »Corona‐​Toten« lag über dem durchschnittlichen Sterbealter. Wenn man verstanden hat, dass Menschen nicht am Tod sterben, auch nicht direkt am Alter, sondern am Versagen von Organen oder des IMMUNSYSTEMS, dann wird jedem sofort klar, dass praktisch alle »Corona‐​Tote« altersgerecht und natürlich gestorben sind. 

    Wenn das Immunsystem versagt nehmen die verschiedenen vorhandenen Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze, Erreger, Keime überhand und sind dann Anlass des Todes – aber nicht Ursache!

    Und viele nicht altersgerecht gestorbenen »Corona‐​Tote« sind Opfer von Fehlbehandlungen gewesen.

    Also nochmal: in Wahrheit gibt es praktisch keine »Corona‐​Tote«. Punkt. Fertig. Aus. Die, die nicht an Fehlbehandlungen gestorben waren wären in nicht‐​hysterischen Zeiten dem Namen nach an Influenza, Lungenentzündung, etc. gestorben – aber eben genauso gestorben: am – meist altersbedingten – Versagen des Immunsystems und den daraus notwendig folgenden Konsequenzen.

    Der ganze Corona‐​Wahn war ein Etikettenschwindel Und Massenhysterisierungs‐Projekt.

    Es gab 2020 und in Folg keine tödliche, weltweite Seuche! Und es wird auch nie eine weltweite, tödliche Seuche geben weil sowas gar nicht möglich ist (zumindest so lange, so lange nicht die ganze Weltbevöllkerung gleichzeitig immungeschwächt ist).

  2. Die »Coronapandemie« zeigt sehr schön, wie das Denken der Menschen durch Gewöhnung an religiöses Denken verändert werden kann. In der DDR wurde in der Schule dialektisches Denken gelehrt. Deshalb ist der DDR Bürger noch heute der gefährlichste, natürliche Feind der BRD. In der BRD ist der Religionsunterricht das längste Fach. Die Menschen werden an Glauben, statt an Wissen konditioniert.
    Sichtbares Symptom ist das Bestehen auf einer »seriösen Quelle«. Es spielt also nicht die Information an sich eine Rolle, sondern ihre Herkunft. Im Mittelalter war es die Bibel und der Pfarrer, heute ist die Tagesschau. Die Menschen haben kein eigenes naturwissenschaftliches Grundwissen mehr, das als interne Instanz dienen kann. Der Bundesbürger kann nicht zwischen Realität und Abstraktion unterscheiden. Bestes Beispiel dafür ist der s.g. Klimaschutz. Bisher konnte mir niemand erklären, wie man etwas schützen kann, dass real gar nicht existiert, denn das Klima ist eine menschliche Definition, wie eben auch die Pandemie. Ändert man die Definition, ändert sich das Klima.

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