
Mit Merz den Kapitalismus stürzen?
Kurz zuvor hatte die linke Fraktionsvorsitzende Heidi Reichinnek in einem Interview mit der Osnabrücker Zeitung gesagt: »In den heutigen Zeiten muss man radikal sein«, der Kapitalismus müsse gestürzt, die »Systemfrage« gestellt werden. Jetzt hat sie erstmal radikal den Kurs der LINKEN gestürzt und wird anschließend ganz bestimmt mit Merz gemeinsam den Kapitalismus stürzen. Oder?
Schmierste meine Hand, schmier’ ich Deine Hand
Man muß Reichinnek & Co. keine subjektive, verräterische Absicht unterstellen. Sie ist da einfach so reingerutscht. Sie spielt das Spiel des Parlamentarismus mit seinen »Sachzwängen«. Flugs richtet sie sich auf die nächsten Deals ein: »Die CDU muss begreifen, dass sie an uns nicht vorbeikommt«. Schmierste meine Hand, schmier’ ich Deine Hand; beide sind voller Korruptionsdreck.
Es funktioniert der Selbstbetrug
Die Korruption funktioniert sicher auch über Gehälter und Diäten. Vor allem funktioniert sie über Selbstbetrug: Die Reichinneks denken, sie hätten was zu sagen, sie wären echt wichtig. Aber wenn es dann zum Schwur kommt, quillt aus ihnen die servile Zustimmung zu den Interessen des Kapitals. Solche Figuren wie Reichinnek leisten der verbreiteten Verwechslung von rechts und links Vorschub, halten sich aber für »antifaschistisch«.
Unterwerfung unter ein Grippe‐Virus
Seit dem Corona‐Regime – in dessen Zeit sich die deutsche Linke aus Angst vor einem Grippe‐Virus der Pharma‐Industrie unterwarf – hat sich die Linke immer deutlicher nach rechts entwickelt. Sie hat sogar den geschickten und perversen Schlachtruf der Regierung übernommen, nach dem alle Kritiker des Regimes als »Nazis« galten. Diese Panik‐Reaktion der Linken war unbezahlbar für die Durchsetzung der Corona‐Lüge. Die Freiwilligkeit dieser galoppierenden Blödheit wird in die Geschichte als »Hystero‐Schwindel« eingehen und noch Generationen von Historikern und Psychologen beschäftigen.
Recht auf russische Selbstverteidigung
In einer schrecklichen Logik hat sich die Linke von der Corona‐Unterwerfung zur Ukraine‐Kriegslüge bewegt. Sie nennt diesen NATO‐Krieg einen »völkerrechtswidrigen Angriffskrieg« Russlands, obwohl Russland nur dem § 51 der UN‐Charta folgt und von seinem dort verankerten Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch macht.
Reichinnek‐Mörtel
Auf dem linken Arm der Reichinnek ist eine kämpferische Parole tätowiert: »Eure Ordnung ist auf Sand gebaut«. Gemeint ist das kapitalistische System und dessen Ordnung. Aber die Wahrheit ist: Die linke Sorte Reichinnek ist der Mörtel, mit dem der Kapitalismus sein System verfugt und absichert. Aber so ein Tattoo ist natürlich schick. Merz wird sich darüber amüsieren.
Dieser Beitrag erschien zuerst in der Rationalgalerie
Bild: Außerordentlicher Bundesparteitag der Partei Die Linke am 18. Januar 2025 in Berlin: Heidi Reichinnek
Wer sich heute noch selbst‐bezeichnet »links« nennt, stellt sich damit in die Reihe mit einer dominanten Gruppe von solchen »Linken« wie diese Reichinnek oder das von Aken, etc.
Jeder der den Begriff »links« weiterhin positiv konnotiert benutzt stütz damit weiter diese Pseudolinken Gestalten und deren Umtriebe.
Wann begreift ihr das endlich: Eure Selbstbezeichnung wurde von ganz anderen vereinnahmt, okkupiert, gestohlen. Ihr habt nicht die Deutungshoheit oder Deutungsmacht um Euch den Begriff zurückzuerobern.
Jeder, der weiterhin positiv von »politisch links« spricht, lenkt nur Wasser auf die Mühlen der Verzerrer, Verunstalter, Vergewaltiger und Okkupanten dieses Begriffes wie er ursprünglich mal gemeint war.