Putins Ultimatum an den satanischen Westen: Entweder Russlands natürliche Ressourcen abbauen – oder!

Genau wie Pepe Escobar es vorhergesagte

In einer flammenden Rede anlässlich des dreijährigen Jubiläums des Beginns der russischen Militäroperation in der Ukraine und in Kursk äußerte der russische Präsident Wladimir Putin die Hoffnung, dass Moskau mit amerikanischen Unternehmen »zusammenarbeiten« könnte, um an der Gewinnung von Seltenerdmetallen in Russland und den »neuen Gebieten« in der Ostukraine zu arbeiten:

Übrigens wären wir offen für eine Zusammenarbeit mit unseren amerikanischen Partnern – und wenn ich ›Partner‹ sage, meine ich nicht nur Verwaltungs‐ und Regierungsbehörden, sondern auch Privatunternehmen – solange sie Interesse an einer Zusammenarbeit zeigen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Russland über deutlich – ich möchte das betonen – deutlich größere Ressourcen dieser Art verfügt als die Ukraine. Russland ist einer der unangefochtenen Spitzenreiter, wenn es um seltene Metalle und Seltenerdmetalle geht. Wir haben Vorkommen im Norden, in Murmansk, im Kaukasus, in Kabardino‐​Balkarien sowie im Fernen Osten, in der Region Irkutsk, in Jakutien und Tuva. Die Erschließung dieser Ressourcen erfordert erhebliche Kapitalinvestitionen. Wir würden gerne mit allen ausländischen Partnern zusammenarbeiten, auch mit amerikanischen Unternehmen.

Das Gleiche gilt für die neuen Gebiete: Wir sind offen für ausländische Partnerschaften. Auch unsere historischen Gebiete, die wieder Teil der Russischen Föderation geworden sind, bergen gewisse Reserven. Wir sind bereit, dort mit internationalen Partnern, auch mit Amerikanern, zusammenzuarbeiten.

Genau an dem Tag, an dem Putin seine mitreißende Rede hielt, wurde ein Zivilist in einem der »neuen historischen Gebiete« Russlands durch ein ukrainisches Geschoss getötet, das höchstwahrscheinlich von Moskaus »amerikanischen Partnern« geliefert oder bezahlt wurde:

Quelle: Tass​.ru

Aber das ist Schnee von gestern.

(Sie fragen sich vielleicht, wie es möglich ist, dass eine Stadt, die weniger als 60 km von Donezk entfernt liegt, nach drei Jahren spezieller Militäroperationen zum »Schutz der Menschen im Donbass« immer noch vom ukrainischen Militär beschossen wird. Das fragen wir uns beide, mein Freund.)

Putins letzte Warnung an die Unipolar‐​Globalisten (»Wären Sie daran interessiert, den Donbass und den Fernen Osten Russlands im Tagebau abzubauen, wie in alten Zeiten?«) kam nur wenige Tage, nachdem Kirill Dmitriev, CEO des Russian Direct Investment Fund, eine erschreckende Drohung an die großen US‐​Ölkonzerne gerichtet hatte:

Dmitriev sagte, er glaube, dass die großen US‐​Ölkonzerne, die sehr erfolgreich in Russland tätig‹ waren, ›irgendwann‹ zurückkehren würden.

›Warum sollten sie auf diese Möglichkeiten verzichten, die Russland ihnen bot, um Zugang zu russischen Naturressourcen zu erhalten?‹

Dmitriev nimmt an laufenden Verhandlungen mit Washington teil und war anwesend beim jüngsten Powwow in Riad. Für diejenigen, die mit Herrn Dmitriev nicht vertraut sind, hier seine Biografie – mit Grüßen von der Website des Weltwirtschaftsforums:

BA (mit Auszeichnung) in Wirtschaftswissenschaften, Stanford University; MBA (mit Auszeichnung), Baker Scholar, Harvard Business School. Begann seine Karriere bei Goldman Sachs und McKinsey & Company. Verwaltete früher große Private‐​Equity‐​Fonds und schloss eine Reihe von wegweisenden Transaktionen für Russland ab. Seit 2011 Chief Executive Officer, RDIF. Mitglied: BRICS und APEC Business Councils; Aufsichtsrat, ALROSA; Vorstandsmitglied, Transneft, Rostelecom, Gazprombank, Mother and ChildMDMG und Russian Railways; Kuratorium, Mariinsky Theatre und Moscow State University, Russian Institute of Theatre Arts GITIS und National History Fund. Vizepräsident des Russischen Verbands der Industriellen und Unternehmer. Young Global Leader, World Economic Forum (2009). Empfänger von Ehrungen und Auszeichnungen, darunter: unter den ›100 einflussreichsten Private‐​Equity‐​Experten des Jahrzehnts‹, Private Equity International (2011); Alexander‐​Newski‐​Orden und Ehrenorden für wertvolle Beiträge zu internationalen Investitionsprojekten und zur sozioökonomischen Entwicklung Russlands; Ritter des Nationalen Ordens der Ehrenlegion für den herausragenden Beitrag zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Russland und Frankreich; König‐​Abdulaziz‐​Verdienstorden zweiter Klasse für den Beitrag zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Russland und Saudi‐​Arabien; Kommandeur des Ordens des Sterns von Italien für besondere Leistungen bei der Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen und der Zusammenarbeit zwischen Italien und Russland; Orden der Freundschaft für besondere Leistungen bei der Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen und der Zusammenarbeit zwischen Kasachstan und Russland.

Stanford, Harvard, Goldman Sachs, McKinsey & Company und dann von Schwab gefördert, bevor er nach Russland zurückkehrte, um »internationale Investitionsprojekte« zu fördern. Der Typus des multipolaren Freiheitskämpfers, den die Globalisten am meisten fürchten.

Quelle: weforum​.org

(Zufälligerweise war Dmitriev maßgeblich an der Finanzierung und Förderung von Sputnik V beteiligt, dem berühmtesten russischen Impfstoff.)

Offenbar hat Dmitriev vorbildliche Arbeit geleistet, denn am 23. Februar ernannte ihn Putin zum »Sonderbeauftragten des russischen Präsidenten für Investitionen und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ausland«.

Quelle: Interfax​.ru

Drei Jahre des Gemetzels. Für das normale Geschäft.
Alles lief nach Plan?

Bild: Antonio López (Pixabay)

https://​edwardslavsquat​.substack​.com/

One thought on “Putins Ultimatum an den satanischen Westen: Entweder Russlands natürliche Ressourcen abbauen – oder!

  1. Ja, es ist wirklich alle sehr seltsam. Angeblich geht es bei UA, US, EU, RU um Friede – und tatsächlich dreht sich alles um Mineralien.

    Wir werden sowas von verarscht.

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