Kanzler Scholz wirft Finanzminister Lindner aus dem Kabinett. Die restlichen FDP‐Minister – bis auf Volker Wissing – flüchten aus der AMPEL. Der Kanzler will im Januar die Vertrauensfrage stellen. Da er kein Vertrauen finden wird, hat er damit seinen Rücktritt angekündigt. Und er will die Haushaltsnotlage ausrufen. Die AMPEL ist tot, aber sie zuckt noch.
28 Milliarden für die Ukaine
Mitten in den Todeszuckungen gibt Scholz eine Erklärung ab, in der er ausgerechnet die Erhöhung der Kosten für die »Unterstützung der Ukraine« ankündigt. Und mit seltener Ehrlichkeit nennt er diese weiteren Schulden für Waffenlieferungen im Kampf gegen Russland ein Signal an die USA. Übersetzt ins Normal‐Deutsche: Im Auftrag der USA befeuert Deutschland den Krieg in der Ukraine mit bisher mindestens 28 Milliarden Euro.
Embargo gegen Russland
Wer sich in den deutschen Städten umschaut, sieht immer wieder schwere, teure Geländewagen mit ukrainischen Kennzeichen auf den Straßen: So leben nicht wenige Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland. Wer sich auf deutschen Straßen umschaut, der sieht die Müllwühler, die Obdach‐ und Arbeitslosen, die Opfer eines Krieges, der von einer gewissenlosen deutschen Regierung gegen Russland geführt wird. Denn mit dem Beschluss der EU‐Staats‐ und Regierungschefs für ein Ölembargo vom 30. 05. 2022 gegen Russland ist die preiswerte Energie für die deutsche Industrie gekappt.
Notwendige Rohstoffe
Weitere Produkte aus Russland wie Flüssiggas (LPG), Kohle und andere feste fossile Brennstoffe, Stahl, Eisen und Roheisen, Zement, Bitumen und Asphalt sollten auch unter das Embargo fallen: Alles Rohstoffe, die für die industrielle Produktion in Deutschland notwendig waren und sind.
Sprengung der Gaspipelines
Die beiden Gaspipelines Nord‐Stream 1 und 2 wurden am 26. September 2022 gesprengt. Auch sie waren wesentliche Quellen der deutschen Industrieproduktion. Der damalige Präsident der USA, Joe Biden, hat öffentlich und unverhüllt gedroht, es »wird kein Nord‐Stream 2 mehr geben«. Auch dieser Anschlag sollte dem Kampf der USA gegen Russland dienen.
84 Prozent der Deutschen sind unzufrieden
84 Prozent der Deutschen sind mit der Ampel unzufrieden. Sie haben das Bild des deutschen Niedergangs vor Augen und trauen den Verantwortlichen für diesen Niedergang nicht. Dass es der Kampf gegen die Russen im Auftrag der USA ist, der den wirtschaftlichen Abstieg verursacht, ist nicht allen bewußt. Auch dass sich mit Wahlen allein nichts ändert, ist den Wenigsten bekannt. Es gilt, den Deutschen Erkenntnisse und Anleitungen zum Handeln zu vermitteln: Damit das Chaos ein Ende findet.
Dieser Beitrag erschien zuerst in der Rationalgalerie
Bild: Kanzleramt Berlin (PixelAnarchy/Pixabay)