Wenn Ihr Arzt der Meinung ist, dass »Keime« Sie krank machen, dann hat man ihm leider das Fell über die Ohren gezogen. Leider sind sie Opfer eines lang anhaltenden Betrugs, der mit ein Grund dafür ist, dass die medizinisch‐pharmazeutische Industrie ein blutverschmiertes »Schlachtfeld« ist.
Als ich Medizin studierte, wurde das Konzept der krankmachenden »Keime« kaum in Frage gestellt. Tatsächlich wurde es durch unseren Unterricht und unsere Lehrbücher so indoktriniert, dass es nicht einmal als »Keimtheorie« bezeichnet wurde – ich entdeckte diesen Begriff und den verwandten Begriff »Geländetheorie« erst Jahre später.
Wenn Sie sich fragen, wie es zu dieser Lage gekommen ist, können Sie die Antwort in der Online‐Enzyklopädie Wikipedia nachlesen. Dort wird behauptet:
»Die Krankheitskeimtheorie ist die derzeit anerkannte wissenschaftliche Theorie für viele Krankheiten. Sie besagt, dass Mikroorganismen, die als Krankheitserreger oder »Keime« bekannt sind, Krankheiten verursachen können. [Keime] dringen in Menschen, andere Tiere und andere lebende Wirte ein [Hervorhebung hinzugefügt].«
Einer der Gründe dafür, dass kaum ein Arzt die Keimtheorie in Frage gestellt hat, liegt darin, dass eine wissenschaftliche Theorie eine Theorie sein sollte, die sich im Laufe der Zeit bewährt hat. Das bedeutet, dass alle Versuche, die ursprüngliche Idee zu widerlegen, fehlgeschlagen sind. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Denn die Keimhypothese hat sich schon vor langer Zeit als offenkundig falsch erwiesen.
In den frühen 1900er Jahren machte die aufstrebende medizinisch‐pharmazeutische Industrie Persönlichkeiten wie Louis Pasteur und Robert Koch zu Helden für ihre angeblichen Entdeckungen von Krankheitskeimen. Was der Öffentlichkeit jedoch weitgehend verborgen blieb, war die Tatsache, dass Zeitgenossen wie Dr. Thomas Powell und Dr. John Fraser bereits alle ihre Behauptungen widerlegt hatten. So berichtet der Keimtheorie‐Forscher Mike Stone von ViroLIEgy:
»Dr. Fraser verwendete Millionen von hochvirulenten Keimen für Diphtherie, Lungenentzündung, Typhus, Meningitis und Tuberkulose und verabreichte sie auf verschiedene Weise an Freiwillige. In allen Fällen, in über 150 Experimenten, die über einen Zeitraum von 5 Jahren durchgeführt wurden, trat bei keinem der Probanden jemals eine Krankheit auf.«
Noch schlimmer wurde es für die Keimtheoretiker in der Zeit der Spanischen Grippe. Die damaligen Ärzte und Wissenschaftler waren davon überzeugt, dass die »tödlichste Pandemie der Geschichte« durch einen ansteckenden Keim (später als »Virus« bezeichnet) verursacht wurde. Im Jahr 1918 gab der United States Public Health Service jedoch eine Reihe von Menschenversuchen unter der Leitung von Dr. Milton Rosenau in Auftrag. Es wurden alle möglichen Versuche unternommen, um Krankheiten von bettlägerigen Patienten auf gesunde Freiwillige zu übertragen, einschließlich der direkten Injektion von Proben der Kranken in Gesunde. Das Ergebnis? In keinem Fall konnte die so genannte hochansteckende Krankheit von einer Person auf eine andere übertragen werden.
Diese Art von Informationen ist dem Durchschnittsarzt nicht bekannt. Daher glauben die meisten bis heute, dass »Keime« nicht nur Krankheiten und Tod bringen, sondern auch hochgradig ansteckend sind. Sie wären zweifellos verblüfft, wenn sie das kürzlich erschienene Buch Can You Catch a Cold? (Können Sie sich eine Erkältung einfangen?) des australischen Forschers Daniel Roytas lesen würden, der mehr als ein Jahrhundert medizinischer Geschichte aufgedeckt und mehr als 200 Experimente zur Übertragung auf Menschen zusammengetragen hat. Die Schlussfolgerung ist unausweichlich: Der Glaube, dass eine Erkältung oder Grippe von einer anderen Person »eingefangen« werden kann, wird durch die Gesamtheit der wissenschaftlichen Beweise nicht gestützt.
Das soll nicht heißen, dass Menschen nicht in Gruppen erkranken, aber es ist eindeutig ein schwerer Fehler, daraus zu schließen, dass diese Ereignisse nur durch »Keime« erklärt werden können. Wie ich bereits im Vorwort zu Can You Catch a Cold? schrieb:
»… Krankheiten wie Skorbut und Pellagra wurden früher für ansteckende Krankheiten gehalten, weil Gruppen von Menschen zur gleichen Zeit die gleichen Symptome aufwiesen. Erst später stellte man fest, dass diese Krankheiten auf Ernährungsmängel zurückzuführen waren. Menschen werden auf vielfältige Weise auch von anderen beeinflusst. Dieses Buch dokumentiert faszinierende ›Ausbrüche‹ von Krankheiten, die allein auf psychologische Faktoren zurückzuführen sind.«
Wir haben jahrelang in der wissenschaftlichen Literatur nach Beweisen dafür gesucht, dass »Keime« gesunde Menschen angreifen und krank machen können. Diese Beweise gibt es nicht. Was wir stattdessen gefunden haben, sind »indirekte Beweise« wie epidemiologische Daten und eine Reihe von Ausreden, die ständig eingeführt werden, um die gescheiterte Hypothese aufrechtzuerhalten. Dazu gehören unethische und sinnlose Experimente, die die Gefährlichkeit von Mikroben nachweisen sollen, indem man sie direkt in die Lungen und Gehirne von Labortieren injiziert. Diese Experimente entsprechen nicht den natürlichen Expositionswegen und werden durch das Fehlen gültiger Kontrollen – eine entscheidende Voraussetzung für die wissenschaftliche Methode – zusätzlich entkräftet.
Mikroben können durchaus vorhanden sein und sich in erkrankten Teilen des Körpers stark vermehren. Sie fungieren jedoch lediglich als Aufräumtrupp als Reaktion auf das, was das Gewebe überhaupt erst in Mitleidenschaft gezogen hat. Der kluge Arzt versucht daher, das zugrundeliegende Problem anzugehen und nicht einen sinnlosen Angriff auf die Mikroben zu starten, die lediglich ihre lebenswichtige Aufgabe erfüllen.
Es ist von größter Wichtigkeit, dass sich jeder der Irrtümer hinter der Keim-»Theorie« bewusst ist – nicht nur für seine persönliche Gesundheit, sondern auch wegen der Tatsache, dass dieser Irrglaube jetzt als Werkzeug zur Kontrolle ganzer Gesellschaften eingesetzt wird. Wie wir in der Einleitung unseres Buches The Final Pandemic (Die letzte Pandemie) geschrieben haben:
»Die Menschheit wird von ›Pandemien‹ angegriffen, aber nicht aus den Gründen, die in den Mainstreammedien dargestellt werden… Der Glaube, dass Keime aus der natürlichen Umgebung (oder aus einem Labor) uns angreifen, hat den Großteil der Bevölkerung dazu gebracht, Lockdowns, Einschränkungen der Bürgerrechte, eine noch nie dagewesene Zensur in Friedenszeiten und mehr Impfstoffe mitzumachen.«
Wir haben die Wahl: Entweder wir akzeptieren weiterhin diese grauenhafte »wissenschaftliche Theorie«, die nur Größenwahnsinnigen und speziellen Interessengruppen innerhalb der Pandemie‐Industrie nützt, oder wir entlarven sie als den kompletten Betrug, der sie ist und schon immer war.
Dr. Sam Bailey ist eine neuseeländische Autorin, Ärztin und Gesundheitspädagogin. Zu ihren Büchern gehören Virus Mania [dt. Virus‐Wahn, Terrain Therapy und The Final Pandemic. Abonnieren und folgen Sie ihr auf Substack Artikel und Videos von Dr. Mark & Sam Bailey finden Sie unter drsambailey.com
Englisches Original erschienen in der Canberra Daily, mit freundlicher Genehmigung der Autorin hier in deutsch veröffentlicht
Bild: Pete Linforth auf Pixabay
Es ist viel einfacher als der Text suggeriert:
Keime machen nur geschwächte, »kranke« Menschen krank. Es ist das Immunsystem, das das entscheidet. Wenn jemand ein schwaches Immunsystem hat ist er deshalb noch nicht explizit krank, aber eben anfällig. Und unter diesen anfälligen Personen können dann eben schon ansteckende Keime die Runde machen.
Diesen Ansatz nennt man mW die »Milieu‐Theorie«, ein etwas unglücklicher Begriff der mit dem Milieu die lokalen Bedingungen meint, auf die der Keim trifft. Das ist bei einem individuellen Menschen eben seine Physiologie (Dinge wie das Hautmilieu, Verletzungen, der Säure‐Basis‐Zustand der Körpersäfte, Ernährungszustand, etc.), Konstitution – und vor allem: der Zustand seines Immunsystems.
Der im Text genannte Begriff »Geländetheorie« ist wohl der grottigste den ich bisher dafür gehört habe.
Vertreter der »Milieu‐Theorie« waren unter anderem der Gegenspieler von Pasteur, Bechamp, und Pasteur soll angeblich selbst auf dem Totenbett eingestanden haben, dass Bechamp recht gehabt hätte.
Impfungen waren schon immer umstritten und wurden bekämpft. Unter anderen war zB Krankenschwester‐Ikone Florance Nightingale eine Streiterin gegen den Impfwahn. Den Ausschlag für das Sich‐Durchsetzen der Keimtheorie gab mE der alte Rockefeller, der von seinem Vater, einem Quacksalber, gelernt hatte, wie man durch Ängste schüren massig viel Geld scheffeln kann.
Auch »Corona« lief nach dem perfekte Quacksalber‐Drehbuch ab. Kein Wunder. Die Rockefeller‐Stiftung ist heute noch aktiver denn je. Und die Johns‐Hopkins‐Universität wohl einer ihrer sichtbarsten Auswüchse. (… und wie bei einem Eisberg: das meisten ist auch hier unter der Oberfläche.)
schwierig. solche Artikel, die grundlegende Theorien in Zweifel ziehen, dem Laien vorzuwerfen. Ich werde krank und will wieder gesund werden. soll ich jetzt Ärzte meiden und denen erklären was sie falsch machen?
ich glaube nicht, dass ihr euch mit sowas einen gefallen macht.
natürlich kann man über Wissenschaftstheorien diskutieren, aber das dürfte zum einen für die Masse, für die er laut Titel agitiert kaum interessant sein und wird noch weniger diese in irgendeiner Form dazu bringen diese zu begeistern. Im Gegenteil, viele wird es abschrecken und ein oder zwei Leute werden applaudieren weil die es genau si sehen.
Wo sollen die Massen den herkommen?
Ärzte meiden, oder denen irgendetwas erklären – das ist ihre Interpretation des Geschriebenen. Dr. Bailey hat dieses mit keinem Wort geschrieben oder gemeint. Hier geht es um ein vollkommen anderes Verständnis von Gesundheit und/oder Medizin – dazu hilft es, sich selbst mit Informationen zu versorgen (Selbst Verantwortung/Selbst Ermächtigung). Wer das nicht möchte, kann doch einfach weiterhin alles ignorieren.…