Sput­nik V kehrt zur Erde zurück. Dem Mythos »sicher und wirk­sam« geht der Treib­stoff aus

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Nach Anga­ben des Föde­ra­len Diens­tes für die Über­wa­chung des Gesund­heits­we­sens (Roszdrav­nad­zor) waren COVID-19-Impf­stof­fe im ver­gan­ge­nen Jahr für einen »erheb­li­chen Anteil« der uner­wünsch­ten Arz­nei­mit­tel­wir­kun­gen in Russ­land verantwortlich.

Etwa 60 Pro­zent der 61.119 im Jahr 2022 regis­trier­ten uner­wünsch­ten Ereig­nis­se wur­den auf die Coro­na­vi­rus-Imp­fung zurück­ge­führt. Ein Drit­tel der impf­be­ding­ten Ver­let­zun­gen wur­de als »schwer­wie­gend« ein­ge­stuft, wie Roszdrav­nad­zor in einem 32-sei­ti­gen Bericht bekannt gab, der Anfang die­ses Monats ver­öf­fent­licht wur­de. Die Agen­tur hat kei­ne wei­te­ren Ein­zel­hei­ten genannt.

In Russ­land wird über­wie­gend Sput­nik V für die COVID-Imp­fung ver­wen­det. Die Pro­duk­ti­on und der Ver­trieb von zwei ande­ren inlän­di­schen Imp­fun­gen, Epi­V­ac­Co­ro­na und Covi­Vac, wur­den in der ers­ten Jah­res­hälf­te 2022 auf­grund der gerin­gen Nach­fra­ge eingestellt.

"Wie bereits im Vorjahr handelte es sich bei einem großen Teil der Meldungen im Jahr 2022 um Fälle von Nebenwirkungen, die möglicherweise mit COVID-19-Impfstoffen in Verbindung stehen. So haben die Experten von Roszdravnadzor im Jahr 2022 36.794 Meldungen über 33.590 Fälle von unerwünschten Ereignissen nach der Impfung erhalten und analysiert, von denen 10.843 unerwünschte Ereignisse als schwerwiegend eingestuft wurden." (Quelle: Roszdravnadzor)
»Wie bereits im Vor­jahr han­del­te es sich bei einem gro­ßen Teil der Mel­dun­gen im Jahr 2022 um Fäl­le von Neben­wir­kun­gen, die mög­li­cher­wei­se mit COVID-19-Impf­stof­fen in Ver­bin­dung ste­hen. So haben die Exper­ten von Roszdrav­nad­zor im Jahr 2022 36.794 Mel­dun­gen über 33.590 Fäl­le von uner­wünsch­ten Ereig­nis­sen nach der Imp­fung erhal­ten und ana­ly­siert, von denen 10.843 uner­wünsch­te Ereig­nis­se als schwer­wie­gend ein­ge­stuft wur­den.« (Quel­le: Roszdrav­nad­zor)

Akkre­di­tier­te medi­zi­ni­sche Orga­ni­sa­tio­nen und Fach­leu­te kön­nen ver­mu­te­te uner­wünsch­te Ereig­nis­se an die Daten­bank Phar­ma­ko­vi­gi­lanz 2.0 von Roszdrav­nad­zor mel­den. Die an das Regis­ter über­mit­tel­ten Infor­ma­tio­nen sind jedoch nicht öffent­lich zugäng­lich. Außer­dem hat das rus­si­sche Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um die Ver­su­che von Gesetz­ge­bern, Daten zur Sicher­heit und Wirk­sam­keit zu erhal­ten, abge­würgt.

Whist­le­b­lower behaup­ten, dass die über­wie­gen­de Mehr­heit der Kom­pli­ka­tio­nen nach Imp­fun­gen in Russ­land nie doku­men­tiert wird – ähn­lich wie in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten nur ein Bruch­teil der Fäl­le an VAERS gemel­det wird.

»Durch münd­li­che Anord­nun­gen (eine Anord­nung, die tele­fo­nisch im Gespräch und nicht auf Papier gege­ben wird) ist es dem Arzt unter­sagt, Kom­pli­ka­tio­nen nach expe­ri­men­tel­len Injek­tio­nen in der Kran­ken­ge­schich­te oder in den medi­zi­ni­schen Unter­la­gen des Pati­en­ten zu ver­mer­ken«, sag­te Dr. Denis Iva­nov, ein Mit­glied der rus­si­schen Orga­ni­sa­ti­on Ärz­te für die Wahr­heit, im Dezem­ber 2021 in einem Inter­view mit Ihrem Korrespondenten.

Seit den ers­ten Tagen der rus­si­schen Zwangs­impf­kam­pa­gne hat sich die Regie­rung wie­der­holt für die blitz­saube­re Sicher­heit von Sput­nik V ver­bürgt. Der rus­si­sche Prä­si­dent Wla­di­mir Putin prahl­te im Juni 2021 damit, dass im Land »kein ein­zi­ger ernst­haf­ter Fall von Kom­pli­ka­tio­nen« im Zusam­men­hang mit der COVID-Imp­fung regis­triert wor­den sei.

Quel­le: Ria­No­vos­ti

Als Reak­ti­on auf die neu­es­ten Daten von Roszdrav­nad­zor ver­glich die Abge­ord­ne­te der Mos­kau­er Stadt­du­ma, Eka­te­ri­na Enga­lit­sche­wa von der Kom­mu­nis­ti­schen Par­tei Russ­lands (KPRF), Sput­nik V mit der Sprit­ze von Astra­Ze­ne­ca und frag­te, ob irgend­je­mand für die »unnö­ti­gen Todes­fäl­le und Behin­de­run­gen«, die durch Russ­lands »Flagg­schiff« der gene­ti­schen Injek­ti­on ver­ur­sacht wer­den, ver­ant­wort­lich gemacht wer­den könne:

Natür­lich gibt es Neben­wir­kun­gen von Sput­nik. Ich habe sie in den Auf­ru­fen auf­ge­lis­tet, die ich in den ers­ten Mona­ten der Impf­kam­pa­gne erhal­ten habe, und habe Alarm geschlagen!

Mei­ner Mei­nung nach sind die­se Neben­wir­kun­gen die glei­chen wie bei ande­ren ähn­li­chen COVID-Impf­stof­fen, ins­be­son­de­re von Astra­Ze­ne­ca, mit denen Sput­nik fast iden­tisch ist und nach dem glei­chen Prin­zip her­ge­stellt wird, wie [der Direk­tor des Gam­a­leya-Zen­trums Alex­an­der] Gint­s­burg selbst sag­te (Sie kön­nen sich anhö­ren, was er am Ende die­ses Vide­os sagte)!

Und wenn heu­te end­lich Bun­des­ka­nä­le Berich­te über rekord­ver­däch­ti­ge Sterb­lich­keits­ra­ten in Euro­pa und den USA von Pfi­zer, Moder­na und Astra­Ze­ne­ca dre­hen, bin ich per­sön­lich sehr froh … aber ich ver­ste­he auch, war­um unse­re Sterb­lich­keits­ra­te steigt, war­um wir genau ein Jahr nach Beginn die­ser Imp­fung ein demo­gra­fi­sches Loch haben …

Ich bin sehr froh, dass Roszdrav­nad­zor offi­zi­ell zugibt, dass es Neben­wir­kun­gen und uner­wünsch­te Reak­tio­nen auf die­sen »bes­ten Impf­stoff der Welt« gibt.

[Aber] wer wird für die unnö­ti­gen Todes­fäl­le, für die Behin­de­run­gen, für die Tat­sa­che, dass zuvor gesun­de Men­schen krank wer­den, ver­ant­wort­lich sein?

Eka­te­ri­na Engalycheva

Der Gesetz­ge­ber füg­te hin­zu, es sei an der Zeit, dass die rus­si­sche Regie­rung die Ver­wen­dung von »expe­ri­men­tel­len Flüs­sig­kei­ten« ein­stel­le, die den Staats­be­diens­te­ten noch immer »auf­ge­zwun­gen« würden.

Anfang April star­te­ten STOP­VA­C­ZISM, STOPPA­NIKA und der Kanal »Rai­sing Awa­re­ness« von Anna Rud­ne­va die Kam­pa­gne #How­Many­Must­Die, mit der plötz­li­che Todes­fäl­le in Russ­land doku­men­tiert wer­den sol­len (sie­he mei­nen Arti­kel »Rus­sen ster­ben auch plötz­lich und uner­war­tet«).

Die Grup­pe hat Unter­stüt­zung von pro­mi­nen­ten Stim­men aus der rus­si­schen Bewe­gung für medi­zi­ni­sche Frei­heit erhal­ten. Dr. Alex­an­der Red­ko schrieb am Sonn­tag, dass die #How­Many­Must­Die-Kam­pa­gne deut­lich mache, war­um Mos­kau sich sofort aus der WHO zurück­zie­hen und mit der Unter­su­chung sei­ner »Pandemie«-Reaktion begin­nen müsse:

Wer hat Angst vor der Wahrheit?

War­um ist [die rus­si­sche Regie­rung] auf die straf­recht­li­che Ver­fol­gung der­je­ni­gen gekom­men, die ver­su­chen, die­ser wich­ti­gen Fra­ge auf den Grund zu gehen? […]

Haben mei­ne Kol­le­gen und ich nicht davor gewarnt, dass nach dem Ein­satz von unge­tes­te­ten gen­tech­nisch ver­än­der­ten Medi­ka­men­ten nicht nur die Mor­bi­di­tät, son­dern auch die Mor­ta­li­tät stei­gen würde?

Fra­gen, Fragen…

Wer wird sie wahr­heits­ge­mäß beantworten?

Und trotz allem ver­sucht man heu­te, unse­ren Kin­dern neue Imp­fun­gen aufzudrängen.

Ich hof­fe wirk­lich, dass unse­re klu­gen und immer noch mora­li­schen Men­schen die­se Sozio­pa­tho­lo­gie der Glo­ba­lis­ten und ihrer Hand­lan­ger dia­gnos­ti­zie­ren werden.

Das ers­te, was zu tun ist, ist, die WHO sofort zu ver­las­sen und kom­pe­tent zu klä­ren, was sie getan haben.

In der Zwi­schen­zeit hat Alex­an­der Gint­s­burg ver­spro­chen, dass eine »aktua­li­sier­te« Ver­si­on von Sput­nik V bis Sep­tem­ber fer­tig sein wird.

Quel­le: Ria­No­vos­ti
Zuerst in eng­lisch erschie­nen im Sub­stack von Edward Slavs­quat: https://​edwards​lavs​quat​.sub​stack​.com/

Bild: Sput­nik V (Quel­le)

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