Deut­sche Zen­sur: Die Wie­der­gän­ger des Fürs­ten Metternich

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»Dele­gi­ti­mie­rung des Staa­tes« ist einer der Begrif­fe, mit dem in Deutsch­land die Zen­sur gerecht­fer­tigt wird. Damit bewe­gen sich die Zen­so­ren auf ganz alten Pfa­den – was heu­te vor­ge­tra­gen wird, fin­det sich mit ähn­li­chen Wor­ten und iden­ti­schem Sinn schon vor 200 Jahren.

Wenn etwas sym­bo­lisch ist für die gegen­wär­ti­gen deut­schen Zustän­de, dann der Umgang mit Hein­rich Hei­ne. Auf Face­book ist es mög­lich, für ein Zitat von Hei­ne gesperrt zu wer­den (der Betrof­fe­ne ist mir per­sön­lich bekannt). Nun ist Hei­ne dafür bekannt, Obrig­kei­ten gegen­über kein Blatt vor den Mund genom­men zu haben. Aber gleich­zei­tig kann man getrost sagen: Wenn Hei­ne ver­bo­ten wird, dann herr­schen in Deutsch­land wie­der ein­mal sei­ne fins­te­ren Kräfte.

Woll­te man die Jah­re zäh­len, in denen in Deutsch­land zen­siert, und jene, in denen wenig oder nicht zen­siert wur­de, die Letz­te­ren blie­ben bestimmt in der Unter­zahl. Dabei ist da durch­aus ein gewis­ser Wider­sinn, weil auch die Erfin­dun­gen, die Zen­sur mobi­li­sier­ten, viel­fach in Deutsch­land gemacht wur­den: die Dru­cker­pres­se, der Rota­ti­ons­druck, das Fern­se­hen … halt, nicht zu ver­ges­sen der Com­pu­ter. Jeder die­ser tech­ni­schen Schrit­te sorg­te für eine Beschleu­ni­gung des Infor­ma­ti­ons­flus­ses; heu­te kann man sich kaum mehr vor­stel­len, wel­che Umwäl­zung der Rota­ti­ons­druck aus­lös­te, durch den Bücher und Zei­tun­gen plötz­lich für die Mas­sen erschwing­lich wurden.

Aber die Zen­sur steckt gewis­ser­ma­ßen im Kern der deut­schen Staat­lich­keit, und die Art und Wei­se, wie sie dahin geriet, weckt Asso­zia­tio­nen an die heu­ti­ge EU. Wir reden von den Karls­ba­der Beschlüs­sen des Jah­res 1819.

Zu die­sem Zeit­punkt gab es kei­nen deut­schen Natio­nal­staat, son­dern 34 grö­ße­re und klei­ne­re Fürs­ten­tü­mer und König­rei­che. Die­ser Zustand währ­te bis 1871. Die­se 34 Gebie­te hat­ten sich aller­dings bereits zu einer Zoll­uni­on zusam­men­ge­schlos­sen. Den­noch hat­te jedes die­ser Gebie­te sogar bis 1913 noch eine eige­ne Staatsangehörigkeit.

Hein­rich Hei­ne, der seit 1831 im fran­zö­si­schen Exil leb­te, spot­te­te in sei­nem 1844 in Gedicht­form ver­fass­ten Rei­se­be­richt »Deutsch­land, ein Win­ter­mär­chen«, anläss­lich sei­ner Über­que­rung der Gren­ze die­ses Zollvereins:

Er gibt die äuße­re Ein­heit uns,
Die soge­nannt materielle;
Die geis­ti­ge Ein­heit gibt uns die Zensur,
Die wahr­haft ideelle –

Sie gibt die inne­re Ein­heit uns,
Die Ein­heit im Den­ken und Sinnen;
Ein eini­ges Deutsch­land tut uns not,
Einig nach außen und innen.

Tat­säch­lich war mit den Karls­ba­der Beschlüs­sen ein Pres­se­ge­setz ver­ab­schie­det wor­den, das die Zen­sur aller Druckerzeug­nis­se regel­te. Jedes Schrift­stück mit weni­ger als 320 Sei­ten muss­te vor Druck­le­gung der Zen­sur vor­ge­legt wer­den; dicke Wäl­zer erst nach­träg­lich. Und die­se Zen­sur war ein ein­heit­li­ches Recht, das jedem ein­zel­nen der Duo­dez­fürs­ten das Recht gab, im Nach­bar­land die Unter­drü­ckung von Schrift­stü­cken zu for­dern, durch die sich der Duo­dez­fürst belei­digt fühl­te. Es gab auch eine zen­tra­le Zen­sur­stel­le in Mainz zur abschlie­ßen­den Begut­ach­tung strit­ti­ger Fälle.

Ja, tat­säch­lich. Erst 1848 wur­de, wäh­rend der Revo­lu­ti­on, das ers­te Mal der Begriff »Pres­se­frei­heit« ins Spiel gebracht, wenn auch nur vor­über­ge­hend; bis 1871 war das Land in unter­schied­li­che Zeit­zo­nen auf­ge­teilt und ver­wen­de­te unter­schied­li­che Maße und Gewich­te. Aber die Zen­sur, die war einheitlich.

Die Cen­tral-Unter­su­chungs-Com­mis­si­on war auch zustän­dig für die Unter­su­chung dem­ago­gi­scher Umtrie­be und revo­lu­tio­nä­rer Ver­bin­dun­gen, und wenn heu­te der Para­graf gegen Volks­ver­het­zung gegen NATO-Geg­ner ange­wandt wird, dann steht das direkt in der Tra­di­ti­on die­ses Begrif­fes, der eben nicht erfun­den wur­de, um gegen Nazi­pro­pa­gan­da vor­zu­ge­hen, son­dern im 19. Jahr­hun­dert zur Brand­mar­kung revo­lu­tio­när-demo­kra­ti­scher Strö­mun­gen erfun­den wurde.

Übri­gens ging es, das geht aus den Pro­to­kol­len der Karls­ba­der Sit­zun­gen her­vor, nicht nur dar­um, dafür zu sor­gen, dass durch die hei­mi­sche Pres­se »sei­ne [des deut­schen Bun­des] bestehen­den Ein­rich­tun­gen und sein gan­zer Rechts­zu­stand nicht durch ein­sei­ti­ge Beurt­hei­lun­gen und umwäl­zen­de Theo­rien öffent­lich ange­grif­fen und ver­un­glimpft wer­den wür­den«; nein, es »ward noch erin­nert, daß es wei­ter in der Befug­niß des Bun­des ste­hen wür­de, auch frem­de Zei­tun­gen und poli­ti­sche Blät­ter, wel­che Grund­sät­ze gegen die Ord­nung ver­brei­te­ten, die man im deut­schen Bun­de beob­ach­tet wis­sen woll­te, nöthi­gen­falls zu unter­sa­gen«.

Über­haupt erhält man bei Lek­tü­re die­ser Pro­to­kol­le den Ein­druck, die dama­li­gen Geis­ter hät­ten sich in den heu­ti­gen Köp­fen ein­ge­nis­tet; schließ­lich ging es auch um »die Ent­fer­nung und Ent­las­sung von sol­chen Pro­fes­so­ren, denen nach­zu­wei­sen wäre, daß sie ver­derb­te Theo­rien und dem Staat nacht­hei­li­ge Grund­sät­ze lehr­ten«. »Schrif­ten, in wel­chen deut­schen Staa­ten sie auch erschei­nen mögen, wenn sol­che nach dem Gut­ach­ten einer von ihr ernann­ten Com­mis­si­on, der Wür­de des Bun­des, der Sicher­heit ein­zel­ner Staa­ten, oder der Erhal­tung des Frie­dens und der Ruhe in Deutsch­land zuwi­der­lau­fen«, soll­ten durch einen Beschluss ohne Mög­lich­keit eines Ein­spruchs ver­bo­ten wer­den können.

»Miss­brauch der Pres­se«, um »die öffent­li­che Mei­nung zu miß­lei­ten und zu ver­der­ben«? Es ist exakt der glei­che Ton­fall. Es sind die glei­chen Gedan­ken. Es sind die glei­chen Maßnahmen.

Die Revo­lu­ti­on 1848 setz­te die Karls­ba­der Beschlüs­se außer Kraft. Aber nach der Nie­der­la­ge begann die Zen­sur von neu­em, um mit den Sozia­lis­ten­ge­set­zen 1878 einen neu­en Höhe­punkt zu errei­chen. Auch die 1918 end­lich ent­stan­de­ne bür­ger­li­che Repu­blik ist nicht frei von Zen­sur; im Gegen­teil, sie dehnt sie auf das neue Medi­um Film aus und ver­bie­tet unter ande­rem Eisen­steins »Pan­zer­kreu­zer Potem­kin«. Ande­re Opfer Wei­ma­rer Zen­sur waren Thea­ter­stü­cke, die sich mit dem The­ma Abtrei­bung befass­ten. Wie viel zen­siert wur­de, war eine Fra­ge der in die­sen Jah­ren stark schwan­ken­den poli­ti­schen Kräf­te­ver­hält­nis­se – bis 1933 der Schal­ter wie­der ein­deu­tig auf Zen­sur gelegt wurde.

Wobei man in Bezug auf die »Gleich­schal­tung« der Medi­en oft fal­sche Vor­stel­lun­gen hegt. Die weit über­wie­gen­de Mehr­heit der Zei­tun­gen und Zei­tungs­re­dak­teu­re war ger­ne bereit, mit den Nazis im Gleich­schritt zu mar­schie­ren; tat­säch­li­che Zwangs­maß­nah­men betra­fen ein­zel­ne (vor allem kom­mu­nis­ti­sche und sozi­al­de­mo­kra­ti­sche) Publi­ka­tio­nen und ein­zel­ne Redak­teu­re. Was auch nicht wun­dern muss, schließ­lich war es Tra­di­ti­on in der deut­schen Pres­se­land­schaft, sich der Obrig­keit zu fügen, und die Besit­zer der meis­ten Zei­tun­gen waren den Nazis ohne­hin gewo­gen, allen vor­an der gro­ße Hugenberg-Konzern.

Und danach? Die Bun­des­re­pu­blik hat­te meh­re­re Wel­len, in denen jeweils Ver­öf­fent­li­chun­gen in bestimm­te Rich­tun­gen ver­bo­ten wur­den. Im Umfeld der Aus­ein­an­der­set­zun­gen um die Wie­der­be­waff­nung wur­de reich­lich ver­bo­ten. Ende der 1970er dien­ten neu ein­ge­führ­te Para­gra­fen wie der Para­graf 88a StGB (»Ver­herr­li­chung von Gewalt«) zu teils absur­den Beschlag­nah­mun­gen; in Mün­chen erwisch­te es regel­mä­ßig das Stadt­ma­ga­zin »Das Blatt«, weil dort Zeich­nun­gen des Zeich­ners Ger­hard Sey­fried ver­öf­fent­licht wur­den, die bär­ti­ge Anar­chis­ten mit Bömb­chen und geis­tig über­for­der­te Poli­zis­ten zeig­ten. Die Don­ners­tag­mit­tag erschei­nen­den Hef­te waren oft Don­ners­tag­abend bereits beschlag­nahmt. Es dau­er­te fast zwan­zig Jah­re, bis die­se Para­gra­fen ent­schärft wurden.

Aber zurück zu den Karls­ba­der Beschlüs­sen. Der Hin­ter­grund, vor dem sie statt­fan­den, ist klar. Es war immer noch das Schreck­ge­spenst der fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on, das die Fürs­ten­schaft plag­te. Der Sieg über Napo­le­on lag erst weni­ge Jah­re zurück, und schon lan­ge vor napo­leo­ni­schen Trup­pen hat­ten die Gedan­ken von Frei­heit, Gleich­heit und Brü­der­lich­keit die Gren­zen über­quert, oft auf ein­ge­schmug­gel­ten Flug­blät­tern. Was sich die dama­li­ge Herr­schaft vom Lei­be hal­ten woll­te, war also defi­niert. Die Zen­sur dien­te als Mit­tel, einen fäl­li­gen poli­ti­schen Umbruch, die Ent­ste­hung einer demo­kra­ti­schen Repu­blik, zu ver­hin­dern. Wenn man die Lis­te der Betei­lig­ten der Karls­ba­der Kon­fe­ren­zen liest, sieht man: Sie han­del­ten im unmit­tel­ba­ren eige­nen Interesse.

Gegen wen oder was rich­tet sich aber die gegen­wär­ti­ge Zen­sur, die mit fast iden­ti­schen Argu­men­ten ver­foch­ten wird? Gab es irgend­wo ein Gegen­stück zur Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on, das allen Augen ent­gan­gen ist, nur nicht denen der Zen­so­ren? Wel­cher könig­li­che Kopf geriet da unter die Guillotine?

Denn eines ist ein­deu­tig – wenn der­art mas­siv ein­ge­grif­fen wird, dann herrscht Panik. Und die­se Panik rich­tet sich nicht nach außen, auch wenn ste­tig ein äuße­rer Feind beschwo­ren und mit dem Gere­de von »rus­si­scher Des­in­for­ma­ti­on« so getan wird, als wäre im Inne­ren alles in bes­ter Ord­nung. Die Her­ren der Karls­ba­der Beschlüs­se fürch­te­ten um ihre Macht und ihren Reich­tum, die bei­de in den Hän­den der Aris­to­kra­tie ver­eint waren und ihnen des­halb auch bei­de aus den Hän­den genom­men wer­den konnten.

Aber aus der Gesell­schaft des Wie­ner Kon­gres­ses wur­de die des Vor­märz, und dann kam 1848. Es war eine Gesell­schaft in tie­fer Unru­he. Hand­werks­bur­schen und arme Land­be­völ­ke­rung hat­ten noch vie­le Rech­te zu errin­gen, und das benach­bar­te Frank­reich, des­sen Land­re­form nie rück­gän­gig gemacht wur­de, war das bestän­di­ge Mahn­mal, dass sie die­se Rech­te haben könn­ten. Anders gesagt, es war klar, wes­sen Inter­es­sen gegen­ein­an­der stan­den und wer wen war­um fürchtete.

Und heu­te? Die Apo­lo­ge­ten der Zen­sur sind, ob sie nun im Bun­des­tag oder den Redak­ti­ons­stu­ben sit­zen, selbst nicht die Mäch­ti­gen und Rei­chen, son­dern güns­ti­gen­falls deren Hand­lan­ger; ganz zu schwei­gen von den Mit­ar­bei­tern all die­ser NGOs, die auf der Gehalts­lis­te diver­ser Stif­tun­gen ste­hen. Man müss­te lügen, woll­te man behaup­ten, die­ses Deutsch­land stün­de vor einem Umsturz. Nicht ein­mal ansatz­wei­se ähnelt die Lage in die­ser Hin­sicht jener von 1819.

Die ein­zi­gen Momen­te, die ent­fernt an das Frank­reich nach 1789 erin­nern, ereig­nen sich weit ent­fernt, im glo­ba­len Süden. Wenn der Außen­mi­nis­ter des Kon­go dem fran­zö­si­schen Prä­si­den­ten Emma­nu­el Macron erklärt, er sol­le mehr Respekt zei­gen. Wenn Bun­des­au­ßen­mi­nis­te­rin Anna­le­na Baer­bock in Indi­en auf dem lee­ren Roll­feld steht. Wenn das chi­ne­si­sche Außen­mi­nis­te­ri­um in einem lan­gen Text die Ver­bre­chen der Ver­ei­nig­ten Staa­ten auf­zählt und dann for­dert, sie müss­ten ihre Hal­tung ändern.

Aber das ist viel zu weit ent­fernt und wird in Deutsch­land schlicht nicht berich­tet. Und der Krieg in der Ukrai­ne? An dem ist Deutsch­land, das wird immer wie­der beteu­ert, gar nicht betei­ligt. Wor­auf bezieht man sich dann, wenn man ein Niveau der Zen­sur ein­führt, das nur das Resul­tat eines Kriegs­zu­stands oder einer gren­zen­lo­sen Panik der Herr­schen­den sein kann?

Die viel­zäh­li­gen Anhän­ger die­ser Zen­sur sehen sich bizar­rer­wei­se nicht in der Nach­fol­ge eines Fürs­ten von Met­ter­nich, der auf der Karls­ba­der Kon­fe­renz die­se Zen­sur­maß­nah­men vor­schlug, son­dern in der eines Hein­rich Hei­ne, der Deutsch­land ver­ließ, um der Zen­sur zu ent­flie­hen. Sie agie­ren im Diens­te der heu­ti­gen Aris­to­kra­ten, der Olig­ar­chie, ohne sich des­sen auch nur bewusst zu sein.

Wenn man jedoch ernst nimmt, was die­se Maß­nah­men andeu­ten, und dann ver­sucht, in der deut­schen Gesell­schaft die Front­stel­lung zu fin­den, die hin­ter die­ser Panik ver­bor­gen sein muss, dann gibt es zumin­dest eine Richt­schnur: Alles, was von den Ver­tre­tern der Olig­ar­chie begrüßt wird, ist schäd­lich, weil ihre Inter­es­sen und die Inter­es­sen der Bevöl­ke­rung ein­an­der ent­ge­gen­ste­hen. Täten sie das nicht, gäbe es kei­nen unmit­tel­ba­ren, mate­ri­el­len Gegen­satz, wäre eine sol­che Zen­sur unnötig.

Und so absurd es klingt – auch wenn die Exis­tenz von Mil­li­ar­dä­ren not­wen­di­ger­wei­se von Wahn geprägt ist, Schrit­te, die Herr­schaft lang­fris­tig desta­bi­li­sie­ren, zu denen mas­si­ve Zen­sur zählt, wer­den nur unter­nom­men, wenn es einen Grund für die Angst gibt, und das ist wie­der­um ein Anlass zur Hoff­nung. Denn selbst wenn sich im Lan­de wenig regt und der­zeit auch Ver­fol­gung ohne jeden Wider­stand mög­lich ist, wie man dar­an sehen kann, dass selbst jene, die in Ber­lin Blu­men auf den Pan­zer gelegt haben, wegen Befür­wor­tung eines Angriffs­kriegs ver­folgt wer­den sol­len – solan­ge die­se Panik anhält, gibt es Hoff­nung. Hoff­nung, dass die Mehr­heit der Men­schen doch noch für das eige­ne Inter­es­se handelt.

Bild: Kari­ka­tur »Der Den­ker­club« von 1819 (wiki­me­dia com­mons)

Dag­mar Henn ist Mit­glied des Deut­schen Frei­den­ker-Ver­ban­des, von des­sen Web­site frei​den​ker​.org der Arti­kel über­nom­men wur­de, Erst­ver­öf­fent­li­chung am 08.03.2023 auf RT DE

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