Weltkriegsgefahr 1911: Die Zweite Marokkokrise

Eine Erste Marokkokrise hatte es 1904 bis 1906 gegeben. Die deutsche, französische und britische Regierung verfolgten konkurrierende Interessen in Marokko, unter anderem dortige Erzvorkommen betreffend. Als Kompromiss sprang für die marokkanische Regierung unter Sultan Abd al‐​Hafid eine formale Unabhängigkeit heraus. Faktisch standen Verwaltung, Militär, Staatseinnahmen und ‑ausgaben unter französischer Kontrolle.

Zu deren Rechtfertigung dienten marokkanische Staatsschulden, gegen deren Wachstum Abd al‐​Hafid nichts unternehmen konnte. Schäden für französische Geschäftsleute, die antikoloniale Milizen verursachten, so verlangte die französische Regierung, seien von der marokkanischen Regierung auszugleichen. Die Geldforderungen resultierten in Steuererhöhungen und noch mehr Opposition.

Im Frühjahr 1911 geriet die marokkanische Regierung ins Wanken. Daraufhin schickte die französische Regierung 15 000 bis 20 000 Soldaten nach Marokko, um europäische Menschen und europäisches Eigentum sowie die Unabhängigkeit und Regierung des Landes zu schützen. Kurz darauf lief ein deutsches Kanonenboot namens »Panther« die marokkanische Hafenstadt Agadir an. Praktisch gesehen handelte es sich um einen Zwischenstopp zum Nachladen von Treibstoff. Die Panther war auf dem Weg nach Deutschland, nachdem sie beim Schutz des deutschen Zwangsarbeitsregimes in Kamerun überholungsbedürftig geworden war. Deutsche Medien feierten den Aufenthalt der Panther in Agadir als Demonstration deutscher Stärke, nicht‐​deutsche interpretierten ihn als Drohgebärde.

Die Angelegenheit war brenzlig.

Im Krieg gegen Frankreich 1870/​71 hatte sich die preußische Regierung Frankreichs industriell fortgeschrittendste Gebiete mit reichen Erz‐ und Kohlevorkommen geschnappt: Elsass und Teile Lothringens. Um keine Bestrebungen der französischen Regierung zum Rückerhalt dieser Gebiete anzustacheln, übte die deutsche Regierung hinsichtlich der französischen Kolonialpolitik Zurückhaltung. Nun aber äußerten sich hochrangige deutsche Militärs dahingehend, den Vorfall des französischen Einmarsches nach Marokko nutzen zu wollen, um Frankreich anzugreifen.1

Britische Regierungskreise witterten Gefahr für ihre Seemacht und für Handelswege nach Südamerika (Getreide aus Argentinien). Für den Fall, dass Deutschland die Interessen Frankreichs antastet, drohten sie mit Krieg gegen Deutschland.

In Großbritannien, Frankreich und Belgien wurden konkrete militärische Vorbereitungen zur Kriegführung getroffen. David Lloyd George, damals britischer Finanzminister und im Ersten Weltkrieg Premierminister, meinte im September 1911:

[mit Krieg] ist so sehr zu rechnen, dass für uns jeder Schritt dringend nötig ist, der die Kriegsfrage zu unseren Gunsten beeinflussen kann, immer vorausgesetzt, dass solch ein Schritt nicht die Wahrscheinlichkeit der Herbeiführung eines Kriegs erhöht.2

In Frankreich (wo zeitgleich Teuerungskrawalle mit Plünderungen im Gange waren), in Großbritannien (wo Streiks nur mit militärischen Mitteln unter Kontrolle zu bringen waren), in Deutschland (wo die Börse krachte und Wohlhabende auf Gold umstiegen), in Spanien (wo 1909 ein Generalstreik in Katalonien gegen Masseneinberufungen zum Kolonialkrieg in Marokko blutig niedergeschlagen wurde) und in weiteren europäischen Ländern organisierten bürgerliche und proletarische Organisationen Friedensdemonstrationen, unter anderem eine in Berlin am 3. September mit rund 200 000 Teilnehmenden.3

SPD‐​Aufruf zur Versammlung am 20. August 1911 in Leipzig (Siehe Fußnote 3)

Die SPD‐​Führung verhielt sich anfangs zögerlich. SPD‐​Vorsitzender August Bebel fand seine Nation in einer Opferrolle und meinte, dass

Deutschlands Handel und Deutschlands industrielle Entwicklung unter den gleichen Bedingungen in Marokko sich vollziehen […] können [sollte] wie die jedes anderen Staates.4

Dabei war Bebel einmal schlauer gewesen. 1889 sah er den Ersten Weltkrieg voraus, als er im Reichstag sagte,

dass der gegenwärtige Zustand Europas notwendig zu einer Katastrophe führen muss. Niemand, der offene Augen und offenen Verstand hat, wird dies leugnen können. […] Ich erkenne an, daß alle Regierungen, alle Mächte in Europa bemüht sind, diese Katastrophe möglichst hinzuhalten […] Und doch ist die Katastrophe unvermeidlich. [… D]ieser Nationalitätengegensatz wird erst beseitigt werden, wenn […] die Herrschaft der Bourgeoisie in Europa vernichtet wird.5

Im Marokko‐​Gegensatz 1911 sollten Gespräche zwischen dem französischen Botschafter in Berlin, Jules Cambon, und dem deutschen Auswärtigen Amt in Gestalt des Staatssekretärs Alfred Kiderlen‐​Wächter die Katastrophe verhüten.

Rosa Luxemburgs Bemerkungen zu diesen Gesprächen laufen heute unter »Verschwörungstheorie«:

In der ganzen weiten Welt gibt es keinen Menschen, für den es ein Geheimnis wäre, dass [… die ] beiden […] einfach armselige Hampelmänner sind, deren pappene Ärmchen und Köpfchen durch einen Bindfaden automatisch bewegt werden, dessen Enden hier wie dort die Hände einiger großkapitalistischer Cliquen halten. Krieg oder Frieden, Marokko für Kongo oder Togo für Tahiti, das sind Fragen, bei denen Leben oder Tod für Tausende, das Wohl und Wehe ganzer Völker auf dem Spiele steht. Um diese Frage lässt ein Dutzend raffgieriger Industrieritter seine politischen Kommis [Handlungsgehilfen] feilschen […], und die Kulturvölker warten in banger Unruhe wie zur Schlachtbank geführte Hammelherden auf die Entscheidung.6

Mit »Industrierittern« könnte Luxemburg unter anderem die Führung des deutschen Eisen‐ und Stahlkonzerns Mannesmann gemeint haben, der in Marokko Bergbau‐ und Handelsgesellschaften betrieb.

In einem 1939 erschienenen Buch, das die Friedfertigkeit des Kapitals belegen sollte, schrieb der Wirtschaftsprofessor Lionel Robbins über die Rolle von Mannesmann in der Zweiten Marokkokrise:

[B]ekanntermaßen drängte eine umfangreiche und einflussreiche Agitation in Deutschland die Regierung, Maßnahmen zur Sicherung der Umsetzung der Konzessionen zu ergreifen, die der Sultan von Marokko angeblich dem Repräsentanten des Mannesmann‐​Unternehmens gewährt hatte. Es ist klar, dass diese Agitation zur Vergiftung der guten Beziehungen zwischen der deutschen und französischen Regierung beitrug und dass die Hartnäckigkeit der Mannesmanns denen, die die Rolle der Friedensstifter zu übernehmen versuchten, eine Schwierigkeit nach der anderen bereitete. […] In erster Linie hat die Agadir‐​Krise mit den Mannesmanns nichts zu tun. 7

Mannesmanns Marokko‐​Konzessionen wurden von einer französisch‐​deutschen Kapitalgruppe namens »Union de mines marocaines« in Frage gestellt, bei der die deutschen Konzerne Krupp und Thyssen mitmachen. Die Union de mines marocaines, heißt es in einem Artikel aus dem Jahr 1912, »wurde dabei unterstützt von der französischen Regierung«.8 Mannesmann arbeitete mit einer anderen französischen Kapitalgruppe zusammen 9, deren Einfluss in der französischen Regierung anscheinend geringer war.

Solche Verwicklungen hielten die deutsche Regierung nicht davon ab, Krupp, Thyssen und Mannesmann zu einem gemeinsamen Gespräch einzuladen, um deren Vorschläge zur Lösung der Zweiten Marokkokrise zu erfahren. Kurz vor oder nach diesem Treffen rückte ein Krupp‐​Mann in den Aufsichtsrat von Mannesmann ein. Demnach war es irgendwie zu einer Einigung gekommen. Der deutschen Regierung schlug man vor, von Frankreich 70 Prozent deutsche Beteiligung an den Eisenbahn‐ und Bergwerksanteilen in Marokko zu verlangen.10 Für die deutsche Regierung war das nicht durchsetzbar, jedenfalls nicht ohne Krieg.

Thyssen und andere Schwerindustrielle schreckte das nicht. In einem Telegramm an Kiderlen‐​Waechter schrieben sie, gegenüber der französischen Regierung seien Rohstoffversorgung und Warenabsatz zu sichern, »mögen auch ernste Folgen entstehen«.11

Außer »Industrieritter« waren auch »Finanzritter« in die Marokkokrise verwickelt, zum Beispiel über die Hamburg‐​Marokko‐​Gesellschaft, die Bergbauunternehmen in Marokko verwaltete. Gegründet hatte die Gesellschaft das Bankhaus Warburg. Dieses Bankhaus war weltweit vernetzt und pflegte gute Kontakte zum deutschen Kaiser Wilhelm II und zum US‐​amerikanischen Bankkapital. Jemand von der Warburg‐​Familie gründete die US‐​amerikanische Zentralbank (FED) mit.

Ein Rechtsvertreter des Bankhauses Warburg, Wilhelm Regendanz, fungierte als Direktor der Hamburg‐​Marokko‐​Gesellschaft. Ganz zufällig war er auch mal Mitarbeiter des deutschen Reichskolonialamts gewesen. Im Mai 1911, kurz nach dem französischen Einmarsch in Marokko, verfasste Regendanz für das deutsche Auswärtige Amt eine Lagebeurteilung. Er schlug vor, zwei Kriegsschiffe nach Marokko zu schicken. Mit Hilfe der Führungen verschiedener Unternehmen organisierte er Druck auf die deutsche Regierung. Diese sollte mit den Schiffen marokkanische Erzvorkommen sichern, um eine französische Vereinnahmung zu verhindern.12

Ein Warburg‐​Vertreter in Marokko wurde beauftragt, die dortige Oberschicht auf die Ankunft der Schiffe einzustimmen. Da diese hoffte, Waffen von den Deutschen zu bekommen, um die französische Besatzung aus dem Land treiben zu können, wären ihr die Schiffe nicht unwillkommen gewesen.13 Aus den Waffen wurde dann aber nichts, weil französische und deutsche Obrigkeiten eine wirkliche Selbständigkeit Marokkos so sehr ablehnten, dass sie demgegenüber ihre gegensätzlichen Interessen als zweitrangig einstuften.

Obschon Kaiser Wilhelm II als Inhaber von Krupp‐​Aktien an einem Krieg zwischen den Großmächten ordentlich verdient hätte, war es wahrscheinlich ihm zu verdanken, dass nur ein einziges Kriegsschiff Agadir anlief und dazu noch ein kleines.14 So konnten die britische und französische Regierung von einer geringeren Bedrohung ausgehen. Auf französischer Seite machte man sich sogar Gedanken, wie in Verhandlungen der Kaiser auf eine Weise aus der Affäre gezogen werden könnte, dass der Eindruck erhalten bliebe, er wirke im Interesse der deutschen Schwerindustrie.

Die Zweite Marokkokrise endete glimpflich am Verhandlungstisch – soweit es Europa betrifft. Dem Deutschen Reich wurde ein Teil des französisch beherrschten Kongos zugestanden. Teile des deutschen Kapitals hätten dieses Gebiet gern zum Bau einer Eisenbahnstrecke genutzt, um die deutsche Kolonie Kamerun und die deutsche Kolonie in Ostafrika – heute Burundi, Ruanda und teilweise Tansania – zu einem großen deutschen Mittelafrika zu verbinden. Gegen Kooperationen mit französischem oder britischem Kapital hätte das deutsche Kapital bei solch einem großen Projekt nichts Prinzipielles einzuwenden gehabt. Vorangegangene Aktivitäten in diese Richtung waren jedoch steckengeblieben.

Beim deutschen Kapital stärkte das magere Resultat des »Panthersprungs nach Agadir« die Idee der Europäischen Union und friedlichen Verständigung insbesondere mit Frankreich. Ein Vertreter des Verbandes Thüringischer Industrieller erklärte 1911 die Zusammenhänge – und deutete dabei auch die schwache Position der Antikriegsbewegung in Deutschland an:

Die Marokkoaffaire und die begleitenden Auseinandersetzungen in der deutschen Öffentlichkeit lassen […] erkennen, dass […] die Dynamik der Ideen, die zu der weltwirtschaftlichen Expansion Deutschlands drängen, zur Gewinnung von Rohstoffquellen im deutschen Volke außerordentlich stark sind. […] Auf der anderen Seite aber hat die deutsche öffentliche Meinung nicht zu erkennen gegeben, dass sie über eine klare Erkenntnis des notwendigen Zieles unserer Weltpolitik verfügt.

[… Ich meine], dass die weltpolitische Konstellation für Deutschland und damit auch seine weltwirtschaftliche Stellung in der Zukunft trotz aller Bemühungen um koloniale Erweiterungen um deswillen ungünstig sein muss, weil ganz zweifellos künftig die Tendenzen des großbritischen Imperialismus […] in noch stärkerem Maße zu einem Greater Britain drängen, weil daneben auch Japan, die Vereinigten Staaten und auch Russland durch den Abschluss und die innere Ausgestaltung ihrer Interessengebiete weltwirtschaftlich vor Deutschland einen Vorsprung haben, den wir einfach nicht einholen können. […]

Für Deutschland liegt deshalb m.E. die Zukunftsfrage darin, ob es noch auf eine zweite Weise als die der weltpolitischen Expansion durch koloniale Erweiterungen gelingt, die an sich selbstverständlich für unsere Versorgung mit Rohstoffen notwendig bleibt, einen größeren politisch uns gesicherten Markt für unsere Industrieprodukte zu erlangen. Und diese zweite Art kann nur sein, in Europa selbst uns diese möglichst großen inneren freien Absatzgebiete zu schaffen.15

In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg sorgten noch andere Anlässe für Konflikte. Nach und nach ging es in der Politik immer militärischer zu und nahmen Regierungen immer leichtfertiger das Risiko in Kauf, durch ihre Aktivitäten einen Krieg zwischen Großmächten auszulösen.16 Weite Teile der Bevölkerungen der Großmächte gewöhnten sich so sehr an den Militarismus als Mittel der Politik und an den Beinahekrieg, dass sie 1914 die Gefahr nicht mehr ernst nahmen.

Marokko wurde unterdessen zum französischen Protektorat erklärt (mit zwei Stücken, die Spaniens Herrschaften erhielten). Die Befriedung Marokkos dauerte aber noch eine Weile. Ab etwa 1924 setzte die spanische Regierung Giftgas ein, begleitet von Militärbeobachtern der Weimarer Republik, technisch ermöglicht und mit einer »Verseuchungsstrategie« unterstützt von der Hamburger Firma Stoltzenberg, die 1928 und 1979 – nur aus Versehen – einige Anwohnende in Hamburg tötete.17

Verweise

1 Nach David Stevenson: Militarization and Diplomacy in Europe before 1914, S. 139. In: International Security, vol. 22, no. 1, 1997, pp. 125 – 161. Auch Open University: World War 100: 1 July – The Agadir Crisis of 1911 (30.6.2011)

2 Schreiben von Lloyd George an Außenminister Edward Grey, 1.9.1911. Zit. n. David Stevenson: Militarization and Diplomacy in Europe before 1914, S. 137

3 SPD‐​Aufruf zur Versammlung am 20. August 1911 in Leipzig (Bildquelle unbekannt).
Luxemburg kritisierte an den Stellungnahmen der SPD‐​Führung unter anderem fehlende Bezüge zwischen Kapitalismus, Kolonialismus und Sozialpolitik und die Nichterwähnung der Rechte, Interessen und Leiden der marokkanischen Bevölkerung. Auf dem Jenaer Pateitag verteilte der SPD‐​Vorstand in diesem Zusammenhang eine Art Anti‐​Luxemburg‐​Schrift. Luxemburgs Redebeitrag dazu, Bebels Entgegnung und weitere Beiträge stehen im Protokoll über die Verhandlungen des Parteitags der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Berlin 1911 (Jena 10 – 16. September 1911), Seite 204f. Auf Seite 137 des Protokolls wird übrigens »Die Impffrage« behandelt. Damals ging es um die Pocken. SPD‐​Position: Ablehnung des Impfzwangs; staatliche Entschädigung der Impfgeschädigten.

6 Luxemburg: Marokko (August 1911)

7 Lionel Robbins: The Economic Causes of War. Erstveröffentlichung: Jonathan Cape Limited 1939. Zweite Auflage: Howard Fertig Inc. Edition 1968, S. 52

8 Heinrich Pohl: Marokko und Mannesmann: Ein völkerrechtlicher Rückblick. In: Zeitschrift für Politik, Vol. 5 (1912), pp. 558 – 577. Siehe auch: Daniel Rivet: Mines et politique au Maroc, 1907 – 1914 (D’après les Archives du Quai d’Orsay). In: Revue d’Histoire Moderne & Contemporaine. Année 1979 26 – 4 pp. 549 – 578

9 Bernhard Menne: Blood And Steel – The Rise Of The House Of Krupp. Lee Furman, Inc. 1938, S. 299

10 Konrad Canis: Der Weg in den Abgrund: Deutsche Außenpolitik 1902 – 1914. Verlag Ferdinand Schöningh 2011, S. 433

11 Telegramm vom 27.7.1911. Zit.n. Wolfgang von Hippel: Hermann Röchling 1872−1955: Ein deutscher Großindustrieller. Vandenhoeck & Ruprecht 2018, S. 73

12 Gunther Mai: Die Marokko‐​Deutschen 1873 – 1918. Vandenhoeck & Ruprecht 2014, S. 548

13 Alfred Vagts: M. M. WARBURG & CO. Ein Bankhaus in der deutschen Weltpolitik 1905 — 1933. In: Vierteljahrschrift für Sozial‐ und Wirtschaftsgeschichte,VSWG. – Stuttgart, Steiner, ISSN 0042 – 5699, ZDB‐​ID 200400 – 8. – Vol. 45.1958, 3, p. 289 – 388, S. 320f und 326

14 Zwei weitere Schiffe wurden im Hintergrund gehalten. Aktien‐​Info aus Alfred Vagts: M. M. WARBURG & CO. Ein Bankhaus in der deutschen Weltpolitik 1905 — 1933 (1958), S. 296 Anm. 22

15 Diskussionsbeitrag des Syndikus des Verbandes Thüringischer Industrieller, Dr. A. Stapff, auf der Dritten Generalversammlung des Mitteleuropäischen Wirtschaftsvereins in München, 14.10.1911. In Reinhard Opitz (Hr.): Europastrategien des deutschen Kapitals 1900 – 1945. Pahl‐​Rugenstein, Köln 1977; 2. Auflage 1994, S. 174f

17 Quellen unter anderem: Rudibert Kunz und Rolf‐​Dieter Müller: Giftgasanlagen gefällig? Die Zeit, 3. Februar 1989; Daniel Cling: Marokko 1921 – Ein vergessener Krieg. Arte 2010

Bild: Mohammed Abd al‐​Karim (1882 – 1963), Journalist und Präsident der Konföderierten Republik der Stämme des Rifs, die 1926 durch spanische und französische Truppen und Luftbombardierungen mit Giftgas zerstört wurde. Bildquelle: José María Díaz Casariego/​Wikimedia Commons.

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