Die Spra­che der Herr­schaft – und der Ohn­macht Lek­ti­on 24 – 3: Der Stäh­ler­ne – Katyn

Lese­zeit7 min
Mag­Ma legt hier­mit die seit 2012 als Video vor­lie­gen­den und basie­rend auf Über­le­gun­gen von Anfang der 90er Jah­re ent­stan­den Lek­tio­nen zur »Spra­che der Herr­schaft und der Ohn­macht« von malcom.z vor. Nicht alle ursprüng­lich als Video­pod­cast ver­fass­ten Lek­tio­nen eig­nen sich zur schrift­li­chen Ver­öf­fent­li­chung. Daher die Lücken in der Num­me­rie­rung. Vie­le Lek­tio­nen ver­wei­sen auf ande­re und zum bes­se­ren Ver­ständ­nis der The­sen emp­fiehlt es sich die Lek­tio­nen nicht iso­liert zu betrachten.

Lek­ti­on 18: Ein­fahrt frei! Der tag­täg­li­che Ari­sie­rungs- Ghetto-Terror

Lek­ti­on 19: Indi­rek­te Behaup­tun­gen und Beweise

Lek­ti­on 20: Die Wei­ber wer­den gefickt, die Ker­le krie­gen die Eier abgeschnitten

Lek­ti­on 21: RECHT: DAS Recht, (DIE) Rech­te / EIN Recht / MEI­NE Rech­te / MEIN Recht, recht – rechts

Lek­ti­on 22: »Ras­sen­theo­rie« und »Tota­li­ta­ris­mus­theo­rie«

Lek­ti­on 23: Natür­li­cher Tod – Frei­tod – Selbst­mord – Schuldeingeständnis

Lek­ti­on 24 – 1: Der Stäh­ler­ne – als Antichrist

Lek­ti­on 24 – 2: Der Stäh­ler­ne – von Trotz­ki über Goeb­bels und Wlas­sow zu Chruschtschow

Lek­ti­on 24 – 3: Der Stäh­ler­ne – Katyn

Lek­ti­on 25: Der soge­nann­te Stalinismus

Lek­ti­on 26: Der soge­nann­te Popu­lis­mus und/​oder Rechtspopulismus

Lek­ti­on 28: AusländerhaSS

Lek­ti­on 29: Verschwörungstheorie

Lek­ti­on 30: Lügen­pres­se halt die Fresse

Lek­ti­on 31: Poli­ti­scher Analphabetismus

Lek­ti­on 32: Ost­deutsch­land (Ost­wör­ter I)

Lek­ti­on 33: Die Ost­deut­schen (Ost­wör­ter II)

Lek­ti­on 35: Ost­al­gie (Ost­wör­ter IV)

Lek­ti­on 36: Ost­mu­sik und Ost­rock (Ost­wör­ter V)

Lek­ti­on 24 – 3: Der Stäh­ler­ne – Katyn

Die drei­tei­li­ge Lek­ti­on 24 gilt dem fünf­tei­li­gen Buch Der Stäh­ler­ne und des­sen Erklä­rung bzw. einer Ein­füh­rung. Sie­he gern auch: http://​lexi​kon​.wiki​dot​.com/​d​e​r​-​s​t​a​e​h​l​e​rne

Wie der Anti-»Stalinismus« die ältes­te sta­bi­le anti-sozia­lis­tisch-anti-kom­mu­nis­ti­sche Erzäh­lung der west­welt­li­chen Welt­herr­schafts­krie­ger und also ihrer Kriegs­pro­pa­gan­da ist, so ist die KATYN-Erzäh­lung die wir­kungs­mäch­tigs­te, alt-stabil-anti-»stalinistische«.

Also wur­de es unver­meid­lich, daß die goeb­bel­sche und SS- und Außen­amts-KATYN-Lüge ein wei­te­rer Schwer­punkt sein muß­te in einem Auf­klä­rungs­buch über den Stählernen.

Schon mit der ers­ten Pro­pa­gan­da-Kam­pa­gne, mit der der deut­sche Lügen-Minis­ter Joseph Goeb­bels begin­nend am 9. April 1943, wie man in sei­nen 1992 in der Brd mit pseu­do­wis­sen­schaft­li­cher Kom­men­tie­rung erschie­ne­nen Tage­bü­chern nach­le­sen kann, die heu­te gel­ten­de KATYN-Erzäh­lung in die Welt getre­ten hat, setz­te er die­se bis und für heu­te gül­tig durch. Das soll der Unter­tan aber nicht wis­sen, nicht nur nicht der deut­sche, also darf Goeb­bels in der Sache nicht zitiert wer­den. Man stel­le sich vor: Seit Jahr­zehn­ten wird KATYN dis­ku­tiert. Aber die deut­sches­ten aller Quel­len dür­fen dem deut­schen Publi­kum nicht offen­bart wer­den. Aus die­sen Quel­len benutz­te Fak­ten­be­haup­tun­gen aus drit­ter, zehn­ter oder zwan­zigs­ter Hand wer­den mit ande­ren Absen­dern legen­diert. Daß die ursprüng­li­che Quel­le dem Publi­kum geheim bleibt. Wir hei­ßen, wie schon erwähnt, das Versions-Wäsche.

Goeb­bels, sei­nen pol­ni­schen, Us- und bri­ti­schen und Schwei­zer und ande­ren pseu­do-neu­tra­len Kol­la­bo­ra­teu­ren gelang es, der Welt ein­zu­re­den, der Schlüs­sel der Lösung der KATYN-Fra­ge, näm­lich wer die Polen ermor­det hat, läge in Mos­kau­er Archi­ven. Wes­halb die­ser Schlüs­sel jahr­zehn­te­lang auch nicht her­vor­ge­zau­bert wer­den konn­te. Weil der dort tat­säch­lich nie lag. Jeden­falls nicht so, wie Goeb­bels 1943 und die Amis in sei­ner Pro­pa­gan­da-Nach­fol­ge nach dem zwei­ten Welt­krieg sug­ge­rier­ten. Was dann als der Beweis für die Rich­tig­keit der fal­schen Schlüs­sel­zu­wei­sung inter­pre­tiert wur­de. Und also – schein­bar und super­plau­si­bel – unwi­der­leg­bar. Und also liegt der Schlüs­sel für die Ent­zau­be­rung der Goeb­bels-Lüge tat­säch­lich dar­in, die­se Schlüs­sel­zu­wei­sung durch J. Goeb­bels als das zu erken­nen, was sie war und ist: Eine Lüge, ein Pro­pa­gan­da-Trick. Und sich statt­des­sen die Ori­gi­nal-Ankla­ge ein­mal genau anzu­schau­en und die­se zu analysieren.

Das sind: Die Ein­trä­ge J. Goeb­bels‘ in sei­nem Tage­buch von Anfang April 1943 bis Anfang Mai 1943, der zuge­hö­ri­gen Pro­pa­gan­da-Film der Nazis und das soge­nannt »Amt­li­che Mate­ri­al« der Kriegs­ver­bre­cher Rib­ben­trop, Kie­sin­ger & Co.

Tat­säch­lich waren die pol­ni­schen Exil-Katho­lo-Polit-Pfaf­fen in Lon­don schon nach knapp zwei Wochen goeb­bel­scher Keif­pro­pa­gan­da ohne jeg­li­chen Beweis, näm­lich Mit­te April 1943 auf Goeb­bels‘ und deut­sche Anriffs­krie­ger-Sei­te über­ge­lau­fen und haben sei­nen Text mit­ge­keift. Gegen Mos­kau, gegen Sta­lin. Mit der Instal­lie­rung der Vatikan-»Gewerkschaft« in der Volks­re­pu­blik Polen ab Anfang der 1980er wur­de das Gekei­fe des Goeb­bels 35 Jah­re nach sei­ner Ver­koh­lung auch öst­lich der Elbe wie­der­be­lebt, und gegen Ende der 1980er erreich­te die Goeb­bels-Pro­pa­gan­da dann die amo­ra­li­sier­te, geis­tig ver­lod­der­te KpdSU-Füh­rung mit »Gor­bi« an der Spit­ze, und seit Gysis »anti­sta­li­nis­ti­schem Grün­dungs­kon­sens« sei­ner tau­to­lo­gi­schen Par­tei Ende 1989/​Anfang 1990 ist die goeb­bel­sche KATYN-Erfin­dung auch der deut­sche »Linken«-Idioten-Propaganda-Standard.

Zu den ers­ten und grund­le­gends­ten Poin­ten gehört auch hier: Unter Weg­las­sung der Urheberschaft:

Goeb­bels, Rib­ben­trop, Kie­sin­ger & Co. Also ohne daß wahr­schein­lich auch nur einer von denen weiß, wes­sen Lügen er auf­sitzt. Wie »gewa­sche­nes« Geld die Urhe­ber­schaft der Ver­bre­chen nicht ver­rät, mit dem es »gemacht« wur­de. Und Leu­te, die es sagen könn­ten und woll­ten, wer­den sofort niedergebuht.

Gegen Ende des Teils II und im Teil IV des Buches wird die Ent­ste­hung der heu­ti­gen »frei­heit­li­chen« KATYN-Erzäh­lung doku­men­tiert und kom­men­tiert. Und auch ihre Trans­mis­si­on ins Jetzt. Eine Erzäh­lung, die wie kaum eine zwei­te zeigt, wie Geschichts­er­zäh­lun­gen auf aktu­el­le Poli­tik wir­ken und wie und war­um für aktu­el­le Inter­es­sen die Geschich­te umge­schrie­ben wird. In jesus­fun­da­men­ta­lis­ti­schen Regimes ohne jeg­li­che Rück­sich­ten auf die his­to­ri­schen Fak­ten. Denn das The­ma Katyn ist eines der wich­tigs­ten Argu­men­te für das Auf­het­zen der Polen gegen die Rus­sen und für den neu­er­li­chen Auf­marsch der Nato in Rich­tung Mos­kau und Lenin­grad. Auch wenn letz­te­res umbe­nannt wur­de. Von wegen Per­so­nen­kult. Man besei­tig­te mit der Umbe­nen­nung den »Per­so­nen­kult« Lenins zuguns­ten des Per­so­nen­kults um Peter. Der aber nicht so gehei­ßen wird. Die­ser Per­so­nen­kult. Schon schon merkt es in der Öffent­lich­keit niemand.

Kurz und schlecht: Die deut­sche Ankla­ge beweist nicht nur nicht, daß es »die Rus­sen« oder »die Sowjets« und auch Sta­lin gewe­sen wären. Viel­mehr beweist vor allem das »amt­li­che Mate­ri­al« im deut­schen Diplo­ma­ten-Lügen-Stil mit Datum vom 10.6.1943, her­aus­ge­ge­ben vom deut­schen Außen­amt, daß es die Deut­schen selbst waren, da es mehr als nur hin­rei­chen­de und vor allem unleug­ba­re Bewei­se ent­hält, die in den letz­ten 70 – 80 Jah­ren wohl nie­mand zur Kennt­nis genom­men hat. Das Buch Der Stäh­ler­ne lie­fert erst­mals und ulti­ma­tiv den Beweis, jeden­falls nach meh­re­ren Jahr­zehn­ten der Fal­sch­er­zäh­lung und mil­lio­nen­fa­chen Falsch­pro­pram­mie­rung der west­welt­li­chen Unter­ta­ne­rei, daß die heu­te gel­ten­de anti-»stalinistische« KATYN-Ver­si­on die der Nazis ist, von die­sen erfun­den wur­de und es genau des­halb auch gar kei­nen Sta­lin-Befehl zur Hin­rich­tung oder Ermor­dung der Polen gege­ben haben kann und man genau des­halb die­sen Befehl auch nicht gefun­den hat.

Und wenn die Gor­bat­schow-Admi­nis­tra­ti­on Ende der 1980er etwas zuge­ge­ben hat – auch hier­zu prä­sen­tiert das Buch Zeu­gen – und wenn die Jel­zin-Admi­nis­tra­ti­on in den 1990ern die Kopie eines angeb­li­chen Sta­lin-Befehls prä­sen­tiert hat, so wider­spre­chen die der deut­schen Ankla­ge der­art, daß sie als Lüge und Fäl­schung qua­li­fi­ziert wer­den müs­sen: Wenn das »Amt­li­che Mate­ri­al« – frei­lich unge­wollt – die Bewei­se prä­sen­tiert, daß die Lei­chen erst eini­ge weni­ge Mona­te im Boden gele­gen haben kön­nen, dann kann Sta­lin sie nicht vor dem Ein­marsch der Deut­schen in die Smo­lens­ker Gegend dort umge­bracht oder den Befehl zu ihrer Ermor­dung aus­ge­ge­ben haben. Ganz abge­se­hen davon, daß es die sel­be Jel­zin-Admi­nis­tra­ti­on war, die 1991/1992 den Leber­krebs von Erich Hon­ecker zum Gefal­len der Brd-CDU- und Sozen-Nazis in einen Schat­ten oder Band­wurm oder was auch immer umlü­gen ließ. Hon­ecker starb eini­ge Mona­te spä­ter an genau der Krebs­er­kran­kung, die vor­her schon dia­gnos­ti­ziert wor­den war und die Jel­zin & Co. genau­so weg­lo­gen, wie sie den Sta­lin-Befehl per angeb­li­cher Kopie behaupteten.

Mit der Kennt­nis­nah­me der anti-anti-»stalinistischen« Auf­de­ckung der goeb­bel­schen und rib­ben­trop­schen und kie­sin­ger­schen Katyn-Lüge ist die KATYN-Dis­kus­si­on damit ein für alle­mal abge­schlos­sen und ent­schie­den, wie sie es 1943 bei allen wirk­li­chen Nazi-Geg­nern schon mit ihrer Erfin­dung und In-die-Welt-Set­zung war. Und erst recht mit dem Bericht der sowje­ti­schen Spe­zi­al­kom­mis­si­on unter Prof. Bur­den­ko. Also nicht bei den deut­schen, pol­ni­schen und Schwei­zer und ande­ren faschis­ti­schen und höri­gen Unter­ta­nen. Das revo­lu­tio­när Neue der Offen­ba­rung des Buches und das des­halb Wahr­haf­tig-Kla­re und Lügen­feind­lich-Siche­re: Der Text ent­hält nicht die a prio­ri sinn­lo­se Suche nach Wider­le­gungs­mög­lich­kei­ten hin­sicht­lich der goeb­bel­schen, frei­er­fun­de­nen Behaup­tun­gen unter Weg­las­sung der goeb­bel­schen Urhe­ber­schaft. Und läßt sich somit weder auf goeb­bel­sche, noch über »amt­li­che« Holz­we­ge in den Pro­pa­gan­da-April schicken.

Das Buch kann – wie alle ande­ren Bücher des Autors – wegen der vie­len angeb­li­chen Frei­heit nicht im ScheiSS-Staat Bums­re­plik erschei­nen, da die Wahr­heit in ihr weder Sen­der hat, noch Ver­la­ge. Nicht ein­mal Zei­tun­gen, kaum Pro­test-Stra­ßen-Demos. Die Auf­klä­rung der goeb­bel­schen KATYN-Lüge ist am aller­we­nigs­ten mög­lich. In der soge­nann­ten Frei­heit. Wie die Auf­klä­rung über den Tod des DDR-Natio­nal­preis­trä­gers Kurt Demm­ler und die Schand­ta­ten der Nazi-Tus­se Mer­kel. Die Wahr­heit über Sta­lin ist nur als Pri­vat­im­port aus den Usa erhält­lich. Alles wei­te­re auf http://​lexi​kon​.wiki​dot​.com.

Hier, sowohl im Bücher­la­den, als auch auf der Katyn-Sei­te fin­den sich aus­führ­li­che Inhalts­an­ga­ben und die Glie­de­run­gen aller Bücher sowie umfang­rei­che Auszüge.

Da der Autor Anfang 2022 aus »ama­zon« geflo­gen wur­de und die deut­schen BOD-Ver­al­ge a prio­ri nicht zur Ver­fü­gung ste­hen für der­glei­chen Inhalt ist Stand 2022 die­ses Buch-Ange­bot über Ama­zon nicht oder nur zufäl­lig, also auf kei­nen Fall zuver­läs­sig zu haben.

Bild: Sta­lin

Lek­ti­on 24 – 3 als Video:

4 thoughts on “Die Spra­che der Herr­schaft – und der Ohn­macht Lek­ti­on 24 – 3: Der Stäh­ler­ne – Katyn

  1. Dan­ke für den Hin­weis. Sascha und ich haben mini­ma­le Dif­fe­ren­zen zu dem The­ma. Ich brau­che z.b. die Mord­the­se in Sachen Sta­lin nicht. Er agi­tiert sie seit vie­len Jah­ren, und mir fehlt, daß die Unter­wer­fung unter die goeb­bel­sche Katyn-Sto­ry, ich hal­te das für wich­tig, nicht in der Jez­lin-Zeit begann, son­dern Gor­bat­schow & Co. haben das ver­bro­chen. Was mir zeigt, daß und wie die ideo­lo­gi­sche Diver­si­on all­ge­mein war und ist. Und wie schwer es den Rus­sen fal­len muß, eine ange­mes­se­ne Spra­che wie­der­zu­fin­den, den Gene­ral­an­griff der West­ler auf Ruß­land zu beschrei­ben und also zu erkennen. 

    V. Falin beschreibt es in sei­nem in den 90ern in HH geschrie­be­nen Buch, wie und war­um er G. genö­tigt hat, vor der West­an­kla­ge zu kuschen und zuzu­ge­ben, die Mos­ko­wi­ter sei­en die Ver­bre­cher gewe­sen. Als rus­si­scher Patri­ot erklärt er das! 

    Ich leh­ne sol­che Wör­ter wie »Bur­den­ko-Kom­mis­si­on« (eine nach-1945 Pro­pa­gan­da-Benen­nung der West­ler) ab und benut­ze den offi­zi­el­len sowje­ti­schen Namen usw.

    Aber so funk­tio­niert Wis­sen­schaft (eigent­lich): Im Dis­kurs und im Den­ken und for­schen vie­ler ergibt sich dann irgend­wann die Ver­ein­ba­rung, wie es gewe­sen sei.

    1. Nicht zu ver­ges­sen: Auch die Ent­ste­hung, die Durch­set­zung die­ser Erzäh­lung, näm­lich als goeb­bel­sche / rib­ben­trop­sche Erfin­dung ver­weist auf etwas. Wes­halb die west­li­chen Katyn-Erzäh­lun­gen die Her­kunft ver­schwei­gen. Putin gegen­über bin ich im Urteil mild(er) als Sascha und sei­ne rus­si­schen Kol­le­gen. Er hat die sowje­ti­sche Schuld geerbt bzw. die­se Erzäh­lung. All­zu viel Zeit zu lesen dürf­te er nicht haben. Der rus­si­sche Haupt­strom, des­sen Reprä­sen­tant er ist, tickt ja etwas anders als es von hier aus (für mich) zu ver­ste­hen ist. Die Auf­ga­be des »pro­le­ta­ri­schen Inter­na­tio­na­lis­mus« seit Gor­bat­schow rächt sich bit­ter und immer noch. Für uns wie für die meis­ten Rus­sen. Und die Rus­sen zah­len ins­be­son­de­re der­zeit teu­er dafür.

  2. Nicht zu ver­ges­sen: Auch die Ent­ste­hung, die Durch­set­zung die­ser Erzäh­lung, näm­lich als goeb­bel­sche / rib­ben­trop­sche Erfin­dung ver­weist auf etwas. Wes­halb die west­li­chen Katyn-Erzäh­lun­gen die Her­kunft ver­schwei­gen. Putin gegen­über bin ich im Urteil mild(er) als Sascha und sei­ne rus­si­schen Kol­le­gen. Er hat die sowje­ti­sche Schuld geerbt bzw. die­se Erzäh­lung. All­zu viel Zeit zu lesen dürf­te er nicht haben. Der rus­si­sche Haupt­strom, des­sen Reprä­sen­tant er ist, tickt ja etwas anders als es von hier aus (für mich) zu ver­ste­hen ist. Die Auf­ga­be des »pro­le­ta­ri­schen Inter­na­tio­na­lis­mus« seit Gor­bat­schow rächt sich bit­ter und immer noch. Für uns wie für die meis­ten Rus­sen. Und die Rus­sen zah­len ins­be­son­de­re der­zeit teu­er dafür.

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