Ade, du schnö­des Geld!

Lese­zeit2 min
Jüngs­te Ereig­nis­se zei­gen: das Geld wird von den Bür­gern beson­de­rer Schich­ten nicht so aus­ge­ge­ben wie vor­ge­se­hen. Das Wort »Kli­ma­ver­ant­wor­tung« muss die­sen Bür­gern ein­dring­lichst erklärt wer­den. Ein Bericht aus der Praxis.

Lese­zeit für Aka­de­mi­ke­rIn­nen: 1 min
für Lum­pen­pro­le­ten: ca. 45 min

Nach­dem Maria S. ihren Kli­ma­bo­nus von 500 Euro für ein Tat­too ver­schwen­de­te folgt prompt der nächs­te Geld­skan­dal. Der Lum­pen­pro­let Sieg­fried E. (Name v.d.R geän­dert) wur­de dabei beob­ach­tet, wie er sei­nen 500 Euro-Bonus, wel­cher von einer gene­rö­sen öster­rei­chi­schen Poli­tik auf das gemei­ne Volk aus­ge­teilt wur­de, im Sozi­al­markt »SOMA« in der Neu­stift­gas­se ver­prass­te: Spei­se­eis, Smoothies, feins­te Tief­kühl­kost, vega­ne Flei­scher­satz­köst­lich­kei­ten, kör­ni­ges Bio­brot und exo­ti­sche Früch­te lan­de­ten im Ein­kaufs­wa­gen. Es schien, als wür­den die Lager­ar­bei­ter kaum nach­kom­men, die Sozi­al­markt­be­stän­de wie­der­auf­zu­fül­len. »Bis­her der här­tes­te Arbeits­tag«, so Klaus K., der, vom AMS (Arbeits­markt­ser­vice) zuge­teilt, hier sei­nen Schnup­per­tag absol­vier­te und sicht­lich mit­ge­nom­men wirkte.

Als wir Sieg­fried E., die »Sozi­al­bes­tie«, wie er hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand auch genannt wird, nach sei­ner Ein­kaufs­ra­se­rei vor dem Markt abfin­gen – unter der gigan­ti­schen Last, die er in sei­nem über­gro­ßen Trek­king­ruck­sack ver­stau­te war sei­ne Fort­be­we­gung glück­li­cher­wei­se ein­ge­schränkt – und ihn frag­ten, wie er ein sol­ches Miss­ver­hal­ten wohl erklä­ren wol­le, traf uns die Dreis­tig­keit sei­ner Ant­wort wie ein Hit­ze­schlag- »Ich habe Hunger!«.

Soli­da­ri­tät – für Volk wie ihn offen­bar ein Fremdwort.

Die Men­schen wol­len ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men. Das kommt aber mit einem Grund – sich soli­da­risch zu betei­li­gen. Am Bei­spiel von Sieg­fried E. sehen wir die Pro­ble­ma­tik in der Pra­xis: Anstel­le des Kau­fes eines Elek­tro­au­tos wird ans Essen gedacht. Anstel­le der Anschaf­fung eines Pas­siv­hau­ses wird an eine war­me Dusche gedacht. Anstatt in gro­ße Hilf­or­ga­ni­sa­tio­nen – wie bei­spiels­wei­se die WHO – zu inves­tie­ren, wird die nächs­te Frau geschwängert.

Das alles hat nichts mit Nach­hal­tig­keit und Soli­da­ri­tät zu tun und ist des­we­gen klar und scharf zu ver­ur­tei­len. Wenn ein BGE kom­men soll­te, dann muss der Staat auch eisern bestim­men, wo’s lang­geht mit dem lie­ben Geld. Der Sinn einer Demo­kra­tie kann schließ­lich nicht dar­in lie­gen, den Lum­pen­pro­le­ten das Ent­schei­dungs­kom­man­do zu über­las­sen. Wenn wir das zulas­sen- ver­lie­ren wir an jeder Front.

Die­ser Arti­kel wur­de von einem STAND­ART Arti­kel­ge­nera­tor mit Unter­stüt­zung von AI gene­riert. Moral, Pöbel, Zurecht­wei­sung, Zusam­men­halt und Kli­ma­krieg sind kon­sti­tu­ti­ve Begriffe.
Ein gro­ßer Dank gilt der AI »PRO­po«.

Zuerst erschie­nen bei frei​elin​ke​.at

Bild: Mel­bourne street art of a ste­reo­ty­pi­cal male bogan. He is depic­ted as a repul­si­ve cha­rac­ter with a ciga­ret­te in his mouth, a toma­to sau­ce-cover­ed meat pie in one hand and a stub­by of Mel­bourne Bit­ter in the other. On his arm is a tat­too of bushran­ger and out­law Ned Kel­ly (David Jack­man­son)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert