Gemeinsam für Verständigung – Schluss mit Krieg und Sanktionen!

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Die Freie Linke München ruft auf zur Demonstration:

Gemeinsam für Verständigung – Schluss mit Krieg und Sanktionen!

am Samstag, 1. Oktober 2022
13 Uhr Rotkreuzplatz, München

Auf der Montagsdemo am 5.9. vor der Grünen-​Zentrale in Berlin forderte das Bundesvorstandsmitglied Harri Grünberg des von Sahra Wagenknecht initiierten Bündnisses »Aufstehen« die linken Demoteilnehmer dazu auf, gemeinsam mit der Corona-​kritischen Bewegung gegen die katastrophale Regierungspolitik auf die Straße zu gehen. Er verwies auf seine Biografie als »Überlebender der Shoa« und seinen Dienst in der israelischen Armee und weiß daher, was Antisemitismus und Rassismus ist:

Aber wenn man Menschen weiter entwickeln will, dann muss man sie mitnehmen und mit ihnen kämpfen. Und nicht jeder, der eine andere Meinung hat zu Covid, ist automatisch ein Rechter. Dieser Ansatz hat die linke Bewegung stark gespalten. Das dürfen wir nicht wiederholen, denn sonst werden wir scheitern. (Quelle: Florian Warweg, NachDenkSeiten, 6.9.2022)

Er hat vollkommen recht! Nur gemeinsam können wir erreichen, dass die fatale Kriegs- und Sanktionspolitik unserer Regierung beendet wird. Daher kommt am 1.10. auf den Rotkreuzplatz!

Die Demo findet statt im Rahmen des bundesweiten Aktionstags am 1. Oktober 2022

  • Keinen Euro für Krieg und Zerstörung!
  • Stattdessen braucht es einen Politikwechsel und Milliarden 
    für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!
  • Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!

Für das Erreichen dieser Ziele verlangen wir einen Politikwechsel hin zu Abrüstung statt Aufrüstung und die Abkehr von jeglicher kriegerischen Eskalation!

  • Wir fordern einen Waffenstillstand in der Ukraine und Verhandlungen.
  • Waffenlieferungen eskalieren und verlängern den Krieg. Nur Diplomatie, Dialog und
    Kooperation können den Krieg in der Ukraine und die Kriege überall auf der Welt beenden
    und weitere verhindern.
  • Gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO unter Berücksichtigung
    der Sicherheitsinteressen der Ukraine.
  • Keine 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für den Rüstungshaushalt – das sind 70 – 80 Mrd. Euro
    jährlich – sondern Umwidmung des 100 Milliarden Aufrüstungspakets in ein
    Investitionsprogramm für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Bildung.
  • Abzug der US-​Atomwaffen aus Deutschland und die Unterzeichnung des
    Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung.
  • Internationale Kooperation in Europa und weltweit, als Grundlage für eine Politik der
    gemeinsamen Sicherheit und zur notwendigen Bekämpfung der Klimakatastrophe und
    der Armut.
  • Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen die Menschen
    weltweit leiden.

Aufrufende Organisationen:

Münchner Gewerkschaftslinke/​Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften

Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus > Münchner Friedensbündnis (Mehrheit)

Attac München > DKP München > Freidenkerverband München > Marxistische Linke München

Ebersberger Friedensbündnis > Freie Linke München > SDAJ München

IPPNW – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs, Region München-Oberbayern

ANPI – Associazione Nazionale Partigiani Italia

Wir fügen folgende wichtige zwei Forderungen hinzu:

  • Nord Stream 2 öffnen – sofort!
  • Raus aus der NATO /​NATO raus aus Deutschland!

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