Humboldt‐​Uni Berlin: Die kasperbunten Nazis leugnen die Wissenschaft

Ja, die allgegenwärtige faschistoide Meinungsmache in der heutigen »woken« Gesellschaft geht einem gehörig auf den Sack oder die Eierstöcke. Spätestens wenn es Männer gibt, die behaupten sie menstruierten. Das tun sie aber nicht in der Psychiatrie, sondern in Ämtern und Funktionen. Diese regenbogenfarbig getarnten Braunhemden und ihre Mitläufer trichtern der des Denkens entwöhnten Volksherde rund um die Uhr in den Medien und auf den Straßen ein, Darwin seit tot und Mendelejew auch. Schon die Jüngsten werden – vom Partei‐ und Staatsapparat koordiniert – verunsichert, ob sie Mädchen oder Junge sind. Das ist die Realität in einem bisher zivilisierten Land Mitteleuropas.

Bekenne Farbe – kasperbunt ist Wischiwaschi

Was soll das? Angeblich ist doch die individuelle Freiheit und das Individuum an sich so wichtig? Wo bleibt es aber, wenn es sich nicht mehr auf die eigene Identität besinnen darf und in einer pseudobunten Masse aufgeht? Der Saker hat es kürzlich ungefähr so auf den Punkt gebracht: Eines der wirklichen Ziele dieser Manipulation ist es, den Rudel‐​Gehorsam psychisch verdaulich und problemlos zu machen: Das »Individuum« folgt einer offensichtlichen Lüge, um im Rudel bleiben zu dürfen und akzeptiert zu werden. Aber macht nix, weil ich ja »weiß«, dass ich so extrem individuell bin, dass ein bisschen Rudel‐​Konformität hier und da daran nichts ändert. Kurz: Eine nach Belieben und sogar gegen besseres Wissen manipulierbare Herde von Rudel‐​Viechern, die sich allesamt für total individuell halten.

Ich denke, wir erleben, dass die Völker in sich so aufgeweicht, desorganisiert, verdummt, geteilt und gegeneinander aufgehetzt werden, dass keine organisierte Befreiungsbewegung mehr möglich sein soll. Die Jugend, die über Jahrtausende immer der Teil der Gesellschaft war, der gegen den Mief der Konservativen aufbegehrt; sie fällt zurück auf das Niveau hüpfender Kleinkinder, die keine Ahnung haben, was Klassen und Inflation sind, aber sich dagegen impfen lassen würden.

Eine derart degenerierte Gesellschaft, die sich auf dem Niveau der Vor‐​Neandertaler darüber streitet, ob es Mann und Frau gibt – wie lange wird die wohl brauchen bis sie die Notwendigkeit einer modernen Revolution erkennt?

Daher weht der Hase

Die sexuelle Befindlichkeit einer quantitativen Randgruppe im Promillebereich wird so weit aufgebauscht, dass die in die Ämter gespülten Hohlköpfe Gesetze erlassen, man könne sein Geschlecht jährlich ändern. Das Verteidigungsministerium hisst vor dem Bendler‐​Block die bunte Indoktrinationsfahne. Die grundlegenden Fragen unserer Entwicklungsepoche kann diese verquere Masse nicht mehr erkennen und schon gar mit Lösungsansätzen beantworten.

Und so nimmt es nicht Wunder, wenn sich Burschenschaften zusammenrotten, um einen Vortrag mit Gewalt zu verhindern, der die einfachste, eindeutigste und abermilliardenfach bewiesene Tatsache der Welt bespricht: Mann und Frau.
Der Wissenschaftler und Kabarettist Vince Ebert schreibt dazu:

Die politische Korrektheit hat in unserer Gesellschaft inzwischen eine Stufe erreicht, die ich als hochbedenklich sehe. Das beginnt mit der Löschung von immer mehr Postings in den Sozialen Medien. Postings wohlgemerkt mit eindeutig nicht strafbarem oder sonst wie juristisch angreifbarem Inhalt. Die pure Tatsache, dass sich durch einen Text eine bestimmte Gruppe beleidigt fühlen könnte, genügt bereits.

Auch immer mehr Unternehmen und Konzerne schließen sich diesem unseligen Trend an und geben interne Memos über geforderte Sprachregelungen beziehungsweise dem Umgang mit bestimmten Themenfeldern heraus, deren Missachtung bei Mitarbeitern zu ernsthaften Konsequenzen führen können. Auch hier handelt es sich nicht um strafbare oder justiziable Dinge (die natürlich zurecht unterbunden gehören) sondern um zum Teil harmloseste Formulierungen und Sachverhalte, die eigentlich durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt sind.

Am bedenklichsten jedoch sehe ich die Entwicklung an unseren Hochschulen. Orte, an denen eigentlich der freie Austausch von Ideen und Meinungen zur Grundausstattung gehören sollte. Fast täglich erzählen mir Professoren, Doktoranden und andere Hochschulangehörige, dass sie inzwischen ihre Karriere riskieren würden, würden sie öffentlich die aktuellen Entwicklungen an den Universitäten hinterfragen oder kritisieren. Dort haben sich sogar inzwischen Thesen und Behauptungen etabliert, die zum Teil einer grundlegenden wissenschaftlichen Faktenbasis widersprechen.

Das Ende der Fahnenstange sehe ich leider nicht. Ich glaube, dass es noch viel schlimmer werden wird.

Bunt ist das neue Grau oder doch schon Braun?

Ob es um den Corona‐​Pharma‐​Komplex geht, um den Krieg der ethnischen Russen im Donbass gegen die ukrainischen Faschisten oder das kunterbunte Geschlechts‐​Tohuwabohu; die Gesellschaft soll einer totalen Gehirnwäsche unterzogen werden. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Du sollst noch nicht mal mehr wissen ob du Männlein oder Weiblein bist und kannst dich ergo nicht mit Deinesgleichen zusammenschließen, um die Machtfrage im demokratischen Sinne zu klären. So das Ziel.

Sagt mir wo du stehst. Werde dir selber klar darüber. Lass dir nicht einreden du seist ein bunter aber so toll individueller hilfloser Tropfen im Ozean.

Individuell sein heißt, ein markantes Individuum zu sein und nicht der Abklatsch der irren Ideologien geistiger Urmenschen oder humanpathogener Einzeller wie Habeck, Scholz, Baerbock oder der runden, aber strunzdummen Ricarda.

Wer Des Kaisers neue Kleider gelesen hat, kann die Wahrheit noch erkennen.

Der Text erschien zuerst bei Hinter der Fichte.

Bild: Pixabay

2 thoughts on “Humboldt‐​Uni Berlin: Die kasperbunten Nazis leugnen die Wissenschaft

  1. Klar gibt es Männer und Frauen und ich kenne auch niemanden, der das ernsthaft bestreitet. Eine große Mehrheit der Menschen gehört nach den bekannten biologischen Kriterien zu einem biologischen Geschlecht und hat auch kein Problem damit. Aber da fängt es schon an: Selbst rein biologisch betrachtet gibt es bereits mehrere Geschlechtskriterien: Chromosomensatz, Keimzellen, Phänotypus usw. Geschlecht ist also auch schon in der Biologie kein reines Entweder‐​Oder. Dies beweist ja auch die Existenz von intersexuellen Menschen eindeutig, die in der Vergangenheit diesem totalitären Dualismus zum Opfer gefallen sind und schon als kleinste Kinder genitalverstümmelt wurden, d.h. nicht die sein durften, als die sie zur Welt gekommen waren.
    Antiwissenschaftlich sind somit vor allem diejenigen, die behaupten, es gäbe *nur* zwei Geschlechter.
    Um nicht missverstanden zu werden: Auch wer eine solche antiquierte und unwissenschaftliche Ansicht vertritt, soll das aus meiner Sicht ohne Angst vor Repression und Ausgrenzung tun dürfen. Cancel Culture in jeder Form lehne ich ab und ich wäre zum Beispiel sehr dafür, entsprechende Diskussionen an der Humboldt‐​Uni zuzulassen.

    Natürlich kommt dann aber noch dazu, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und dass z.B. in den meisten menschlichen Gesellschaften zu der biologischen Dimension des Geschlechts noch weitere hinzukommen, z.B. in der Form von Rollenerwartungen oder rechtlicher Diskriminierung abhängig von der tatsächlichen oder angenommenen biologischen Geschlechtszugehörigkeit.

    Für Linke (und freie Linke zumal) sollte es ja aber klar sein, dass alle Menschen gleichwertig und gleichberechtigt sind, und dass daher das Geschlecht ganz gleich in welcher Dimension gesellschaftlich gar keine Rolle spielen dürfte.
    Deshalb verstehe ich auch die Aufregung um Personenstandsänderungen gar nicht. Als Linker müsste man komplett dagegen sein, dass der Staat seine Bürgerinnen überhaupt in solche und solche einteilt und da macht es dann auch eigentlich keinen Unterschied, ob zu den beiden bisherigen Festlegungsmöglichkeiten noch eine weitere in Form von »divers« hinzu kommt. Richtig wäre, allen Bürgern »männlich«, »weiblich« oder »divers« aus den Meldedaten zu streichen, denn was davon jemand ist oder als was davon sich jemand selbst sieht, geht den Staat schlicht nichts an. Ebenso dürfte es keine Festlegung von Vornamen auf männlich oder weiblich geben (d.h. alle bekannten Vornamen müssten für alle Kinder zulässig sein) und da natürlich nicht alle Menschen mit dem ihnen von den Eltern gegebenem Namen glücklich sind, müsste natürlich auch ein Recht auf eigenständige Namensänderung ab einem bestimmten Alter gegeben sein.

    Kurzum: Geschlecht als gesellschaftliche Kategorie sollte völlig überwunden werden. Das bedeutet ja nicht, dass sich niemand mehr als Frau oder Mann sehen und bezeichnen darf. Das würde dann auch diesem ganzen Identitätstheater, das in der Tat momentan vor allem zur politischen Spaltung verwendet wird, den Wind aus den Segeln nehmen. Nachdem Motto: Du bist nicht‐​binär? So what! Sei was du willst, solange du nicht glaubst, dadurch etwas besseres zu sein.

    Die Sprache ist dann nochmal ein Kapitel für sich. Ich bin auch gegen ihre Verhunzung mit Sternchen und Sprechpausen und plädiere daher dafür, für die nächsten hundert Jahre das generische Femininum auszurufen, dass dann alle »mitmeint«. Also Pilotinnen, Schülerinnen, Drogenhändlerinnen, Kanalarbeiterinnen. Nach dieser Zeit kann man dann zum generischen Maskulinum zurück kehren, weil es meistens einfach eine Silbe spart und bis dahin klar sein sollte, dass jede jeden Beruf bzw. jede sonstige Rolle haben kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert