Ehemaliger Ministerpräsident der Ukraine: Russland intervenierte in Ukraine, um atomaren Weltkrieg zu verhindern

Mykola Asarow, Ministerpräsident der Ukraine von 2010 bis Januar 2014 und heute in Russland lebend, behauptete am 4. März auf Facebook, dass die Russische Föderation im Dezember 2021 an Informationen zu sehr brisanten NATO‐​Plänen gelangte. Diese Pläne sahen die Stationierung von vier Militärbrigaden vor, darunter, so Asarow, zwei Landeinheiten, eine Marineeinheit sowie eine Lufteinheit mit der Fähigkeit zum Einsatz von Nuklearsprengköpfen.

Weiter behauptet Asarow, dass die NATO im Sommer dieses Jahres bei den Vereinten Nationion die Stationierung oben genannter Einheiten erwirken wolle, um sehr wahrscheindlich zu Jahresende einen Konflikt zu provozieren, der zum Anlass eines großangelegten Krieges inklusive Atomwaffen gegen Russland herhalten solle.

Die nationalistische ukrainische Führungsriege, so der ehemalige Präsident des Landes weiter, spiele in diesen Plänen eine Schlüsselrolle.

Um einen dritten Weltkrieg sowie einen Angriff auf Russland zu verhindern hätte die russische Regierung sich dazu entschieden, die Pläne ernst zu nehmen und in die Lage in der Ukraine »in Ordnung zu bringen«.

Derweil unterdrücke der Westen Informationen zu diesem Thema in den sozialen Netzwerken, so Asarow, der meint, dass es dem Westen »Leid täte«, dass seine Pläne durchkreuzt worden seien und Russland nicht auf Kosten der Ukraine mit Atomwaffen vernichtet werden könne.

Bisher können diese Aussagen nicht unabhängig auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. Beweise legte Asarow keine vor.

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