Bür­ger, wie sol­len wir über­haupt noch leben?!!

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Erst schnü­ren sie uns die Atem­luft ab, nun dre­hen sie uns die Hei­zung ab, trei­ben den Ben­zin­preis ins Unermessliche!

Die Staats- und Regie­rungs­chefs der EU sit­zen gera­de zusam­men im war­men Rund im Schloss von Ver­sailles, sicher ohne Mas­ke und gasen genüss­lich die Enten­stopf­le­ber vom Vor­abend aus – doch das wird nicht rei­chen, um die Ener­gie­ka­ta­stro­phe zu ver­mei­den, die die­se unse­re Her­ren womög­lich die­ser Tage sel­ber her­bei­füh­ren und beschlie­ßen könn­ten! Als ob die ins Exor­bi­tan­te gestie­ge­nen Prei­se noch nicht schlimm genug wären für unser aller Geld­beu­tel, da pala­vern die­se Men­schen­freun­de tat­säch­lich über ein Ener­gie­em­bar­go gegen­über Russ­land! Das wür­de Heiz­gas und Sprit unbe­zahl­bar machen – ein­zig die Spe­ku­lan­ten wür­den Rei­bach machen, wäh­rend wir frie­ren wer­den und uns die Fahrt zur Arbeit nicht mehr leis­ten können!

Noch druck­sen sie rum, die Her­ren Scholz und Habeck, posi­tio­nie­ren sich gegen ein Embar­go. Der eine hat uns mit sei­nen kor­rup­ten Cum-Ex-Machen­schaf­ten Aber­mil­li­ar­den an Steu­er­gel­dern bereits aus der Tasche geklaut, der ande­re will unse­re Kin­der und Enkel­kin­der für die USA in einem Krieg gegen Russ­land ver­hei­zen. Dum­me Fra­ge: Wer zahlt denn die 100 Mil­li­ar­den für den neu­en Kriegsfond!?!

Doch die Medi­en geben bereits den Takt vor, ein hys­te­ri­scher und kriegs­lüs­ter­ner Chor singt den Refrain. Wenn unse­re Poli­ti­ker was kön­nen, dann umfal­len vor Finanz­ka­pi­tal und US-Impe­ria­lis­mus. Dar­auf kann man sich ver­las­sen. Die neo­li­be­ra­le und von unse­rem Geld ali­men­tier­te Tran­fun­zel Joa­chim Gauck for­dert bereits ein sol­ches Embar­go. Die Men­schen müss­ten eben bereit sein, für die Frei­heit der nazi­durch­setz­ten Ukrai­ne zu frie­ren! Eine Koali­ti­on aus neo­li­be­ra­len und bür­ger­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen wie Attac, Cam­pact, Pul­se of Euro­pe und sogar die Gewerk­schaft Ver­di sekun­die­ren den Kriegs­be­sof­fe­nen und ver­an­stal­ten gar eine Groß­de­mo, um uns in den Krieg zu stür­zen, das Gas und den Sprit abzudrehen.

Bereits heu­te sind die Fol­gen dra­ma­tisch: Die Ben­zin­prei­se stei­gen um 10 Cents pro Liter und Tag. Gas kos­tet an der Ener­gie-Bör­se inzwi­schen 4.000 Euro pro 1000 Kubik­me­ter. Vor der Kri­se war der Preis mal bei 200 Euro. Dabei gibt es kei­nen Grund für die Preis­sprün­ge für Gas, da Gas­prom unver­än­dert lie­fert – zum ver­ein­bar­ten lang­fris­ti­gen Preis.

Es droht eine mas­si­ve Ver­ar­mung gro­ßer Tei­le der Bevöl­ke­rung. Das inter­es­siert unse­re Her­ren aber nicht. Wen wundert‘s? Haben sie uns doch zwei Jah­re ein­ge­sperrt, die Luft genom­men und mit expe­ri­men­tel­len Sub­stan­zen trak­tiert. Ein­mal Knast – immer Knast! Erst for­dern sie uns dazu auf uns frei­wil­lig ein­zu­sper­ren, eine demü­ti­gen­de Win­del im Gesicht zu tra­gen, eine expe­ri­men­tel­le »Imp­fung« zu neh­men, und wenn wir nicht spu­ren, dann zwin­gen sie uns eben. Genau das wer­den sie wie­der machen! Dar­auf könnt ihr Gift nehmen!

Unse­re Poli­ti­ker rui­nie­ren damit auch wis­sent­lich die deut­sche Indus­trie, neh­men uns die Arbeit, ja sogar die Nah­rungs­mit­tel­ver­sor­gung ist inzwi­schen ernst­haft in Gefahr.

So kann es nicht wei­ter gehen!

Raus auf die Stra­ße! Nimm an den Mon­tags­spa­zier­gän­gen teil und drü­cke Dei­nen Unmut aus! 

  • Frie­den für Russ­land und die Ukrai­ne. Berück­sich­ti­gung der rus­si­schen Sicherheitsinteresen!
  • Kei­ne Sank­tio­nen und Embar­gos gegen Russland!
  • Ener­gie­preis­brem­se sofort! Sprit­preis von 1 Euro für 1 Liter!
  • Anpas­sung der Löh­ne und Sozi­al­leis­tun­gen an die Preisexplosion!
  • Son­der­ab­ga­be für die Super­rei­chen zur Finanzierung!

Flug­blatt FLZ – Bür­ger, wie sol­len wir leben (DRUCK­VER­SI­ON PDF)

3 thoughts on “Bür­ger, wie sol­len wir über­haupt noch leben?!!

  1. Die Preis­sprün­ge bei Gas sind auf die ver­hee­ren­de EU-Bestim­mung zurück­zu­füh­ren, die letz­ten Som­mer in Kraft trat, nach der die­se Prei­se nicht mehr aus lang­fris­ti­gen Ver­trä­gen stam­men dür­fen, son­dern auf der Ener­gie-Bör­se fest­ge­setzt wer­den, wie bereits seit der Libe­ra­li­sie­rung für Strom. Wer von Gas­prom lang­fris­tig einen Ver­trag mit 270 Dol­lar pro 1.000 Kubik­me­ter hat, aber an der Bör­se das für 2.100 wei­ter­ver­kauft, hat natür­lich einen tol­len Extra­pro­fit gemacht – auf Kos­ten der Haus­hal­te wie der Betriebs­kund­schaft. So ist das halt im real exis­tie­ren­den Kapi­ta­lis­mus – ein Sys­tem, das es zu besei­ti­gen gilt.

  2. Berück­sich­ti­gung der urkrai­ni­schen Sicherheitsinteressen:
    habt ihr zufäl­lig gera­de vergessen,
    fin­den wir nicht so wichtig
    für eine freie lin­ke Zukunft?!
    Ich schon !!

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